DE8631941U1

DE8631941U1 - Hand tools for installing, removing and transporting curbstones

Info

Publication number: DE8631941U1
Application number: DE19868631941
Authority: DE
Original assignee: SIEBS PETER 2900 OLDENBURG DE
Current assignee: SIEBS PETER 2900 OLDENBURG DE
Priority date: 1986-11-28
Filing date: 1986-11-28
Publication date: 1987-01-29

Description

10256/la/mn10256/la/mn

&igr; &Igr; « ·&igr;&Igr; « ·

Utility model application Peter Siebs, Dießelweg 85, 2900 Oldenburg

Handwerkzeug zum Ein- und Ausbauen und zum Transportieren von Randsteinen Hand tools for installing, removing and transporting curbstones

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zum Ein- und Ausbauen und zum Transportieren von Randsteinen für den Straßen- und Wegebau.The invention relates to a hand tool for installing, removing and transporting curbstones for road and path construction.

Randsteine werden bisher in der Regel direkt mit d^n Händen ein- und ausgebaut bzw. transportiert. Diese Art dler Handhabung von Randsteinen ist arbeitsaufwendig und uneffektiv. Zudem ist die Verletzungsgefahr an den rauhen und scharfkantigen Randsteinen verhältnismäßig groß.Up to now, curbstones have generally been installed, removed or transported directly by hand. This type of handling of curbstones is labor-intensive and ineffective. In addition, the risk of injury from the rough and sharp-edged curbstones is relatively high.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkzeug der eingangs genannten Gattung zu schaffen.The invention is based on the object of creating a hand tool of the type mentioned at the beginning.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das Handwerkzeug zangenartig aus zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Hebelarmen ausgebildet ist, von denen jeder Hebelarm durch das Gelenk in einen Handgriffschenkel und einen Backenschenkel unterteilt ist, und daß jeder Backenschenkel an seinem freien Ende ein das von den Backenschenkeln gebildete Zangenmaul begrenzendes, in Richtung auf den jeweils anderen Backenschenkel vorragendes Begrenzungselement aufweist.The object has been achieved according to the invention in that the hand tool is designed in the manner of pliers from two lever arms connected to one another via a joint, of which each lever arm is divided by the joint into a handle leg and a jaw leg, and in that each jaw leg has at its free end a limiting element which limits the pliers mouth formed by the jaw legs and protrudes in the direction of the other jaw leg.

With the hand tool according to the invention, every edge

l«t 1 * ■ ■ > > &igr; .. · &igr; &igr; &igr; &igr; ) &igr;&igr;«··l«t 1 * ■ ■ > > &igr; .. · &igr;&igr;&igr;&igr; ) &igr;&igr;«··

stein mit Vorteil sicher ergriffen werden, indem dia Backenschenkel durch eine zangenartige Bewegung der Rebelarme des Handwerkzeuges an Flächen des aufzunehmenden Randsteines angelegt werden, so daß sich der Randstein mit seinem Querschnittsprofil zwischen den Backensähenkeln befindet und von den Begrenzungslementen sicher hintergriffen wird. An den Handgriffschenkeln ksnn ^istnn dss HsncU^srkzsu'*' isit c!s!s iis Hsridvcrltsst!" gehaltenen Randstein angehoben oder abgesenkt werden, wobei durch das Anheben des Handwerkzeuges an den Handgriffschenkeln auf die Hebelarme eine Kraft in Schließrichtung des Zangenmaules wirkt, so daß der Randstein beim Anheben des Handwerkzeuges nicht aus dem Zangenmaul herausrutscht. Vorzugsweise kann ein aufzunehmender Randstein an seinen beiden Enden mit jeweils einem erfindungsgemäßen Handwerkzeug ergriffen werden, so daß der Randstein nicht abkippen und nicht seitlich aus dem Zangenmaul herausrutschen kann.The curbstone can advantageously be gripped securely by applying the jaws to the surfaces of the curbstone to be picked up by a pliers-like movement of the rebel arms of the hand tool, so that the curbstone with its cross-sectional profile is located between the jaw legs and is securely gripped behind by the limiting elements. The curbstone held by the handle legs can be raised or lowered, whereby by lifting the hand tool by the handle legs a force acts on the lever arms in the closing direction of the pliers' mouth, so that the curbstone does not slip out of the pliers' mouth when the hand tool is lifted. A curbstone to be picked up can preferably be gripped at both ends with a hand tool according to the invention, so that the curbstone cannot tip over and cannot slip sideways out of the pliers' mouth.

