DE8632066U1 - Kältetechnisches Gerät - Google Patents

Kältetechnisches Gerät

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DE8632066U1
DE8632066U1 DE8632066U DE8632066U DE8632066U1 DE 8632066 U1 DE8632066 U1 DE 8632066U1 DE 8632066 U DE8632066 U DE 8632066U DE 8632066 U DE8632066 U DE 8632066U DE 8632066 U1 DE8632066 U1 DE 8632066U1
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compressor
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refrigeration
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B1/00Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Käitetechnisches Gerät
Die Erfindung betrifft ein kältetechnisches Gerät, wie Kältegerät oder Wärmepumpengerät, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kältegeräte und Wärmepumpenge; ^ite sind bekannt. Die in der Anlage beigefügte Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 die bisher ausschließlich verwendete Grundanordnung bei solchen kältetechnischen Geräten, wobei die Fig. 1 ein Kältegerät und die Fig. 2 ein Wärmepumpengerät zeigt. Die Hauptbauelemente sind ein Verdampfer 1, ein Verdichter 2, ein Verflüssiger 3 und ein Expansionsventil 4, die sämtlich durch relativ lange Rohrleitungen 5, 6, 7, 8 miteinander verbunden sind. Das Expansionsventil 4 und der Verdichter 2 sind dabei willkürlich an beliebiger Stelle angeordnet, und die Leitungen 6 und 7 sind häufig isoliert. Bei einem Kältegerät entstehen bei einer solchen Ausbildung Energieverluste, wodurch die Leistungszahl verringert wird, weil sich in Strömungsrichtung (Pfeil 9) hinter dem Expansionsventil 4 in der Leitung 6 das Arbeitsmedium (Kältemittel) trotz Isolierung der Leitung erwärmt und weil sich auf dem weiteren Strömungsweg bis zum Verdichter 2 die Temperatur auch wieder erhöht auch bei Isolierung der Rohrleitung 7. Bei einer Wärmepumpe verliert das Arbeitsmedium auf dem Weg zum Expansionsventil 4 trotz Isolierung der Leitung Wärme, die an die Umgebung abgegeben wird. Ebenso geht Wärme auf dem Weg vom Verdichter 2 zum Verflüssiger 3 verloren. Hierdurch sinkt die Leistungszahl der Wärmepumpe.
Dr.K·/H.
-2-
i ; t t ( t < :
-2-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin
das kältetechnische Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine höhere Leistungszahl erreichbar ist. Diese Aufgabe wird bei einem Kältegerät durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung und bei einem Wärmepumpengerät durch die im Kennzeichen des Anspruchs 5 angegebene Ausbildung gelöst. J Die erfindungsgemäße Ausbildung sieht bei einem Kälte- f; gerät vor, das Expansionsventil unmittelbar vor dem Verdämpfer, also unmittelbar vor dem Kühlprozeß, und den Verdichter unmittelbar nach dem Verdampfer, also unmittelbar nach dem Kühlprozeß, anzuordnen. Bei einer Wärmepumpe sieht die erfindungsgemäße Ausbildung vor, das Expansionsventil und den Verdichter unmittelbar ausgangsseitig bzw. eingangs-
15 seitig des \ferflüssigers anzuordnen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine nachteilige Erwärmung des Arbeitsmediums bei einem Kältegerät bzw. die nachteilige Ableitung von Wärme bei einem Wärmepumpengerät minimiert, wodurch eine Erhöhung der Leistungs-
20 zahl erreichbar ist.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Weiterbildungen nach den Amsprüchen 2 bzw. erfolgt eine Steuerung des Arbeitsmediums über Magnetventile in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Verdichters. Hierdurch kann eine Überflutung des Verdampfers mit Arbeitsmedium verhindert werden.
Durch die weiteren Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 3 bzw. 7 ist eine Mengeneinstellung des Arbeitsmediums möglich, wobei die Einstellung mit Hilfe von Schaugläsern überwachbar ist. Auf diese Weise kann sicher verhindert werden, daß beispielsweise Naßdampf angesaugt wird. Das Ansaugen von Naßdampf läßt darauf schließen, daß nicht das gesamte Arbeitsmedium verdampft worden ist, bedingt durch zu hohen Zufluß an Arbeitsmedium.
-3-
Durch die weitere Ausbildung gemäß Anspruch 4 wird erreicht, daß die Zuleitung vom Verflüssiger zum Verdampfer zusätzlich als Kühlstrecke wirkt, was sich energiesparend auswirkt.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 wird bei einem Wärmepumpengerät erreicht, daß hinter dem Expansionsventil eine Erwärmung des Arbeitsmediums erfolgt. Hierdurch ist eine einfachere Auslegung des Verdampfers möglich, da dieser bereits erwärmtes Arbeitsmedium erhält.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Kältegerätes bzw. des Wärmepumpengerätes ist eine erhebliche Einsparung an Energie erreichbar. Die Bauelemente der Geräte können wesentlich einfacher ausgelegt und dimensioniert werden. Es ist eine wesentlich höhere Leistungszahl erreichbar als bei herkömmlich konzipierten Anlagen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es.zeigen
Fig, 1 und 2
herkömmlich aufgebaute Kälte- und Wärmepumpenanlagen,
Fig. 3 eine erfindungsgemäß ausgebildete Kälteanlage und
Fig. 4 eine erfindungsgemäß ausgebildete Wärmepumpenanlage.
Die Kälteanlage gemäß Fig. 3 weist einen Verdampfer 10, einen Verdichter 12, einen Verflüssiger 14 und ein Expansionsventil 16 auf. Das Expansionsventil 16 ist strömungsmäßig
_0 unmittelbar vor dem Verdampfer 10 bzw. dem Verdampferraum 18 angeordnet. Strömungsmäßig befindet sich vor dem Expansionsventil 16 noch ein Magnetventil 20 sowie ein Regelventil 22. Der Verdichter 12 ist strömungsmäßig unmittelbar hinter dem Verdampfer 10 bzw. dem Verdampferraum 18 ange-
35 ordnet.
