DE8630925U1 - Druckmeßelement - Google Patents

Druckmeßelement

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DE8630925U1
DE8630925U1 DE19868630925 DE8630925U DE8630925U1 DE 8630925 U1 DE8630925 U1 DE 8630925U1 DE 19868630925 DE19868630925 DE 19868630925 DE 8630925 U DE8630925 U DE 8630925U DE 8630925 U1 DE8630925 U1 DE 8630925U1
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DE
Germany
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pressure
housing
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bores
housing halves
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Klaus Fischer Mess- und Regeltechnik & Co Kg 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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Klaus Fischer Mess- und Regeltechnik & Co Kg 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L13/00Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values
    • G01L13/02Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values using elastically-deformable members or pistons as sensing elements
    • G01L13/025Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values using elastically-deformable members or pistons as sensing elements using diaphragms
    • G01L13/026Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values using elastically-deformable members or pistons as sensing elements using diaphragms involving double diaphragm
    • GPHYSICS
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    • G01L19/14Housings
    • G01L19/141Monolithic housings, e.g. molded or one-piece housings

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Description

K'aus Fischer Meß- und RegeLtechnik GmbH u. Co KommanditgeseLLschaft BieLefeLder Straße. 37«, ^9<)^'Bad SaLzufLen
■ · · · t ■
DruckmeßeLement Beschrei bung:
Die Neuerung betrifft ein Druck-Di fferenzdruckmeßelement, bestehend aus einem gekapselten, piezoresistiven Druck-Differenzdrucksensor in einem zweiteiligen Gehäuse, wobei innerhaLb des Gehäuses nach außen durch elastische Membranen abgetrennte, mit einem Übertragungsmedium gefülLte und mit dem Druck-Differenzdrucksensor in Berührung stehende Druckräume ausgebildet sind.
Piezoresistive Drucksensoren eignen sich normaLerweise aufgrund ihres Aufbaus und der für ihren Aufbau verwendeten Materialien nur für Messungen in neutralen, sauberen Medien. Der piezoresistive Druck-Differenzdrucksensor besteht aus einer SiLizium-Membran mit einer eindiffundierten Dehnungsmeßstreifen-Brücke, die bei Druckeinwirkung verstimmt wird, wobei das so entstehende elektrische Signal ein Maß für die Druck-Di ffenrenzdruckeinwirkung ist.
Obwohl die Silizium-Membran im allgemeinen gekapselt und damit unempfindlicher gegen äußere Einflüsse ist, sind bei Messungen in aggressiven, verschmutzten Medien die S'Lizium-Membran und die elektrischen Anschlüsse insbesondere auf der Brückenden te gefährdet. Um die Sensoren jedoch uneingeschränkt einsetzen zu könne.v müssen sie vom Meßmedium abgeschirmt sein, dann können sie trotzdem rcit dem zu messenden Druck oder Differenzdruck beaufschlagt werden.
Dies geschieht in der Regel durch eine Übertragungsflüssigkeit, insbesondere Silikonöl, die den Druck oder Differenzdruck unverfälscht auf den Druck-Di ff ersnzdrucksensor weiterleitet, und Trennwände welche die Übertragungsflüssigkeit in den sogenannten Druckräumen einschließt und die Verbindung zum Medium herstellt.
Diese Trennwände sind, normalerweise als elastische Membranen aus Stahl oder elastischen Kunststoffen ausgebildet.
Solche Druckmeßelemente sind beispielsweise in der EP-OS 135 653 und in der DE-OS 33 44 799 beschrieben. Nachteilig sind bei diesen Druckmeßelementen vor allem ihr komplizierter Aufbau, verbunden mit hohen Fertigungskosten, insbesondere für die Membran,und das Verschweißen der Membran mit dem Gehäuse.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein möglichst einfach aufgebautes,einfach zu fertigendes Druck-Di fferenzdruckmeßelement zu schaffen, bestehend aus einem gekapselten, piezoresistiven Druck-Differenzdrucksensor in einem zweiteiligen Gehäuse, wobei innerhalb des Gehäuses nach außen durch elastische Membranen abgetrennte, mit einem Übertragungsmedium gefüllte und mit dem Druck-Differenzdrucksensor in Berührung stehende Drurkräume ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gehäusehälften mit Anschlußbohrungen versehen sind,
daß die Druckräume durch zwei zylindrische Bohrungen in den Gehäusehälften gebildet werden, daß der gekapselte Druckmesser in den Gehäusehälften gehalten und die Druckraumbohrungen über 0-ringe nach außen abgedichtet sind.
daß der Drucksensor über zwei weitere, engere Bohrungen mit den Druckraumbohrungen in Verbindung steht, daß die elastischen Membranen aus einem flexiblen Material bestehen
und daß die Membranen mittels Druckringen und Druckschrauben innerhalb der Anschlußbohrung befestigt sind.
Die Abbildung zeigt schematisch ein beispielhaftes AijRführijngshpisnipl rip R npuprungsgpmäßpn Drurk-Differenzdruckmeße lements im Längsschnitt. Der gekapselte Drucksensor (1) befindet sich innerhalb der beiden Gehäusehälften (6, 10) die vorzugsweise aus Stahl bestehen. Beide Gehäusehälften (6, 10) sind mit zylindrischen Bohrungen (8) versehen, die mit einem Übertragungsmedium gefüllt sind und die Druckräume darstellen. Durch zwei engere Bohrungen (7) in der Kapsel steht der Drucksensor (1) direkt mit dem Übertragungsmedium in Verbindung. Die Druckraumbohrungen (8) sind nach außen über 0-ringe (2) zwischen den Gehäusehälften (6,. 10) abgedichtet. Die Gehäusehälften (6) sind mit Anschlußbohrungen (9) mit Innengewinde versehen, in denen die elastische Membranen, die neuerungsgemäß aus einem flexiblen Material, wie z.B. Gummi besteht, mittels Druckringen (4) und Druckschrauben (5) befestigt sind. Die Anschlußleitungen (11) sind seitlich aus dem Gehäuse (6, 10) herausgeführt.
Das neuerungsgemäße Druck-Di fferenzdruckmeßelement ist sehr einfach aufgebaut und daher kostengünstig zu fertigen. Da die Membranen aus einem flexiblen Werkstoff bestehen (Gummi, flexible Kunststoffe u.a.), nehmen sie die durch Temperaturänderungen hervorgerufenen Volumenänderungen der übertragungsflüssigkeit ohne Meßdruckverfälschung auf, ebenso Volumenänderungen durch Gaseinschlüsse in der Flüssigkeit. Dadurch ist ein absolutes Entgasen der übertragungsflüssigkeit und das absolute Vermeiden von
« &igr; · 11
Gaseinschlüssen beim Einbringen der Übertragungsflüssigkeit in die Druckräume nicht erforderlich,

