DE867214C

DE867214C - Pen with ball point

Info

Publication number: DE867214C
Application number: DE1949P0039302
Authority: DE
Inventors: Hans Reinhard Fehling
Original assignee: HENRY GEORGE MARTIN LONDON
Current assignee: HENRY GEORGE MARTIN LONDON
Priority date: 1946-02-12
Filing date: 1949-04-09
Publication date: 1953-02-16
Also published as: BE467396A; LU28128A1; CH266125A; NL126946C; GB650804A; GB650754A; NL66378C; FR932364A

Description

Die Erfindung betrifft Schreibgeräte mit Vorratsbehälter und Kugelspitze, bei denen das Schreibende oder die Spitze eine Kugel enthält, die drehbar in einer Hülse oder einem Gehäuse untergebracht ist und teilweise aus diesem hervorragt. Die Kugel wird von einem Vorratsbehälter aus vermittels einer Speiseleitung, die mit der Basis der Hülse oder des Gehäuses in Verbindung steht, mit Tinte versehen. Wenn die Kugel in Berührung mit einer Fläche, z. B. mit einem Papierblatt gebracht wird, über dieses! hinwegbewegt und dabei in Drehung versetzt wird, SO' wird ein. dünner Tintenfilm durch den engen Schlitz zwischen der Kugel und ihrem Gehäuse auf die Kugel übertragen, so daß auf der erwähnten Oberfläche eine Tintenspur abgelagert wird.The invention relates to writing implements with a storage container and ball point, in which the The writing tip or the tip contains a ball that can be rotated in a sleeve or housing is housed and partially protrudes from this. The ball is from a storage container by means of a feed line which communicates with the base of the sleeve or housing stands, inked. When the ball is in contact with a surface, e.g. B. with a sheet of paper is brought about this! moved away and is set in rotation, SO 'becomes a. thinner Transfer the ink film to the ball through the narrow slot between the ball and its housing, so that an ink trail is deposited on the aforementioned surface.

Eines der grundsätzlichen Probleme beim praktischen Gebrauch eines solchen Schreibgerätes ist das Verfahren, mit Hilfe dessen das Gerät wieder mit Tinte gefüllt wird, wenn der Behälter leer ist. ao Die Schwierigkeiten des Problems werden, hauptsächlich durch die Notwendigkeit verursacht, so weit als möglich Vorkehrungen gegen ein zufälliges Ausklecksen von Tinte zu treffen, welches z. B. die Finger beschmutzen könnte usw. Durch diese besonderen Vorkehrungen müßten also die Unzuträglichkeiten in der Handhabung der Tinte möglichst verringert werden.One of the fundamental problems with the practical use of such a writing instrument is the process by which the device is refilled with ink when the container is empty. ao The difficulties of the problem are mainly caused by the need to do so as far as possible to take precautions against accidental leakage of ink, which z. B. the Could dirty fingers, etc. These special precautions should therefore prevent the inconveniences in the handling of the ink can be reduced as much as possible.

Diese Schwierigkeiten, wachsen,, wenn eine viskose Tinte anstatt der normalen wässerigen Tinte niedriger Viskosität verwandt wird. Solche viskose Tinten bieten bekanntlich große Vorteile, ins-These difficulties, grow, if a viscous ink instead of the normal aqueous ink low viscosity is used. Such viscous inks are known to offer great advantages, in particular

besondere,- wenn'" sie -bei- einem Schreibgerät ■ mit" Kugel-spitze zur Anwendung kommen: Abgesehen von anderen Vorteilen ist der Verbrauch an Tinte für die Längeneinheit der. Tintenspur bei Geräten dieser Art beträchtlich niedriger als mit, Geräten bekannter Art, bei denen die üblichen wässerigen Tinten zur Verwendung kommeni. Anidererseits ist es schwieriger, wenn nicht unmöglich, derartige Schreibgeräte· vermittels bekannter Verfahren wieder mit viskoser Tinte zu füllen, die nicht leicht fließt und einen-großen Widerstand entwickelt,"wenn sie durch enge Durchgangswege· hindurchtreten soll.special, - if '"she -with- a writing instrument ■ with" Ball point come to use: Apart from other advantages is the consumption of ink for the unit of length of the. Ink trail on devices of this type is considerably lower than with devices known type, in which the usual aqueous inks are used. On the other hand it is more difficult, if not impossible, to recreate such writing implements using known methods to fill with viscous ink that does not flow easily and develops a-great resistance "if it should pass through narrow passageways.

Ein Zweck der vorliegenden Erfindung bestehtOne purpose of the present invention is

darin, diese Schwierigkeiten, zu überwinden und eine verbesserte Einrichtung bei einem .Wiederfüllgerät vorzusehen, insbesondere, wenn· dieselben in Verbindung mit viskosen Tinten benutzt werdfen.in overcoming these difficulties, and to provide an improved device in a refilling device, especially if the same in Use in conjunction with viscous inks.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin,Another purpose of the invention is to

Mittel vorzusehen, mit deren -Hilfe, sobald das Gerät wieder mit Tinte gefüllt ist, die Feder unmittelbar wieder zum Schreiben oder für sonstige praktische Verwendung fertig ist. Es ist zu bemerken, daß beim Ausfließen viskoser Tinte aus einem Tintenvorratsbehälter durch eine enge Leitung und einen Kanal zur Schreibspitze der Fluß verhältnismäßig langsam vor s.ich geht. Wenn nun dieser Kanal während des Wiederfüllens des Gerätes von Tinte entblößt ist, so wird notwendigerweise eine gewisse zeitliche Verzögerung eintreten, bis· die neue Tintenmenge durch den; Kanal zur Spitze fließt. Ein zusätzlicher Zweck der Erfindung richtet sich darauf, diesen: Übelstand· zu beheben. Ein weiteres Problem, mit dem die Erfindung sich befaßt, ist die Vermeidung der Bildung von Gas-Provide means with their help as soon as the The device is filled with ink again, and the pen can be used again immediately for writing or other purposes practical use is ready. It is to be noted that when viscous ink flows out of an ink reservoir through a narrow conduit and a canal to the tip of the pen, the flow is comparatively slow. If now this channel is bared from ink during refilling of the device, so will necessarily there will be a certain time delay until · the new amount of ink through the; Channel to Tip flows. An additional purpose of the invention is aimed at remedying this: Deficiency. Another problem with which the invention is concerned is the avoidance of the formation of gas

oder Dampfbläschen. . "■or steam bubbles. . "■

Wenn ein Gas- oder Dampfbläschen in eine enge Leitung gelangt, durch welche eine Flüssigkeit fließt, so kann bekanntlich ein solches Bläschen den Fluß unterbrechen. Ein Phänomen, das üblicherweise als Luft- oder ' Dampf Verschluß bezeichnet wind. Wenn die Tinte· sehr dünnflüssig ist, wie es bei Füllfederhaltern der üblichen Ausführung der Fall ist, bei denen gewöhnlich wässerige Tinten benutzt werden, so ist die Gefahr des* Auftretens eines Luft- oder Dampfverschlusses· nur gering, da eine irgendwie gebildete oder in die Leitung· gelangte Dampfblase sich leicht von der Flüssigkeit loslöst, weil der durch die Flüssigkeit der Bewegung der Blase entgegenwirkende viskose Widerstand nur gering ist. Bei viskosen FlüssigkeitenWhen a gas or vapor bubble in a tight place Line passes through which a liquid flows, it is known that such a bubble can Interrupt the flow. A phenomenon commonly referred to as air or vapor lock wind. When the ink is very runny, like it is the case with fountain pens of the usual type, which usually use aqueous inks are used, there is a risk of * occurrence an air or vapor seal · only slightly, since one that was somehow formed or got into the line Vapor bubble easily separates from the liquid because of the movement of the liquid viscous resistance counteracting the bladder is only slight. For viscous liquids

_t „■ besteht demgegenüber eine sehr viel größere Gefahr der Bildung von Luft- oder Dampfblasen. Beispielsweise ist zu bemerken, diaß eine kleine Blase von 0,25 mm Durchmesser in einer Flüssigkeit mit einer Viskosität von ioo< Poise mit einer Geschwin¹-, ... digkeit von nicht mehr als ungefähr 1 cm pro Stunde steigen würde. Mit dem Eintritt einer solchen Blase in die notwendigerweise verhältnismäßig engen Durchflußleitungen, die zu dem Gehäuse führen, in welchem die Kugel bei Schreib- _In contrast, there is a much greater risk of the formation of air or vapor bubbles. Not, ... speed of more than about 1 cm would rise per hour - for example, it should be noted diaß a small bubble of diameter 0.25 mm in a liquid having a viscosity of from ioo <poise with a Geschwin. ¹ With the entry of such a bubble into the necessarily relatively narrow flow lines that lead to the housing, in which the ball for writing

,,„ geräten des· Kugelspitzentyps- angeordnet ist, würde also-mit erheblichem Risiko verbunden sein. Ein in dieser Leitung auftretender Luftverschluß würde zur Folge haben, daß die Zuführung von Tinte zur .Kugel verringert wird. Wenn die Blase in der Weise ansteigt, daß die kleinen Hohlräume oder Kanäle, die den Sitz der Kugel umgeben,, mit Luft oder Dampf gefüllt werden, so würde der Zufluß von Tinte zur Kugel verhindert werden, so daß ■ das Schreibgerät nicht mehr funktioniert.,, "devices of the · ball point type- is arranged, would so-be associated with considerable risk. A Occurring air lock in this line would have the consequence that the supply of ink to the .Ball is decreased. When the bubble rises in such a way that the small cavities or Channels surrounding the seat of the sphere, being filled with air or steam, would be the inflow from the ink to the ball, so that ■ the writing instrument no longer works.

