Dämpfungsmittel für ultrakurze Wellen In der Ultrakurzwellen- bzw.
De,zimeterwe!ll.entechntik i:.st es häufig erwünscht, einen Schwingkreis bzw. eine
Leitung künstlich zu dämpfen. So kann man z. B. nach Abb. z in den Feldraum einer
ko.-axialem Leitung einen Dämpfun,gsring D einfügen, um etwa diie von links kommende
Welle möglichst vollkommen abzudämpfen.Attenuators for ultra-short waves In the ultra-short wave resp.
De, zimeterwe! Ll.entechntik i: .st it is often desirable to have an oscillating circuit or a
To artificially attenuate the line. So you can z. B. according to Fig. Z in the field space one
Insert a damping ring D into the co.-axial line, around the one coming from the left
Dampen the wave as completely as possible.
Die Dämpfungsverluste sind einmal reine dielektrische Verluste, welche
die kapazitiven Ouerströme auf ihrem Weg vom Außenleiter A zum Innenleiter I erleiden,
sodann Leitungsverluste., welche de längs der Leitung fließenden Ströme dadurch
erleiden, d!aß sie teilweise: in den Dämpfungsring übertreten. Für das Eintreten
dieser letzterwähnten Verluste ist notwendig, da,ß der Dämpfungsstoff, wenigstens
für die. Ultrahochfreduenz, einen Halbleiter darstellt. Bei einer zu hohen Leitfähiigkeit
würde zwar der Längsstrom vollkommen auf der Außenseite des Dämpfungsringes fließen:,
wie der Pfeil auf der oberen. Seite andeutet, aber nur mit einer nur sehr kleinen
Eindringtie:fe. Wegen des geringen spezifischen Widerstandes wären dann die Verluste
nur gering. Bei einer zu kleinen Leitfähigkeit. würden hingeg eri die Längsströme
praktisch nur auf den Leibern, im dargestellten: Fall auf dem Innenleiter fließen
(vgl. den Pfeil.auf der unteren Seite), so, cl;aß ebenfalls keine merklichen Verluste
eintreten. Die Eindringtiefe, von der Außenseite des Dämpfun,gsringes gesehen, ist
dann wesentlich größer als die Dicke d der Schicht selbst. Die größte Dämpfung erhält
man bei einer mittleren Leitfähigkeit, die so
groß ist, daß die
Eindringtiefe in der Größenanomdnung der Schichtdicke liegt. Diese, Dämpfung Ist
jedoch für viele Fälle nicht ausreichend oder verlangt eine unerwünschte große Länge
s des Dämpifungsringes.The attenuation losses are pure dielectric losses, which
the capacitive cross currents suffer on their way from the outer conductor A to the inner conductor I,
then line losses., which cause the currents flowing along the line
suffer, partly: step over into the damping ring. For entering
This last-mentioned loss is necessary because the damping material, at least
for the. Ultra-high-frequency, representing a semiconductor. If the conductivity is too high
The longitudinal current would flow completely on the outside of the damping ring :,
like the arrow on the top. Page suggests, but only with a very small one
Penetration depth: fe. The losses would then be due to the low specific resistance
only slightly. If the conductivity is too low. however, the longitudinal streams would
practically only on the body, in the case shown: flow on the inner conductor
(see the arrow on the lower side), so, cl; ate no noticeable losses either
enter. The depth of penetration, seen from the outside of the damping ring, is
then much greater than the thickness d of the layer itself. The greatest attenuation is obtained
one with an average conductivity that is so
it is great that the
The depth of penetration is the same as the size of the layer thickness. This, cushioning is
however, in many cases it is insufficient or requires an undesirably great length
s of the damping ring.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Dämpfung bei gleichen räumlichen
Abmessungen. dadurchganz wesentlich erhöht, daß als,Dä:mpfungsmittel ein. Stoff
verwendet wird, dessen Permeabilitätskonstantegrößer ist ails i. Insbesondere kommt
sog. Hochfrequenzeisen, also in eine isolierende Vergußmasse verteilt eingebettetes
Eisenpulver in Frage. In Abb,. a ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein aus
Hochfrequenzeisen bestehender Dämpfungsring H innerhalb einer Ko,axialleitung dargestellt,
wobei die kleinen Kreise die E:i-sen.-körner andeuten sollen.According to the present invention, the attenuation becomes the same spatial
Dimensions. as a result, significantly increased, as a dampening agent. material
is used whose permeability constant is greater than i. In particular, comes
so-called high-frequency iron, that is, embedded in an insulating potting compound
Iron powder in question. In fig. a is an from as an embodiment of the invention
High-frequency iron existing damping ring H within a Ko, axial line shown,
where the small circles indicate the E: i-sen.-grains.
