DE8701271U1 - Verbindungsschlauch - Google Patents

Verbindungsschlauch

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DE8701271U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/08Ventilation of sewers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

/4 Verbindungsschlauch
Die Erfindung betrifft einen Verbindürigsschiauch, irisbesondere zur Verbindung einer Dächen tlüftüng mit einer Äbwasserrohrentlüftungsleitung, bestehend aus einem biegsamen Mittelteil Und aus an den Enden des Mittelteils befestigten, biegesteifen Anschlußstutzen.
Aus der Sanitärtechnik ist ein derartiger Verbindungsschlauch bekannt, dessen Mittelteil aus einem schraubenlinienförmig gestalteten Faltenbalg besteht, der mit seinen Balgvorwölbüngen in entsprechende Innengewinde von Anschlußsiücken eingeschraubt ist. Derartige Verbin dungsschläüche werden insbesondere dazu benutzt, eine Äbwasserrohrentlüftungsleitung mit einer EntlüftUngspfaririe einer Dacheindeckung zu Verbinden. Hierzu wird der Verbindungsschlauch mit seinem einen Anschlußstutzen in die Äbwasserrohrentlüftungsleitung unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung eingesteckt und mit seinem anderen Anschlußstutzen mit einem entsprechenden Rohrstutzen der Entlüftungspfanne verbunden. Letzteres erfolgt zumeist derart, daß der Anschlußstutzen als Überwurf stutzen ausgebildet ist und demnach über den Rohrstutzen der Entlüftungspfanne unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung geschoben wird. Bei der Montage wird dabei jeweils die Länge des flexiblen Mittelteils den örtlichen Gegebenheiten angepaßt. Mithin ist bei der Montage das Mittelteil jeweils mit den endseitigen Anschlußstutzen zu verbinden.
Bei dem obengenannten, bekannten Verbindungsschlauch erfordert die Verbindung von dem Mittelteil mit den Anschlußstutzen relativ viel Fingerspitzengefühl, da das Einschrauben des Faltenbalges an das entspre-
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chendie Innengewinde des jeweiligen Anschlußstutzehs auf Grund der Flexibilität des Faltenbalges nicht gerade einfach ist. Überdies ist die Dichtigkeit zwischen Mittelteil und Anschlüßstützen auf Grund der Schraubverbindung in Frage gestellt. Es ist eine Wässerdichtigkeit zu fordern, da aus der Ab wasserrohren tlüftungsleitung, insbesondere bei der Benutzung von warmem oder heißem Wasser, Wasserdämpfe austreten, die an der Innenwandung des Verbindungsschlauches durch Kondensation zur Tropfenbildung führen. Der an der Innenwand des Verbindungsschlauches niederlaufende Feuchtigkeitsniederschlag kann aus der entsprechenden
iÖ Verbindungsfuge zwischen Mittelteil und Anschlußstutzen austreten, sofern hier keine optimale Abdichtung erzielt ist. Das bei einer Schraubverbindung stets notwendige Spiel zum Zusammenfügen der Teile führt dazu, daß eine hundertprozentige Dichtigkeit des obengenannten, bekannten Verbindungsschlauches nicht zu gewährleisten ist.
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Ferner ist ein weiterer Verbindungsschlauch auf dem Markt erhältlich, dessen Mittelteil mit den entsprechenden Anschlußstutzen verklebt ist. Diese Verklebung muß auf der Baustelle hergestellt werden, so daß die Montage relativ aufwendig ist. Überdies kann ein nicht gleichmäßiger Klebstoffauftrag zu Fehlstellen führen, aus denen dann ebenfalls Feuchtigkeit austritt. Die ausgetretene Feuchtigkeit sammelt sich beispielsweise auf dem Dächboden und kann zu Feuchtigkeitsflecken an darunterliegenden Zimmerdecken führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsschlauch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bei einfachem Aufbau und einfacher Montage Iteine 'Feuchtigkeit nach außen treten kann.
