Verbindungsherstellung zwischen einer ortsbeweglichen Station und
einer Anzahl von ortsfesten Gegensprechstationen Die vorliegende Erfindung beschäftigt
sich mit der Aufgabe der Verbindungsherstellung zwischen einer auf einer festgelegten
Strecke von großer Länge beweglichen Station und einer Anzahl von an der Strecke
verteilten ortsfesten, gegebenenfalls als Zwischenstation arbeitenden Gegensprechstationen.
Diese Aufgabe soll mit einem möglichst geringen Aufwand an Geräten, Speiseleistung,
Wartung und Frequenzbreite einwandfrei gelöst werden. Erfindungsgemäß kennzeichnet
sich die Lösung dadurch, daß die bewegliche Station und die ortsfesten Gegensprechstationen
mit Sendern und Empfängern für den Gegensprechverkehr zwischen der beweglichen Station
und einer ortsfesten Gegensprechstation ausgerüstet und den Empfängern der ortsfesten
Gegensprechstationen Schalteinrichtungen zugeordnet sind, von denen diejenigen Schalteinrichtungen,
die einer günstige Übertragungsverhältnisse zwischen beweglicher Station und ortsfester
Gegensprechstation gewährleistenden Gegensprechstation zugeordnet sind, unter dem
Einfluß einer einen bestimmten Schwellwert überschreitenden Empfangsspannung den
Sender dieser ortsfesten Gegensprechstation einschalten.Establishing a connection between a portable station and
a number of fixed intercom stations The present invention is concerned
deal with the task of establishing a connection between one on one set
Line of great length moving station and a number of on the line
distributed stationary intercom stations, possibly working as an intermediate station.
This task should be carried out with the least amount of equipment, power,
Maintenance and frequency range can be solved properly. Identifies according to the invention
the solution in that the mobile station and the fixed intercom stations
with transmitters and receivers for two-way communication between the moving station
and a fixed intercom station and the receivers of the fixed
Intercom stations are assigned switching devices, of which those switching devices
that of a favorable transmission ratio between the moving station and the stationary one
Intercom station guaranteeing intercom station are assigned under the
Influence of a receiving voltage exceeding a certain threshold value
Switch on the transmitter of this stationary intercom station.
Es ist bereits bekannt, in einer ortsfesten Station bei bestimmter
Stärke eines empfangenen Signals den Empfänger mit dem Sender dieser Station zusammenzuschalten.
Hierbei dient der Sender dieser Station aber nicht dazu, eine Antwortnachricht abzustrahlen,
sondern er strahlt die von seinem Empfänger aufgenommene Nachricht unter Verwendung
eines-
anderen Trägers sofort- wieder aus. . Es handelt sich also bei dieser Station um
eine reine Zwischenstation und nicht um eine Gegensprechstation, deren Sender unter
dem Einfluß einer einen bestimmten. Schwellwert überschreitenden Empfangsspannung
eingeschaltet wird; um im Gegensprechverkehr die Antwortnachricht abzustrahlen.It is already known in a fixed station at certain
Strength of a received signal to interconnect the receiver with the transmitter of this station.
The sender of this station does not serve to transmit a reply message,
rather, it broadcasts the message recorded by its recipient using it
one-
other carrier immediately off again. . So this station is about
a pure intermediate station and not an intercom station whose transmitter is below
the influence of a particular one. Received voltage exceeding the threshold value
is switched on; to broadcast the reply message in two-way communication.
Zur Erläuterung der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel eine Zugfunkanlage
gewählt; selbstverständlich kann auch die erfindungsgemäße Anordnung in gleicher
Weise bei Flugstrecken, an Kanälen, Fernverkehrsstraßen und in ähnlichen Fällen
Verwendung finden.To explain the invention, a train radio system is an exemplary embodiment
chosen; Of course, the arrangement according to the invention can also be used in the same way
Way on air routes, on canals, trunk roads and in similar cases
Find use.