Was· man) auch immer für Vorsichtsmaßregeln bei der Füllung des Gerätes oder des Vorratsbehälters mit Tinte trifft, so ist. es praktisch unmöglich, die Bildung von Luft- oder Dampfblasen und· ihren Eintritt in den Vorratsbehälter oder in die Durchflußleitungen mit Sicherheit zu verhindern. Dies gilt insbesondere mit Rücksicht auf die Druck- und Temperatur änderungen, denen die Tinte während des Füllvorganges sowie beim Gebrauch des Gerätes und bei der mechanischen Handhabung desselben unterworfen ist. (Solche Änderungen beeinflussen in gewissem Maße die Löslichkeit von Luft- und Dampfblasen.) Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung betrifft Maßnahmen, durch welche diese Schwierigkeiten beseitigt werden.Whatever the precautionary measures taken when filling the device or the reservoir with ink, this is the case. it is practically impossible for air or vapor bubbles to form and securely prevent their entry into the reservoir or into the flow lines. This is especially true with regard to the pressure and temperature changes that the Ink during the filling process as well as when using the device and during mechanical handling is subject to the same. (Such changes affect the solubility to some extent of air and vapor bubbles.) Another purpose of the present invention relates to measures through which these difficulties are eliminated.

Im Hinblick auf die vorstehend erläuterten und anderen Zwecke sieht die vorliegende Erfindung ein Schreibgerät mit Vorratsbehälter des Kugelspitzentypsvor, das zwei leicht trennbare, zusammenwirkende ,Organe besitzt, nämlich einen Tintenvorratsbehälter und ein Schreibende, welch letzteres die Kugel oder ein anderes Schreibelement trägt und eine verengte Speiseleitung enthält, die von dem hinteren Ende des erwähnten Endteiles¹ zu dem Schreibelement führt, um bei Vereinigung der beiden Hauptorgane das letztere mit Tinte aus dem Behälter zu versorgen. Der Vorratsbehälter besitzt eine Ausflußöffnung, die luftdicht an das hintere Ende der verengten Leitung angeschlossen wird, weno diei beiden Organe verbunden werden. Der Vorratsbehälter ist zu diesem Zweck an seiner Ausflußöffnung mit einer Kapillarvorrichtung versehen, in welcher die Tinte durch Kapillarwirkung gehalten wird, wenn die beiden Hauptorgane getrennt werden. Andererseits bietet diese Kapillare, wenn die beiden Organe verbunden sind, für das Fließen der Tinte keinen zu großen Widerstand, so daß eine genügende Zuführung der Tinte zum Schreibelement aufrechterhalten wird. Es·' sei bemerkt, daß es durch diese Konstruktion ermöglicht wird, einen Wiederfüllbehälter anstatt einest erschöpften Behälters, in einfacher und übersichtlicher Weise anzubringen. Die Erfindung kann bei beliebigen Typen eines Schreibgerätes mit Kugelepitze und bei jeder Art von Tinte zur Anwendung kommen. Indes bietet sie besonderen Vorteil ihrer Anwendung bei Schreibgeräten, bei denen viskose Tinte zur Verwendung kommt. Der Benutzer eines solchen Schreibgerätes braucht alsdann die Tinte nicht als solche zu handhaben, sondern nur einen Behälter, der durch den Fabrikanten gefüllt ist, so daß die oben erläuterten Schwierigkeiten und Unzuträglichkeiten vollkommen beseitigt sind. Alles, was der Benutzer zu tun hat, besteht darin, daß er den leeren Vor-In view of the foregoing and other purposes, the present invention provides a pen with a reservoir of the ball point type having two easily separable, cooperating members, namely an ink reservoir and a writing end, the latter carrying the ball or other writing element and a constricted feed line which leads from the rear end of said end part ¹ to the writing element in order to supply the latter with ink from the container when the two main organs are combined. The reservoir has an outflow opening which is airtightly connected to the rear end of the narrowed conduit when the two organs are connected. For this purpose, the reservoir is provided at its outlet opening with a capillary device in which the ink is held by capillary action when the two main organs are separated. On the other hand, when the two organs are connected, this capillary does not offer too great a resistance to the flow of the ink, so that a sufficient supply of the ink to the writing element is maintained. It should be noted that this construction enables a refill container instead of an exhausted container to be attached in a simple and clear manner. The invention can be used with any type of ball-tipped writing implement and with any type of ink. However, it has a particular advantage in its use in writing implements that use viscous ink. The user of such a writing instrument then does not need to handle the ink as such, but only a container which is filled by the manufacturer, so that the difficulties and inconveniences explained above are completely eliminated. All the user has to do is fill in the blank prefix

ratsbehälter entfernt (ζ. B. ihn aus dem Gehäuse des Gerätes herauszieht) und ihn durch einen vollen Behälter ersetzt. Es ist natürlich zu beachten,- daß nach dem Anschluß· eines neuen Behälters der Schreiber erwartet, daß das Gerät unmittelbar gebrauchsfertig ist. Dies ist nur dann: der Fall, wenn mach dem. Anschluß eines vollen Behälters eine ununterbrochene und kontinuierliche Tintenader vom Behälter bis zu dem Zeichenorgan oderremoved (ζ. B. pulling it out of the housing of the device) and replacing it with a full Replaced container. It is of course to be noted - that after connecting a new container the Schreiber expects the device to be ready for use immediately. This is only then: the case if do that. Connection of a full container to an uninterrupted and continuous ink vein from the container to the drawing organ or

ίο der Schreibspitze des Gerätes sich erstreckt. Wenn die Tintenader an irgendeiner Stelle unterbrochen ist, so wird es entweder eine gewisse Zeit dauern, bevor die Tinte die ganze Länge der Tintenleitungen durchdrungen hat, die von dem Behälter zur Schreibspitze führen, oder das Gerät wird infolge eines Luftverschlusses· überhaupt nicht schreibfähig sein. Aus diesem Grunde ist es sehr erwünscht, an den beiden offenen Enden der Tintendurchgänge, die bei der Befestigung eines neuen Vorratsbehältersίο the writing tip of the device extends. if the ink vein is interrupted at any point, it will either take a certain time before the ink has penetrated the full length of the ink lines leading from the reservoir to the Guide the writing tip, or the device cannot write at all due to an air lock be. For this reason, it is very desirable to have at the two open ends of the ink passages, when attaching a new storage container

so im Schreibgerät verbunden werden, Tinte zu halten. Der Ausdruck offenes Endie der Tintendurchfluß leitung bedeutet, im Falle er mit Bezug auf das Schreibende gebraucht wirdi, das von der Kugel oder einem anderen Schreibelement fortführende Ende der Leitung, d. h. dasjenige Ende, an welches das offene Ende des Vorratsbehälters angeschlossen wird, wenn der Vorratsbehälter in das. Gerät eingesetzt wird. Es ist zu bemerken, daß, wenn der Vorratsbehälter tatsächlich in dieser Weise angebracht wird, das genannte offene Ende nicht offen, sondern vielmehr geschlossen ist, indem es¹ an den Behälter angeschlossen wird. Um das gewünschte Ergebnis zu erhalten und um den Benutzer bei erschöpftem oder entferntem Behälter am Schreiben mit dem Schreibende zu hindern, bis die Leitung von Tinte gänzlich geleert ist, kann das Schreibende am Eintritt zur Speiseleitung mit einer Kapillarvorrichtung versehen sein, die durch Kapillarwirkung den Durchfluß des Tintenmeniskus verhindert, der gebildet wird, wenn der Behälter erschöpft ist. Indes bietet diese Kapillarvorrichtung dem Durchfluß dJer Tinte keinen zu großen Widerstand, daß eine genügende Zuführung von Tinte zum Schreibelement nicht aufrechterhalten würde.so connected in the writing instrument to hold ink. The term open end of the ink flow line means, when it is used with reference to the writing endi, the end of the line extending from the ball or other writing element, ie the end to which the open end of the reservoir is connected when the reservoir is inserted into the device. It should be noted that when the reservoir is actually mounted in this way, said open end is not open, but rather closed by connecting it ¹ to the container. In order to obtain the desired result and to prevent the user from writing with the writing end when the container is exhausted or removed until the line of ink is completely emptied, the writing end at the entry to the feed line can be provided with a capillary device, which by capillary action the flow of the ink meniscus that is formed when the container is exhausted. However, this capillary does not offer too much resistance to the flow of the ink that a sufficient supply of ink to the writing element would not be maintained.

