DE8701146U1 - Scharnier für eine Fahrzeugtür - Google Patents
Scharnier für eine FahrzeugtürInfo
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Description
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Patentanwälte 1747 &iacgr;&ogr; &Kgr;&Agr;/Be
Wenzel & Käikoff
Fläßkühle 6
Postfach 2448
5810 Witten/Rühr
Fläßkühle 6
Postfach 2448
5810 Witten/Rühr
10
Arimelderin: Lunke & Sohn GmbH
5810 Witten
Bezeichnung: Scharnier für eine Fahrzeugtür
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für eine Fahrzeugtür mit einem C-förmigen, ein oberes und ein unteres Auge
tragenden Scharnierteil und einem Scharnierteil mit einem mittleren Auger das zu den anderen beiden Augen ausgefluchtet
ist und von einem die drei Augen durchquerenden Bolzen mit Hilfe zweier Lagerbuchsen schwenkbar geführt
ist, öei dem der Bolzen in mindestens ein Auge des C-förmigen Scharnierteils eingeschraubt und gegen Verdrehen
gesichert ist.
Derartige Türscharniere sind durch Herausschrauben und Ziehen des Bolzens demontierbar, was in bestimmten Fällen
für die Fertigung von Personenwagen von Bedeutung ist. In zunehmendem Maße werden die Rohkarosserien von Per-
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sonenwagen vor der Lackierung mit Türen und Deckeln versehen,
wobei die Scharniere bereits endgültig ausgerichtet werden. Für die Vervollständigung der Karosserie nach
der Lackierung werden wegen Beschädigungsgefahr und aus Platzgründen zumindest die Türen gern wieder ausgehängt;
dabei soll jedoch die Justierung der Scharniere nicht verlorengehen. Für das Demontieren und Montieren der Türen
zu deren gesonderten Komplettierung werden oft Automaten eingesetzt, also Vorrichtungen, mit denen die Tür positioniert
und der Scharnierbolzen endgültig in die Scharniere eingeschraubt wird.
Bei C-förmigen Scharnieren, also bei Türscharnieren, bei denen das mittlere Auge beidseitig von äußeren Augen umfaßt
wird, bedarf es zur Demontage in Verlängerung des Bolzens eines Freiraumes, der in etwa der gesamten Bolzenlänge
entspricht. Nur dann besteht die Möglichkeit, den Bolzen so weit aus dem Scharnier herauszuziehen, daß er
gerade noch in einem der beiden äußeren Augen verbleibt.
Dieser Platzbedarf kann in besonderen Fällen wegen der baulichen Gegebenheiten schwer bereitgestellt werden,
so daß auf die Annehmlichkeiten eines demontierbaren Türscharniers verzichtet werden muß. Zwar gibt es andere
Scharniertypen, bei denen der fertig gelagerte Scharnierstift aus einer entsprechenden Halterung herausgehoben
werden kann, diese sogenannten L-Scharniere bieten jedoch nicht die statischen Vorteile eines C-förmigen Scharnieres
mit einem beidseitig umgriffenen mittleren Auge.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Scharnier der eingangs genannten Art so abzuändern, daß der Platzbedarf zur Demontage
eines Türscharniers drastisch verringert wird und dennoch die Vorteile eines C-Scharnieres im wesentlichen
erhalten bleiben.
ZUif Lösung diesel? Aufgabe söhlägt die Erfindung Vol.1/ daß
de* Bolzen aus zwei Teilen besteht/ naiil;lich äUsi elftem
Treibböizen und aus einem Vöiiiägebölzetfii/ daß d«r Vorlage-
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I I I I I I *
bolzen höchstens so lang ist wie das mittlere Auge, und daß der Treibbolzen in das eine Auge des C-förmigen
Scharnierteiles einschraubbar ist und der Vorlagebolzen in der eingeschraubten Lage des Treibbolzens an diesem
anliegend in das andere Auge des C-förmigen Scharnierteils hineinragt.
Der geteilte Bolzen gestattet das Einbringen des Vorlagebolzens in das mittlere Auge vor der Montage des Tür-IQ
Scharniers, der dann nach dem Ausrichten der Scharnierteile zueinander die Scharnierfunktion gegenüber dem
einen Auge übernimmt. Die dazu erforderliche Längsverschiebung erfährt er durch den Treibbolzen/ der ir. herkömmlicher
Weise in das eine Auge des C-förmigen Scharnierteils eingeschraubt wird und seinerseits mit seinem vorderen
Ende die Scharnierfunktion gegenüber diesem Auge übernimmt. Aufgrund dieser Bolzengestaltung genügt ein
Herausschrauben des Treibbolzens nach einer Vormontage, um die Länge eines üblichen äußeren Auges, um die Demontage
des Türscharniers bewirken zu können. Damit ist in Längsrichtung des Bolzens ein Drittel bis ein Fünftel
des herkömmlichen Freiraums erforderlich, um die Demontage zu bewirken. Als Folge dieser Raumeinsparung können
relativ kräftige automatische Schrauber eingesetzt werden, so daß einer automatisierten Demontage und Montage
der Türscharniere einer Tür nichts im Wege steht.
Dieses Grundprinzip kann insofern noch verfeinert varden, als auch der Vorlagebolzen in das entsprechende Auge einschraubbar
gestaltet sein kann. Dazu aedarf es einer Mitnahmeverbindung zwischen dem Treibbolzen und dem Vorlagebolzen.