In der Fig. i stellt i eine bewegliche Station, z. B. auf einem Zug;
dar, welche einen Sender Si und einen Empfänger Ei enthält und mit den- an der Strecke
verteilten ortsfesten Gegensprechstationen 2, 3, 4, 5 derart zusammenarbeiten soll,
daB jeweils über eine dieser entsprechend ihrer Reichweite. an der Strecke verteilten
ortsfesten Gegensprechstationen ein Verkehr zwischen einem Endamt 6 und dem Zug
möglich ist. Ein Verkehr zwischen der beweglichen Station und den einzelnen ortsfesten
Gegensprechstationen kann selbstverständlich auch ohne Anruf der Endstation möglich
sein. Zwischen den einzelnen ortsfesten Gegensprechstationen-..2... 5 und dem Endamt
6 sind eine gemeinsame Besprechungsleitung 7 und eine gemeinsame Empfangsleitung
8 vorgesehen, welche Verstärker enthalten oder zu einer Zweidrahtleitung zusämmengefäßt
sein können. Mit der Besprechungsleitung 7 sind die Sender der einzelnen ortsfesten
Gegensprechstationen verbunden,- -während- an- die Empfangsleitung 8 die Empfänger
dieser Stationen angeschlossen sind.In Fig. I i represents a mobile station, e.g. B. on a train;
represents, which contains a transmitter Si and a receiver Ei and with the on the route
distributed stationary intercom stations 2, 3, 4, 5 should work together in such a way that
that each have one of these according to their range. distributed along the route
Fixed intercom stations traffic between an end office 6 and the train
is possible. A traffic between the moving station and the individual stationary ones
Intercom stations can of course also be used without calling the end station
be. Between the individual stationary intercom stations - .. 2 ... 5 and the end office
6 are a common meeting line 7 and a common receiving line
8 are provided, which contain amplifiers or combine to form a two-wire line
could be. With the meeting line 7, the transmitters of the individual are stationary
Intercom stations connected - -during- to the receiving line 8 the receiver
these stations are connected.
Würde man alle Sender der Strecke dauernd arbeiten lassen, so könnten
sie nicht mit der gleichen Frequenz betrieben werden,- da sich zwischen zwei benachbarten
Sendern Verwirrungsgebiete ergeben und Überlagerungsstörungen auftreten, wenn die
Trägerfrequenzen nicht mit einer Gleichlaufeinrichtung synchronisiert sind; es wäre
also ein Freqüenzwechsel beim Übergang in ein anderes Übertragungsfeld erforderlich.
Dies würde den Apparataufwand in der beweglichen Station verdoppeln; außerdem würden
die dauernd laufenden Streckenstationen einen erheblichen Speiseleistungsbetrag
nutzlos verbrauchen, und der Sprechverkehr in einer Richtung wäre längs der ganzen
Strecke abhörbar. Erfindungsgemäß wird daher im vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch den Sender Si der beweglichen Station mit Hilfe der Empfänger der ortsfesten
Gegensprechstationen jeweils nur ein Sender dieser Stationen eingeschaltet. Befindet
sich der Zug z. B. in der in der Fig. i angedeuteten Stellung und bewegt er sich
in Pfeilrichtung, so ist zunächst der Sender S2 der ortsfesten Gegensprechstation
2 in Betrieb. Sobald der Empfänger E3 der ortsfesten Gegensprechstation 3 vom Zugsender
S, eine Empfangsspannung über einen bestimmten Schwellwert erhält, schaltet er den
Sender S2 aus und den Sender S3 ein. Kommt der Zug in die Nähe der ortsfesten Gegensprechstation
4, so schaltet der Empfänger. E4 dieser Station den Sender S3 aus und den Sender
S4 ein. Dieses- nacheinander erfolgende Ein- und Ausschalten der weiteren Sender-
der auf der Strecke verteilten ortsfesten Gegensprechstationen erfolgt dann in entsprechender
Weise während der weiteren Fortbewegung des Zuges in der Pfeilrichtung. Bei der
Rückfahrt des Zuges erfolgt die Schaltung in umgekehrter Reihenfolge, derart, daß
eine räumlich und zeitlich lückenlose Verbindung zwischen Zug und Endamt 6 gewährleistet
ist, wobei nur ein Frequenzpaar und keinerlei Handbedienung benötigt wird. Die Gegensprechstationen
können daher an ausbreitungstechnisch günstigen, aber schwer zugänglichen Punkten
angeordnet werden. Sollten mehrere ortsbewegliche Stationen (z. B. Züge) auf einer
Strecke verkehren, so kann der Verbindungsverkehr durch Benutzung mehrerer Frequenzen
in entsprechender Weise abgewickelt werden.If one were to let all the transmitters along the route work continuously, so could
they are not operated at the same frequency, - because they are between two neighboring ones
Transmitters result in areas of confusion and interference interference occurs when the
Carrier frequencies are not synchronized with a synchronization device; it would be
therefore a frequency change is required when changing over to another transmission field.