Claims (1)

  1. Klaus Fischer Meß- und Regeltechnik GmbH u. Co.' Kommandi tgesel Lschaf t Bielefelder St-^a ßet;37#, D,-*4?p·? Bad Salzuflen
    III 11 ■ · · ■ · ■
    Druckmeßelement
    Schutzanspruch:
    Druck-Di fferenzdruckmeßelerne nt, bestehend aus einem
    gekapselten, piezoresistiven Sensor in einem zylindei&mdash; förmigen, zweiteiligen Gehäuse, wobei innerhalb des
    Gehäuses ein oder zwei nach außen durch elastische
    Membranen abgetrennte, mit einem Übertragungsmedium
    gefüllte und mit dem Druck-Differenzdrucksensor in
    Berührung stehende Druckräume ausgebildet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gehäusehälften (6,10) mit Anschlußbohrungen
    (9) versehen sind,
    daß die Druckräume durch zwei zylindrische Bohrungen (8) in den Gehäusehälften (6, 10) gebildet werden, daß der gekapselte Drucksensor (1) in den Gehäusehälften (6, 10) gehalten und die Druckraumbohrungen (8) über 0-ringe (2) nach außen abgedichtet sind, daß der Drucksensor (1) über zwei weitere, engere Bohrungen
    (7) mit den Druckraumbohrungen (8) in Verbindung steht, daß die elastischen Membranen (3) aus einen flexibten
    Material bestehen,
    und daß die Membranen (3) mittels Druckringen (A) und
    Druckschrauben (5) innerhalb der Anschlußbohrungen (9)
    befestigt sind.
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