Zwischen dem Expansionsventil 16 und dem Verdampfer sowie zwischen dem Verdampfer 10 und dem Verdichter 15 sind
noch jeweils ein Schauglas 24 bzw. 26 angeordnet.
Die Wärmepumpenanlage nach Fig. 4 weist einen Verdampfer 30, einen Verdichter 32, einen Verflüssiger 34 und ein Expansionsventil 36 auf. Das Expansionsventil 36 ist strömungsmäßig unmittelbar hinter dem Verflüssiger 34 bzw. dom Verflüssigerraum 34' angeordnet. Der Verdichter 32 befindet sich strömungsmäßig unmittelbar vor dem Verflüssiger 34 bzw. dem Verflüssigerraum 34'.
In Strömungsrichtung gesehen sind unmittelbar vor dem Verdampfer 30 bzw. dem Verdampferraum 30' der Reihe nach ein Schauglas 38, ein Regelventil 40 und ein Magnetventil 42 angeordnet. Unmittelbar hinter den Verdampfer bzw. dem Verdampferraum ist ein weiteres Schauglas 44 vorgesehen. Verdichter und Expansionsventil sind wärmemäßig isoliert.
Die Magnetventile 20 und 42 werden über eine Leitung bzw. 46 in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Verdichters 12 bzw. 32 gesteuert. Die Magnetventile sind offen, wenn der Verdichter arbeitet, und sonst geschlossen. Hierdurch wird eine Überflutung des Verdampfers mit Arbeitsmedium verhin-
20 dert.
Die Regelventile 12 bzw. 40 sind manuell bedienbar und dienen der Einstellung der Menge an Arbeitsmedium, wobei die Einstellung mit Hilfe der Schaugläser überwachbar ist. .'tuf diese Weise kann verhindert werden, daß beispielsweise Naßdampf angesaugt wird. Das Ansaugen von Naßdampf läßt darauf schließen, daß nicht das gesamte Arbeitsmedium verdampft worden ist, bedingt durch zu hohen Zufluß an Arbeitsmedium.
Druckmessung
Eine Temperatur- und / allein, wie dies bisher im Stand der Technik üblich ist, ist nicht ausreichend, das Ansaugen von Naßdampf zu erkennen und gegebenenfalls zu verhindern.
Bei der Kälteanlage nach Fig. 3 wird die Zuleitung 5, 6 vom Verflüssiger zum Verdampfer nicht isoliert (entgegen dem Stand der Technik), wodurch sie zusätzlich als Kühlstrecke wirkt, was sich energiesparend auswirkt. In der Ausgangsleitung des Verdampfers 10 bis zum Verdichter 12 tritt wegen der kurzen Wege keine oder nur eine vernachlässigbare Erwärmung des Kühlmittels auf, d.h. es wird anders als bei
-5-
herkömmlichen Anlagen die Umgebung nicht mehr in nachteiliger Weise gekühlt.
Durch die beschriebene Ausbildung der Kälteanlage kann der Verdichter 1O leistungsmäßig schwächer ausgelegt werden. Am Ausgang des Verdichters erhält man niedrigere Temperaturen, was bedeutet, daß im Verflüssiger 14 weniger Kälteenergie benötigt wird. Der Verdichter wird temperaturmäßig weniger belastet.
Bei der Wärmepumpenanlage gemäß Fig. 4 tritt kein oder nur ein vernachlässigbarer Wärmeverlust ausgangsseitig des Verflüssigers 34 vor dem Expansionsventil 36 auf. Strömungsmäßig hinter dem Expansionsventil erfolgt dagegen eine Erwärmung des Arbeitsmediums, da keine Isolierung der Leitung vorgesehen ist. Hierdurch ist eine einfachere Auslegung des Verdampfers möglich, da dieser bereits erwärmtes Arbeitsmedium erhält. Das Arbeitsmedium wird auf dem Weg zum Verdichter bereits erwärmt, was vorteilhaft ist für den Prozeß. Hinter dem Verdichter treten keine oder nur vernachlässigbare Wärmeverluste auf.
In der nachfolgenden Tabelle sind die bei den üblichen Arbeitsmedien errreichbaren Leistungsziffern angegeben, wenn kältetechnische Anlagen nach den Fig. 3 und 4 eingesetzt werden.
-6-
TABELLE Kältemittel
RH
R12
R22
R113
R114
R502
Enthalpie Dampf
h4(+55°C)(kJ/kg)
719,69 272,40 1.047,4715 695,13 985,804 661,03
Druck &rgr;(bar) 2,7436 13,6833 21,73 1,2851 5,0491 23,2334
Enthalpie Dampf
h3(+2eC)(kJ/kg)
692,21 253,61 1.037,338 660,64 953,219 647,25
Druck &rgr;(bar) 0,4360 3,2933 5,3179 0,1630 0,93133 5,9957
Enthalpie Flussigk
u.Dampf h2(+2°C)
54?,50 154,58 902,70 551,80 869,8495 565,79
Druck &rgr;(bar) 0,4360 3,2933 5,3179 0,1630 0,93133 5,9957
Enthalpie Flussigk.
h,(+550C) 549,50
Druck &rgr;(bar)
2,7435
154,58 13,6833
902,70 21,73
551,80 1,2851
869,8495 5,0491
krit. Druck
44,0 bar h1 =h2
41,2
49,8
34,1
565,79 23,2334
h3-h2 142,71 99,03 134,638 108,84 83,3695 81,46
h4 * h1 170,19 117,82 144,7715 143,33 115,955 95,24
h4 - h3 27,48 18,79 10,1335 34,49 32,585 13,78
Eth (Kälte) 5,193 5,27 13,2864 3,1557 2,5585 5,91
Eth (Wärme) 6,193 6,27 14,2864 4,1557 3,5585 6,91
krit.Temp. + 198°C 112,0 96,0 214,0 146,&uacgr; 82,0*
32,6 40,8 * niedriger als bei R 22
I. BEISPIELE
1) Ss ist eine einstufige Kompressionskälteanlage für eine Leistung
von11»5 kV/ ( 40620 kj) zu "projektieren.. Als Kältemittel R 22 wire , ( Chlordifluormethan CHCl Fp ) verwendet.