This would double the outlay on equipment in the moving station; moreover would
the continuously running outstations a considerable amount of feed
uselessly consume, and the speech traffic in one direction would be along the whole
Track can be heard. According to the invention is therefore in the present embodiment
by the transmitter Si of the mobile station with the help of the receiver of the stationary
Intercom stations only have one transmitter of these stations switched on. Located
the train z. B. in the position indicated in Fig. I and he moves
in the direction of the arrow, the transmitter S2 is the stationary intercom station
2 in operation. As soon as the receiver E3 of the stationary intercom station 3 from the train transmitter
S, receives a received voltage above a certain threshold value, it switches the
Transmitter S2 off and transmitter S3 on. If the train comes near the fixed intercom
4, the receiver switches. E4 this station the transmitter S3 from and the transmitter
S4 a. This successive switching on and off of the other transmitters
of the stationary intercom stations distributed along the route then takes place in the corresponding
Way in the direction of the arrow as the train continues. In the
When the train returns, the circuit is reversed in such a way that
a spatially and temporally gapless connection between train and end office 6 guaranteed
where only one frequency pair and no manual operation is required. The intercom stations
can therefore be found at points that are favorable in terms of propagation but are difficult to access
to be ordered. Should several mobile stations (e.g. trains) be on one
Route, the connection traffic can be made using several frequencies
be handled in a corresponding manner.
Die vorstehend allgemeinbeschriebene Verbindungsherstellung läßt sich
nun z. B. mit der in der Fig. 2 dargestellten, bei jeder ortsfesten Gegensprechstation
vorzusehenden Schalteinrichtung durchführen. Diese Einrichtung, die im wesentlichen
aus vier Relais besteht, arbeitet in folgender Weise: Überschreitet bei der in der
Fig. i gezeigten Stellung der ortsbeweglichen Station i die vom Empfänger E3 der
ortsfesten Gegensprechstation 3 aufgenommene Empfangsspannung einen vorgeschriebenen
- Schwellwert über einevorgeschriebene Zeitdauer, damit Störungen und kurzzeitige
Überreichweiten sich nicht auswirken können, so wird mit Hilfe- einer Relaiswicklung
g ein Kontaktarm =o in die. in der Fig. 2 dargestellte Lage gebracht, wodurch von
der Stromquelle =i ein zweites Relais i2 zum Ansprechen gebracht wird. Dieses Relais
schaltet mit seinem Arbeitskontakt 1,3 an der ortsfesten Gegensprechstation 3 den
Sender S3 bzw. dessen Anodenspannung ein, der nunmehr den Verkehrmit der beweglichen
Zugstation i übernimmt. Die erforderliche gleichzeitige Ausschaltung des in der
Fig. i dargestellten Senders S2 der ortsfesten Gegensprechstation 2, welche bisher
die Verbindungsherstellung ermöglichte, wird durch einen weiteren Arbeitskontakt
r4 des Relais 12 bewirkt; dieser Kontakt schließt einen Stromkreis vom Kondensator
15 über ein drittes Relais 16 und einen Widerstand 17, welcher das Relais 16 für
eine kurze Zeitdauer ansprechen läßt. Diese Zeitdauer ist durch die Wähl der Größe
des Kondensators des Widerstandes 17 und eines weiteren Widerstandes 18 bestimmt,
über den der Kondensator von der Stromquelle =i aus aufgeladen wird. Der Widerstand
18 muß dabei so groß sein, däß der ihn durchfließende Strom allein das Relais 16
nicht zu halten vermag. Das Relais 16 besitzt einen Arbeitskontakt =g und einen
Ruhekontakt 2o; der letztere verbindet eine zweite Wicklung 21 des den Kontaktarm
=o steuernden Relais mit einer einadrigen Steuerleitung 22, welche allen ortsfesten
Gegensprechstationen gemeinsam ist. Während des kurzzeitigen Ansprechens des Relais
16 wird über den Arbeitskontakt ig auf die Steuerleitung 22. aus der Batterie =i
ein Stromstoß gegeben, der in den benachbarten ortsfesten Gegensprechstationen,
also :z und 4, über die Ruhekontakte 2o die entsprechenden Wicklungen 9,1 erregt;
dabei wird in der ortsfesten Gegensprechstation 2 der Kontakt- j arm =o umgelegt.