Die einfachste Weise, die notwendige Kapillarkraft vorzusehen, um Tinte an der Ausmündlung des Vorratsbehälters zu halten, würde darin bestehen, den Durchmesser einer zylindrischen Bohrung welche die erwähnte Ausmündung bildet, bis zu kapillarer Abmessung zu verringern. Die Kapillarspanniung einer viskosen Tinte möge z. B. 30 dyn/cm betragen, wobei die auf der Tinte in dem Behälter ausgeübte Schwerkraft, die gegen die Kapillarkräfte wirkt, z.B. 5.cm Wassersäule betragen würde. In diesem Falle müßte man den Durchmesser des Zylinderhohlraumes, der die Mündung des Behälters bildet, auf nicht mehr als 0,2 mm verringern, um die Tinte in der erwähnten Mündung zu halten. Selbst wenn ein so enger Hohlraum in geeigneter Weise hergestellt werden könnte, würde er unpraktisch sein, da er dem Fluß einer x'iskosen Tinte einen viel zu großen Widerstand böte. Das: Schreibgerät würde infolgedessen nicht funktionieren, wenn nicht ein erheblicher Druck auf den Vorratsbehälter beim Gebrauch des Gerätes zwecks Überwindung dieses Widerstandes ausgeübt würde.The easiest way to provide the necessary capillary force to get ink at the orifice of the reservoir would consist of the diameter of a cylindrical bore which forms the opening mentioned, to reduce to capillary dimensions. the Kapillarspanniung a viscous ink may z. B. 30 dynes / cm, with the on the ink in the Container exerted gravity, which acts against the capillary forces, e.g. 5 cm water column would. In this case one would have to determine the diameter of the cylinder cavity, which the Mouth of the container forms, reduce to no more than 0.2 mm to the ink in the mentioned To hold the muzzle. Even if such a narrow cavity could be suitably made, it would be impractical, as it would have too much resistance to the flow of an icy ink would offer. As a result, the writing instrument would not work, if not a considerable amount of pressure exerted on the reservoir when using the device in order to overcome this resistance would.

Mit Rücksicht hierauf kann die Kapillarvorrichtung aus wenigstens einem ringförmigen Durchgang (vorzugsweise aus mehreren Durchgängen dieser Art) oder aus einer zusammengerollten Folie oder aus einem porösen Kapillarorgan bestehen. Solche Einrichtungen lassen sich ohne weiteres in wirtschaftlichem Rahmen herstellen!.With this in mind, the capillary device can consist of at least one annular passage (preferably from several passes of this type) or from a rolled up film or consist of a porous capillary organ. Such facilities can be easily integrated into create an economic framework !.

Gemäß einer wichtigen zusätzlichen Ausgestaltunig der Erfindung wird das Gerät mit Einrichtungen versehen, um die Bildung von Gasblasen, zu verhindern, die den Fluß durch die Kapilliareinrichtung unterbrechen könnten. Diese Einrichtungen werden an der Mündung¹ dies Vorratsbehälters anrgeordnet. Sie bestehen aus einem Filter oder einem Durchlaß, der vor der Kapillarvorrichtung angeordnet ist und dem Durchgang reiner Tinte, d. h. einer Tinte, die frei von Gasblasen ist, einen kleinen Wilderstand bietet, so daß¹ eine gleichmäßige Zuführung von Tinte zu demSchreibekmenit aufrechterhalten werden kann. Andererseits ist die Zusatzeinrichtung· befähigt, dem Durchgang von. Gasblasen anzuhalten oder zu verhindern. Anstatt dessen oder zusätzlich können Mittel vorgesehen sein, um die Gasblasen zu verhindern, den Tintenfluß durch die Speiseleitung zu stören. Diese Mittel bestehen in einem vor idfer Leitung angeordneten Filter oder Durchlaß, die dem Durchgang reiner Tinte, also einer von Gasblasen freien Tinte, nur geringen Widerstand¹ entgegensetzen, so daß die Zuführung einer angemessenen Tintentnenge zu dem Schreibelement aufrechterhalten werden kann, während andererseits der Widerstand hinreicht, um Gasblasen aufzuhalten oder am Durchgang zu verhin»- dern. Die vorliegende Erfindung sieht die Anordnung eines· Schireibgerätes mit Vorratsbehälter des angegebenen Typs vor, das aus zwei leicht trennbaren Teilen besteht, d. h. aus einem Behälter und einem Speiseorgan, das! an einem Ende des Schreibteiles endet und die Leitung¹ enthält, sowie Mittel, um dasselbe lösbar zusammen mit der Leitung in Verbindung¹ mit dem inneren Behälter zu bringen, sowie auch Mittel für den automatischen Verschluß des Behälters bei Trennung der beiden Hauptteile.According to an important additional embodiment of the invention, the device is provided with devices to prevent the formation of gas bubbles which could interrupt the flow through the capillary device. These facilities are arranged at the mouth ^{1 of} this storage container. They consist of a filter or a passage which is arranged in front of the capillary and the passage pure ink, that is, an ink which is free of gas bubbles has a small Wilder state, so that ^1, a uniform supply can be maintained ink to demSchreibekmenit. On the other hand, the additional device is capable of the passage of. To stop or prevent gas bubbles. Instead, or in addition, means can be provided to prevent the gas bubbles from interfering with the flow of ink through the feed line. These means consist of a filter or passage arranged in front of the line, which oppose the passage of pure ink, i.e. an ink free of gas bubbles, only a low resistance ¹ , so that the supply of an appropriate amount of ink to the writing element can be maintained, while on the other hand the resistance sufficient to stop gas bubbles or prevent them from passing through. The present invention provides for the arrangement of a ski rubbing device with a storage container of the specified type, which consists of two easily separable parts, that is to say of a container and a feeding element which! terminates at one end of the writing part and contains the conduit ¹ and means for releasably bringing the same together with the conduit ¹ into connection with the inner container, as well as means for the automatic closure of the container upon separation of the two main parts.

Die Erfindung betrifft ferner ein Schreibgerät mit Vorratsbehälter der beschriebenen. Art, das zwei leicht trennbare Hauptteile besitzt, nämlich ein Speiseglied, das an einem Ende des Schreibteiles endet und röhrenförmig gestaltet ist. Die röhrenförmige Gestaltung findet sich mindestens am anderen Ende bei der erwähnten Leitung, die durch das erwähnte Organ hindurch von dem röhreniförmigeni Ende zur Kugel führt. Der zweite Hauptteil besteht in einem. Tinitenvorratsbehälter, der eine selbsttätig verschließbare Mündung besitzt für die Aufnahme des erwähnten röhrenförmigen Endes von derart federnder Gestaltung, daß das röhrenförmige Ende zwangsweise eingeführt werden kann, um eine Verbindung mit dem Innern desThe invention also relates to a writing implement with a storage container of the type described. Kind of that has two easily separable main parts, namely a feed member at one end of the writing part ends and is tubular in shape. The tubular design can be found at least at the other end at the aforementioned conduit, which passes through the aforementioned organ from the tubular i End leads to the ball. The second main part consists of one. Tinite storage container, which has an automatically closable mouth for receiving the aforementioned tubular End of such a resilient configuration that the tubular end is forcibly inserted can connect to the interior of the

Behälters· herzustellen und daß, wenn das erwähnte Ende zurückgezogen wird, die Mündung des 'Vorratsbehälters sich selbsttätig schließt.Container · to manufacture and that, if that mentioned End is withdrawn, the mouth of the 'reservoir closes automatically.