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Diese Aufgabe wird erfindüngsgemaß dadurch gelost, daß der der" serrohrentlüftungsleitung zugekehrte Anschlüßstutzen einen bodenseitig geschlossenen, axialen Ringraüm ausbildet, in dem das entsprechende Ende des Mittelteils einliegt und der mindestens einen Durchlaß zum Anschlußstutzeiiinneren aufweist. Sammelt sich somit niedergeschlagene Feuchtigkeit in dem Mittelteil des Verbindungsschlauches und läuft an desren Innenwandung bis zu dem der Abwasserrohrentlüftungsleitung zugekehrten Anschlußstutzen hinunter, so wird diese Feuchtigkeit ggf. durch die Fuge zwischen Mittelteil und Anschlußstutzen hindurchtreten und sich in dem Ringraum des Anschlußstutzens sammeln. Der Ringraüm ist bodenseitig verschlossen, so daß die Feuchtigkeit nicht nach unten hin austreten kann. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Ringraum und dem Anschlußstutzeninneren mindestens ein Durchlaß vorgesehen, durch den somit das sich sammelnde Niederschlagswasser ablaufen kann. Dadurch gelangt es in das Innere des entsprechenden Anschlußstutzens und von dort in die Abwasserrohrentlüftungsleitung, so daß es über das entsprechende Abwasserrohr der Kanalisation zugeführt wird. Die Verbindung zwischen dem Ende des Mittelteils und dem mit dem Durchlaß versehenen Anschlußstutzen braucht somit erfindungsgemäß nicht wasserdicht ausgebildet zu sein, da ein Feuchtigkeitsniederschlag nicht nach außen austritt, sondern in der obengenannten Art und Weise in das Abwasserrohr zurückfließt. Mithin können für die Verbindung zwischen Mittelteil und Anschlußstutzen entsprechend einfach ausgebildete und montagefreundliche Mittel'verwendet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ringraum zwischen einer Stutzeninnenwandung und einer Stutzenaußenwandung des
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entsprechenden Anschlußstutzens liegt. Dabei ist von Vorteil, wenn die Stutzeninnenwandung einen den Durchlaß bildenden Durchbruch aufweist.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Verlängerung der Stutzeninnenwandung ein Einsteckende zum Einstecken in die Abwasserrohrentlüfcungsleitung bildet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Mittelteil
mittels einer dieses umgreifenden und dieses an die Außenseite der Stuten
zeninnenwandung anpressenden Schelle an dem entsprechenden Anschlußstutzen befestigt ist. Die Verwendung einer derartigen Schelle hat den Vorteil, daß eine leichte Montage bzw. Demontage der zu verbindenden Teile erfolgen kann und daß über die Verstellung des Schellendurchmessers der Anpreßdruck des Mittelteils an die Stutzeninnenwandung einstellbar ist. Je fester die Schelle angezogen wird, um so sicherer wird eine wasserdichte Verbindung hergestellt, wobei die Wasserdichtigkeit dieser Verbindung jedoch auf Grund des erfindungsgemäßen Durchlasses an dem der Abwasserrohreritlüftungsleitung zugekehrten Anschluß stutzen nicht erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die Schelle als Schlauchschelle ausgebildet, deren Verschluß aus einer Ausnehmung' in der Stutzenaußenwand nach außen herausragt, wobei der untere Rand der Ausnehmung oberhalb des untere Randes des Durchbruches angeordnet ist. Das Herausragen des Ver* Schlusses erleichtert das Anziehen der Schlauchschelle, Mittels eines Schraubendrehers kann somit von außen her die Anzugssehrüiube der Schlauchschelle zum Verstellen des ScheÜendurchmessers betätigt Werden.