Die erhöhte Dämpfung beruht darauf, daß, verichen mit einem nicht
ferromagnetischen Dämpfungsmittel gleichen,, sehr hohen Widerstandes,, der Strom
durch vergrößerte Hautwirkung g(Skineffekt) von der Außenseite des Innenleiters
weg nach außlen, also in den Dämpfungsring hineingedrückt wird, .daß mit anderen
Worten die Ein..,dringtiefe, von der Außenseite des Dämpfungsringes gesehen, erniedrigt
wird, und zwar wind die Eindringtiefe auf den r-ten Teil (ü = Permeabilitätskanstante)
herabgesetzt, die Dämpfung dementsprechend auf das ,n-fache erhöht, für ,u = 3o,
also auf das 5-bis 6fache. Bei einem vorgeschriebenen Dümpfungsmaß kommt man mithin
nüt verhältnismäßig geringen Schichtdicken, d und Längen s aus.. Die Schichtdicke,
muß lediglich mindestens in der Größenordnung der Eindringtie:fe liegen, bei Deziineterwellen
bei einigen Millimetern.The increased attenuation is based on the fact that, with one does not
ferromagnetic damping means are similar to "very high resistance" the current
by increased skin effect g (skin effect) from the outside of the inner conductor
away outwards, i.e. it is pressed into the damping ring, so that with others
Words the Ein .., penetration depth, seen from the outside of the damping ring, degraded
is, namely wind the penetration depth on the r-th part (ü = permeability constant)
decreased, the attenuation increased accordingly to .n times, for, u = 3o,
that is 5 to 6 times as much. With a prescribed attenuation level, you can get there
only relatively small layer thicknesses, d and lengths s from .. The layer thickness,
only has to be at least in the order of magnitude of the penetration depth, for deciineter waves
at a few millimeters.
Bei einer Dämpfungsleitung kann diäs Hochfreduenz.eirsen. gemäß Abb.3
dien, gesamten Feldrauen ausfüllen und insbesondere gleichzeitig als Abstandsbaltescheibe
ausgabi@ldet sein. Der praktisch umendlich hohe Gleichstromwiderstand des Hoghfrequenzeüsens
(die endliche Leitfähigkeit bei ultrakurzen Wellen beruht auf Verschiebungsströmen)
gestattet dabei das Anlegen verschiedener Gleichspannungen an Innen- und Außenleiter.
Die Erfindung ist daher gemäß Abb. q. einer dezimeterwellensicheren Durchführung
durch die Gehäusewand G eineis Dezimeterwellengeräts anwendbar. D#is Hachfrequenzeisenröhr
H füllt fier den Raum zwischen dem an die Gehäusewand angesetzten niederfrequenten
Wechselstrom vollkommen aus. -Anderseits wird eine ausreichende Dämpfung auch da
erzielt, wo aus irgendwelchen Gründen, z. B,. zwecks gegenseitiger Beweglichkeit
der beiden Leiter, ein Luftabstand, zwischen der Dämpfungsschicht und dem einen
der beiden Leiter erforderlich ist, z. B. gemäß Abb. 5 bei. einer hochfrequenzsich
er durch die Gehäusewand G .eines Ultrahochfrequen@zgeräts durchgeführten drehbaren
Bedienungsachse B. Das I-Iochfreque-nzeiisen@rohr H
sitzt hierbei zweckmäßig
fest auf der Bedienungsachse nvit Luftabstand vom Absatzrohr R: Ferner ist die Erfindung
anwendbar bei sog. kapazitivern Schleifri.ugen, also einer Unterbrechungsstelle
einer koaxialen Leitung in ein feststehendes und ein drehbares Teil mit sich übe,rlappenden
Leiterenden, wie Abb. 6 zeigt. Der Hochfrequenzeisenring H verhindert hier eine
unerwünschte Kopplung des Leitungsinnern mit dem :Nußenraum, indem die Doppelleitung,
welche durch die sich überlappenden Au ßenleiteren@den. gebildet wird, gedämpft
wird.In the case of an attenuation line, this may result in high-efficiency. serve as shown in Fig. The practically infinitely high direct current resistance of the high frequency menu (the finite conductivity of ultrashort waves is based on displacement currents) allows different direct voltages to be applied to the inner and outer conductors. The invention is therefore shown in Fig. Q. a decimeter-wave-safe implementation through the housing wall G of a decimeter-wave device. The high-frequency iron tube H completely fills the space between the low-frequency alternating current attached to the housing wall. On the other hand, sufficient attenuation is also achieved where for any reason, e.g. B ,. for the purpose of mutual mobility of the two conductors, an air gap is required between the damping layer and one of the two conductors, e.g. B. according to Fig. 5 at. a high-frequency safe he through the housing wall G .eines ultra-high-frequency @ z device carried out rotatable operating axis B. The I-Iochfreque-nzeiisen @ tube H is expediently firmly seated on the operating axis with air gap from the heel tube R: Furthermore, the invention can be used with so-called capacitive grinding belt. ugen, i.e. an interruption point in a coaxial line into a fixed and a rotatable part with overlapping conductor ends, as shown in Fig. 6. The high-frequency iron ring H prevents an undesired coupling of the inside of the line with the: outer space by the double line, which ßenleiteren @ den through the overlapping outer conductors. is formed, is attenuated.
Schließlich ist die Erfindung gemäß Abb. 7 bei längs einer Leitung
verschiebbaren Gliedfern anw endbar, z. B,. bei einem kapazitiven Ku.rzschlußschi,eber
eines Topfkreissenders T. Der auf der Rückseite des, Schiebers engebrachte, mit
diesem verschiebbare Hochfnequenzeisenirirng H verhindert das. Eintreten der Ultrahochfrequenz
in den toten Raum auf der der Röhre abgewendeten Seite des Kürzschlußschiebers.Finally, the invention is shown in Fig. 7 along a line
movable links applicable, z. B ,. with a capacitive short circuit switch
of a circular pot transmitter T. The one on the back of the slide, with
This movable high-frequency iron H prevents the occurrence of the ultra-high frequency
into the dead space on the side of the short-circuit valve facing away from the tube.