Gemäß der Erfinidiung· ist es möglich, beide Teile, nämlich die Schreibenden und die Behälterteile, austauschbar zu benutzen. Diese Ausbildungsform bietet manche Vorteile, wie z.B. die Möglichkeit, den einen Tintenvorratsbehälter durch einen anderenVorratsbehälter zu ersetzen, der Tinte von • ίο unterschiedlicher Viskosität enthält, oder das eine Schreibende durch ein anderes zu -ersetzen, das - eine unterschiedliche Dicke der Schreib spur erzeugt, oder aber ein abgenutztes Schreibende gegen! ein neues auszutauschen.According to the invention it is possible to use both parts, namely the writers and the container parts, to be used interchangeably. This form of training offers some advantages, such as the possibility of replacing one ink reservoir with another reservoir to replace that contains ink of • ίο different viscosity, or one Replace the writing with another one that - a different thickness of the writing trace is generated, or a worn end of the pen against! exchange a new one.

- Im folgenden sollen nun verschiedene Maßnahmen zur praktischen Durchführung der Erfindung unter Behebung der vorerwähnten Sehwierigkeiten und Nachteile unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben werden. -. In den Zeichnungen veranschaulicht- In the following, various measures are to be taken for practicing the invention while eliminating the aforementioned problems and disadvantages will be described with reference to the drawings, for example. -. Illustrated in the drawings

Fig. ι einen Teilschnitt, der das vordere Ende eines austauschbaren Vorratsbehälters gemäß der Erfindung zeigt;Fig. Ι a partial section showing the front end Figure 9 shows an interchangeable storage container according to the invention;

Fig. 2 und 3.- sind ein Teilschnitt und. eine Teilansicht einer abgeändertem" Konstruktion;Figs. 2 and 3.- are a partial section and. a partial view a modified "construction;

Fig. 4 ist ein Teilschnitt, der das vordere Ende eines Schreibgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; .Fig. 4 is a partial section showing the front end of a writing implement according to the present invention represents; .

Fig. S zeigt einen austauschbaren Vorratsbehälter im Schnitt mit einer besonderen Einrichtung, um den Fluß von Luft- oder Dampfblasen aufzu-• halten;Fig. S shows a replaceable storage container in section with a special device, to stop the flow of air or vapor bubbles;

Fig. 6 zeigt im Teilschnitt die Spitze eines Schreibgerätes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Auch hier ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Fluß von Luft¹- oder Dampfbloseni aufzuhalten;Figure 6 shows, in partial section, the tip of a writing implement in accordance with the present invention. Again, a device is provided to control the flow of air ¹ - stop or Dampfbloseni;

Fig. 7 ist ein Teilschnitt diurch die wesentlichen Teile einer Ausführungsform des Schreibgerätes gemäß der Erfindung, die die selbsttätig schließbare Mündung zeigt;Fig. 7 is a partial section through the essentials Parts of an embodiment of the writing instrument according to the invention, the automatically closable Muzzle shows;

Fig. S veranschaulicht! eine abgeänderte Konstruktion. Fig. S illustrates! a modified construction.

Zunächst ist in Fig. 1 der Tintenvorratsbehälter mit dtem Bezugszeichen 3, bezeichnet. Dieser Behälter kann in irgend bekannter oder bewährter Art ausgebildet sein. Der Behälter endet in einem Gewinidenippel' i, der eine Bohrung 4 besitzt, durch welche die Tinte aus dem Innern des Behälters nach der offenen Mündung desselben fließt. An der Mündung ist die Bohrung 4 erweitert. Hier ist ein Kern 2 eingelassen, 'dessen Größe gegenüber dem erweiterten Teil derart bemessen ist, daß ein kapillarer Ringraum 5. gebildet wird. Wiederum unter der Annahme^ einer Schwerkraft von 5 cm Wassersäule und einer Oberflächenspannung von 30 dyn/cm, müßte die Weite des Ringspaltes' in der Grenze von 0,1 mm gehalten werden, um die erforderlichen Kapillarkräfte aufzubringen, während der Durchflußwiderstand hundertmal kleiner ist, als er für eine einzelne zylindrische Bohrung desselben Durchmessers würde. Der Kern 2 kann in seiner Stellung durch irgend geeignete Vorrichtungeni befestigt oder auch durch Kapülarkräfte in ihr gehalten werden, die in dem Ringspalt auftreten. In diesem Falle kann der Kern vorzugsweise aus einem leichten Material, z. B. einer leichten Legierung oder plastischem Stoff, bestehen. Ein nicht dargestellter entfernbarer Endverschiuß kann Vorzugs^· weise vorgesehen sein, um den Nippel 1 zu verschrauben, wenn der Behälter gelagert wird. Bei der Alternativkonstruktion gemäß Fig. 2 und 3 wird der Kern durch eine Folie von gewisser Länge ersetzt¹, die derart zu einer Spirale 6 gerollt ist, daß eine Mehrzahl konzentrischer Ringspalte gebildet wird. Auf diese Weise wird der gesamte freie Durchgangsquerschnitt für die Tinte wesentlich vervielfältigt. Es ergibt sich daher offenbar eine wesentliche Verringerung des Fluß Widerstandes, ohne den Kapillardruck zu beeinflussen, der für eine gegebene Flüssigkeit lediglich durch die Krümmung des Meniskus und deshalb in diesem Sinne auch durch die Weite des Ringspaltes bestimmt ist, während er unabhängig von dem freien Raum des Durchfluß quer schnittes ist. In einer weiteren abgeänderten Ausführungsform kann, der in Fig. ι dargestellte feste Kern 2 durch einen Kern von porösem Material ersetzt werden, das zweckmäßig eine durchschnittliche Porenweite von etwa o,2> mm besitzt. In einem Kern· dieser Art ist eine Vielzahl von engen Kapillarkanälen vorhanden, die parallel miteinander verlaufen. Grundsätzlich wird ein poröses Material, bei welchem die Poren miteinander kommunizieren und dessen Porosität bei genügender Weite der Poren genügend! hoch ist, geeignet sein, wenn es chemisch inert gegenüber der Tinte sich verhält. Dies gilt z. B. für gewisse Arten von Dochtgeweben oder Filz, für poröse plastische Stoffe und für verschiedene gesinterte Stoffe, selbst für gesintertes Glas. Fig. 4 veranschaulicht ein Schreibgerät gemäß der Erfindung. Dasselbe besitzt ein Schreibende 7 mit einer Kugel 8, die drehbar an einem Ende desselben angeordnet ist. Das Schreibende ist in ein Gehäuse 9 geschraubt, in welches ebenfalls der austauschbare Behälter 10 geschraubt wird. Der Behälter ist vorzugsweise in beschriebener Art ausgebildet. Eine Bohrung 11 ist in dem Schreibende 7 angebracht, um die Tinte von dem Behälter zur Kugel 8 zu führen. Das von der Kugel entfernt liegende Ende ist erweitert. In die Erweiterung ist ein Kern 12 derart eingelassen, daß ein kapillarer Ringspalt 15, gebildet wird. Wenn die Teile, wie dargestellt, zusammengeschlossen werden, so daß also die Mündung des Behälters luftdicht mit dem hinteren. Ende dee Schreibendes verbunden ist, so bildet der erwähnte kapillare Ringspalt 15'eine Fortsetzung des kapillaren Ringraumes 5 in der offenen Mündung des Behälters. Die Kerne 2 und 12 können fest oder porös gestaltet sein. Sie können auch alternativ durch die gerollte Folie 6, wie in Fig. 2 und 3, dargestellt, ersetzt sein. Die kapillaren Kräfte itnRingraum 5 halten die Tinte an der offenen Mündung desselben, bevor der Vorratsbehälter in das Gerät eingesetzt ist. Wenn der Behälter innerhalb des Instruments angebracht ist und die Tinte von demFirst of all, in FIG. 1, the ink reservoir is denoted by the reference numeral 3. This container can be designed in any known or proven manner. The container ends in a threaded nipple 'i which has a bore 4 through which the ink flows from the interior of the container to the open mouth of the same. The bore 4 is widened at the mouth. A core 2 is let in here, the size of which is dimensioned in relation to the enlarged part in such a way that a capillary annular space 5 is formed. Again assuming a gravity of 5 cm water column and a surface tension of 30 dyn / cm, the width of the annular gap would have to be kept in the limit of 0.1 mm in order to generate the necessary capillary forces, while the flow resistance is a hundred times smaller, than it would for a single cylindrical bore of the same diameter. The core 2 can be fixed in its position by any suitable devices or also be held in it by capillary forces which occur in the annular gap. In this case the core may preferably be made of a light material, e.g. B. a light alloy or plastic material exist. A removable end closure (not shown) can preferably be provided in order to screw the nipple 1 together when the container is stored. In the alternative construction according to FIGS. 2 and 3, the core is replaced by a film of a certain length ¹ , which is rolled into a spiral 6 in such a way that a plurality of concentric annular gaps is formed. In this way, the entire free passage cross section for the ink is significantly multiplied. There is therefore obviously a significant reduction in the flow resistance without influencing the capillary pressure, which for a given liquid is only determined by the curvature of the meniscus and therefore in this sense also by the width of the annular gap, while it is independent of the free space the flow is cross-section. In a further modified embodiment, the solid core 2 shown in FIG. 1 can be replaced by a core of porous material which expediently has an average pore size of about 0.2 mm. In a core of this type there is a multiplicity of narrow capillary channels which run parallel to one another. Basically, a porous material in which the pores communicate with each other and whose porosity is sufficient with sufficient width of the pores! is high, be suitable if it is chemically inert to the ink. This applies e.g. B. for certain types of wick or felt, for porous plastic materials and for various sintered materials, even for sintered glass. 4 illustrates a writing implement according to the invention. The same has a writing end 7 with a ball 8 which is rotatably arranged at one end thereof. The writing end is screwed into a housing 9, into which the exchangeable container 10 is also screwed. The container is preferably designed in the manner described. A bore 11 is made in the writing end 7 to guide the ink from the container to the ball 8. The end remote from the sphere is expanded. A core 12 is let into the enlargement in such a way that a capillary annular gap 15 is formed. When the parts are joined together as shown, so that the mouth of the container is airtight with the rear. The end of the writing end is connected, then the mentioned capillary annular gap 15 'forms a continuation of the capillary annular space 5 in the open mouth of the container. The cores 2 and 12 can be made solid or porous. Alternatively, they can be replaced by the rolled film 6, as shown in FIGS. 2 and 3. The capillary forces in the ring space 5 hold the ink at the open mouth of the same before the reservoir is inserted into the device. When the container is mounted inside the instrument and the ink is removed from the