Da hierdurch in der Station 2 das
Relais 12 stromlos wird, erfolgt
eine Ausschaltung des bisher in Betrieb befindlichen Senders S2. Durch die Widerstände
23 und 2q. in der Steuerleitung 22 kann erreicht werden, daß die Wirkung des eben
geschilderten Gleichstromsteuerstoßes im wesentlichen auf die Nachbarstationen beschränkt
bleibt und sich nicht auf die ganze Steuerleitung verteilt. Da der Kontaktarm =o
in der ortsfesten Gegensprechstation 3 nach dem Umlegen in die in der Fig. 2 gezeigte
Lage diese beibehält, ist gewährleistet, daß die gerade arbeitende Station 3 in
Betrieb bleibt, selbst wenn ihre Empfangsspannung kurzzeitig ausfällt. Die Wicklung
21 muß so bemessen sein, daß sie die Wirkung der Wicklung 9 überwindet, da auch
die auszuschaltende Station 2 noch Empfangsspannung erhält, deren Wert aber jetzt
infolge der Entfernung der Zugstation i gefallen ist.The connection establishment generally described above can be
now z. B. with that shown in Fig. 2, at each stationary intercom station
Carry out the switching device to be provided. This establishment, in essence
consists of four relays, works in the following way: Exceeds at the in the
Fig. I position of the mobile station i shown by the receiver E3
Fixed intercom station 3 recorded receiving voltage a prescribed
- Threshold value over a prescribed period of time, thus disturbances and short-term
Overreaches can not have an effect, so with the help of a relay winding
g a contact arm = o in the. brought position shown in Fig. 2, whereby of
the current source = i a second relay i2 is made to respond. This relay
switches with its working contact 1,3 on the stationary intercom station 3 the
Transmitter S3 or its anode voltage, which is now the communication with the moving
Train station i takes over. The required simultaneous deactivation of the in the
Fig. I shown transmitter S2 of the fixed intercom station 2, which so far
making the connection possible is through a further working contact
r4 of relay 12 causes; this contact closes a circuit from the capacitor
15 via a third relay 16 and a resistor 17, which the relay 16 for
can respond for a short period of time. This length of time is determined by the choice of size
of the capacitor of the resistor 17 and another resistor 18 determined,
via which the capacitor is charged from the current source = i. The resistance
18 must be so large that the current flowing through it only affects relay 16
unable to hold. The relay 16 has a normally open contact = g and one
Break contact 2o; the latter connects a second winding 21 of the contact arm
= o controlling relay with a single-core control line 22, which all stationary
Intercom is common. During the brief response of the relay
16 is connected to the control line 22 via the normally open contact ig from the battery = i
a power surge is given, which in the neighboring stationary intercom stations,
thus: z and 4, the corresponding windings 9.1 excited via the normally closed contacts 2o;
in this case, the contact j arm = o is turned over in the stationary intercom station 2.
As this results in the
Relay 12 is de-energized
switching off the previously in operation transmitter S2. Through the resistances
23 and 2q. in the control line 22 can be achieved that the effect of the flat
The direct current control surge described is essentially limited to the neighboring stations
remains and is not distributed over the entire control line. Since the contact arm = o
in the stationary intercom station 3 after being moved into the one shown in FIG
If this position is maintained, it is ensured that the station 3 currently working in
Operation remains even if your receiving voltage fails for a short time. The winding
21 must be dimensioned so that it overcomes the effect of the winding 9, there too
the station 2 to be switched off still receives receiving voltage, but its value now
has fallen as a result of the removal of the train station i.