Vorteilhaft ist dabei, wenn der Vorlagebolzen geringfügig geklemmt ist, so daß er dem Voranschreiten
des Treibbolzens einen gewissen Widerstand entgegensetzt.
Diese Verhältnisse fuhren dazu f daß beim Niederschrauben
des Treibbolzens zunächst die Mitnehmerverbindung vollständig eingekuppelt wird Und sich anschließend der so
gebildete GeSamtbolzeh dui?ch das Scharnier bewegt, bis
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lit &igr;·· ca ?
&igr; t &idiagr;&igr;&igr; · · ·
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auch das Gewinde des Vorlagebolzens in dem zugeordneten Auge des C-förmigen Scharnierteiles eingeschraubt ist.
Bei -dieser Weiterbildung der Erfindung entsteht ein
äußerst stabiles Scharnier, das annähernd die Qualität eines Scharniers mit einem geschlossenen Kraftrahmen
bei dem C-förmigen Scharnierteil aufweist, da der Treibbolzen und der Vorlagebolzen in den jeweiligen Augen
verschraubt sind und darüber hinaus einen formschlüssigen Verbund aufweisen, der auf den Bolzen wirkenden Scherkr&xten
besonders gut widersteht.
Beim Demontieren dieser weiterentwickelten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Türscharniers wird der Vorlagebolzen
durch Drehen des Treibbolzens annähernd wieder in seine Ausgangslage gebracht, also annähernd in die
Silhouette des mittleren Auges, so daß iiach dem Lösen des Treibbolzens kein gesonderter Handgriff erforderlich
ist, um den Vorlagebolzen in diese Lage zu bringen. Dabei .kommt die Mitnehmerverbindung nach Erreichen der Ausgangslage
zunehmend außer Eingriff, bis die Stirnseite des Treibbolzens innerhalb des zugeordneten Auges des eiförmigen
Scharnierteils verschwunden ist. Danach läßt sich das Türscharnier ohne weitere Handgriffe teilen, so daß
ideale Voraussetzungen für eine 'automatisierte Demontage und Montage gegeben sind.
Für diese und die eingangs geschilderte Ausführungsform
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Länge des Abschnittes des Vorlagebolzens von einem Bund, dessen
Stärke in etwa der Stärke der Lagerbuchsen entspricht, bis zu dem dem Treibbolzen zugewandten Ende in etwa der
Länge der einen, zugeordneten Lagerbuchse entspricht. Auf diese Weise bildet der Bund eine Anschlagfläche, die
bei Anliegen an der Stirnseite der entsprechenden Lagerbuchse gerade die zurückgezogene Vorl'ageposition des
Votflagebolzens bestimmt. Der Bund kann außerdem auf der
anderen Seite als Anlagefläche für eine Feder dienen,
die ihrerseits an der weiteren Lagerbuchse abgestützt ist. Bei dieser Ausgestaltung ist sogar eine elastische Vorspannung
des Vorlagebolzens gegenüber dem Treibbolzen vorhanden, die für eine besonders gute Ankoppelung der
Mitnehmerverbindung sorgt.
Für eine einwandfreie Funktion des Scharniers gemäß der Erfindung muß der Vorlagebolzen entweder federgestützt sein
oder eine gewisse Schwergängigkeit gegenüber einer Längsbewegung aufweisen. Dieses Erfordernis kann mit Hilfe eines
O-Ringes oder durch eine besondere Gestaltung der entsprechenden Lagerbuchse erreicht werden, nämlich durch
zungenartige Vorsprünge, die mit leichter Vorspannung an der Bolzenfläche anliegen. Selbstverständlich kann ein
O-Ring auch innerhalb des Bundes eingelassen sein, wodurch ebenfalls die gewünschte Schwergängigkeit erreicht wird.
In besonderesiAnwendungsfällen kann sogar die Anwendung von Silikonfetten ausreichen, die insbesondere bei optischen
Geräten eingesetzt werden und ausreichen, eine aufgefundene Positionierung selbsttätig beizubehalten. Bei der Drehung
eines in solcher Weise gefetteten Bauteils spürt man eine gewisse Zähigkeit gegen die Drehbewegung, weil diese Fette
von Hause aus eine gewisse Klebrigkeit aufweisen.
Die Anbringung eines Gewindes an dem zugeordneten Ende des Vorlagebolzens bedingt eine relativ genaue Fertigung, die
in vielen Fällen zu kostspielig ist„ Es kann daher an dieser
Stelle mit annähernd gleichem Ergebnis ein Außenkonus vorgesehen sein j der in einen entsprechenden Innenkonus an
3Q dem zugeordneten Auge des C-förmigen Scharnierteils eintaucht.