Behälter abgezogen wird und' solange der Behälter nicht zum Zwecke der Auswechslung entfernt wurde, sind die Kapillarkräfte in den Ringräumeni 5; und 15 genügend! stark, um zu verhindern, daß die Tinte beim Schreiben abgezogen, wird. In gleicher Weise verhindern diie Kräfte im Ringrautn 15. selbst nach Entfernung des; Behälters den Abzug der Tinte beim Schreiben in solchem Maßej daß die Leitung 11 niemals; von Tinte entleert wird. Es ίο folgt also, daß, wenn ein neuer Behälter angebracht ist, die Tinte an der offenen Mündung des Behälters sich unmittelbar mit Tinte an der offenen Mündung des- Spitzenteils mischen kann. Infolgedessen kann der Besitzer eines solchen Gerätes dasselbe unmittelbar benutzen. Er braucht also nicht darauf zu warten, daß die Tinte durch die Leitung 11 zu der drehbaren Kugel fließt. In der in Fig. 5 dargestellten Konstruktion besitzt der auswechselbare Tintenbehälter einen aus Gummi od. dgl. Stoff bestehenden Sack 16, der in einer äußeren Hülle 10 enthalten ist, die mit einer Luftöffnung 17 sowie mit einem Gewindenippel 1 versehen ist, der in, das offene Ende des Vorratsbehälters eingesetzt wird. Von dem. Nippel 1 erstreckt sich innerhalb des Sacks 16 axial abwärts' ein Rohr 18, das an einem Ende durch eine Kappe odl. dgl·. Verschluß 19 verschlossen ist, während das andere Ende in, einen Auslaß 2: mündet. In diesen ist ein Pfropfen odi. dgl. Organ eingesetzt, das starke Kapillarkräfte entwickelt, welche die in dem Sack 16 enthaltene Tinte an. der offenen Mündung 2 halten. Wenn der Behälter nicht in; einem Schreibgerät angebracht ist, wird die offene Mündung 2 (mit dem Pfropfen) zweckmäßig durch eine entfernbare Verschlußklappe geschützt. An zweckmäßiger Stelle ist in dem Rohr i|8., vorzugsweise in kurzer Entfernung unter dem inneren Ende des Nippels 1, eine Reihe enger Kapillarlöcher 20 gebildet. Wenn, der Behälter in einem Schreibgerät untergebracht ist, fließt die Tinte aus dem Sack 16 durch die Kapillarlöcher oder Kanäle 20 entlang der Bohrung' des Rohres 18 und tritt hinter die offene Mündung 2, die mit der Kapillareinrichtung ausgestattet ist, zu dem Schreibglied, z. B. zu einer drehbaren Kugel. Wenn die Flüssigkeit in dem Behälter rein ist, d. b. eine Flüssigkeit, die frei von Gas- oder Dampfblasen ist, so geht sie durch die Löcher 20 hindurch und der ihr durch diese Kanäle gebotene Durchflußwiderstand ist gleichmäßig und in seiner größeren oder geringeren Höhe abhängig von der Durchflußmenge und von der Ouerschnittsgestaltung. Wenn indes eine in. der Flüssigkeit enthaltene Blase im Begriff ist, in einen der Kanäle einzutreten, wird an der Grenze zwischen Gas und Flüssigkeit ein Meniskus gebildet, und die in diesem Meniskus wirkendien Kapillarkräfte sind so groß, daß· sie das weitere Vordringen des Gases in den Kanal· unterbinden. Infolgedessen wird, das Gas wirksam daran verhindert, durch den Kanal zu gehen, und zwar so lange, als die Druckdifferenz auf beiden Seiten des· Rohres kleiner ist als der Kapillardruck in den engen Kanälen. Normalerweise hängt die Druckdifferenz auf beiden Seiten des Rohres von dem Druckfluß widerstand ab. Offenbar werden die Blasen, wenn solche vorhanden sind, an der Außenseite des Rohres aufgehalten. Es ist dabei zu bemerken, daß, sobald der Tintenfluß anhält, diese Blasen ein natürliches Bestreben haben, von den engen Kanälen 20 sich zu entfernen und sich in einem toten Raum anzusammeln (d. h. in einem Raum, in dem sie keine schädlichen Wirkungen ausüben können), z. B. in einem Sacke, wie er durchs bezeichnet ist. Der Durchmesser der Löcher 20, ist vorzugsweise nicht kleiner als 0,5 mm. Die Anzahl· der Löcher beträgt zweckmäßig nicht weniger als vier. Vorzugsweise werden jedoch acht Kanäle oder mehr vorgesehen.Container is removed and 'as long as the container is not removed for the purpose of replacement the capillary forces in the annular spaces are 5; and 15 enough! strong to prevent that the ink is drawn off while writing. In the same way prevent the forces in the ring 15. even after removal of the; Container the trigger of the ink when writing to such an extent that line 11 never; is drained of ink. It ίο follows that when a new container is attached is, the ink at the open mouth of the container is immediately mixed with ink at the open mouth of the tip part can mix. As a result, the owner of such a device can do the same immediately use. So he does not have to wait for the ink to flow through line 11 the rotating ball flows. In the construction shown in Fig. 5, the interchangeable Ink container a sack 16 made of rubber or the like, which is in an outer shell 10 is included, which is provided with an air opening 17 and with a threaded nipple 1, which open end of the reservoir is used. Of the. Nipple 1 extends within the Sacks 16 axially downward 'a tube 18 which is attached to a End through a cap or like ·. Lock 19 closed while the other end is in, one Outlet 2: opens. In these there is a plug odi. like Organ used, which develops strong capillary forces, which the ink contained in the bag 16 at. hold the open mouth 2. If the container is not in; attached to a writing implement, the open mouth 2 (with the plug) is expediently through a removable closure flap protected. An appropriate place in the pipe is i | 8., Preferably at a short distance under the inner end of the nipple 1, a series of narrow capillary holes 20 are formed. If so, the container is housed in a writing implement, the ink flows from the sack 16 through the capillary holes or channels 20 along the bore 'of the pipe 18 and occurs behind the open mouth 2, which is equipped with the capillary device to the writing member, e.g. B. to a rotatable ball. When the liquid in the container is pure, i. b. a liquid that is free from gas or vapor bubbles is, it goes through the holes 20 and that offered by these channels Flow resistance is uniform and its greater or lesser level depends on the Flow rate and the cross-section design. If, however, one contained in the liquid The bubble is about to enter one of the ducts, will be on the boundary between gas and A meniscus is formed, and the capillary forces acting in this meniscus are so great that · they prevent the gas from penetrating further into the Channel · prevent. As a result, the gas is effectively prevented from flowing through the channel go, as long as the pressure difference on both sides of the pipe is less than the Capillary pressure in the narrow channels. Usually the pressure difference depends on both sides of the pipe from the pressure flow resisted. Apparently the bubbles, if they are present, held up on the outside of the pipe. It should be noted that as soon as the flow of ink stops, these bubbles have a natural tendency to move away from the narrow channels 20 and to accumulate in a dead space (i.e. in a room in which they do not have harmful effects can exercise), e.g. B. in a sack, as it is indicated by it. The diameter of the Holes 20, is preferably not smaller than 0.5 mm. The number of holes is appropriate no less than four. However, eight channels or more are preferably provided.

