,Die, Erfindung betrLi-fft eine el,#ktromagnetisch betätigte Aufspannvorrichtung
für Werkstücke, an denen Rundschweißnähte aus-geführt werden. - und die sich
während des Schweißprozesses drehen müssen, wobei angenommen ist, daß der Schweißstrorn
von einem Gleichstromgenerator abgenommen wird. Da heute in den meisten Betrieben,
wie Überlandzentralen, als Strommt fast nur noch Drehstrom verwendet wird, so, wird
man, um die besondere Anschaffung einer Gleichstromenergiequelle für den Magnetstrom,
wie einer Gleichrichteranlage, zu ersparen, als Energiequelle für den Magnetstrom
der genannten Aufspannvorrichtung den Schweißgienerator selbst benutzen, was bereits
bekannt ist.The invention concerns an el, magnetically operated clamping device for workpieces on which circular welds are made. - and which have to rotate during the welding process, it being assumed that the welding current is drawn from a direct current generator. Since today in most companies, such as overland control centers, almost only three-phase current is used as electricity, in order to save the special purchase of a direct current energy source for the magnetic current, such as a rectifier system, the mentioned jig is used as the energy source for the magnetic current Use welding generator yourself, which is already known.
Bekanntlich schwankt jedoch bei Schweißgeneratoren während des Schweißprozesses
die Spannung entsprechend der Charakteristik zwischen einem Höchstwert, der Leerlaufspannung,
und praktisch Näll im Kurzschlußfalll. Um bei el-ektromagnetischen Spannvorrichtungen
eine gleichmäßig gute Wirkung zu erhalten ' ist es jedocherfor,derlich, daß
eine dauernd 'konstante Spannung vorhanden ist. Deshalb wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
die Aufspannvorrichtung so auszubilden, daß einerseits ihre eigentliche. Spannkraft
von einer Feder aufgebracht wird und andererseits ihr Magnetteil nur während des
Auswechselns des Werkstückes auf Grund der sieh dann einstellenden Leerlaufspannung
des Schweißgentrators unter einem für die Überwindung der Federkraft durch den Magnetank*er
ausreichenden Strom steht, dagegen während des ganzen, Schweißprozesses praktisch
stromlos. ist. I-?-tzt-Bres wird dadurch erreicht, daß die Magnetwicklung parallel
zum SchweißPichtbogen liegt.As is well known, however, in welding generators the voltage fluctuates during the welding process according to the characteristic between a maximum value, the open-circuit voltage, and practically Näll in the event of a short circuit. In order to obtain a uniformly good effect in el-ektromagnetischen jigs 'it is jedocherfor, sary that a continuous' constant voltage is present. It is therefore proposed according to the invention to design the jig so that, on the one hand, its actual. Tensioning force is applied by a spring and, on the other hand, its magnetic part is only under a current sufficient to overcome the spring force through the magnet armature while the workpiece is being replaced due to the open-circuit voltage of the welding generator, which is then practically de-energized during the entire welding process. is. I -? - tzt-Bres is achieved in that the magnet winding is parallel to the welding arc.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung beschrieben,
die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Der Topfmagnet i, in den die Magnetwicklun.#g4
eingebettet ist, wird durch Schrauben2 mit einer unflaufenden, nichtmagnetischen
Scheibe3, die eine Aussparung besitzt, in welche der offene Teil des Topfmagneten
hineinragt, fest verbunden. Der Magnetstrom führt von der Plusklemme des Schweißgenerators
über einen Schleifkontakt zu einem Ansatz an der nichtmagnetischen Scheibe3 und
über diese zum Gehäuse des Topfmagneten i, von dort über die Verbindungsleitung
12 zur Magnetwicklullg 4 und weiter über die Verbindungsleitung ii zu einem Kontakt6,
der durch die Isdliersc ' heibe 7 von der Scheibe 3 isoliert
ist, sowie über einen zweiten Schleifkontakt zum Minuspol des Schweißgenerators
zurück.Further details of the invention will be described with reference to the drawing, which shows an embodiment. The pot magnet i, in which the magnet winding # g4 is embedded, is firmly connected by screws2 to a non-rotating, non-magnetic disc3 which has a recess into which the open part of the pot magnet protrudes. The magnetic current leads from the positive terminal of the welding generator via a sliding contact to an attachment on the non-magnetic disk 3 and via this to the housing of the pot magnet i, from there via the connecting line 12 to the magnet winding 4 and further via the connecting line ii to a contact 6, which passes through the Isdliersc ' Heibe 7 is isolated from the disk 3 , and back to the negative pole of the welding generator via a second sliding contact.
Bei Stillstand der Scheibe3, also während ein Schweißprozeß nicht
stattfindet, hat der Magnetstrom seinen Höchstwert, der Telleranker 5 wird
an den Topfmagneten i angezogen, so daß sich sein stabförmiger mittierer Ankeransatz
nach außen bewegt. Nachdem das Werkstückg auf den herausragenden. Teil
5' dieses Ansatzes des Telleran-kers 5 aufgelegt ist, bleibt noch
genügend Spiel, um die Verschlußmutter (Bajonettmutter) io bequem und rasch aufzusetzen.
Wird der Magnetstrom beim Ziehen des Schweißlichtbogens praktisch Null, so drückt
die Feder 8 den Telleranker 5
gegen die Aussparung in der nichtmagnetischen
Scheibe 3, der herausragende Teil des Telleran,kers 5 geht entsprechend
zurück, während das Werkstück 9 gegen die geschlossene Sti-rnwand des Topfmagneten,
i gedrückt wird und durch die Verschlußmutte ' r io seine Befestigung während
des Schweißprozesses erhält.When the disk 3 is at a standstill, i.e. while a welding process is not taking place, the magnetic current has its maximum value, the plate armature 5 is attracted to the pot magnet i, so that its rod-shaped central armature attachment moves outwards. After the workpiece g on the outstanding. Part 5 'of this approach of the plate anchor 5 is placed, there is still enough play to put the lock nut (bayonet nut) on easily and quickly. If the magnetic current is practically zero when the welding arc is drawn, the spring 8 presses the plate armature 5 against the recess in the non-magnetic disk 3, the protruding part of the plate armature 5 goes back accordingly, while the workpiece 9 against the closed pin wall of the Pot magnet, i is pressed and is secured by the locking nut ' r io during the welding process.