Für einen besonders guten Sitz der konischen Flächen aneinander ist es auch bei diesem Ausführungsbeispiel der
Erfindung zweckmäßig, wenn zwischen beiden Teilbolzen eine Mitnehmerverbindung vorhanden ist. Sie dient außerdem zum
leichteren Lösen der konischen Flächen nach einer1 ersten
Montage bzw. im späteren Betrieb beim Demontieren einer Tür,
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Da der Vorlagebolzen bei einem konisch gestalteten Stirnabschnitt
bei der Demontage der zurückweichenden Bewegung des Treibbolzen während des Heraüsschraubens nicht folgt/ muß
für diese Bewegung der Vorlagebolzen federgestützt sein, es
sei denn> es wird bei der Demontage in Kauf genommen t daß
der Vorlagebolzen von Hand zurückgeschoben wird* Dieser Wirkung gleichwertig ist eine Zugverbindüng zwischen beiden
Teilbolzen, die zusätzlich oder alternativ eingesetzt werden kann. Dazu eignen sich zum Beispiel Klebeverbindungen etwa
(R) in Form eines Mikrokapselklebers oder sogenannte TUflök
Flecken, die durch die Berührung zweier Bauteile einen bindefähigen Kleber bilden. Abweichend davon können mechanische,
auf Reibschluß oder auf Formschluß basierende Verbindungen erzeugt werden. Besonders zweckmäßig ist das Anbringen
eines membranartigen Klip mit einem zentralen Loch darin an dem einen Teilbolzen, in das ein zylindrischer Abschnitt
des anderen Teilbolzens unter Reibschluß eintaucht*
Insbesondere für eine automatische Fertigung ergeben sich Vorteile, wenn unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform der Treibbolzen von vornherein in das zugeordnete
Äuge des C-förmigen Scharnierteils eingeschraubt werden kann, ohne bereits die Montagemöglichkeit des Scharnieres
zu behindern. Es bedarf nämlich dann keines Einfädeins des Treibbolzens in das zugeordnete Auge während der Montage,
sondern es genügt das Ansetzen eines Schraubers, der über ein entsprechendes Profil im Kopf des Treibbolzens für die
Montage und Demontage den Treibbolzen einschraubt bzw. um eint-n gewissen Betrag herausschraubt.
Oftmals ist der Platzbedarf auf einer Seite des Scharnieres
eingeengt, jedoch aufgrund der geschickten Anordnunq gemäß · der Erfindung gerade noch mit einem Schrauber zum Einschrauben
des Treibbolzens ausreichend. In diesen Fällen kann eine grundlegende Variante der Erfindung eingesetzt werden, die
dadurch gekennzeichnet ist/ daß jedes Auge einen Gewindeabschnitt trägt, und daß von der Außenseite her in jedes
Auge ein gesonderter Lagerbolzen einschraubbar ist, dessen
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jeweils einwärts weisendes Ende in der eingeschraubten Lage
innerhalb der zugeordneten Lagerbuchse liegt. §
Bei dieser Ausgestaltung wird die freie Zugänglichkeit des | Scharniers auf der einen Seite dazu ausgenutzt/ daß auch
hier ein Schrauber in Stellung gebracht wird* Es sind
nämlich von beiden Seiten nach innen wirkende^ kompakt bauende Motorschrauber bekannt/ die auch der sich einstellenden
Schraubbewegung selbsttätig nachlaufen. j
1Ö Zur Vermeidung von Passungsrost kann der Raum innerhalb
des mittleren Auges zwischen den beiden Lagerbölzen in ihrer eingeschraubten Lage mit einem vorzugsweise elastischen
Füllmaterial ausgefüllt sein, beispielsweise einem billigen Elastomer. In dieser Weise kann sich in diesem Raum kein
Schwitzwasser bilden, so daß auch keine Korrosion an den Lagerbuchsen oder an den Lagerbolzen zu befürchten ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; in der
Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht durch ein Türscharniei:
gemäß der Erfidung mit Gewindeabschnitten sowohl an dem Treibbolzen als auch an dem
Vorlagebolzen;
Figur 2 eine Querschnittsansxcht gemäß Figur 1
eines weiteren Aüsführungsbeispiels der Erfindung mit konischer Gestaltung des
Vorlagebolzens und des einen Auges des C-förmigen Schärnierteils,
Figur 3 ein Ausschnitt der sich gegenüberliegenden Enden des Treibbolzens und des Vor
lagebolzens in einem weiteren Ausfüh-
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rungsbeispiel der Erfindung mit einer
Draufsicht auf die Aniagefläche des Treibbolzens Und auf einen in dem Vorlagebolzen
verwendeten Klip und
Figur 4 eine Querschnittsansicht gernäß Figur 1
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit zwei gesonderten Lagerbolzen
zum Einschrauben in die äußeren Augen.
In der Figur 1 ist ein C-förmiges Scharnierteil 1, das zum
Beispiel an einem Türpfosten angeschweißt oder angeschraubt ist und ein oberes Auge 3 und ein unteres Auge 4 trägt, mit
einem Scharnierteil mit einem mittleren Auge/ das in entsprechender Weise an einer Tür befestigt ist, ausgefluchtet
und mit Hilfe eines Bolzens 5 zu einem Türscharnier zusammengefügt. Der Scharnierbolzen 5 besteht aus einem Treibbolzen
6 und einem Vorlagebolzen 7, was weiter unten noch genauer beschrieben wird. Im Inneren des mittleren Auges 2 befinden
sich eine obere Lagerbuchse 8 und eine untere Lagerbuchse 9,
deren Ränder jeweils zwischen den jeweiligen Augen die Lagerung in axialer Richtung übernehmen.