Unter der Annahme, daß die Wandstärke des Rohres! 18 nicht größer als 0,5 mm ist, ist zu. bemerken., daß der besondere, in Fig. 5 dargestellte Behälter nur als Ausführungsbeispiel dient und daß die Erfindung in Verbindung mit jeder anderen, geeigneten Bauart eines Vorratsbehälters angewandt werden, kann.Assuming that the wall thickness of the pipe! 18 is not larger than 0.5 mm, is closed. to notice., that the particular container shown in Fig. 5 is only used as an embodiment and that the invention applied in connection with any other suitable type of storage container can be.

Fig. 6 veranschaulicht die Anwendung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf das Schreibende eines Gerätes derart, bei welcher das Schreibelement aus einer drehbaren Kugel 8 besteht, die drehbar in einem: geeigneten. Gehäuse 7 untergebracht ist, in dem eine Leitung oder ein Kanal 11 gebildet ist, längs dessen die Tinte 'aus einem mit 10 bezeichneten Vorratsbehälter zur Kugel fließt. In der dargestellten Anordnung besitzt der Behälter die in Fig. 5: veranschaulichte Konstruktion. Der Nippel 1 ist in ein äußeres Gehäuseo. eingeschraubt, das sich über den Nippel hinaus; erstreckt, und das von der Kugel· 8 abgewandte Gewindeende des Gliedes 7 aufnimmt. Die Leitung 11 ist an ihrem hinteren Ende erweitert. Das offene Ende dieses erweiterten Teils, das mit der Mündung 2 des Behälters 10 in Verbindung steht, kanni mit einem kapillaren· Pfropfen 12 oder einer anderen, Einrichtung versehen sein, durch die an dieser Stelle kapillare Kräfte entwickelt werden. Innerhalb der Leitung 11 ist ein an einem Ende geschlossenes Rohr 21 angebracht, das sich in. den erweiterten; Teil· erstreckt und so angeordnet ist, daß es, eine Fortsetzung der Leitung 11 bildet. Das Rohr 21 ist an einer geeigneten Stelle mit Kapillarkanälen2O. versehen, die den Außenraum mit dem no Innenraum des Rohres verbinden. Hieraus geht hervor, daß. beim, praktischen Gebrauch des Gerätes die Tinte aus dem Behälter durch das Glied 12 oder um dasselbe herum in den erweiterten Teil der Leitung 11 und alsdann durch die Kanäle 20 in das Innere des; Rohres 21 und alsdann längs der Leitung 11 zur Kugel 8; fließt. Etwa auftretende Luftoder Dampfblasen werden durch die Kanäle 20 aufgehalten. Sie haben dann das> Bestreben, hinter die Kanäle zu gleiten und sich in, dem mit A bezeich- iao neten toten Winkel oder Raum zu sammeln, wo sie die Funktion, des Gerätes nicht stören.Fig. 6 illustrates the application of a further embodiment of the invention to the writing end of a device of the type in which the writing element consists of a rotatable ball 8 which is rotatable in a suitable manner. Housing 7 is accommodated, in which a line or a channel 11 is formed, along which the ink 'flows from a reservoir designated 10 to the ball. In the arrangement shown, the container has the construction illustrated in FIG. 5 :. The nipple 1 is in an outer housing. screwed in that extends beyond the nipple; and the threaded end of the member 7 facing away from the ball x 8 receives. The line 11 is widened at its rear end. The open end of this widened part, which is in communication with the mouth 2 of the container 10, can be provided with a capillary plug 12 or some other device, by means of which capillary forces are developed at this point. Inside the line 11 is a tube 21 closed at one end, which extends into the enlarged; Part · extends and is arranged so that it forms a continuation of the line 11. The tube 21 is at a suitable location with capillary channels2O. that connect the outer space with the inner space of the pipe. It follows from this that. in practical use of the device, the ink from the container through the member 12 or around the same into the enlarged part of the conduit 11 and then through the channels 20 into the interior of the; Tube 21 and then along the line 11 to the ball 8; flows. Any air or vapor bubbles that occur are stopped by the channels 20. They then strive to slide behind the channels and to collect themselves in the blind spot or space designated with A , where they do not interfere with the function of the device.

Gemäß der in Fig. 5 und 6 dargestellten Konstruktion bestehen die Rohre 18 und 21 aus irgendeinem geeigneten Material. Anstatt die Kanäle 20 vorzusehen, können die Teile, in. denenAccording to the construction shown in FIGS. 5 and 6, the tubes 18 and 21 consist of any suitable material. Instead of providing the channels 20, the parts in which

diese 'Kanäle veraÄschiauKcht! siaidi, durch, ein Stückthese 'channels go out! siaidi, through, a piece

;; Gaze odler feinies Gewebe-ersetzt werden. Oder aber ■es"können, die'Teile-mit den Kanälem.2b mit aus Gaze oder^feiöem-Gewebe bestehenden HiiHeni-utor ;gebeöi"ödef im dieser Art intieni sowohl wie außen ausgestattet werden." In einer weiteren Äusfübrungsform können- die erweiterten, Rohre oder-die Teile· derselben, in denen, die Kanäle 20^veranschaulich* sind, aus porösem Material- bestehen. Die Gestaltung der Kanäle is* vorzugsweise, wie mit Bezug auf Figi. 5 beschrieben, ausgeführt; Wenn indes;; Gauze or fine fabric can be replaced. Or but ■ it "can, die'Teile-mit den Kanälem.2b with out Gauze or ^ feiöem-tissue existing HiiHeni-utor ; gebeöi "ödef in this kind of intieni as well as outside be equipped. "In another form of execution can- the expanded, tubes or -the Parts of the same, in those, the channels 20 ^ illustrate * are made of porous material. The design of the channels is * preferably, as with reference to Fig. 5 described, executed; If, however

.-- poröses Material gebraucht wird, kann unter der Annahme, daß das Material, eine Porosität von annähernid 50-⁰Zo besitzt, bei eimer Porenweite von. annähernd 0, r mm, der gesamte, von dem porösen Teil eingenommene Querschnitt wenigstens- 30· mm² .-- porous material is used, assuming that the material has a porosity of 50 annähernid ⁰ Zo, wherein pore size of bucket. approximately 0.1 mm, the entire cross-section occupied by the porous part at least -30 mm ²

.:■■· betragen; dies unter'der Annahme, daß die Wändr stärke des Rohres 0,51 mm ist. (Der Ausdruck: eine Porosität vom ,5,0⁰Zo-, bedeutet, daß das gesamte Porenvolumen des Materials 5(a^D/o der gesamten Raumerfüllung des betreffenden Materials aus-.: ■■ · be; this on the assumption that the wall thickness of the pipe is 0.51 mm. (The expression: a porosity of, 5.0 ⁰ Zo-, means that the total pore volume of the material 5 (a ^D / o of the entire space filling of the material in question

-.; macht). Bei den vorstehend' gemachten besonderen Angaben wird eine Tinte mit einer Viskosität von 100 Poise -bei/ einer' Oberflächenspannung von 4'p"djrnf/c-m- sowie- "ein *Sohire}ibgerät_; ^: vorausgesetzt, bei welchem die normale. Durchfluß menge ■ der- .; power). In the particular information given above, an ink with a viscosity of 100 poise -at / a 'surface tension of 4'p "djrnf / cm- as well as-" a Sohire} ib device _; ^: provided which the normal. Flow rate ■ the

f.- Flüssigkeit 10—⁵ cm³ pro Sekunde beträgt. Die Viskosität ändert sich im allgemeinen! mit der Temperatur. ~F.- liquid 10- ⁵ cm ³ per second. The viscosity changes in general! with temperature. ~

Indies ist zu bemerken, daß eine Viskosität von iod -Poise die Viskosität der Tinte bei der-niedrigsten] Temperator ist;' bei welcher das Gerät- normalerweise gebraucht- wind. - - In Fig-. 7 ist das äußere-Gehäuse-des Schreibg&- rätes bei 7 und 9 dargestellt. Der Teil 9 kann zweckmäßig ein tonmenförmig gestaltetes- Qrgani seini, inNote, however, that a viscosity of iodine-Poise reduces the viscosity of the ink at the-lowest] Temperator is; ' at which the device- normally used- wind. - - In Fig-. 7 is the outer housing of the writing instrument Rätes shown at 7 and 9. The part 9 can expediently be a tonme-shaped Qrgani, in