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Um sicherzustellen, daß das Niederschlagswasser nicht aus der Ausnehmung austritt sondern über den Durchbruch in das Innere des Ajischlußstutzens gelangt sind die unteren Ränder von Ausnehmung und Durchbruch auf unterschiedlichen Höhen wie oben angegeben anzuordnen. 5
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß das Mittelteil als Faltenbalg ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Mittelteil durch eine wendelförmig verlaufende Drahtspirale verstärkt. Im letzteren Falle wird besonders deutlich, daß die Befestigung des Mittelteils mittels einer Schlauchschelle
ohne Verwendung des erfindungsgemäßen Durchlassen zu Leckagen führen würde, da eine hundertprozentige Dichtigkeit auf Grund der Kreuzung der Schlauchschelle mit der wendelförmig verlaufenden Drahtspirale nicht immer gewährleistet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der der Dachentlüftung zugekehrte Anschlußstutzen ebenfalls einen Ringraum aufweist, in den das entsprechende Ende des Mittelteils eingreift und von einer Schlauchschelle gehalten ist. Mithin können beide Anschlußstutzen sehr einfach und schnell montiert Werden. Vorteilhaft ist, wenn der An Schluß stutzen an seinem freien Ende einen Überwurf stutzen rum Übergreifen eines entsprechenden Rohrstutzens der Dachentlüftung ausbildet, wobei der Überwurf stutzen axial geschützt und von einer Klemmschelle Umgeben ist. Die Klemmschelle kann ebenfalls als Schlauchschelle ausgebildet sein. Die axialen Schlitze ermöglichen ein Zusammenziehen des Überwurfstutzens beim Anziehen der Klemmschelle, so daß eine wasserdichte Verbindung zum Rohrstutzen der Dachentlüftung hergestellt werden kann.
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Zur Ausrichtung bzw. Fixierung der Klemmschelle ist es vorteilhaft, wenn der Überwurfstutzen endseitig einen radial nach außen weisenden Krügen aufweist. Gegen diesen Kragen kann die Klemmschelle seitlich anliegen, wodurch sie eine reproduzierbare Lage erhalt. 5
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an Hand eines Ausführungcbeispiels und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verbindungsschlauches in ver-
kürzter Darstellung,
Fig. &Ggr; eine Schnittansicht durch den der Abwasserrohrentlüf-
tungsleitung zugekehrten Anschlußstutzen des Verbindungsschlauches,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf den Anschlußstutzen gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig, I,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den der Dachentlüftung zugekehrten
Anschlußstutzen des Verbindungsschlauches und
Fig. 6 eine Schnittansicht durch den Anschlußstutzen gemäß
Fig. 5.
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Gemäß Fig. 1 weist der Verbin dungsschlaüch 1 ein Mittelteil 2 Und zwei Anschlußstutzen 3 Und 4 auf.
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Das Mittelteil 2 besteht aus fle;xiblem Kunststoffmaterial, in das eine wendelförmig- verlaufende Drahtspirale 5 eingebettet ist. Das Mittelteil 2 bildet somit einen biegsamen Schlauch.
Die Anschlußstutzen 3 und 4 bestehen aus relativ starrem, biegesteifem Kunststoffmaterial und dienen einerseits der Verbindung zur Dachentlüftung" und andererseits zum Anschluß an die Abwasserrohrer/.lüftungsleitung. Hierzu ist der Anöchlußstutzen 3 an seinem freien Ende 6 als Überwurfstutzen 7 ausgebildet, so daß ein entsprechender, nicht dargestellter Rohrstutzen der Dachentlüftung von dem Überwurfstutzen 7 übergriffen werden kann. Der Anschlußstutzen 4 weist ein Einsteckende auf, das in die Abwasserrohrentlüftungsleitung einsteckbar ist. Vorzugsweise ist das Einsteckende 8 mit einer Einsteckschrägen 9 versehen. Anschluß stutzen 3 und Anschlußstutzen 4 sind jeweils als Rohrstutzen
15 ausgebildet.
Gemäß der Fig. 1 bis 4 besteht der Anschlußstutzen 4 aus einem zylindrischen Rohrstück 10, das an. seinem der Einsteckschrägen 9 gegenüberliegenden Ende 11 mit einer weiteren Einsteckschräge 12 versehen ist.