Da Randsteine in der Regel in ihrem Querschnitt rechte Winkel aufweisen, ragen die Begrenzungselemente vorzugsweise etwa rechtwinkelig von den Backenschenkeln des Handwerkzeuges vor. Beim Ergreifen eines Randsteines wird vorzugsweise ein Backenschenkel an eine lotrechte Seitenfläche des Randsteines angelegt, während der zweite Backenschenkel etwa rechtwinkelig zum ersten Backenschenkel an der Oberseite des Randsteines angelegt wird. Von dem Begrenzungslement des ersten Backenschenkels wird dabei der Randstein Untergriffen, während er von dem Begrenzungselement des zweiten Backenschenkels seitlich abge-Since curbs usually have right angles in their cross-section, the limiting elements preferably protrude approximately at right angles from the jaws of the hand tool. When gripping a curb, one jaw is preferably placed on a vertical side surface of the curb, while the second jaw is placed approximately at right angles to the first jaw on the top of the curb. The limiting element of the first jaw grips the curb from underneath, while the limiting element of the second jaw is pushed off to the side.

• · ·· ■· ·· ■

stützt wird.is supported.

Die Begrenzungselemente sind vorzugsweise flach ausgebildet und senkrecht zur Zangenmaulebene angeordnet, so daß sie am ergriffenen Randstein flach anliegen bzw. parallel zu einer Fläche des Randsteines angeordnet sind. Zudem ermöglicht die flache Ausbildung der Begrenzungslemente mit Vorteil auch ein Einschieben dieser Begrenzungselemente beispielsweise in schmale Fugen unter dem Randstein bzw. neben dem Randstein. Die Begrenzungslemente sind vorzugsweise an den Backenschenkeln angesetzte, beispielsweise angeschweißte Flansche, die einfache, biegesteife Metallstreifen sein Können.The limiting elements are preferably flat and arranged perpendicular to the jaw plane so that they lie flat on the gripped curb or are arranged parallel to a surface of the curb. In addition, the flat design of the limiting elements advantageously also enables these limiting elements to be inserted, for example, into narrow gaps under the curb or next to the curb. The limiting elements are preferably flanges attached to the jaw legs, for example welded on, which can be simple, rigid metal strips.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sind die relativen Längen des Backenschenkels und des Handgriffschenkels wenigstens eines der Hebelarme veränderbar. Die absolute Länge des Hebelarmes bleibt dabei konstant, lediglich die Aufteilung des Hebelarmes in Backenschenkel und Handgriffschenkel wird, beispielsweise durch eine Verschiebung des Hebelarmes, durch die sich seine Position bezüglich des Gelenkes verändert, geändert. Hierdurch kann mindestens einer der Backenschenkel an unterschiedliche Baugrößen von Randsteinen angepaßt werden.According to a further development of the invention, for which independent protection is also claimed, the relative lengths of the jaw leg and the handle leg of at least one of the lever arms can be changed. The absolute length of the lever arm remains constant, only the division of the lever arm into jaw leg and handle leg is changed, for example by moving the lever arm, which changes its position in relation to the joint. This allows at least one of the jaw legs to be adapted to different sizes of curbstones.

Bei einer bevorzugten Ausbildung des Handwerkzeuges ist das Gelenk versetzbar angeordnet, wobei die Achse des Gelenkes vorzugsweise ein Bolzen ist, über den die Hebelarme miteinander verbunden sind und wobei vorzugsweise wenigstens einer der Hebelarme mehrere in vorgegebenen Abständen zueinander angeord-In a preferred embodiment of the hand tool, the joint is arranged so as to be displaceable, the axis of the joint preferably being a bolt, via which the lever arms are connected to one another, and preferably at least one of the lever arms having a plurality of levers arranged at predetermined distances from one another.

· I· I

t ·t ·

nete Bolzenaufnahmen aufweist, in die der Bolzen wahlweise einsetzbar ist. Die Einteilung des Hebelarmes kann durch ein Umsetzen des Gelenkbolzens in einfacher Heise verändert werden, wobei dieses Umsetzen vorzugsweise noch dadurch weiter vereinfacht wird, daß der Bolzen ein mit einer Mutter, vorzugsweise mit einer Flügelmutter, befestigter Gewindebolzen ist. Die Abstände, in denen die Bolzenaufnahmen zueinander angeordnet sind, resultieren aus den genormten Baugrößen von aufzunehmenden Randsteinen.has designated bolt receptacles into which the bolt can be inserted as required. The division of the lever arm can be changed in a simple way by moving the hinge bolt, whereby this change is preferably made even easier by the bolt being a threaded bolt fastened with a nut, preferably with a wing nut. The distances between the bolt receptacles result from the standardized sizes of the curbstones to be accommodated.

Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung, fur die ebenfalls selbständiger Schutz beansprucht wird, ist einer der Hebelarme in einem mittleren Abschnitt doppelstrebig ausgebildet, ist der andere Hebelarm zwischen den beiden Streben dieser Doppelverstrebung hindurchgeführt und ist die Gelenkachse des Gelenkes beidseitig in diesen beiden Streben gelagert. Mittels dieser beiden Streben wird nicht nur eine abschersicherere Lagerung des Gewindebolzens erreicht, sondern dadurch daß ein Hebelarm durch den anderen Hebelarm hindurchgeführt ist, befinden sich zudem mit Vorteil beide Hebelarme in genau derselben Ebene, so daß auf den aufgenommenen Randstein beim Schließen des Zangenroaules kein Drehmoment ausgeübt wird, welches zu einem Verrutschen des Randsteines führen könnte.According to another development of the invention, for which independent protection is also claimed, one of the lever arms is double-braced in a middle section, the other lever arm is guided between the two braces of this double brace and the joint axis of the joint is supported on both sides in these two braces. Using these two braces, not only is a more shear-proof bearing of the threaded bolt achieved, but because one lever arm is guided through the other lever arm, both lever arms are also advantageously in exactly the same plane, so that no torque is exerted on the curbstone when the clamp roller is closed, which could lead to the curbstone slipping.

Nach einer anderen Weiterbildung ist wenigstens der Backenschenkel eines der Hebelarme absolut längenveränderbar ausgebildet. Beispielsweise könnte der Backenschenkel teleskopierbar ausgebildet sein, so daß der Backenschenkel auch durch dieAccording to another development, at least the jaw leg of one of the lever arms is designed to be absolutely variable in length. For example, the jaw leg could be designed to be telescopic so that the jaw leg can also be moved by the

· ■· ■

I II I

UU «iUU «i

Il · · ·Il · · ·

■ · ■ ·■ · ■ ·

absolute Längenveränderung an unterschiedliche BaugröBen von Randsteinen angepaßt werden kann. Die absolute Längenveränderung hat den Vorteil, daß sich die Handgriffschenkel trotz einer Verlängerung des Backenschenkels nicht verkürzen, was zu einer größeren Veränderung dar Kräfteverhältnisse an den Hebelarmen führen würde und eine größere Kraft zum Schließen des Zangenmaules nötig machen würde.absolute length change can be adapted to different sizes of curbstones. The absolute length change has the advantage that the handle legs do not shorten despite an extension of the jaw leg, which would lead to a greater change in the force ratio on the lever arms and would require a greater force to close the jaws of the pliers.

Bei einer bevorzugten Ausbildung ist der längenveränderbare Backenschenkel in zwei Bauteile geteilt, die mit veränderbarem Überlappungsbereich miteinander verbunden sind. Zur Längenveränderung des Backenschenkels können also die beiden Bauteile mit mehr oder weniger großem Überlappungsbereich miteinander verbunden werden.In a preferred embodiment, the length-adjustable jaw leg is divided into two components that are connected to one another with an adjustable overlap area. To change the length of the jaw leg, the two components can be connected to one another with a greater or lesser overlap area.

Eine bevorzugte Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß der Backenschenkel des den doppelstrebigen Abschnitt aufweisenden Hebelarmes längenveränderbar ausgebildet ist, daß das den endseitigen Abschnitt des Backenschenkels bildende Bauteil einen als Lochleiste ausgebildeten Überlappungsbereich aufweist, der zwischen die dem anderen Bauteil des Backenschenkels angehörenden Streben eingeschoben ist, und daß die Verbindungselemente an den Streben lösbar befestigte, durch Löcher der Lochleiste durchführbare Befestigungsbolzen sind. Die Lochleiste kann zu Veränderung der Länge des Backenschenkels mehr oder weniger weit zwischen die Streben eingeschoben werden, wobei die Maße zur Längenveränderung des Backenschenkels durch die Abstände der Löcher der Lochleiste vorgegeben sind.A preferred embodiment is characterized in that the jaw leg of the lever arm having the double-braced section is designed to be adjustable in length, that the component forming the end section of the jaw leg has an overlapping area designed as a perforated strip, which is inserted between the struts belonging to the other component of the jaw leg, and that the connecting elements are fastening bolts that are detachably attached to the struts and can be passed through holes in the perforated strip. The perforated strip can be inserted further or closer between the struts to change the length of the jaw leg, with the dimensions for changing the length of the jaw leg being predetermined by the distances between the holes in the perforated strip.