Kälteleistung 11 #3 kW (4P620 kJ ) QQ Verdampf er temperatur +20C ( tQ )
Verflüsaigertemperatur +55I0C ( t )
Gemäß Dampftafel für ' R 22 ist :
a) Verdampferdruck po - 5,3179 bar bei " tfl - +2°C
b) Verflüssigerdruck &rgr; - 21 »73· bar bei t = + 55 °c
Enthalpie Austritt Verflüssiger h., - 902,70 kJ/kg
» Ei*rtrivt Verdampfer h2 = 902,70 » ' ■·
n Austritt » h3 - 1°37,338 » " &igr;.
11 " Verdichter. h4 = 1047,4715" "
Spez. Volumen Saugseite Verdichter v,= 0,04364 m'/kg
Die LeistungaZiffer des theoretischen. Prozeßes beträgt nach Gl. :
qo h, -Yi0 1037,338 -1902,70 134,638. B &mdash;SL &ldquor; &Lgr; £- a L·-= :-*_ s 13,286
wt h.-h-· 1047,4715- 1031,338 10,1335
Als Gütegrad für den Verdichter angenommen &Oacgr;&sgr; » 0,90 :, Richtwerte &iacgr;
0,80 bis 0,9-4 je nach' Größe des Kompressors
Dampf temperatur nach petutnpeY* Verdichtung nach :
Gl : &mdash;2-- l&mdash;2-} n ' &Pgr; - 1,1774 T \ &rgr; /
t» - + 61,11'0C Diese "beweist, daß die Annahme fy ■» 0,90 richtig Is Damit bestimmt sich die Enthalpie.zunähme durch die polytrope Ver-
1047.4715- 1037,358 &ldquor;, ,&ldquor; , ai<=ht<&trade;1
-S^ 11·259 kJAg
Die Enthalpie nach der polytropen Verdichtung beträgt :
h4pol = b3 +^hpol "103Ti338 + 11'2S9 = 1048,597 Die Leistungszahl des wirklichen Prozeßes "beträgt dann
h, - h&ldquor; 1037,338 _ 902,70 134,638 &bgr; &mdash;2 L. &ldquor; : _ &ldquor; 11,958
h4pol"h3 10A8 f597 " 1037*338 44255
tlr 11 Q RR
Damit ist wieder T) « = &mdash; =0,90
^ · £th 13,286.
Die spezifische Kälteleistung beträgt Zy. = 6k . 860 = 11,958 . 3595 =42989 kJ/kW Indizierte Verdichterleistung :
pj - Q° - 40620 *o &ogr;&sfgr; IcW P4 - TI * 42989 " '95 · *
Effektive Verdichterleistung :.
1,12 kW. .
77
,85
77 m « Mechanischer Wirkungsgrad
Richtwerte iürT]^ ■ 0,80 bis 0,90 je nach Größe des Kompressors Volumetrische Verdichterleistung : q q° _ h3-'b2 J1 1037'338 ~ 9°2*7O &tgr;,&eegr;&pgr;,&ogr;
v v3 V3 0,04364
Ansaugvoluraen des Verdichters :
Vv . A. e 12i2O 15#166 ra3/h
k° qv 3085,2
Kondensatorleistung :
Q - mk . q
.., kJ ) kJ/h
- Kältemittel
Qn 40620
- h
-9-
40620
qo «3 - »2
Damit ist Q - 301,7 ;( h
1037,338- 9.02,70
-301,7 kg/h
4pol
* 301,7 &Lgr; 1048,597 - 902,70) w 301,7 # 145,897 &ldquor;44020, kJ/h
2) Anlage nach!) ist als Wärmepumpenanlage zu projektieren. Wärmeleistung : H|3 kW ( 40620 kJ ) Q
Verdampferteraperatur + 2. ,0C ( tQ ) Verflüssigertemperatur + 55 0C ( t ) Gemäß Dampftafel für R'22 ist :
a) Verdampferdruck pQ « 5,3179 *>ar bei t(
b) Verflüssigerdruck &rgr; «21,73 bar bei t Enthalpie Austritt Verflüssiger h1_= 902,70 kJ/kg
11 Eintritt Verdampfer h,
" Austritt " · h,
» " Verdichter
spez. Volumen Saugseite Verdichter
■+ 2°C + 550C
1A-
902,70
1037,338 " : " 1047,4715 " ' " 0,04364 m3/kg
Ermittlung der Temperatur: t.. = 60,90C Nach isotroper Zustandsänderung:&Dgr;h = 10,1335 kJ/kg
Ah 1 = 11 ,2594 kJ/kg A t = t - to
55°-2°C = 53°k
At
Ah
10,1335
&mdash; = 58,9°k
tü + 58,9 + 2 = + 60,90C
-10-
Apü . .