Von der Außenseite des zylindrischen Rohrstückes 10 geht etwa in der Mitte der Längserstreckung des Rohrstückes 10 radial ein Kragen 13 auy, an den sich eine Ringwandung 14 anschließt, die das zylindrische Rohrstück 10 umgibt und bis zur Einsteckschräge 12 reicht. Hierdurch wird ein axial ausgerichteter Ringraum 15 gebildet, der von der EinsteckschrM- gen 12 her nach außisn offen ißt und von dem Kragen 13 nach Unten hin abgeschlossen wird. Der Kfagöin 13 bildet somit eine Böden wandung des Ringratimes 15. Für den Ringritnam 15 formt der angrenzende Bereich des
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zylindrischen Rohrstückes 10 eine StUtzenirinenWandung 16 Und die Ringwändung 14 eine Stützenaußenwandurig 17, Bei dem dargestellten Ausfüh-
1 rüngsbeispiei verläuft die Stützehaüßenwahdung 17 leicht geneigt zu der if
StUtzeninnenwandUng 16 derart, daß sich der Ringraum 15 zur Einsteckschrägen 12 hin erweitert. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß Stutzenin rienwandung und Stutzenaußenwandung parallel zueinander verlaufen,
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Stutzeninnenwandung 16 von einem Durchlaß 18 durchbrochen wird, der als randoffener Schlitz bzw, Durchbruch 25 ausgebildet ist Und von dem oberen Rand 19 der Stützeriinnenwandung 16 ausgehend sich axial bis zur Innenseite 20 des Kragens 13 erstreckt. Im dargestellten Ausführüngsbeispiel ist eiil Durchlaß 18 vorgesehen, die Anordnung kann' jedoch nach einem nicht dargestelltem Ausführungsbeispiel auch so gestaltet sein, daß mehrere Durchlässe vorgesehen sind. Diese können vorzugsweise über den Umfang des Anschlüßstutztens 4 gleichmäßig winkelverteilt sein.
Die Stutzenaußenwandung 17 ist mit einer randoffenen Ausnehmung 21 versehen, die vom oberen Rand 22 der Stutzenaußenwandung 17 ausgeht und sich - gemäß Fig. 3 - über einen Teilbereich des Umfanges des Anschluß Stutzens 4 erstreckt. Bei einem Vergleich von Durchlaß 18 und Ausnehmung 21 wird - gemäß Fig. 2 - deutlich, daß der untere Rand des Durchlasses 18 tiefer liegt als der untere Rand 24 der Ausnehmung 21.
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Aus Fig. 4 wird deutlich, wie das Mittelteil 2 mit dem Anschlußstützen 4 verbünden ist (vgl. hierzu auch Fig,&Idigr;), Für die Montage wird zunächst eines der freien Endtsn des Mittelteils 2 derart über die StutzenihneriWandung 16 des Anschlußstutzens 4 geschoben, daß es in dem Ringraum 15 einliegt. Die Einsteckschräge 12 erleichtert dabei das Einführen und Ausrichten des Mittelteilendes. Alsdann wird eine Schelle 26, die als Schlauchschelle 27 ausgebildet ist j um den Außenmantel des Mittelteil 2 hefumgelegt und in den Ringraum 15 hineingeschoben. Der Verschluß 28 der Schlauchschelle 27 wird dabei in der Ausnehmung 21 der Stutzenaußemvandung 17 positioniert, so daß das Verstellelement 29 zur Variierung des Durchmessers der Schlauchschelle 27 von außen her zugänglich ist (vgl. insbesondere Fig. 1). Wird nun das Verstellelement 29 mittels eines geeigneten Werkzeuges oder dgl. angezogen, so preßt die Schlauchschelle 27 das untere Eilde des Mittelteils 2 auf den Aüßenmantel der Stützenirinenwandung 16. Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Mittelteil 2 und dem Anschlußstutzen 4 zu schaffen, was auf Grund der Kreuzung von Drahtspirale 5 des Mittelteils 2 und Schlauchschelle 27 auch unter Umständen nur durch sehr hohen Schellendruck realisierbar ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Ausbildung des Anschlußstutzens 3 in detaillierter Darstellung. Der Anschlußstutzen 3 besitzt an seinem Überwurfs stützen 7, der als zylindrisches Rohrstück ausgebildet ist, endseitig einen radial nach außen weisenden Kragen 30. Ferner gehen von dem Kragen zwei einander diametral gegenüberliegende, randoffene Schlitze 31 aus, die sich etwa über die Hälfte der Länge des Überwurfstutzens 7 erstrecken. An dem den Kragen 30 gegenüberliegenden Ende des Überwurf -
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stützend 7 ist ein Rädialsteg 32 angeformt, der den Überwurf stutzen 7 beidseitig überragt- Von dem inneren Ende des Radialsteges 32 geht eine koaxial zum Überwurf stutzen 7 verlaufende StützeninnenWandung 33 aus, die endseitig eine Einsteckschräge 34 besitzt. An das äußere Ende des Rädiälsteges 32 ist eine Stutzenaußenwandung 35 angebunden, die die Stutzeninnenwandung 33 umgibt und die gleiche Länge wie letztere aufweist. Zwischen Stutzeninnen wandung 33 und Stutzenaußenwandung 35 wird ein Ringraum 36 ausgebildet, der sich auf Grund der Schräglage der Stutzenaußenwandung 35 in Richtung zur EinsteckschrMgen 34 hin verbreitert. Die Stutzenaußenwandung 35 wird von einer randoffenen Ausnehmung 37 durchsetzt, die ebenso wie die Ausnehmung 21 des Anschlußstutzens 4 ausgebildet ist.