·· Y 1·· Y1

11
I)IIl11
I)IIl

• I I I »
»II 1
1 &igr; J I Il I I I T• III »
»II 1
1 &igr; JI Il IIIT

11 ■ ·11 ■ ·

«1 Il I«1 I

Eine nächste Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Endabschnitte der Handgriffschenkel beispielsweise durch eine handliche Formgebung, durch eine Ummantelung oder dergleichen, als Handgriffe ausgebildet sind und derart angeordnet sind, daß sie bei sich im Gelenkbereich etwa rechtwinkelig kreuzenden Hebelarmen gemeinsam auf einer Linie liegen. Eine solche Anordnung der Handgriffe kann in einfacher Weise durch geeignete Abwinkelungen der Hebelarme erreicht werden. Vorzugsweise· liegen die Handgriffe bei ergriffenem Randstein auf einer waagerechten Linie, so daß ein Anheben des ergriffenen Randsteines über das Handwerkzeug in besonders einfacher Weise mit möglichst geringem Kraftaufwand möglich ist.A further development of the invention is characterized in that the end sections of the handle legs are designed as handles, for example by a handy shape, by a casing or the like, and are arranged in such a way that they lie together on a line with lever arms crossing at approximately right angles in the joint area. Such an arrangement of the handles can be achieved in a simple manner by suitable bends of the lever arms. Preferably, the handles lie on a horizontal line when the curbstone is gripped, so that the gripped curbstone can be lifted using the hand tool in a particularly simple manner with as little effort as possible.

Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Verlauf der Backenschenkel an die Querschnittskonturen eines Randsteines angepaßt ist. Beispielsweise gibt es Randsteine, die eine L-profilförmige Querschnittoforn aufweisen, wobei ein besonders sicherer Stand des gesetzten Randsteines dadurch erreicht werden kann, daß eine Pflasterung oberhalb des waagerechten Schenkels des Randsteines innerhalb des Winkels zwischen den Schenkeln bis an den lotrechten Schenkel des Randsteines heranreicht. Für einen sicheren Halt, beispielsweise eines solchen L-profilförmigen Randsteines, insbesondere beim Setzen des Randsteines, kann beispielsweise ein erfindungsgemäßen Handwerkzeug einen Backenschenkel aufweisen, der einem dem L-Profil des Randsteines entsprechenden L-profilförmigen Verlauf aufweist, so daß sich der Backensehenkel zwi-A further development of the invention is characterized in that the course of the jaw legs is adapted to the cross-sectional contours of a curbstone. For example, there are curbstones that have an L-profile cross-sectional shape, whereby a particularly secure position of the set curbstone can be achieved by paving above the horizontal leg of the curbstone within the angle between the legs up to the vertical leg of the curbstone. For a secure hold, for example of such an L-profile curbstone, in particular when setting the curbstone, a hand tool according to the invention can, for example, have a jaw leg that has an L-profile-shaped course corresponding to the L-profile of the curbstone, so that the jaw leg is between

ti ti &igr; ill · · ■ti ti &igr; ill · · ■

lit f I I · · Ilit f I I · · I

r><( tr (tr tit ti «■r><( tr (tr tit ti «■

sehen die Schenkel des Randsteines einschmiegt und so dem Randstein eine besonders große und sichere Anlage bietet.see the sides of the curbstone nestling in and thus offering the curbstone a particularly large and safe installation.

Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Handwerkzeuges ist das Zangenraaul wenigstens in Richtung eines der Backenschenkel bis zum Begrenzungselement länger ausgedehnt als die entsprechende Querschnittsausdehnung des aufzunehmenden Randsteines, so daß der im Zangenmaul gehaltene Randstein soviel Spiel aufweist, daß er etwas verkanten kann, wodurch der Randstein innerhalb des Zangenmaules einen zusätzlichen Halt durch Verklemmung erreicht.In a preferred embodiment of the hand tool according to the invention, the jaws of the pliers are longer, at least in the direction of one of the jaws up to the limiting element, than the corresponding cross-sectional dimension of the curbstone to be picked up, so that the curbstone held in the jaws of the pliers has enough play that it can tilt slightly, whereby the curbstone achieves additional hold by jamming within the jaws of the pliers.