- , dem der Tintemvorratsbehälter' untergebracht ist, währendi der Teil y< als festes Stück mit einer Axial'bohrung ausgebildet- ist. Die beiden Teilet und'9- sind' zweckmäßig vermittels Schraubengewinde 23- anieinanidengeschlosseni. Ein Käpillafrohir-, which accommodates the ink reservoir, while the part y <is designed as a solid piece with an axial bore. The two parts and '9- are expediently connected to one another by means of screw threads 23-. A capillafrohir

;■■ .?.· 24- ist innerhalb - der; -Axialibohrung - des Gliedes 7 angeordnet. An einem "Ende des Rohres 24· ist'das Kugelgehäuse-und die Kugel-8 .angebracht.' Das Rohr 2141 "is"t-mit eimer- Schulter 2151 -versehen-, 'die durch einen Absatz, im äußerem-Durchmesser gebil-; ■■.?. · 24- is within - the; -Axialibbohrung - of the link 7 arranged. At one "end of the tube 24 that is Ball housing and the ball 8. Attached. ' That Tube 2141 "is" t-with bucket- shoulder 2151-provided-, 'the by a shoulder, formed in the outer diameter

, -_{ det:. ist. -Diese Schulter paßt■- ill· eine dtemrentspreehenide Aussparung, ■ die für dieselbe in dem Glied 7 vorgesehen ist. Der Zweck dieser Schulter ist, dem. Benutzer im -den Stand zu setzen, "einen Druck auf die Kugel· 8i beim Schreiben auszuüben,, - _{ det :. is. -This shoulder fits a dtemrentspreehenide recess which is provided in the link 7 for the same. The purpose of this shoulder is that. Enabling the user to "exert pressure on the ball · 8i while writing,

,-_; ohne daß die.'Kugel'ünds ihr Kapilliär-rohr 24 in das Glied 71" zurücktreten. In dem Kugelgehäuse ist eine Nut 26 vorgesehen, um; das- Herausziehen des Rohres-aus dem Teil 71 "zu 'erleichtern. Der' Tintenvörratsbehälter ist mit 10 bezeichnet.'Dieser.Behälter -■*, kamm irgendeine zweckmäßige Bauart" besitzen. Er kamm ferner als-. zusammenfaltbarer' Sack- gestaltet sein. .-.■'*:';■"■"■■"■"""·■' ''' ' " "" , - _; without the 'ball' and its capillary tube 24 stepping back into the member 71 ". A groove 26 is provided in the ball housing in order to make it easier to pull the tube out of the part 71". The 'ink storage container is denoted by 10.'Dieser.Behält - ■ *, comb of any suitable design ". It can also be designed as a -. Collapsible' sack -. .-. ■ '*:';■" ■ "■ ■ "■""" · ■ '''''"""

. So ._ Erfolgreiche Geräte der erläuterten.' Bauart ben;utzen_:eiite--vriskose-_Irölartige^:.Tinte;'DierTin[te 27 -ist op» inperhalib des Behälters" veranschaulicht. Dieser Behälter ist auswechselbar "angeprdnet.. Er läßt sich auswechseln, indem man dem Teil 28, der nachfolgend beschrieben wird, über das Ende des Rohres 2I4 hinausstößt und ihn. in dem tonnenförmigem Gehäuse des Halters durch einen Ring befestigt, der am hinteren Ende des Behälters sich befindet, indes "im der Zeichnung nicht dargestellt ist. Eine-Anordnung anderer Art· ist im Fig. 8 dargestellt j nach welchem der Behälter 10 an dem Gehäuse"Q, vermittels 'eines Schraubengewindes befestigt; ist. Man kann auch andere Befestigungs- mittel benutzen,- z. B. einen Keilverschluß.. So ._ Successful devices of the explained. ' Design use; use _: eiite - vriskose- _I oil-like ^: .inte; 'DierTin [te 27 -is op »inperhalib des container" illustrated. This container is interchangeable "attached. It can be exchanged by attaching part 28, which will be described below, pushes beyond the end of the tube 2I4 and him. fixed in the barrel-shaped housing of the holder by a ring which is located at the rear end of the container, although "is not shown in the drawing. Another type of arrangement is shown in FIG. 8 according to which the container 10 is attached to the housing "Q attached 'by means of a screw thread'; is. You can also use other fasteners - z. B. a wedge lock.

Ein selbsttätiger Verschlußpfropfen ist bei 28 dargestellt. Dieser Verschlußpfropfen, der aus Gummi oder anderem' geeigneten Material bestehen kann,, hat elastische Eigenschaften (er ver- -hält sich dabei neutral gegenüber der Tinte, so· daß er durch dieselbe nicht geschädigt wird und seinerseits die Tinte nicht schädlich beeinflußt). Dieser Pfropfen ist am Ende des Behälters nach dem Schreibende zu angebracht. Gemäß Fig. 7 ist der Pfropfen beispielsweise als- von dem Behälter getrennter selbständiger Teil ausgebildet. Er kann in seiner Stellung durch'geeigmete Mittel, z. B- durch einen Adhäsionsleiin u. dgl., gehalten werden oder dadurch, daß der Pfropfen in dem Behälter eingeschrumpft Wird. Das "Ende des. Rohres 24 kann mit einer, gerauhten Fläche 30 versehen sein, um den Reibungswiderstand zwischen dem Pfropfen und der Rohrwandung zu erhöhen. Diese gerauhte Oberfläche trägt-dazü bei, das· Ende "des 'Rohres:24 'in dem Behälter festzuhalten. Gemäß- einer abgeändertem Konstruktiom ist "die" Vorrichtung, welche die Verschlußeinricbtung darstellt, in einem Stück mit deni Behälter, a'nstatt als eingelassener Pfropfen, ausgebildet. Eine derartige Konstruktion, ist z. B. möglich, wenn der Behälter aus Gummi od. dgl. geformt ist. Der' selbstschließende Pfropfen· ist mit einer Öffnung 31 versehen, durch welche das Rohr 24 hindürchgetrieben werden kann. Andererseits kanri-der Pfropfen, bevor'der Behälter im Gebrauch genommen) wird, am dem Ende der öffnung 31, die im Berührung mit der Tinte'steht, geschlossen werden. Dies kann bewirkt - werden, indem "bei dem Fprmprozeß eine dünne- Membran "am"'Bodenende der Öffnung 3)1" vorgesehen wird, welche diese öffnung hermetisch absehließt. Wenn der Behälter in Gebrauch genommen wird, so kann das röhrenförmige Glied 24 durch die öffnung 31 hindurchgestoßen und dabei die Membran durchbohrt werden. Das Ende des Pfropfens, das sich nicht in Kontakt mit der Tinte'befindet; ist konisch oder leichtkugelförmig als Mundstück gestaltet. "An automatic plug is shown at 28. This occluding cast, which may consist of rubber or other 'suitable material ,, has elastic properties (the comparable - complies both neutral with respect to the ink, so · that it is not damaged by the same and, in turn, does not deleteriously affect the ink). This plug is attached to the end of the container after the end of writing. According to FIG. 7, the plug is designed, for example, as an independent part that is separate from the container. In his position he can use suitable means, e.g. B- be held by an adhesive tape and the like, or by shrinking the plug into the container. The "end" of the. Tube 24 may be provided with a roughened surface 30 to increase the frictional resistance between the plug and the tube wall. This roughened surface contributes to the "end" of the "tube: 24" in the container to hold on. According to a modified construction, "the" device, which represents the closure device, is formed in one piece with the container, instead of as an embedded stopper. Such a construction is, for. B. possible if the container is made of rubber or the like. Is shaped. The self-closing plug is provided with an opening 31 through which the tube 24 can be driven. On the other hand, before the container is used, the stopper can be closed at the end of the opening 31 which is in contact with the ink. This can be achieved by providing "during the molding process a thin membrane" at the "bottom end of the opening 3) 1", which hermetically seals off this opening. When the container is put into use, the tubular member 24 can be pushed through the opening 31 and the membrane can be pierced in the process. The end of the plug that is not in contact with the ink; is designed as a conical or slightly spherical mouthpiece. "