In der Figur 1 ist der Vorlagebolzen 7 in seiner Ausgangslage dargestellt, in der er sich vor einer Montage oder
30 nach einer Demontage befindet. Es ist deutlich zu erkennen,
j daß ein oberer Bund 12 etwa in der Stärke der Lagerbuchsen
8 und 9 an der unteren Stirnseite der oberen Lagerbuchse 8 anliegt. Im mittleren Bereich des Vorlagebolzens 7 be-
j findet sich ein O-Ring 13, der beispielsweise in einer
&igr; 35 flachen Nut innerhalb des mittleren Auges 2 eingelassen ist.
&igr; Er dient zur Führung und zu einer geringen Klemmung des Vor-
lagebolzens 7 innerhalb des mittleres Auges 2. Den unteren
Abschluß des Vorlagebfelzens 7 bildet ein Gewindeabschnitt
,··· «« « «iffii
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• t t til Ii &igr;
···>··< &igr; &igr; I1 &igr;,
• · III III
I 1 > · t Il IM Il I
19, der in der AüSgärjgsläge des Vöiflägebölzens 7 jedoch
innerhalb der Silhouette des mittleren Auges 2 liegt.
In das obere Auge 3 des C-förmigen Scharnierteils 1 ist
in ein entsprechendes Gewinde 18 der Treibbolzen 6 mit seinem eigenen Gewindeabschnitt 17 eingeschraubt, wobei
ein Steg 14 an seiner unteren Seite bereits über die innere Stirnfläche des Auges 3 hinausragt. Der Treibbolzen
6 ist also nicht in seiner Ausgangslage gezeigt, sondern in einer Lage, die sich kurz nach dem Beginn der Montage
durch Einschrauben des Treibbolzens 6 ergibt.
Bei diesem Einschraubvorgang ist der Steg 14 auf die Stirn·*
seite des Vorlagebolzens 7 getroffen Und ist in einer bestimmten Winkelstellung in einen dort befindlichen Schlitz.
15 eingetaucht. Das weitere Niederschrauben des Treibbolzens 6 führt wegen der leichten Klemmwirkung des O-Ringes 13
lediglich zu einer Drehung infolge der Mitnahmeverbindung zwischen dem Steg 14 und dem Schlitz 15, nicht jedoch zu
einer Abwärtsbewegung» Diese folgt erst dann, wenn der Treibbolzen 6 vollständig an dem Vorlagebolzen 7 anliegt*
Das Anliegen kann auch dadurch gewährleistet sein, daß statt des O-Ringes 13 oder zusätzlich zwischen der unteren
Lagerbuchse 9 und dem Bund 12 eine Schraubenfeder eingelegt 25 ist, die den Vorlagebolzen 7 zunächst in der dargestellten
Lage hält.
;. Das weitere Einschrauben des Treibbolzens 6 führt nun
&igr; zu einer Abwärtsbewegung des Vorlagebolzens 7 zusammen mit
'■■ 30 dem Treibbolzen 6 entsprechend der Steigung an den
* Gewindeabschnitten 17 und 18. Dabei gelangt der den O-Ring
13 tragende Abschnitt des Vorlagebolzens 7 in den Bereich der unteren Lagerbuchse 9, außerdem trifft der Gewindeabj
schnitt 19 auf ein in das untere Auge eingeschnittenes
% 35 Gewinde 20 auf. In dieses Gewinde 20, das dieselbe Steigung
aufweist wie das an dem Treibbolzen 6, wird nun der Vorlagek
bolzen 7 eingeschraubt, bis der Gewindeabschnitt 17 des
bolzen 7 eingeschraubt, bis der Gewindeabschnitt 17 des
Treibbolzens 6 das Ende des Gewindes 18 innerhalb des oberen
&iacgr;&ogr; *
Auges 3 erreicht hat- In diesem Zustand liegt der untere Ab- schnitt,
des Treibbolzens 6 innerhalb der oberen Lagerbuchse
8, so daß im Ergebnis der Vorlagebolzen 7 der unteren Lager- S
buchse 9 und der Treibbolzen 6 der oberen Lagerbuchse 8 sf
g bezüglich der Lagerung zugeordnet ist. t|
Abweichend von der Mitnehmerverbindung in Form des Steges I
14 und des Schlitzes 15 können an dieser Stelle Vielkant- |
pi.ofile vorgesehen sein, beispielsweise ein Innensechskant |
j und ein Außensechskant an dem Treibbolzen 6, oder es ist !^
nach Art eines Kreuzschlitzschraubers an dem Treibbolzen |
6 eine Klinge und in der Stirnseite des Vorlagebolzens 7 |
ein entsprechender Kreuzschlitz vorgesehen. Es kommt ledig- \
lieh darauf an, daß an dieser Stelle eine zuverlässige Mit- \
nähme stattfindet und in der Ausgangslage des Vorlagebol- 1"
zens 7 die Silhouette des mittleren Auges 2 nicht über- f
schritten wird. \
Die Sicherung des Treibbolzens 6 innerhalb des oberen \
Auges 3 kann in herkömmlicher Yieise erfolgen, also mit £
Hilfe von entsprechenden Ringsicherungen aus Stahl oder §
Kunststoff oder durch Kleber bzw. in die Gewindegänge L
eingebrachte Kunststoffkomponenten, die sich durch den f
Schraubvorgang vermischen und einen 2-Komponentenkleber !