Die Hebelarme des erfindungsgemäßen Handwerkzeuges können beispielsweise aus Eisenstangen oder -rohren gebogen sein. In ihrem Verlauf weisen die Hebelarme in der Regel mehrere Abwinkelungen auf. Um eine ausreichende Versteifung der Hebelarme zu erreichen, sind die Abwinkelungen der Hebelarme vorzugsweise mittels Diagonalverstrebungen zusätzlich versteift.The lever arms of the hand tool according to the invention can be bent from iron rods or pipes, for example. The lever arms usually have several bends along their course. In order to achieve sufficient stiffening of the lever arms, the bends of the lever arms are preferably additionally stiffened by means of diagonal bracing.

Bei einer bevorzugten Ausbildung weisen die Backenschenkel ein oder mehrere in das Zangenmaul vorragende Anlageelemente für den aufzunehmenden Randstein auf, die beispielsweise mit einem weichen Material, wie z.B. Gummi,, gepolstert sein können, so daß der ergriffene Randstein vor Beschädigungen beim Hantieren mit dem Handwerkzeug geschützt ist.In a preferred embodiment, the jaws have one or more contact elements protruding into the jaws of the pliers for the curbstone to be picked up, which can be padded with a soft material, such as rubber, for example, so that the curbstone being gripped is protected from damage when handling the hand tool.

Embodiments from which further inventive

Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:The characteristics are shown in the drawing. They show:

lit t f t ( lit t ft (

■n■n

Fig. 1 a first embodiment of a hand tool

zum Ergreifen von Randsteinen,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Handwerkzeug gemäß Fig. 1for gripping curbs,
Fig. 2 a section through the hand tool according to Fig. 1

entlang der in Fig. 1 mit II - II bezeichnetenalong the lines marked II - II in Fig. 1

strichpunktierten Linie und
Fig. 3 ein zweites Ausrührungsbeispiel eines erfindungsge-dotted line and
Fig. 3 shows a second embodiment of an inventive

raäßen Handwerkzeuges.raäßen hand tools.

Das in Fig. 1 dargestellte Handwerkzeug ist zum Ergreifen eines Randsteines 1 vorgesehen, welcher weitgehend einen rechteckigen Querschnitt aufweist.The hand tool shown in Fig. 1 is intended for gripping a curbstone 1, which has a largely rectangular cross-section.

Das Handwerkzeug weist zwei zangenartig über ein Gelenk 2 miteinander verbundene Hebelarme 3a, b auf, die von dem Gelenk 2 jeweils in Backenschenkel 4a, b und in Handgriffschenkel 5a, b unterteilt sind. Die Backenschenkel 4a, b sind in ihrer Längenausdehnung etwa an die Querschnittausdehnung des Randsteines 1 angepaßt. An ihren Enden weisen die Backenschenkel 4a, b etwa rechtwinklig vorragende Begrenzungselemente 6 auf, die das von den Backenschenkeln, 4a, b gebildete Zangenraaul begrenzen und als Anlageflächen, die den Randstein 1 hintergreifen, dienen. Der Backenschenkel 4a ist etwas langer ausgedehnt, als die ihm zugewandte Oberseite des Randsteines 1, so daß der Randstein 1 etwas Spiel besitzt, zu dem Begrenzungselement 6 des Backenschenkels 4a abkippen kann und sich dadurch sicher in dem Zangenraaul, beim Anheben des Handwerkzeuges, verkantet.The hand tool has two lever arms 3a, b connected to one another like pliers via a joint 2, which are divided by the joint 2 into jaw legs 4a, b and handle legs 5a, b. The length of the jaw legs 4a, b is adapted approximately to the cross-sectional dimension of the curbstone 1. At their ends, the jaw legs 4a, b have limiting elements 6 that protrude approximately at right angles, which limit the pliers' radius formed by the jaw legs 4a, b and serve as contact surfaces that grip behind the curbstone 1. The jaw leg 4a is slightly longer than the upper side of the curbstone 1 facing it, so that the curbstone 1 has some play, can tilt towards the limiting element 6 of the jaw leg 4a and thus securely wedges itself in the pliers' radius when the hand tool is lifted.