Wenn" das Rohr 24 in dem Teil 7 eingeführt ist, wird das Ende des Rohres durch die Aussparung in dem Pfropfen 28 in" die öffnung des Pfropfens geführt. Weniii das Röhr 24 weiter in dem Glied 28 vorgetrieben wird, so erzwingt das Rohr seinen Weg durch die Öffnung des Pfropfens und kommt im Berührung mit "der im Behälter vorhandenen Tinte. Wird andererseits das Rohr 24 aus dem Pfropfen herausgezogen, ' so" verschließt letzterer "infolge seiner- elastischen Eigenschaften seine öffnung und schließt, auf diese Weise dem Tintenbehälter ab. -When the tube 24 is inserted in the part 7, the end of the tube is through the recess in the plug 28 into "the opening of the plug. When the tube 24 continues in the member 28 is advanced, the tube forces its way through the opening of the plug and comes into contact with "the ink present in the container. On the other hand, the tube 24 becomes out of the plug pulled out, 'so the latter "closes" its opening due to its elastic properties closes the ink tank in this way. -

Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Konstruktion,' bei welcher das Gehäuse 7 mit einem axialen Hohlraum versehen, ist, in. welchem ein federndes Glied 3'2 angeordnet ist. Dieses federnde. Glied ist in seiner Stellung durch eine in dem Teil· 7 gebildfete Leiste 33 gehalten. Die Feder kaum durch geeignete Mittel in ihre Stellung gebracht werden, z. B. indem man das federnde, Glied mach dem Schreibende dies Gehäuses hin stößt. Das federnde Glied 32 besitzt in seinem äußeren Umfang eine Einschnürung· die sich gemäß Fig. 8 in; dem nicht geschnittenen Teil des Gliedes 32 befindet. Diese Einschnürung¹ befähigt dieseni Teil des federnden: Gliedes» sich zusammenzuziehen, während es über die Leiste 33 gleitet, und! sich wieder auszudehnen, wenn es über die Leiste h-inweggeglitten ist. Diese Ausdehnung· gewährleistet, daß die Kante des Gliedes auf der Leiste sich abstützt, so daß das federnde Glied nicht aus dem Schreibende herausrutschen, oder herausfallen kann.Fig. 8 shows a modified construction in which the housing 7 is provided with an axial cavity in which a resilient member 3'2 is arranged. This springy. Link is held in position by a ledge 33 formed in part 7. The spring can hardly be brought into position by suitable means, e.g. B. by the resilient member making the writer pushes this housing. The resilient member 32 has in its outer circumference a constriction · which is shown in FIG. 8 in; the uncut part of the link 32 is located. This constriction ¹ enables this part of the resilient limb to "contract" while it slides over the bar 33, and! to expand again when it has slipped over the groin. This expansion ensures that the edge of the member is supported on the bar so that the resilient member cannot slip or fall out of the writing end.

Die Feder ist derart angeordnet, daß sie in einer Nut oder Verzahnung 34 des Rohres 24 eingreift, so daß letzteres im wesentlichen fest in seiner Stellung gegenüber dem Gehäuse gehalten wird.The spring is arranged so that it is in a Groove or toothing 34 of the tube 24 engages so that the latter is essentially fixed in its Position is held relative to the housing.

Mit Bezug auf die vorhergehende Beschreibung sei bemerkt, daß die Entfernung und der Ersatz eines Schreibendes oder eines Tintenibehälters sich verhältnismäßig leicht und: einfach" bewerkstelligen läßt.With reference to the preceding description, it should be noted that the removal and replacement of a writing end or an ink tank are relatively easy to accomplish leaves.

In der im Fig. 7 und 8' gezeigten. Konstruktion kann eine Kapillarvörrichtung verwandt werden, wie sie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 6 beschrieben wurde.In that shown in Figs. 7 and 8 '. construction a capillary device can be used, as already described in connection with FIGS.

Claims

Patent claims:

1. Pen with ball point and storage container, which has two easily separable parts, namely an "ink reservoir" and " a writing end carrying the ball and containing a narrow feed line leading from the rear end of the writing end to the 'writing element and this .mit ink from the container supplied when the two main parts are combined, with the proviso that the reservoir has a mouth that is airtight. the rear end of the narrow pipe of the end of the letter is connectable, characterized in that that the mouth is provided with a capillary device, which is one for the device will hold appropriate ink at the mouth of the container when the two main parts are separated which, however, when these parts are connected to one another, the flow of the ink does not offer such a great resistance that a sufficient supply of the writing element does not would take place.

2. Writing implement according to claim 1, characterized in that that the writer is at the

So where the feed line occurs, it is equipped with a capillary device which, by capillary action, prevents the passage of the ink meniscus formed when the container is exhausted, but does not offer such a great resistance to the flow of the ink that there is insufficient ink supply to the writing element.

3. Writing implement according to claims; 1 and 2, characterized in that, ß the capillary device consists of at least one annular passage.

4. Writing implement according to claim 3, characterized in that the capillary device from there are several: annular passages.

"5. Writing implement according to claims 1 and 2, characterized in that the KapillarvO'rrichtung is formed by a rolled film.

6. Writing implement according to claims 1 and: 2, characterized in that the capillary device da.ß consists of a porous member with capillary pores.

.

7. writing implement according to claims 1 to 6, characterized in that that a device is provided to air or Dampf.blasen on Entry and passage through the capillary devices; to prevent, with the proviso, that this device is attached to the mouth of the .Behälters and z. B. in one Filter or a passage, which is arranged in front of the capillary device and the Pure ink passage, d. H. a bubble-free ink, offers only low resistance, so that a sufficient supply of ink to the writing element is maintained while "on the other hand, the passage of gas bubbles is prevented.

8. Writing implement according to claims 1 to 7, characterized characterized in that a device for preventing the passage of gas bubbles is arranged by the feed line, which consists of a filter and a passage, the are arranged in front of this line and have little resistance to the passage of pure ink,

d. H. a bubble-free ink, so that an adequate supply of ink to the writing element can be sustained while the passage of gas bubbles. is prevented.

9. Writing implement according to claim 7 or 8, characterized in that a. dead space or Angle · is provided for the inclusion of detached bubbles, in which this function of the writing instrument 'do not disturb.

10. Writing implement according to claims 7 to 9, characterized in that the filter or the Passage consists of a porous or perforated flow point.

11. Writing implement according to claim 10, characterized characterized in that the porous or perforated flow point in the wall of a tubular Member exists or is formed in it.

121. Writing implement according to claim 11, characterized characterized in that the porous or perforated flow point is part of the wall of the tubular member and consists of a piece of gauze or fine tissue.

ΐ3 writing instrument according to claim 11 or I2, characterized in that the interior of the tubular member to the capillary device of the container and · that the ink within it! flows.

14. Writing implement according to claim 11 or 12, characterized in that the interior of the tubular member to the feed line leads and that the Tiruten river within it through, the wall takes place.

ii5i. Writing implement according to claim 131, characterized in that characterized in that the tubular member protrudes into the tin item reservoir and that the collection pocket for gas bubbles in a cavity between '. the inner wall of the container and the outer wall of the tubular member i, apart from the filter or the passage.

16. Writing implement according to claim 14, characterized in that> that tubular ¹ member protrudes into the ink passage and! that the collecting pocket is formed as a cavity between the inner wall of this ink passage and the outer "wall of the tubular member", apart from the filter or the passage.

17. Writing implement according to claims 1 to 16, characterized in that the same has two easily separable main parts, namely a Vorratsfoehäker and a feed line part terminating at one end of the writing end, and the Line contains, as well as means to releasably connect the two main parts to one another, as well as the line in connection with the interior of the container 'to put' and means' to self-acting Closure of the container · when the two main parts are separated .. ■. ■

eat. Writing implement according to claims 1 to 17, characterized in that the same two easily has separable main parts, namely a feed member which at one end in the writing end part ends and is tubular at least at the other end, said line through the writing end portion from the tubular end to the ball, as well as an ink reservoir with an automatically closable opening for receiving of the said tubular end of the feed line is provided, with the proviso, that this opening of the. Ink container is designed so elastic that when inverted of the tubular end into the same a connection with the interior of the ink container) and that when pulling out the tubular end the opening closes automatically and closes the container.

19. Ink reservoirs for writing implements according to claims 1 to 18, characterized in, ·, 'that the ink reservoir is on its open, suitable for connection to a feed line, facing the ball point Muzzle is provided with a capillary device, which is an ink suitable for the device stops at "the mouth" of the container when the Ink reservoir is disconnected from the feed line, but on the other hand when connected to the feed line does not significantly affect the flow of the ink Offers resistance.

20. writer for writing implements according to claims ι to 18, characterized in that the rear end of the writing end is provided with a capillary device which extends through Capillary action forms the passage desi when the ink reservoir is exhausted Tinitenmeniscus prevented., However with sufficient Filling of the ink reservoir does not significantly affect the flow of ink at the end of writing Offers resistance.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

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