Pü = 5,3179 + 18,2391 - 23,557 bar
Nach:
To ,Po n~1
T = (&rgr;-° n 273 _ ,5,3179 n~1
333,9 X23,557
■) &eegr;
Nach der logarithmischen Lösung:
&eegr; = 1,1547 Die LeIstungsziffer des theoretischen Prozeßes beträgt
JL_ h4 " h1 1047,4715 " · 902,70 144,7715
B w " ht - h« "1047,4715 .1037,338° 10,1335 t . 4 5 ·
Als Gütegrad für den Verdichter angenommen "Q. ■ 0,90 Richtwerte für &Oacgr;. '"0,80 bis 0,^4 3e nach Größe des Kompressors.
Dampftemperatur nach poiytr&ogr;perVerdichtung
To m f po\n D - 1,1774
T \ &rgr;
tü * +61,110C
Diese beweist, daß die Annahme ?7 « 0,90 richtig ist.
Damit bestimmt sich die Enthalpie zunähme durch die polytrope
Verdichtung
4b. - *4 " h3 &bgr; 1047,4715 " 1037,338 &bgr; &ldquor; 259 kj/k pol ^ 0,90
Die Enthalpie nach der polytropen Verdichtung .beträgt' h4pol " h3 +i^hpol « 1°57,338 + 11,259 = 1048,597 kJ/kg Die Leistungszahl des wirklichen Prozeßes beträgt dann :
P _ h4pol~"h1 1048.597 " 902.76- 1A^rRQ7 _ 1O gjs
°k = h4 , - h, ■" 1048,597 -1037,338 " 11,259 " "' 4pol 5
Danit ist T) &bgr; &mdash;-^- ■ = 0,907 ( besser als angenommen ) Lg &bgr; 14,iiob
&bull; t f ·
CIe spezifische Wärmeleistung beträgt Kw - ty . 860 - 12,958. 3595 - 46584 kJ/kW Indizierte Verdichterleistung :
Ä ■ °'872kW
Iffeictive Verdichterleistung :
P B -JL g ? 1,03 kW &bgr; 7| 0,85 &mdash;&mdash;-&mdash;
&EEacgr;. =. Mechanischer Wirkungsgrad in
Richtwerte für T) « 0,80 bis 0,90 je nach Größe des Kompressors
Volumetrische Verdichterleistungen :
h4pol " h1 1048.597 " 902.70 . 145.897 .
Aj3sa.ugvolumen des Verdichters k0 q
0,04564 0,04364 '
m3/n
qv 3343,2 Damit ist die Auslegung des Kompressors möglich. Die Wärmemittelmenge bestimmt sich .?u :
Q 40620 40620 nno tn m &ldquor; _ = = s 278,42
w &agr; , 1048,597 - 902,70 145,897
Damit ist die Auslegung der Verdampferleistung möglich Qo - mw * *'o " mw ·( h3 " h2 >
. 278,42 ( 1037,338 - 902,70 )
- 278,42 . 134,638
- 37486
f * · m · eiati
-12-
II. Vergleich der einzelnen Projektierungsergebnissei
1) Beispiel Nr. 1 (Seite 7) ,£ 22 , Kälteanlage nach Vergleichsprc^ß, elnötufig :
Tatsächlicher Leietungsziffer der Kälteanlage :
f. m. Qo . 11f? S 10,089 ^t &rgr; -1,12
Der Kondensator soll mittels eines Ventilators gekühlt werden. Lufttemperatur tL »+ 38~° C , Enft'ärmung At^ ^12 ° K
1 m3 luft hat cpm « 0,31 kcal/0 K £ 1,296 kJ/° K 1 m5 Luft nimmt bei Atj " 1^ K Q1 =^tL. C - 12 &khgr; 1,296 tf 15,55 kJ/m5 Luftmenge V, = -i 44&OHgr;28-. S 2830 m3/h
i- Q &Iacgr;&Rgr;,&Rgr;&Rgr;
Stromauf nähme des Ventilators mit Luftfilter bei V, =2.850 m*/h und 4p ext &bgr; 1&THgr;&Ogr; Pascal
Vl 0,65x102x3600 '
PM.» 0^42 kW Tatsächlicher Leistungszi.Cfer der Kälteanlage "beträgt dann :
G+ -&mdash;5s a
Pe + PM 1'12+ °'42
1U -13r
&bull; · t
2) Beispiel Nr.2 (Seite 9) , R 22 , Wärmepumpenanlage Luft/Wasser
nach Vergleichsprozess , einstufig : Tatsächlicher Iieistungsziffer der Kärme pumpenanlage
Der Verdampfer soll mittels eines Ventilators '(Motor mit Förderluftgekühlt) mit Wärme aus der luft versorgt werden.Lufttemperatur +40C , Luftkühlung &Dgr;&khgr;^" 3 °K
Relative Luftfeuchtigkeit &psgr;*· 80 %
1 kg Luft I1 - i2 " 15'° -9'66 &bgr; 5,34kJ/kg
Gemäß Mollier - i - &khgr; - Diagramm
1 m3 Luft : 5,34x 1,27^6,78 kJ/m3
Luftmenge Y1 . A- &ldquor; tf ^30 m3/h
Stromauf nähme des Ventilators mit Luftfilter "bei V^ = 5600 nr/h und A ext - 180 Pascal
A - 300 "
/Ip ges ^w
PM - 0,81kW
PM. 56O° 2£-10 &khgr; 1,15* o,81 kW
0,65 x 102 &khgr; 3600
*) mechan.Wirkungsgrad: liegt in Wirklichkeit niedriger
-14-
Tatsächliche Leistungsziffer üer= Wfirraefcumpensnlage beträgt dann :
Pe + PH 1'03+ °'81 1'84
überflüssige Luftmenge würde zu nichts nützen und nur zum' unnötigen . Energieverbrauch führen, da diese Energie von dem Verdampfer im Kälteprozeß , bedingt "durch die Kältemitteleharakteristik (phsykalisci nicht mehr aufgenommen werden kann.