Das Gelenk 2 kann zur relativen Längenänderung der Backenschenkel 4a, b und der Handgriffschenkel 5a, b versetzt werden, indem die Achse des Gelenkes 2 in andere vorgegebene Bolzenaufnahmen 7 der Hebelarme 3a, b umgesetzt wird. Der Backenschenkel 4b kann zusätzlich absolut in seiner Länge verändert werden, da er in zwei Bauteile 8, 9 geteilt ist, die einander überlappen und in dem Oberlappungsbereich über Befestigungsbolzen 10 lösbar und veränderbar miteinander verbunden sind. Das das Begrenzungselement 6 aufweisende Bauteil 9 des Backenschenkels 4b ist als Lochleiste ausgebildet, die in das Bauteil 8 einschiebbar ist, wobei die Befestigungsbolzen 10 in unterschiedliche Löcher 11 der Lochleiste eingeführt werden können. The joint 2 can be moved to change the relative length of the jaw legs 4a, b and the handle legs 5a, b by moving the axis of the joint 2 into other predetermined bolt receptacles 7 of the lever arms 3a, b. The jaw leg 4b can also be changed absolutely in its length because it is divided into two components 8, 9 that overlap each other and are detachably and variably connected to each other in the overlap area via fastening bolts 10. The component 9 of the jaw leg 4b that has the limiting element 6 is designed as a perforated strip that can be inserted into the component 8, whereby the fastening bolts 10 can be inserted into different holes 11 of the perforated strip.

Die Handgriffschenkel 5a, b weisen als Handgriffe 12 ausgebildete Abschnitte auf. Die Hebelarme 3a, b sind so gebogen und abgewinkelt, daß diese Handgriffe 12, bei einer bevorzugten Stellung der Hebelarme 3a, b zueinander, gemeinsam auf einer Linie liegen.The handle legs 5a, b have sections designed as handles 12. The lever arms 3a, b are bent and angled in such a way that these handles 12, in a preferred position of the lever arms 3a, b relative to one another, lie together in a line.

Aus der Darstellung der Fig. 2, in der gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, wie in Fig. 1, ist insbesondere zu entnehmen, daß der Hebelarm 3b in einem mittleren Bereich durch zwei Streben 13 doppelstrebig ausgebildet ist, zwischen denen der andere Hebelarm 3a hindurchgeführt ist. In diesen beiden Streben 13 sind jeweils beidseitig die als Gewindebolzen 14 ausgebildete Achse des Gelenkes 2 und die Befestigungsbolzen 10 gelagert. Die Bolzen 19, 14 sind jeweilsFrom the illustration in Fig. 2, in which the same components are designated with the same reference numbers as in Fig. 1, it can be seen in particular that the lever arm 3b is designed as a double-braced device in a central region by two struts 13, between which the other lever arm 3a is guided. In these two struts 13, the axis of the joint 2, designed as a threaded bolt 14, and the fastening bolts 10 are mounted on both sides. The bolts 19, 14 are each

- 10 -- 10 -

It · ·It · ·

I I ·I I ·

t · f t ·t · f t ·

I t · ·I t · ·

mit einer Flügelmutter 15 befestigt.secured with a wing nut 15.

F⁴.g. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handwerkzeuges. Gleiche Baulemente sind mil den gleichen Bezugszahlen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet.F ⁴ .g. 3 shows a second embodiment of a hand tool according to the invention. The same components are designated with the same reference numbers as in Figs. 1 and 2.

Das Handwerkzeug gemäß Fig. 3 ist im wesentlichen so ausgebildet, wie das Handwerkzeug gemäß den Fig. 1 und 2. Der Backenschenkel 4b des Hebelarmes 3b ist jedoch in einem mittleren Bereich L-förraig ausgebildet, so daß er sich beim Aufnehmen eines L-profilförmigen Randsteines 1 zwischen die Schenkel 16 dieses Randsteines 1 einschmiegt. Abwinkelungen des Hebelarmes 3b sind zusätzlich mit Diagonalverstrebungen 17 versteift. The hand tool according to Fig. 3 is essentially designed in the same way as the hand tool according to Figs. 1 and 2. However, the jaw leg 4b of the lever arm 3b is L-shaped in a central area so that when picking up an L-shaped curbstone 1, it nestles between the legs 16 of this curbstone 1. Bends of the lever arm 3b are additionally reinforced with diagonal struts 17.