Für die Befestigung des Mittelteils 2 an dem Anschlußstutzen 3 wird ersteres mit seinem noch nicht mit An Schluß stutzen versehenen Ende über die Stutzeninnenwandung 33 geschoben, so daß das Mittelteilen de in dem Ringraum 35 einliegt. Anschließend wird eine Schelle 38, die ebenso wie die Schelle 26 ausgebildet ist, um das Mittelteil 2 herumgelegt und in den Ringraum 36 derart eingeschoben, daß der Verschluß 39 der Schelle 38 aus der Ausnehmung 37 nach außen herausschaut. Mit einem entsprechenden Werkzeug wird das Verstellelement 40 des Verschlusses 39 angezogen, wodurch die Schelle 38 das Mittelteil radial auf die Stutzeninnenwandung 33 preßt. Die Befestigung des Ansehlußstutzens 3 an einem entsprechenden, nicht dargestellten Rohrstutzen der Dachentlüftung erfolgt dadurch, daß auf den Rohrstutzen der Dachentlüftung der Anschlußstutzen 3 mit seinem Überwurf stutzen 7 aufgeschoben wird. Um eine Klemmbefestigung zwischen Rohrstutzen und Überwurfstutzen 7 zu erzie-
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!en ist eine weitere Schelle vorgesehen, die den Überwurf stützen 7 umgreift Und vorzugsweise seitlich an dem Kragen 30 des Überwürfstutzens 7 anliegt. Auf Grund der Schlitze 31 in dein Überwurf stutzen 7 kann der lichte Durchmesser des Überwurfstutzens 7 beim Anziehen der genannten Schelle für eine Klemmbefestigung am Rohrstutzen der Dachentlüftung reduziert werden. Die obengenannte Schelle ist in Fig. 6 gestrichelt dargestellt.
Nach erfolgter Montage wirkt diör erfindungsgemäße Verbindungsschlauch . I 10 folgendermaßen:
Kommt es innerhalb des Verbindungsschlauches zu einem Schwitzwasserniederschlag, beispielsweise auf Grund der Ableitung von Wasserdampf, so läuft dieses Schwitzwasser an d!er Innenwandung des Anschlußstutzens 3 hinunter. Von der Innenwandung des Anschlußstutzens 3 treten die ablaufenden Wassertropfen auf diis Innenwandung des Mittelteils 2 über. Hierbei kann kein Feuchtigkeitsaustritt erfolgen, da die Stutzeninnei?wandung 33 in das Innere des Mittelteils 2 hineinragt und somit eine Überlappung bildet. Die an der Innenseite des Mittelteils ablaufende, kondensierte Feuchtigkeit trifft auf Grund der Schwerkraft auf den oberen Rand 19 der Stutzeninnenwandung 16 des Anschlußstutzens 4 auf und kann somit zwischen Stützeninnenwandung 16 und Mittelteil 2 gelangen. Das Eintreten von Feuchtigkeit in diese Trennfuge wird unter Umständen noch dadurch verstärkt, daß die Stützeninnenwandung 16 mit der Einsteckschräge 12 versehen ist, die das ablaufende Wasser quasi in die genannten Trennfuge lenkt. Ist nun die Abdichtung durch das Anpressen des Endes des Mittelteils 2 mittels der Schelle 26 auf die Stützeninnenwandung 16 nicht hun-
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dertproztmtig wasserdicht, so wird ein Teil der niedergeschlagenen Feuchtigkeit in den Ringraum 15 gelangen. Auf Grund des Durchlasses 18, der den Durchbruch 25 in der Stutzeninnen wandung 16 ausbildet, wird die sich im Ringraum 15 ansammelnde Feuchtigkeit jedoch daran gehindert, den Ringraum 15 zu überfluten und nach außen hin auszutreten. Vielmehr läuit die Feuchtigkeit durch den Durchbruch 25 in das Innere des Anschlußstutzens 4 zurück und wird über das Einsteckende 8 in die nicht dargestellte Abwasserrohrentlüftungsleitung zurückgeleitet. Die Erfindung stellt somit sicher, daß der Verbindungsschlauch einen zuverlässigen Schutz hinsichtlich eines Feuchtigkeitsaustrittes gewährleistet.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (11)

