DE8627605U1 - Schreibtisch - Google Patents

Description

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BEIM EUROPÄiSCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER

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DIPL.-ING. H.-Ji HABERSACK, MÜNCHEN
DlPL-PHYS. E. ZiPSE. BADEN-BADEN

Telefon (07221) 2 24 87 tüloaramme ÄTOMPATEMT tolox 07 &THgr;1 307 zlpat d

Lesalngstraßo 12

D-7570 BADEN-BADEN

AnmeLdeHn: RICHARD TRITSCH GMBH MÖBELFABRIK Durmersheimer Str.

7502 MALSCH, DE

Titel:

Schreibtisch

Die Erfindung betrifft einen Schreibtisch, bestehend aus einer Tischplatte und Tischbeinen mit rundem oder polygon em Querschnitt.

Durch die Verwendung von elektronischen Bürogeräten, wie elektronische Schreibmaschinen, Computer, Drucker usw*, ist es erforderlich, die Stromzuführungskabel der genannten Geräte zu einer gemeinsamen elektrischen Netzanschluß-

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Leitung zu Verlegen. Hierzu ist es bekannt, in der TischpLatte verschLießbare Öffnungen Vorzusehen, durch weLche die KabeL beispielsweise durch höhte Tischbeine nach Un-* ten zu im Bodenbereich angeordneten Steckdosen geführt werden können.

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den Schreibtisch so auszubilden, daß in einfacher Weise die genannten Kabel von oberhalb bzw. unterhaLb der Tischplatte in die hohlen Tischbeine verlegt werden können> wobei die Ei nf ührungsste I Le der KabeL unterhalb der Tischplatte in die Tischbeine verkleidet werden kann.

Zur Lösung der gestellten Aufgäbe wird ein Schreibtisch der eingangs genannten Art vorgeschLägen, weLcher dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein hohLes Tischbein unterhalb der Tischplatte eine entfernbare, trichterförmige Verkleidung aufweist.

Gemäß einer besonderen Ausbildung besteht die trichterförmige VerkLeidung aus einem kegeLstumpfformigen Blechmantel, der den oberen Bereich des Tischbeins umgibt und

V' Längs des Tischbeines nach unten verschiebbar ist und der an

dem der Tischplatte zugekehrten Rand einen umlaufenden Flansch aufweist.

Der Blechmantel kann ferner eine oder mehrere Aussparungen für die Kabel im oberen Randbereich aufweisen.

Ferner kann am oberen Rand des Beins oder der Beine je eine Aussparung für den Durchtritt eines oder mehrerer KabeL vorgesehen sein.

SchLießLich ist es möglich, an der Unterseite der Tisch-

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platte einen oder mehrere Dauermagnete im AnI iegebereicn des Flansches an der Tischplatte einzubauen, an wel·? ehern der ferromagnetische Flansch des kege Istumpfförmigen &bull; lechmantels, und damit die trichterförmige Verkleidung, gehalten wird.

liehe Vorteil erreicht, daß durch einfaches Abnehmen der trichterförmigen Verkleidung die unter der Tischplatte &Ggr;~\ Verlaufenden Kabel durch die entsprechenden öffnungen in

der Verkleidung und im Tischbein verlegt werden können und daß anschließend die trichterförmige Verkleidung nach oben geschoben und die Kabeleinführung überdeckend mit dem Flansch an dem Dauermagneten gehalten werden kann. Ist eine Änderung der Kabelanschlüsse erförderlich, kann in einfacher Weise die trichterförmige Verkleidung abgezogen und nach Durchstecken der Kabel erneut wieder an dem Dauermagneten zur Haftung gebracht werden.

Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Schreibtisch gemäß der Erfindung näher erläutert werden.

S In den Zeichnungen zeigt

. Fig. 1 eine Seitenansicht des Schreibtisches gemäß der

j Erfindung in prinzipieller Darstellung.

Fig. 2 zeigt die Unterseite der Tischplatte des Schreib·

jjj tisches gemäß Fig. 1.

Fig. 3 zeigt im Detailschnitt den oberen Bereich eines Tischbeines unterhalb der Tischplatte.

Fig. 4

zeigt eine Seitenansicht des unteren Teiles ei nes Ti schbeines .

Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, besteht de*' Schreibtisch gemäß der Erfindung aus einer Tischplatte 1 mit hohlen Tischbeinen 2 mit kreisrundem Querschnitt. An der Oberseite der Tischbeine Z sind unterhstb der tischplatte 1 trichterförmige Verkleidungen 3 vorgesehen. Obwohl ggf. nur eine Verkleidung entfernbar sein muß, weisen sämtliche Verkleidungen aus Gründen der Einheitlichkeit die gleiche Form auf.

Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, wie zumindest die Verkleidung eines Tischbeines im Prinzip aufgebaut ist.

Unterhalb der Tischplatte 1 ist in einer Ausnehmung 4 der Flansch 5 eines hohlen Tischbeines 2 befestigt. An der Oberseite weist die Tischplatte 1 eine in das Innere des Tischbeines 2 reichende Bohrung 6 auf, die an der Oberseite mit einem Kunststoffdecke I 7 abgeschlossen ist. Der Kunststoffdeckel 7 weist eine weitere verschließbare öffnung &dgr; zur Durchführung eines Kabels auf.

Ferner ist im oberen Bereich des Tischbeines 2 eine vorzugsweise runde öffnung 9 vorgesehen, durch die ein oder mehrere Kabel 10 in das Innere des Tischbeines geführt werden können.

An der Unterseite des Tischbeines 2 ist, wie sich aus Fig. 4 ergibt, eine weitere öffnung 11 vorgesehen, durch welche das Kabel 10 mit dem Stecker 12 herausgeführt und in eine entsprechende Steckdose eingesteckt werden kann.

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Im oberen Bereich des Tischbeines 2 unterhalb der Tischplatte 1 ist ein kegeLstumpfförmiger BLechmantel 13 aLs trichterförmige Verkleidung angeordnet. Der kege Istumpfförmige BLechmanteL 13 ist aus ferromagnetischem Material und weist einen umlaufenden Flansch 14 auf. Der Flansch 14 haftet an einem oder mehreren in die Tischplatte 1 eingelassenen Dauermagneten 15. Ferner weist der kegeLstumpfförmige Blechmantel 13 im oberen Bereich eine öffnung 16 auf, durch welche das Kabel 10 von unterhalb der-&Ggr; Tischplatte in das Tischbein 2 geführt wird.

Der kege lstumpfförmige Blechmantel 13 wirkt somit als trichterförmige Verkleidung für das Kabel und ist durch einfaches Abziehen nach unten entfernbar, um beispielsweise weitere Kabel durch die öffnungen 16 und 9 in das Tischbein einzuführen. Anschließend wird die Verkleidung 13 wieder nach oben geschoben und haftet mit dem umlaufenden Flansch 14 an dem oder den Dauermagneten.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann an der Unterseite des Tischbeins noch ein am Innen- oder Außenrohr angeordnetes Abdecksegment 16 vorgesehen sein, Welches hochge-C schoben oder abgesenkt werden kann, um die öffnung 11

abzudecken und lediglich eine kleinere öffnung entsprechend der Dicke des Kabels freizulassen.

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Claims (1)

1. Schreibtisch, bestehend aus einer Tischplatte und Tischbeinen mit rundem oder poLygonem Querschnitt,

dadurch

gekennzei chnet

daß

mindestens ein hohtes Tischbein (2) unterhalb -Jer Tischplatte (1) eine entfernbare, trichterförmige Verkleidung (13) aufweist.

Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die trichterförmige Verkleidung (13) aus einem kege Istumpfförmigen Blechmantel (13) besteht, der den oberen Bereich des Tischbeines (2) unterhalb der Tischplatte (1) umgibt und der längs des Tischbeines (2) nach unten verschiebbar ist und an dem der Tischplatte zugekehrten Rand einen umlaufenden Flansch (14) aufweist.

3. Schreibtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß der kegelstumpfförmige Blechmantel aus ferromagnetischem Material besteht und mit seinem umlaufenden Flansch (14) an

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einem oder mehreren, an der Unterseite der Tischplatte (1) eingelassenen Dauermagneten zur Haftung gebracht wird.

4. Schreibtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß der kegelstumpfförmige SLechmantel im 3ereich des oberen Randes mindestens eine Aussparung (1o)für das einzuführende Kabel aufweist.

5. Schreibtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß im oberen und unteren Bereich mindestens eines Tischbeines (2) je eine Aussparung (9, 11) zur Durchführung eines oder mehrerer Kabel (10) vorgesehen ist.