Demgegenüber eine zweckmäßige Anordung der -Luftansaugung auf der größte Wärmedurchgangsseite und Ausnutzung der Gebäudethermik z.B mittels Dachzentrale würde eine Energierückgewinnung von 25 % bedeuten und verbessert dte . Leistungs ziffer von 6/1.4 auf ca. 7»68 . Dieses ist theoretisch und praktisch nachweisbar und weicht * sehr minimal von den oben angegebenen Werten ( 25 % i 7*68) ab. Dieses maßte mit dem Architekten bzw. Bauherrn besprochen werden und für das einzelne Gebäu optimale Lösung gemeinsam festgelegt werden.
Es gilt auch für Kälteanlagen noch 1) . ^. Es bedeutet hierbei auch eine Energierückgewinnung von 25 % und eine Verbesserung der Leistungs ziffer von 7,34- auf 9/1S, Es ist genauso zu verfahren, wi vorhinbeschrieben ist. In beiden Fällen sind entsprechend Sonnenstrahr oder Kalte Windanfalleeiten zu umgehen. ung
Diese Energierückgewinnungsmaßnahmen sind in den ursprunglichen Zentral heizungsanlagen mit festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffen nicht möglich, da die Gebäudethermiknicht ausnutzbar ist.
Es sind zwar mit Wasser/Wasser oder Sole/Wasser Wärmepumpen an Leistungs zahlen £t » 9,187 für Kälte und S^ - 10,089 für Wärme onzu-Jiähern, aber die Lösung der Probleme zum Beispiel bei Sole/Wasser ferforderlichehGröße der Bodenfläche und bei Wasser/Wasserv Aggrasivitä des Grundwassers und Grundwassertiefe sehr kompliziert. Außerdem/die Anlagenkosten wie Wärmepumpen, Brunnenanlageii, Erdkollektorenanlagen, Soleanlagen enorm hoch und eine Rentabilität heutzutage noch ziemlich schwierig.
Höhere tatsächliche Leistungs zahlen ( S+ ) sind auch .mit geringerer/*i-
X tl*4t
anspruch.nähme von Ventilatoren erreichbar. Auf jeden Fall mit Einsat der Anlagentelle wie Kompressoren, Verdampfer, Kondensatoren,
ctfc Expansionsventile/ sehr nahe oder exakt den. berechneten Werten entsprecht
(AtfcA j
und &zgr; wertmäßige Montage hohe tatsächliche Leistungszahlen erzielbaj
-15-
atn
3Das bedeutet, daß die Hers teile*. Ihre Erodtikte". .*£rfordernissen anpassen müssen und nicht umgefcQhr^i 'Nufr. bj># kann:auf dem Energiesektor ein großer Markt auf - und ausgebaut werden, wozu wir angesichts der Energieknappheit und Weltwirtschaftliche Lage gezwungen sind und noch mehr gezwmngwn werden· Außer Atomenergie (begrenzter Uranbestand auf der Welt) kommen sämtliche &idigr;&igr;&dgr;&Igr;&Ggr;|&&THgr;&Sgr;&igr; aus de~ Sonne, die wir optimal und wirtschaftlich nutzbar machen/
Kälteanlagen bei Betrieben wie Schlachthöfe, !Fleischereien, lebensmittel fabriken, Molkereien ... usw., die gleichzeitig viel, Warmwasser^rerhrauc" können durch Warmwassererzeugung mittels eines zweiten Kondensators sei wirtschaftlich und energie sparend betrieben werden· Dies wird schon bei manchen Anlagen praktiziert.
III. Vergleichprozeß » einstufig , mit Unterkühlung
Wird das Kältemittel am Austritt des Verflüssigers unter seine Siedetemperatur abgekühlt, so wird bei gleichbleibender Verdichterleistung die Kälte - bzw. Wärmeleistung vergrößert. Die Grenzen der Unterkühlung liegen in der Temperatur der Kühlmittel für den Verflüssig« Unter diesem Gesichtspunkt und zur Übersicht werden die Beispiele Nr. 1, Seite 7 , Beispiel Nr. 2,Seite 9 , nochmal bearbeitet.
1) Beispiel Nr. 1, (Seite 7): Es ist eine einstufige Kompressionskälteanla für eine leistung von 11 »3 kW (40620 kJ) zu projektieren. Als Kältemitt
SR 22 (Chlordifluormethan CHCi P2) verwendet.. Kälteleistung 11,3kW (4062OkJ) [*Q0]
Verdampfertemperatur +20C ( tQ)
Verflüssigertemperatur +550C (t)
Temperatur nach der Unterkühlung +5O0C ( t )
Gemäß Dampftafel für R 22 ist :
a) Verdampferdruck pQ «»5,3179 "bar bei tQ «* + 2 ° c
b) Verflüssigerdruck &rgr; »21,73 "bar bei tQ ='+ 5&eacgr;° c
c) Druck nach der Unterkühlung pu =19,398 bar bei t ·:- + 5O0C
ip ist der kritische Druck, der nicht erreicht werden darf, da die Flüssigkeit wieder zu Dampf übergehen würde.)