bilden. Der Vorlagebolzen 7 bedarf keiner Sicherung, da i
er in der einen Richtung durch den Treibbolzen 6 und in j
der anderen Richtung durch das Ende des Gewindeabschnittes j
19 festgelegt ist« Die untere, freie Seite des unteren j·
Auges 4 kann mit Hilfe eines Stopfens 21 verschlossen sein, f,
damit keine Feuchtigkeit und keine Verunreinigungen in die |
Gänge des Gewindes 20 eindringen können. f
Beim Demontieren des Scharniers wird der Treibbolzen 6
unter Überwindung eventueller Gewindesicherungen aufwärts
geschraubt, wobei ihm der Vöiflägebolzen 7 folgt. Falls keine
Feder den Vörlagebölzen 7 anhebt, folgt dieser solange,
bis der Gewlndeäbschnitt 19 außer Einglit'iff mit dem Gewinde
20 des unteieett Auges gelangt« Zu dieseiin Zeitpumkt entkoppelt
unter Überwindung eventueller Gewindesicherungen aufwärts
geschraubt, wobei ihm der Vöiflägebolzen 7 folgt. Falls keine
Feder den Vörlagebölzen 7 anhebt, folgt dieser solange,
bis der Gewlndeäbschnitt 19 außer Einglit'iff mit dem Gewinde
20 des unteieett Auges gelangt« Zu dieseiin Zeitpumkt entkoppelt
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sich langsam die Mitnehmerverbindung zwischen dem Steg 14
und dem Schlitz 15. Es kann der Fall eintreten, daß der Vorlagebolzen 7 dann noch nicht ganz innerhalb der Silhouette
des mittleren Auges 2 verschwunden ist. Dazu ist die entsprechende Seite des unteren Auges 4 leicht angefast, ebenso
die Stirnseite des Vorlagebolzens 7. Es genügt dann, geringe Demontagekräfte aufzubringen, also Scherkräfte zwischen dem
mittleren Auge 2 und dem C-förmigen Scharnierteil 1, um das selbsttätige Verschieben des Vorlagebolzens 7 in seine
Ausgangslage zu bewirken. Gegebenenfalls kann die Kappe entfernt und der Vorlagebolzen 7 mit Hilfe eines schlanken
Werkzeuges in seine Ausgangslage verschoben werden, bevor das Scharnier geöffnet wird.
In der Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Scharniers gemäß der Erfindung dargestellt. Teile mit
gleicher Funktion tragen dieselben Bezugszeichen, selbst wenn geringfügige Abweichungen bezüglich Gestalt oder
Funktion vorhanden sind. Zur Verdeutlichung der Ausgangslage des Scharniers vor der Montage ist in der Figur 2
der Treibbolzen 6 in einer Lage gezeigt, in der das Scharnierteil mit dem mittleren Auge 2 noch ungehindert in das
C-förmige Scharnierteil 1 eingesetzt oder herausgenommen werden kann.
Der Steg 14 sowie der Schlitz 15 sind leicht angeschrägt, so daß
ein selbsttätiges Ineinandergreifen beider Profile erleichtert wird, darüber hinaus jedoch eine leichte Selbsthemmung
vorhanden ist, also die Spreizkraft zwischen dem Treibbolzen 6 und dem Vorlagebolzen 7 bei angekuppelten
Teilbolzen nicht meßbar ist. I
Statt eines O-Ringes 13 (Figur 1) ist der Vorlagebolzen 7
mit Hilfe einer Feder 24 in seiner Ausgangslage gehalten und darüber hinaus bestrebt/ unabhängig von der Eewegüngs-*
richtung des Tfeibbolzens 6 an diesen anliegend zu folgen.
a« **»* ti
Der wichtigste unterschied betrifft jedoch konische Flächen
25 und 26 am Stirnabschnitt des Vorlagebolzens 7 sowie innerhalb des unteren Auges 4. Mit fortschreitender Abwärtsbewegung
des Treibbolzens 6 bei der Montage des Scharnieres taucht also der Vorlagebolzen 7 mit seinem Außenkonus 25
zunehmend in den Innenkonus 26 in dem Auge 4 ein, wobei eine selbsttätige Zentrierung bis zur ausgefluchteten Lage erfolgt.
Der sich wegen der Profile 14 und 15 mitdrehende Vorlagebolzen 7 erreicht dabei eine besonders innige Anlage mit
seinem konischen Abschnitt innerhalb des unteren Auges 4. Ein die konische öffnung in dem Auge 4 verschließender
Verschlußstopfen 27 führt nicht nur eine Abdichtung herbei, sondern er unterstützt auch bei der Demontage eine Aufwärtsbewegung
des Vorlagebolzens 7 beim Lösen des Treibbolzens 6.
