DE8627966U1 - Bremsbacke für Teilbelagscheibenbremsen - Google Patents

Bremsbacke für Teilbelagscheibenbremsen

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DE8627966U1
DE8627966U1 DE19868627966 DE8627966U DE8627966U1 DE 8627966 U1 DE8627966 U1 DE 8627966U1 DE 19868627966 DE19868627966 DE 19868627966 DE 8627966 U DE8627966 U DE 8627966U DE 8627966 U1 DE8627966 U1 DE 8627966U1
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Germany
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DE19868627966
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Rain Carbon Germany GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes

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Description

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Bremsbacke für Teilbelagscheibenbremsen
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bremsbacke für Teilbelagscheibenbremsen, die aus einer Trägerplatte, einem Reibbelag und einem Dämpfungsblech bestehen, wobei zwischen Trägerplatte und Dämpfungsblech eine polymere Dämpfungsschicht und gegebenenfalls eine Klebeschicht angeordnet ist.
Es ist bekannt, auf der Betätigungsseite dieser Bremsbacken Dfmpfungsbieche aufzukleben, die aus einem mit einem polymeren Dämpfungsmaterial beschichteten Blech ausgestanzt wurden. Da jedoch eine thermische Schädigung des Klebers bei langdauernden Höchstbeanspruchungen nicht auszuschließen ist, wird in dem DE-GM 84 26 713 vorgeschlagen, das Dämpfungsblech mittels Bördelteilen mit der Trägerplatte zu verbinden. Die Bördelteile umfassen dabei die Seitenflächen der Trägerplatte und greifen in eine zurückgesetzte Staubtasche der Trägerplatte ein.
Die Anwendbarkeit dieser Verklammerüng ist jedoch auf nur wenige Bremsbacken beschränkt, deren Trägerplatte an den Seitenflächen gegenüber dem Reibbelag vorstehen und mit einer zurückgesetzten Staubtasche versehen sind.
Es bestand daher die Aufgabe5 eine Bremsbacke für
Teilbelagscheibenbremsen zu schaffen, bei der j
Trägerplatte und Dämpfungsblech miteinander verbunden sind, unabhängig von der thermischen Belastung und der jeweiligen Form der Bremsbacke.
Die Aufgabe wird neuerungsgetnäß dadurch gelöst, daß das Dämpfungsblech (3) mit mindestens einem Schweißpunkt (6) auf der Trägerplatte (1) befestigt ist. Die Schweißpunkte sind bevorzugt paarweise gegenüberliegend angeordnet.
überraschenderweise wird die Dämpfungseigenschaft des Dämpfungsblechs durch die außerhalb des Auflagebereichs der Betätigungsvorrichtung liegenden Schweißpunkte nicht beeinträchtigt.
Die Schweißpunkte können durch
Widerstandspunktschweißen erzeugt werden. Normalerweise müssen beim Punktschweißen die Kontaktflächen metallisch sauber sein, da der Widerstand nur maximal etwa 4 m£2 betragen darf. Der Widerstand des mit einer Klebe- und Dämpfungsschicht versehenen Dämpfungsblechs liegt aber wesentlich höher. Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß neben der Schweißelektrode ein oder } zwei Hilfselektroden angeordnet werden. Beim Aufsetzen |
«lit »it (ii ··
auf das Dampfungsblech fließt ein Strom zwischen Schweiß- und Hilfselektrode und erwärmt das Dämpfungsblech mit der Polymerbeschichtung. Unter dem Druck der Schweißelektrode fließt die Beschichtung zur Seite, bis ein Kontakt zwischen Dämpfungsblech und Trägerplatte entsteht. Dadurch sinkt der ohmsche Widerstand und der volle Schweißstrom beginnt zu fließen und formt eine normale Schweißlinse.
Die Schweißpunkte können natürlich auch mit einem Lichtbogenschweißgerät aufgebracht werden.
Die Fig. 1 und 2 (Schnitt A-A) zeigen beispielhaft die neuerungsgemaße Bremsbacke.
In diesem Beispiel bilden die Trägerplatte (i) und der Reibbelag (2) gemeinsam drei benachbarte ebene Seitenflächen, die keine Vorsprünge für eine Verklammerung haben. Das Dämpfungsblech (3) mit seiner Dämpfungsschicht (4) ist mittels der Klebeschicht (5) auf der Rückseite der Trägerplatte (1) aufgeklebt und durch die beiden Schweißpunkte (6) am Rande des Dämpfungsblechs (3) unlöslich mit ihr verbunden.
Der Vorteil dieser Verbindung liegt darin, daß sie unabhängig von der äußeren Kontur der Trägerplatte oder des Dämpfungsblechs ist. Falls der Anpreßkolben einen ringförmigen Querschnitt aufweist, kann das Dämpfung!; blech auch mit einem mittig angeordneten Schweißpunkt auf der Trägerplatte befestigt sein.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Bremsbacke für Teilbelagscheibenbremsen, die aus einer Trägerplatte, einem Reibbelag und einem Dämpfungsblech bestehen, wobei zwischen Trägerplatte und Dämpfungsblech eine polymere Dämpfungsschicht und gegebenenfalls eine Klebeschicht angeordnet ist.'dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsblech (3) mit mindestens einem Schweißpunkt (6) auf der Trägerplatte befestigt ist.
2. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißpunkte (6) paarweise gegeniiberl iegend am Rande des Dämpfungsbleches angeordnet sind.
3. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) und das Dämpfungsblech (3) mit einem mittig angeordneten Schweißpunkt (6) verbunden sind.
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