-16-
-16-Enthalpie Austritt Verflüssige^.^ h1 *= ^o2,.78. /-kJ/kg
" nach der Unterkühlung. '..' h u-S £95#,TB6V··* "
" Eintritt Verdampfer h2 - 895,864 " "
" Austritt ".· ^5 =1037,338 " "
11 n Verdichter h^ =1047,4715
spez. Volumen Saugseite Verdichter v^ »0,04364 m'
Die Leistungsziffer des theoretischen Prozess beträgt
qo h5 - h2 1037.338 - 895,864 141,474 13 gß-"th * ~w^~ = h^ - h5 = 1047,4715-1037,338 " 10,1335 * ' '
Als Gütegrad für den Verdichter wird angenommen U. = o,90 » Richtwerte für 7I »0,80 bis 0/34 ^e nach Größe des Kompressors,
Dampftemperatur nach polytropischer Verdichtung
Il Il
.3
n &eegr; =1,1774
tü 2? 61,11° C
Diese entspricht der Annahme ^g - Q*90 ,
Damit "bestimmt sich die Enthalpiezunahme durch die polytrope
Verdichtung
h, - h, 1047,4715 - 1037,338
e &ldquor; . Ä 11,259 kJ/kg
pol -»7g 0,90
Die Enthalpie nach der polytropen Verdichtung "beträgt :
h&ldquor; -.= h, + 4h&ldquor;&ldquor;n - 1037,338 + 11,259 -- 1048,597 kJ/kg 4 pol t> poj.
Die Leistungszahl des wirklichen Prozesses beträgt dann h - ho 1037,338-895,864- 141,474
& &bgr; &Lgr; £ » = » 12,565
k h -h 1048^597 -1037,338 11,259 4pol 3
Damit ist wieder ^Z4, - ■?*- - LT « °»90
g ^th 13,96
Die spezifische Kälteleistung beträgt Ek « 6k . 860 « 12,565. 5595 - 45171
Indizierte Verdichterleistung
E.
-17-
&diams; * »t &bull; &diams; ·
Effektive Verdichterleistung &igr;
^m " Mecnanisclier Wirkungsgrad, Richtwerte für TJ «0,80 bis 0,90 je nach Größe des Kompressors. &ogr; in
Volumetrische Verdichterleistung nach Gl.
Jo h3 -h2 1037,33B - 895,864 tf 3242
0,Q43S4
Ansaugvoluraen des Verdichters : Q0 40620 19 ,9q
V, * &mdash;°&mdash; « &mdash;* » 12,-529
ko 3242
Kondensatorleistung : Q-*k . q (Jf-. ^g-^ kJ/h
Kältemittel nach Gleichung :
Jl. .40,S2° . 1^522 5 287,
^o 3 - n2 -1037,330-895,864
Damit ist Q -287,12. C h4pol " hu a287,12/i048,597 ~
=287,12.152,733 s 43853 Tatsächliche Leistungsziffer des Kälteanlage :
£^o 11 &rgr;3 *# *n fifi
^ s &mdash;■ &bgr; &bgr; IU,bb
&tgr; ^e 1,06
Venn die Anlage wie auf Seiten 12,13- erwähnt und "berechnet mit einem
Luftgekühlten Kondensator betrieben wird, beträgt dann die tatsächliche Leistungsziffer :
P + P 1,06+ 0,42 1,48 e m
7,635
Bei den auf der Seite 14 erwähnten Energierückgewinnungsmaflnahme11 sogar bis 6&iacgr; = 9»5
-18-
2) Beispiel Nr.2 (Seite 9) ·
Es ist eine einstufige Komprfe^ Ions wjariofe pumpenanlage für eine Leisi von 11,3 kW (40620 kJ ) z»u].viPiek&eran.^S.kältemittel R 22 M ( Chlordifluormethan CHCl Pg ) zu verwenden .
Wärmeleistung : iir3 kW (40620 kJ )
Vfci'dampfertemperatur + 2 ° C ( tQ ) ?
Verflüssigerteraperatur + 55° c ( t ) |
Temperatur nach der Unterkühlung + 50 N° c ( \ )
Gemäß Dampftafel für R 22 ist : · |
Zjthalpie Austritt Verflüssiger h1 » 902,70 kJ/kg \
" nach der Unterkühlung hu = 895,864 " " ~
" Eintritt Verdampfer h2 = 895,864 " " " Austritt " hj ·= 1037,338 " " » » Verdichter h^ = 1047,4715
spez. Volumen Saugseite Verdichter V5 &bgr; 0,04364 m'/kg Die Dampfdrucke sind wie in 1) erwähnt .
Die Leistungsziffer des theoretische Prozesses beträgt
&pgr; h, - h 1047,4715 - 895,864 151,6075
£ &bgr; &Lgr; i H -i 14,96
th w. h4 - h, 1047,4715 -1057,338 101,335
Als Gütegrad für den Verdichter wird angenommen &Lgr; ■ = P,90\ t
Richtwerte für P « 0,80 bis 0,$^ je nach Größe des Kompressors,
Dampftemperatur nach polytropischer Verdichtung
tü sr -61,11° 0
Dieses entspricht der Annahme ?£ = 0,90 m
Damit bestimmt sich die Enthalpiezunähme durch die polytrope
Verdichtung :
. 1047r4713- 1o37,338 = 11
kJ/kg
g 0,90
-19-
>·· · ff &diams; · t ·
&bull; · · P ■ III··
&mdash; I y &mdash; · · > · · &igr;
Die Enthalpie nach der polytropen Verdichtung beträgt : b4pol " &Lgr;3 + ^hp0l " 1037»338+ 11,259 - 1048,597 Die Leistungszahl des wirklichen Prozesses beträgt dann , h4pol " hu 1048,597 " 895,864 _ 152,733- ff
"h -h "1048,597 _.1037,338 " 11,259 4pol 3
13,565 &iacgr;&bgr;&idiagr; =
14,96-
Die spezifische Wärmeleistung beträgt K - K " 86° =13,565 · 3595-48766 Indizierte Verdichterleistung
Effektive Verdichterleiatung
^m * Mechanischer Wirkungsgrad , Richtwerte für ^ » 0,80 bis 0,90 ^e nach Größe des Kompressors.