Im übrigen sorgt bei der Demontage die Feder 24 dafür, daß der Vorlagebolzen 7 dem herausgeschraubten Treibbolzen 6
folgt, bis der Bund 12 wiederum an der oberen Lagerbuchse 8 anliegt. Gegebenenfalls kann über den Verschlußstopfen 27
bzw. nach dessen Entfernung diese Bewegung mit Hilfe eines Werkzeuges durch das offene Auge 4 hindurch unterstützt
werden. Dies gilt vor allem für Scharniere, die nach einem längeren Zeitraum in eingebautem Zustand demontiert werden ·
müssen. Zur Unterstützung der Folgebewegung des Vorlage- ;
bolzens 7 nach Maßgabe der Bewegung des Treibbolzens 6 können die Profile 14 und 15 mit einem Mikrokapselkleber ;
benetzt sein bzw. Tuflok '-Flecken aufweisen, jedoch jeweils nur in geringem Maße. Es kommt ja darauf an, daß
zwar eine Zugkraft zwischen beiden Teilbolzen 6 und 7 tibertragen werden kann, daß jedoch diese Verbindung in dem
Augenblick aufgelöst wird, wo der Bund 12 an der unteren Seite der oberen Lagerbuchse 8 anliegt. Denn nur dann ist
die Demontage des Scharniers möglich.
In der Figur 3 ist eine Variante zur Verwirklichung einer
Zugkfaftübertragung zwischen dem Treibbolzen 6 und dem
Vorlagebolzen wiedergegeben. Der Treibbolzert, dessen untere
Stirnansicht im obersten Teil der Figur 3 wiedergegeben ist,
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t I · t ·
trägt unterhalb des Lagerabschnittes einen zylindrischen Abschnitt 30, aus dem eine Klinge 31 hervorragt. Diese
greift in der Anlage an dem Vorlagebolzen 7 in eine Vertiefung 32 ein, die an entsprechender Stelle innerhalb des
Vorlagebolzens 7 angeordnet ist. Vor dem Eintauchen der Klinge 31 in die Vertiefung 32 gelangt der zylindrische
Abschnitt 30 in das Loch eines kreisförmigen, napfartigen Klip 33, der zum freieren Durchfedern an vier Stellen kreisförmig
eingeschnitten ist. Der Klip 33 ist in den Kopf des Vorlagebolzens 7 unter einen entsprechenden Rand gerastet.
Der Klip 33 ist so gestützt, daß die inneren Ränder des Loches relativ frei federn können, was jeweils mic einer
geringfügigen Durchiresservergroßerung verbunden ist.
Wenn also der Treibbolzen 6 auf den Vorlagebolzen 7 zugeschraubt wird, drängt der zylindrische Abschnitt 30 die
Ränder des Loches in dem Klip 33 auseinander, so daß das Eintauchen ohne Zerstörung, jedoch unter einem beachtlichen
Reibschluß,vor sich geht. Anschließend rastet die Klinge
31 in den Vorsprung 32 ein. Wenn zur Demontage der Treibbolzen 6 wieder zurückgeschraubt wird, hält der Klip 33 den
Vorlagebolzen 7 durch Umspannen des zylindrischen Abachaittes SO fest- Erst wenn sich dem Vorlagebolzen 7 ein nennenswerter
Widerstand entgegenstellt - hier sei das Anlaufen des Bundes 12 an der oberen Lagerbuchse 8 genannt - überwiegt
die Zugkraft des Treibbolzens 6 die Haltekraft des Klip 33, so daß wiederum die Ränder des Loches in dem Klip
leicht aufgebogen werden. In dieser Weise gelingt die Trennung beider Teilbolzen ohne Beschädigung und reproduzierbar.
Je nach Zugänglichkeit und Ausstattung kann die in den Ausführungsbeispielen dargestellte Einbaulage gewählt werden,
es ist jedoch offensichtlich, daß auch eine Uberkopflage
gewählt werden kann, bei der also der Treibbolzen 6 unterhalb
des Vorlagebolzens 7 liegt. Hier gibt die jeweilige Einbausituation den Ausschlag/ wobei zum Beispiel auch
die Lage eines gesonderten Türfeststellers mit einem öoge-
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nannten Türband Bedeutung haben kann* Das Türscharnier
gemäß der Erfindung trägt in jedem Fall dazu bei/ daß die Lage des Scharniers freier als bisher gewählt werden kann,
weil der Plätzbedarf 2Ur Demontage gerade dem Gewindeabschnitt
des Treibbölzehs 6 zuzüglich eitles Schraubers entspricht.
In der Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung wiedergegeben. Für Bauteile, die mit denen der IQ y^xnriaahenä beschriebenen Ausführungsbeispiele aleich
oder identisch sind, wurden dieselben Bezugszeichen verwendet *
In bestimmten Anwendungsfällen kann ein Schrauber mit zwei einwärts gerichteten Klingen ohne Schwierigkeiten in Stellung
gebracht werden, wobei die beiden Klingen der sich durch den Schraubvorgang einstellenden translatorischen Bewegung
entlang der Längsachse der geschraubten Bolzen folgen. Für derartige Werkzeuge ist das in der Figur 4 dargestellte
Äusführungsbeispiel vorgesehen. Es trägt auf der Außenseite jedes äußeren Auges 3 und 4 einen Gewindeabschnitt 18,
in dem jeweils ein Lagerbolzen 35 eingeschraubt ist. Jeder Lagerbolzen besteht aus einem Gewindeabschnitt 17 und einem
Lagerabschnitt 36, der zylindrisch ausgebildet ist und im Durchmesser auf die Innendurchmesser der Lagerbuchsen 8 und
9 abgestimmt ist.