Johannes Klöber (natürliche Person), Theodor-Storm-Straße 4, 5828 Ennepetal SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verbindungsscblauch, insbesondere zur Verbindung einer Dächentlüftung mit einer Abwasserrohrentlüftungsleitung, bestehend aus einem biegsamen Mittelteil und aus an den Enden des Mittelteils befestigten, biegesteifen Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der der Abwasserrohrentlüftungsleitung zugekehrte Anschlußstutzen (4) einen bodenseitig geschlossenen, axialen Ringraum (15) ausbildet, in dem das entsprechende Ende des Mittelteils (2) einliegt und der mindestens einen Durchlaß (18) zum Anschlußstutzeninneren aufweist.
2. Verbindungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (15) zwischen einer Stutzeninnenwandung (16) und einer Stutzenaußenwandung (17) des entsprechenden Anschlußstutzens (4) liegt.
3. Verbindungsschlauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzeninnenwandung (16) einen den Durchlaß (18) bildenden Durchbrach (25) aufweist.
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4. Verbindungsschlauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Stutzeninnenwandung (16) ein Einsteckende (8) zum Einstecken in die Ab wasserrohren tlüftungsleitung bildet.
5. Verbin dungs schlauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (2) mittels einer dieses umgreifenden und dieses an die Außenseite der Stutzeninnenwandung (16) anpressenden Schelle (26) an dem entsprechenden Anschlußstutzen (4) befestigt ist.
6. Verbindungsschlauch nach eirem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (26) als Schlauchschelle (27) ausgebildet ist, deren Verschluß (28) aus einer Ausnehmung
(21) in der Stutzenaußenwandung (17) nach außen herausragt, wobei der unlare Rand (24) der Ausnehmung (21) oberhalb des unteren Randes (23)
des Durchbruches (25) angeordnet ist.
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7. Verbindungsschlauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden
II 20 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (2) als Faltenbalg ausgebildet ist.
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8. Verbindungsschlauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (2) durch eine
25 wendelförmig· verlaufende Drahtspirale (5) Verstärkt ist.
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9. Verbindurigsschiaüch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß der der Dacheritlüftung zugekehrte Änschiüßstutzen (3) ebenfalls einen Ringi*aüm (36) aufweist, in den das entsprechende Ende des Mittelteils (2) eingreift Und von einer
Schlauchschelle (38) gehalten ist.
10. Verbindungsschlaüch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstützeri (3) an seinem freien Ende einen Überwurfstutzen (7) zum Übergreifen eines entsprechenden Rohrstutzens der Dachentlüftung
ausbildet, wobei der Überwurf stutzen (7) axial geschlitzt Und von einer Klemmschelle umgeben ist*
11. Verbindungsschlaüch nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekenn-
E zeichnet, daß der Überwurf stutzen (7) endseitig einen radial nach außen |
weisenden Kragen (30) aufweist.
VNR: 107212 19 286 Gr./Dn 12.01.1987
DE8701271U 1987-01-27 1987-01-27 Verbindungsschlauch Expired DE8701271U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3084097B1 (de) 2013-12-20 2018-09-19 CCL International Ltd. Konstruktion und verfahren zur herstellung einer konstruktion

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EP3084097B1 (de) 2013-12-20 2018-09-19 CCL International Ltd. Konstruktion und verfahren zur herstellung einer konstruktion

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