Vom Backenschenkel 4b ragt ein Anlageelement 18 zur Anlage des Randsteines 1 in das von den Backenschenkeln 4a, b gebildete Zangenmaul vor.A contact element 18 for contacting the curbstone 1 protrudes from the jaw limb 4b into the jaws formed by the jaw limbs 4a, b.

Claims

· t ·

Expectations:

1_^ Hand tools for installing, removing and transporting curbstones for road and path construction,
characterized,

that the hand tool is designed like pliers from two lever arms (3a, b) connected to one another via a joint (2), of which each lever arm (3a, b) is divided by the joint (2) into a handle leg (5a, b) and a jaw leg (4a, b) and that each jaw leg (4a, b) has at its free end a limiting element (6) which limits the pliers mouth formed by the jaw legs (4a, b) and protrudes in the direction of the other jaw leg (4a, b).

2_j. Hand tool according to claim 1, characterized in that the limiting elements (6) protrude approximately at right angles from the jaw legs (4a, b).

3. Hand tool according to claim 1 or 2, characterized in that the limiting elements (6) are flat and arranged perpendicular to the plane of the pliers jaws.

4_i. Hand tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that the limiting elements (6) are flanges attached to the jaw legs (4a, b).

JLi hand tool, especially after one of the preceding

t· ·· ■ &igr; »t »»

I I I 1 I ■

IJi &iacgr;&agr;&igr; ^ > ·

the claims, characterized in that the relative lengths of the jaw leg (4a, b) and the handle leg (5a, b) of at least one of the lever arms (3a, b) are variable.

6. Hand tool according to claim 5, characterized in that the joint (2) is arranged displaceably.

7. Hand tool according to claim 6, characterized in that the axis of the joint (2) is a bolt, via which the mid-arms (3a, b) are connected to one another and that at least one of the lever arms (3a, b) has a plurality of bolt receptacles (7) arranged at predetermined distances from one another, into which the bolt can be selectively inserted.

8_j. Hand tool according to claim 7, characterized in that the bolt is a threaded bolt (14) fastened with a nut, preferably with a wing nut (15).

9. Hand tool, in particular according to one of the preceding claims, characterized in that one of the lever arms (3b) is designed to be double-braced in a central section, that the other lever arm (3a) is guided between the two braces (13) of this double brace and that the joint axis of the joint (2) is mounted on both sides in these two braces.

• t · ·

· · I

10. Hand tool according to one of the preceding claims, characterized in that at least the jaw leg (4b) of one of the lever arms (3a, b) is designed to be absolutely variable in length.

11. Hand tool according to claim 10, characterized in

——~ w «» «•«■«•-j ««■ w %* m. MIlW S* M. ftSM &Lgr;. ^ L#Ci«« JV^ ■ ■ O ** 11^ ■ 1 Fk^ J. \ "M Kf / XIJ £tW^Ä. UOUi-CX —

Ie (8, 9) which are connected to each other with a variable overlap area.

12. Hand tool according to claims 9 and 11, characterized in that the jaw leg (4b) of the lever arm (3b) having the double-braced section is designed to be variable in length, that the component (9) forming the end section of the jaw leg (4b) has an overlapping area designed as a perforated strip which is inserted between the struts belonging to the other component (8) of the jaw leg (13), and that the connecting elements are fastening bolts (10) which are detachably fastened to the struts (13) and can be passed through holes (11) in the perforated strip.

13. Band tool according to one of the preceding claims, characterized in that the end sections of the handle legs (5a, b) are designed as handles (12) and are arranged in such a way that they lie together on a line when the lever arms (3a, b) cross each other approximately at right angles in the joint area.

/f.

14. Hand tool according to one of the preceding claims, characterized in that the course of the jaw legs (4a, b) is adapted to the cross-sectional contours of a curbstone (1).

15. Hand tool according to claim 14, characterized in that the pliers mouth is longer at least in the direction of one of the jaw legs (4a) up to the respective limiting element (6) than the corresponding cross-sectional extent of the curbstone (1) to be picked up.

16. Hand tool according to one of the preceding claims, characterized in that bends of the lever arms (3a, b) are stiffened by means of diagonal struts (17).

17. Hand tool according to one of the preceding claims, characterized in that the jaw legs (4a, b) have one or more contact elements (18) projecting into the jaws of the pliers for the curbstone (1) to be picked up.