Volumetrische Verdichterleistung
152",
q &ldquor; Ci=. - = » a &mdash;&mdash;&mdash; = w-
v, &ngr;, _0,&Oacgr;4364 0,04364 kj/m
&rgr; Ansaugvolumen des Verdichters :
Q 40620 &ldquor;, cnc , . -Z-..- ff 11,606 m3/h
^j ° qv 3499,84
Damit ist die Auslegung des Kompressors möglich Die Wärmemittelmenge bestimmt sich ?u
&pgr; 405.20 40620
&pgr; = = ~ = &mdash; = 265,95 kg/h
w qpol
hpol - hu
-20-
-20-Damit ist die Auslegung der Verdampferleistung möglich :
&bull; · > » &igr; · t t &igr; t
I Il * Il t f I If
> I » · I t I 1
^*ft w*j "n * &Lgr; U ' ' ' ' ' · ' .»'·&igr;&igr; ti
- 265»95 .( 1037,338 - 895,864 )
" 265,95 · 141,474
■ 37625 kJ/h
Tatsächliche Leistungeziffer der Värmepumpenanlage :
r Q 11,3 - ni 5,
Venn die Anlage wie auf Seiten erwähnt und berechnet mit einem Luftgekühlten Verdampfer betrieben wird, beträgt dann·die tatsächlich Leistungsziffer :
^ **t I I &igr; J 1IfJ
P +P " °»58+ 0,81 1,79 e m
6,32
Bei den auf der Seite erwähnten Energierückgewinnungsmaßnahmen sogar bis <5t - 7,9
Eintauchen des Kompressors in Heiz- bzw. Kühlwasser würde eine weitere Leistungsverbesserung bringen. Es wird heute schon bei manchen Anlagen praktiziert.
Auf jeden Fall ist genau zu überprüfen, inwieweit sich eine Leistungsverbesserungsmaßnahme bei den Anlagen und investitionsmäßig lohnt, d.h. ob Verdampfer und Kondensatoren mittels Luft gekühlt oder erwärmt, per Ventilatoren oder ohne Ventilatoren betrieben werden sollen.
Hierbei werden die Absorptionskälte- oder Wärmeanlagen nicht mehr erwähnt. Die Oberprüfung der bisherigen Vergleichsprozesse läßt sehr klar erkennen, daß der Einsatz von Absorptionsanlagen nur dann wirtschaftlich sein kann, wenn tatsächlich sehr billige Energie zur Verfügung steht. Dieses ist leider heute und in Zukunft nicht mehr der Fall. Deshalb sind die Angaben der Hersteller sehr genau und sorgfältig zu überprüfen, insbesondere sind die Betriebsenergiekosten wie Strom, Gas, Wasser usw. und die Herstellungskosten der Anlage genau zu prüfen.
-21-
IV. Vergleichsprozeß
1) Beispiel Nr. 1 (Seite 7 bzw. 12), R 22, Kälteanlage nach Vergleichsprozeß, einstufig:
Tatsächliche Leistungsziffer der Kälteanlage:
Der Kondensator soll mittels eines Grundwassers gekühlt werden.
Wassertemperatur t^ = 100C, Erwärmung At&ldquor; = 4
1 m3 Wasser hat c £ 1000 kcal/°K ~ 4180 kJ/°K
pm
1 m Wasser nimmt bei At^ = 4 0K
Qw =&Dgr;&iacgr;^ * 4180 = 4 &khgr; 4180 = 16720 kJ/ro3 Wassermenge Vw = *- = = 2,64 m /h
Stromaufnahme der Umwälzpumpe Fab. WiIo, Typ RS 30/80 V bei V&ldquor; = 2,64 m3/h und A^ ÄV. = 50000 Pascal
(5000 mm WS ist ein extrem hochgetriebener Wert, 3000 mm ist in der Praxis mehr als reichlich)
P1 = 0,195 kW max It. WiIo
Tatsächliche Leistungsziffer der Kälteanlage beträgt dann: Q~ 11,3 _ 11,3
^t = PÄ + P1 = 1,12 +'o,195 = 1 ,315 ^ 8'593
2) Beispiel Mr. 2 (Seite 9 bzw. 13), R 22, Wärmepumpenanlage Luft/Wasser nach Vergleichsprozeß, einstufig:
Tatsächliche Leistungsziffer der Wärmepumpenanlage
Der Verdampfer soll mittels einer Umwälzpumpe Fabr. WiIo, Typ RS 30/80 V mit Wärme aus dem Grundwasser versorgt werden, Lufttemperatur tw « + 100C, Luftkühlung Atw = 40K
-22-
&bull; · · ■
1 m3 Wasser hat Cnm *=* 1000 kcal/°K ~ 4180 kJ/°K
t Q
P 3 ?
= 4°K hat 1 &pgr;&Ggr; Wasser = 4180 · 4 = 16720 kJ/&pgr;&Ggr;
Luftmenge VL = ^ = f|||| * 2,24 m3/h
Stromauf nähme der Umwälzpumpe bei VM =■■ 2,24 m /h undA e t = 40000 Pascal P1 = 0,125 kW It. WiIo (s. techn.Angaben)
Tatsächliche Leistungsziffer der Wärmepumpenanlage beträgt dann:
C Q _ 11,3 _ 11,3 ~ q ct P^ + PM - 1,03 + 0,125 1,155 S
3) Beispiel Nr. 1 (Seite 7):
Tatsächliche Leistungsziffer der Kälteanlage:
Wenn die Anlage wie auf der Seite 21 erwähnt und berechnet mit einem wassergekühlten Kondensator betrieben wird, beträgt die tatsächliche Leistungsziffer dan:
&euro; &bgr; Q
t
&bgr;
t Pe + Pm 1,06 + 0,195
4) Beispiel Nr. 2 (Seite 9):
Tatsächliche Leistungsziffer der Wärmepumpenanlage:
* JHI- 11'53
Wenn die Anlage, wie auf Seite 21 erwähnt und berechnet, mit einem wassergekühlten Verdampfer betrieben wird, beträgt die tatsächliche Leistungsziffer dann:
P Q 111 ill«,
P +P ~ 0,98 + 0,125 ~ 1,105 e m
e m -23-
# * ti
gusammenstellung der Leistungsziffern der kaitetechnischen Anlagen
Anlagenart I 1) Seite Verdampfer
Temp.