Die eben erläuterte Arbeitsweise setzt voraus, daß bei den ortsfesten
Gegensprechstationen, welche der sendenden Station 3 benachbart sind, die Empfänger
betriebsbereit sind. Will man nicht alle Empfänger an der ganzen Strecke dauernd
arbeiten lassen, so kann man durch eine entsprechende Ausbildung der Schaltanordnung
erreichen, daß beispielsweise nur die drei gerade benötigten Empfänger, also bei
der gezeigten Lage der Zugstation i die Empfänger E2 und E3 und der Empfänger einer
gegebenenfalls vor der Station 2 bzw. hinter der Station 3 liegenden Station wirksam
sind. Zu diesem Zweck wird das Relais 12 mit einem Arbeitskontakt 25 versehen, der
beim Ansprechen dieses Relais die Stromquelle =i mit einer zweiten Steuerleitung
26 verbindet. Zwischen dieser Steuerleitung 26 und Erde liegt bei allen ortsfesten
Gegensprechstationen ein viertes Relais 27, welches über seinen Arbeitskontakt 28
den Empfänger einschaltet. Durch zwei Widerstände 29 und 30 in der Steuerleitung
26 ist dafür gesorgt, daß die Relais a7 nur in der ortsfesten Gegensprechstation,
deren Sender in Betrieb ist, also im vorliegenden Falle in der Station 3, und ihren
beiden Nachbarstationen 2 und q. ansprechen. Wenn erwünscht, kann vom Relais 27
über die Leitung 31 zugleich die Heizung des zugehörigen Senders eingeschaltet werden,
so daß der Sender schon vorgewärmt ist, wenn der Kontakt 13, welcher dann beispielsweise
nur die Anodenspannung anschaltet, geschlossen wird. Mit der Ausschaltung können
Sender und Empfänger zugleich von den Leitungen 7 bzw. 8 abgetrennt werden, wenn
dies z. B. aus Gründen der Pegelhaltung erforderlich erscheint.The mode of operation just explained assumes that the receivers of the stationary intercom stations which are adjacent to the transmitting station 3 are ready for operation. If you do not want to let all receivers work continuously on the whole route, you can achieve by an appropriate design of the switching arrangement, for example, that only the three receivers currently required, so in the shown location of the train station i the receivers E2 and E3 and the receiver one if necessary, the station located in front of station 2 or behind station 3 are effective. For this purpose, the relay 12 is provided with a normally open contact 25 which, when this relay responds, connects the current source = i to a second control line 26. A fourth relay 27, which switches on the receiver via its normally open contact 28, is located between this control line 26 and earth in all stationary intercom stations. Two resistors 29 and 30 in the control line 26 ensure that the relays a7 only in the stationary intercom station whose transmitter is in operation, i.e. in the present case in station 3, and its two neighboring stations 2 and q. speak to. If desired, the relay 27 can also switch on the heating of the associated transmitter via the line 31, so that the transmitter is already preheated when the contact 13, which then only switches on the anode voltage, for example, is closed. With the disconnection, the transmitter and receiver can be separated from the lines 7 and 8 at the same time, if this z. B. appears necessary for reasons of level maintenance.
Die Steuerleitungen 22 und 26 können erspart werden, wenn man die
Gleichstromsteuerstöße in Simultanschaltung über die Besprechungsleitung 7 und die
Empfangsleitung 8 laufen läßt oder indem man sie durch unter- oder überlagerte Tonfrequenzströme
ersetzt. Im letzteren Falle wäre z. B. jeder Station eine Tonfrequenz zuzuordnen
und vor die Relais 27 wären Filter zu legen, welche jeweils die der eigenen und
den beiden benachbarten Stationen zugeordneten Tonfrequenzen durchlassen.The control lines 22 and 26 can be saved if you have the
DC control surges in simultaneous connection via the meeting line 7 and the
Receiving line 8 runs or by having it through subordinate or superimposed audio frequency currents
replaced. In the latter case z. B. assign a tone frequency to each station
and filters would have to be placed in front of the relays 27, each of which would be the filter of their own and
pass the tone frequencies assigned to the two neighboring stations.
Die durch die Bauelemente =q.... 19 in Fig. 2 angedeutete Einrichtung
zur Erzeugung des Abschaltstromstoßes kann selbstverständlich durch beliebige andere
Mittel, z. B. durch Verzögerungsrelais, Wischkontakte am Relais 12 od. dgl., ersetzt
werden. An Stelle der elektromagnetischen Relais können Hochvakuum- oder Gasentladungsröhren
eingesetzt werden, um die gleichen Steuerwirkungen zu erzielen. Ebenso läßt sich
die beschriebene Verbindungsherstellung auch durchführen, wenn die Übertragung nicht
rein drahtlos, sondern zum Teil mit leitungsgeführten Wellen erfolgt.The device indicated by the components = q .... 19 in FIG. 2
to generate the switch-off current surge can of course by any other
Medium, e.g. B. by delay relays, wiping contacts on the relay 12 or the like., Replaced
will. Instead of electromagnetic relays, high vacuum or gas discharge tubes can be used
can be used to achieve the same tax effects. Likewise can
Carry out the described connection establishment even if the transfer fails
purely wireless, but partly with conducted waves.