In der Figur 4 ist in der oberen Bildhälfte der Lagerbolzen 35 in der eingeschraubten Lage dargestellt, während in der
unteren Bildhälfte der Lagerbolzen 35 noch die Lage vor der Montage oder nach einer Demontage aufweist. Ih der Regel
sind beide Lagerbolzen 35 entweder herausgeschraubt oder eingeschraubt, was jedoch von dem eingesetzten Werkzeug
abhängt. Selbstverständlich können auch Werkzeuge verwendet werden, die die beiden Lagerbolzen 35 nacheinander einschrauben,
also erst den einen und dann den anderen Lagerbolzen 35.
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Um einer Beschädigung beim Einfädeln in die Lagerbüchsen
8 und 9 zu vermeiden, sind die Stirnseiten der Lägeräbschnitte
36 angefast und/oder leicht gerundet, was jedoch Übliche Praxis ist. In dem dargestellten AüsfÜhrürigsbeispiei ist
für das Einschrauben in jeder Krone eines Lagerbolzens ein Kreüzschlitz angedeutet.
Bei eingeschraubten Lagerbolzen 35 entsteht innerhalb des mittleren Auges 2 ein Hohlraum, der prädestiniert für die
Bildung von Kondenswasser ist. Da Kondenswasser außerordentlich korrosiv ist, wird dieser Raum bei einer entsprechenden
Korrösiönsgefahr mit einem Füllmaterial ausgefüllt/ beispielsweise mit einem Gummipfropfen oder dergleichen, so
daß sich an dieser Stelle keine Schwitzwasser bilden kann.
Auch das in der Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist außerordentlich widerstandsfähig gegen eine Zerstörung.
Es ist deutlich zu erkennen, daß zwischen jedem Gewindeabschnitt 18 in jedem Auge 3 und 4 noch eins nennenswerte
Führung ohne Gewinde für jeden Lagerbolzen 35 vorhanden ist. Dadurch wird jeder Lagerbolzen besonders gut geführt,
aber auch sehr fest in dem jeweiligen Auge 3 und gehalten, wobei übliche Schraubensicherungen, die im Zusammenhang
mit den vorangehenden Ausführungsbeispielen bereits erwähnt worden sind, gegebenenfalls zur Anwendung-Kommen;
Claims (1)
- Patentanwälte 1747.0 &Kgr;&Agr;/BeWenzel & Kalkoff
Flaßkuhle 6
Postfach 2448
Witten/RuhrSchutzansprüche1. Scharnier für eine Fahrzeugtür, mit einem C-förmigen, ein oberes und ein unteres Auge tragenden Scharnierteil und einem Scharnierteil mit einem mittleren Auge, das zu den anderen beiden Augen ausgefluchtet ist und von einem die drei Augen durchquerenden Bolzen mit Hilfe zweier Lagerbüchsen schwenkbar geführt ist bei dem der Bolzen in mindestens ein Auge des C-iörmigen Scharnierteils eingeschraubt und gegen Verdrehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einem Treibbolzen (6) un-i aus einem Vorlagebolzen (7), daß der Vorlagebolzen (7) höchstens so lang ist wie das mittlere Auge (2) , und daß der Treibbolzen (6) in das eine Auge (3) des C-förmigen Scharnierteils (19 eingeschraubt ist und der Vorlagebolzen (7) in der eingeschraubten Lage des Treibbolzens (6) an diesem anliegend in das andere Auge <4) des C-förmigen Scharnierteils hineinragt.2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß der Vorlagebolzen (7) leicht geklemmt in dem mittleren Auge (2) geführt ist.3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichten Klemmung des Vorlägebölzens (7) ein O-Ring (13) zwischen demI·· ·· ■ Il Ulir · &igr; lit» · * G■ ca ill &igr;· »f I IBI lit^ &igr; &igr; * · a* ill &igr; » ■Vorlagebolzen (7) und der Innenwandung des mittleren Auges (2) vorgesehen ist.•Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichten Klemmung des Vorlagebolzens (7) das innere Ende der einen Lagerbuchse mindestens einen elastisch an dem Vorlagebolzen anliegenden Vorsprung trägt.Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz eichnet, daß der Vorlag?bolzen (7) mit einem 3und (12) versehen ist, dessen Stärke im wesentlichen der Stärke der Lagerbuchsen (8, 9) entspricht.Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bund (12) und der einen Lagerbuchse (9) eine Feder (24) angeordnet ist.Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e ichnet, daß das dem Treibbolzen (6) abgewandte Ende des Vorlagebolzens(7) sowie das zugeordnete Auge (4) des C-förmigen Scharnierteilfcs (1) jeweils mit einem Gewinde (19, 20) versehen ist, und daß zwischen dem Treibbolzen i6) und dam Vorlagebolzen (7) eine Mitnehmerverbindung (14, 15) vorgesehen ist.Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverbindung aus einem Steg (14) einerseits und aus einem Schlitz (15) andererseits oder aus jeweils einem Vielkant oder Vielzahnprofil besteht oder nach Art eines Kreuzschlitzschraubers gebildet ist.Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange des Abschnittes des Vorlagebolzen (7) von dem Bund (12) bis zu dem demlit < ■tit it f i i(MlitlI I IIt(I I ItIi nil at &igr;I ·4 titfreibbolzen (6) zugewandten Ende in etwa der Länge der einen zugeordneten Lägerbüchse (8) entspricht.10* Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Treibboizens (6) zu der Länge des zugeordneten Auges (3) des C-förmigen Scharnierteils (i) so ge-^ wählt ist, daß die dem Vorlagebolzen (7) zugewandte Stirnseite gerade bündig mit der Äugenstirnseitelu ist., &ngr;&iacgr;&dgr;&pgr;&pgr; uciT &igr;&Ggr;&egr;&iacgr;&ugr;&ugr;&udiagr;&khgr;&zgr;&egr;&pgr; \u/ issreits zu sinsrs geringen Teil in das Gewinde (18) des Auges (3) eingeschraubt ist.11. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, &Idigr;5 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seite des dem Vorlagebolzen (7) zugeordneten Auges (4) durch eine Kappe (21) verschließbar ist.12. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der montierten Lage des Bolzens (5) der Treibbolzen (6) in der einen Lagerbuchse (8) und der Vorlagebolzen (7) in der anderen Lagerbuchse gehalten ist*13. Scharnier nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Vorlagebolzen (7) zugewandte Seite des dem Vorlagebolzen (7) zugeordneten Gewindes (20) angefäst ist.14* Scharnier nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Gewindes (19) an dem Vorlagebolzen. (7) kleiner ist als der sich anschließende Lagerabschnitt.15. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Treibbolzen (6) abgewandte Ende des Vorlagebolzens (7) sowie das zugeordnete Auge (4) des C-förmigen Scharnierteils (1)ti» < I · Il III!I·· «·■ M ·i · 4 i < « 4 <nil · ·■ t t * ·« *4
, 1 konisch (25/ 26) ausgebildet sind,16. Scharnier nach Anspruch 15, dadurch g e k e &eegr; &eegr; ze i c h &eegr; e t, daß zwischen dem Treibbölzeri (6) undß dem Vorlageboizen (7) eine Mitnehmerverbindung (14, 15) vorgesehen ist.17. Scharnier nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem TreibbolzenIG (6) und dsir. Vorlagsbolsen (7) durch Kleben-r ReibsGhluß oder Formschluß eine Zugkraftverbxndung (30, 33) vorgesehen ist.18. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -zeichnet, daß die Berührstellen des Treibbolzens(6) mit dem Vorlagebolzen (7) mit einem Mikrokapsel-(R)
kleber oder mit Tuflok -Flecken versehen sind.19. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß an dem einen Teilbolzen (7) ein membranartiger Klip (33) mit einem Loch, an dem anderen Treibbolzen (6) ein zylindrischer Abschnitt (30) annähernd in der Stärke des Lochdurchmessers vorgesehen ist, und daß bei Annäherung beider Teilbolzen (6, 7) aneinander durch Eintauchen des zylindrischen Abschnittes (30) in das Loch eine auf Reibschluß basierende Zugkraftverbindung entsteht.20. Scharnier für eine Fahrzeugtür, mit einem C-förmigen, ein oberes und ein unteres Auge tragenden Scharnierteil und einem Scharnierteil mit einem mittleren Auge, das zu den anderen beiden Augen ausgefluchtet ist und von einem die drei Augen durchquerenden Bolzen mit Hilfe zweier Lagerbuchsen schwenkbar geführt ist, bei dem der Bolzen in mindestens ein Auge des C-förmigen Scharnierteils eingeschraubt und gegen Verdrehen gesichert ist, dadurch gekennz eichnet, daß jedes Auge (3, 4) einen Gewindeabschnitt·(18)• t · • · ■ 9 • · · II ■ · · · 3035• •Itträgt&idiagr; und daß von der Außenseite her in jedes Auge (3, 4) ein gesonderter Lagerbolzen (35) einschraubbar ist, dessen jeweils einwärts weisendes Ende in der eingeschraubten Lage innerhalb der zugeordneten Lagerbuchse (8,9) liegt.21. Scharnier nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lägerboizen (35) an seinem einwärts gerichteten Stirnende ähgefäst öder abgerundetIQ22. Scharnier nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum innerhalb des mittleren Auges (2) zwischen den beiden Lägerboizen (35) mit einem vorzugsweise elastischen Füillmaterial ausgefüllt ist.2025
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701146U DE8701146U1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Scharnier für eine Fahrzeugtür |
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DE8701146U DE8701146U1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Scharnier für eine Fahrzeugtür |
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DE8701146U1 true DE8701146U1 (de) | 1988-02-25 |
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DE (1) | DE8701146U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10160751C2 (de) * | 2001-01-25 | 2003-10-16 | Miele & Cie | Möbelscharnier |
DE102007019939B3 (de) * | 2007-04-27 | 2008-09-18 | Simonswerk, Gmbh | Türband und Verfahren zur Herstellung eines Türbandes |
-
1987
- 1987-01-24 DE DE8701146U patent/DE8701146U1/de not_active Expired
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DE10160751C2 (de) * | 2001-01-25 | 2003-10-16 | Miele & Cie | Möbelscharnier |
DE102007019939B3 (de) * | 2007-04-27 | 2008-09-18 | Simonswerk, Gmbh | Türband und Verfahren zur Herstellung eines Türbandes |
EP1985785A2 (de) | 2007-04-27 | 2008-10-29 | Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Türband und Verfahren zur Herstellung eines Türbandes |
US8156619B2 (en) | 2007-04-27 | 2012-04-17 | Simonswerk Gmbh | Hinge and method of making same |
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