0C Kondensator
Temp.
politrope
Temp.
theor.Leist.
Ziffer £th
indizierte
Leist.Ziffer Ci
-
1) II 2) 7 + 2 0C + 55°C + 60,90C 13,286 - -
2) Kompressions
kälteanlage R 22 I
II 1) 9 + 2 0C + 550C + 60,90C 14,286 -
3) Wärmepumpen
anlage R 22
III. 2) 12 + 2 0C + 55°C + 60,90C 13,286 -
4) Anlage III 1) 13 + 2 0C + 55°C + 60,90C 14,286 -
5) Anlage IV 2) 15 + 2 0C + 55/500C + 60,90C 13,96 &bull; ■
&mdash; ■ · m ·
6) Anlage
m. Unterkühlung
IV D 18 + 2 0C + 55/5O0C + 60,90C 14,96
7) Anlage
m. Unterkühlung
IV 2) 21 + 2 0C + 55°C + 60,90C 13,286 &bull; · · ■
- · ■ ·
8) Anlage 3) 21 + 2 0C + 550C + 60,90C 14,286
9) Anlage 22 + 2 + 55/5O0C + 60,90C 13,96
Anlage
*» 10) Anlage
IV 4)
22 + 2 0C + 55/5O0C + 60,90C
14,96
Fortsetzung der Zusammenfassung vom Seite
Anlage Effekt. .
S.S.23 Leist. Ziffer £e
10) IV 4)
tatsächl. Leist.Ziffer
11,53
Wasser
+ 10/+ 6°C
10,226
Leistungsziffer d.wirkl.Prozesses Ck
D I D ■ - - - 11,958
2) I 2) - - - 12,958
3} II D 10,089 Luft
+ 38/+500C
7,34 11,958
4) II 2) 10,97 Luft +5/+ 20C
Y= 80 %
6,14 12,958
5) III 1) 10,66 Luft
+ 38/+500C
, 7,635 12,565
6) III 2) 11,53 Luft +5/+ 2°C
^= 80 %
6,32 13,565
7) IV 1) 10,089 Wasser
+ 10/+140C
8,593 11,958
8) IV 2) 10,97 Wasser
+ 10/+ 6°C
9,784 12,958
9) IV 3) 10,66 Wasser
+ 10/+140C
9,0_ 12,565
13,565

Claims (8)

Ansprüche
1. Kältetechnisches Gerät, wie Kältegerät oder Wärmepumpengerät, mit einem Verdampfer, einem Verdichter, einem Verflüssiger und einem Expansionsventil, die durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind und von einem Arbeitsmedium durchflossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kältegerät in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen das Expansionsventil (16) unmittelbar vor dem Verdampfer (10) bzw. dem Verdampferraum (18) (Kühlraum) und dem Verdichter (12) unmittelbar hinter dem Verdampfer (10) bzw. dem Verdampferraum (18) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in Strömungsrichtung vor dem Expansionsventil (16) ein von der Arbeitsweise des Verdichters (12) gesteuertes Magnetventil (20) angeordnet ist, das bei Betrieb des Verdichters geöffnet und sonst geschlossen ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Magnetventil (20) ein Regelventil (22) und zwischen dem Expansionsventil (16) und dem Verdampfer (10) bzw. dem Verdampferraum (18) und zwischen dem Verdampfer (10) bzw.. dem Verdampferraum (1^) und dem Verdichter (12) jeweils ein Schauglas (24 bzw. 26) angeordnet ist.
Dr, K./H.
-2-
« t · « t a · ·■
-2-
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuleitung vom Verflüssiger (14) zum Verdampfer (10) nicht wärmeisoliert ist.
5. Kältetechnisches Gerät, wie Kältegerät oder Wärmepumpengerät, mit einem Verdampfer, einem Verdichter, einem Verflüssiger und einem Expansionsventilf die durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind und von einem Arbeitsmedium durchflossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wärmepumpengerät in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen das Expansionsventil (36) unmittelbar hinter dem Verflüssiger (34) bzw. dem Verflüssigerraum (34') und der Verdichter (32) unmittelbar vor dem Verflüssiger (34) bzw. dem Verflüssigerraum (34') angeordnet ist.
6· Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung unmittelbar vor dem Verdampfer (30) bzw. dem Verdampferraum (30') ein von der Arbeitsweise des Verdichters (32) gesteuertes Magnetventil (42) angeordnet ist, das bei Betrieb des Verdichters geöffnet und sonst geschlossen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in Strömungsrichtung vor dem Magnetventil (42) ein Regelventil (40) und vor dem Regelventil
sowie in Strömungsrichtung gesehen hinter dem
Verdampfer (30) bzw. dem Verdampferraum (30') jeweils ein
25 Schauglas (38 bzw. 44) vorgesehen sind.
8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zwischen Expansionsventil (36) und Verdampfer (30) keine Wärmeisolierung aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0270015A2 (de) * 1986-11-29 1988-06-08 Süleyman Kayhan Akdogan Kältetechnische Anlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0270015A2 (de) * 1986-11-29 1988-06-08 Süleyman Kayhan Akdogan Kältetechnische Anlage
EP0270015A3 (de) * 1986-11-29 1989-12-06 Süleyman Kayhan Akdogan Kältetechnische Anlage

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