DE8626467U1 - Modell-Fassadenattrappe für Häuser und Straßenzüge - Google Patents

Modell-Fassadenattrappe für Häuser und Straßenzüge

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DE8626467U1
DE8626467U1 DE19868626467 DE8626467U DE8626467U1 DE 8626467 U1 DE8626467 U1 DE 8626467U1 DE 19868626467 DE19868626467 DE 19868626467 DE 8626467 U DE8626467 U DE 8626467U DE 8626467 U1 DE8626467 U1 DE 8626467U1
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/36Model railway structures, e.g. kinds of arrangement of several units in containers, or on plates, or in combination with scenics for toy purposes

Description

Modell-Fassadenattrappe für Häuser und Straßenzüge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Modell-Fassadenattrappe für Häuser und Straßenzüge.
Bei dem Aufbau von beispielsweise Modelleisenbahnanlagen besteht oftmals das Bedürfnis, den Gleiskörper in ein Landschafts- und Städtebild entsprechend den tatsächlichen Verhältnissen einzubetten. Hierzu sind jedoch Modellhäuser erforderlich. Diese Modellhäuser werden als Einzelhäuser hergestellt, d. h. sie umfassen die verkleinerte Wieder^ gäbe eines vollständigen Hauses, weshalb ihre Herstellung teuer ist. Insbesondere auch der Aufbau von geschlossenen Häuserfluchten bzw. Straßenzügen gestaltet sich mit den bekannten Modellhäusern sehr aufwendig. Zudem ist es beim Aufbau von Modellanlagen oftmals nicht erforderlieh, Häuser öder geschlossene Straßenzüge sowohl von vorne als auch von hinten darzustellen, beispielsweise beim Aufbau vor Erhöhungen oder vor Wänden, bei Anbauten an andere Gebäude oder wenn nur ein bestimmter Blickwinkel auf das Haus- bzw. die Straßenfront möglich ist.
Schlossbleiche 20 · Postfach 130113 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)
Telefon (0202) 445096/456472- Telefax (0202) 45&Ggr;1226'. ."" \ \ Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
Telex:8591273 soza .".:". .'\".\.\.\". .'
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung dafür anzubieten, um insbesondere Straßenzüge bzw. Häuserfluchten darstellen, die für den einseitigen Anbau bzw. Vorbau geeignet sind und als einstückiges Fertigteil preisgünstig herstellbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen einseitig offenen, hohlen Blisterkörper aus Kunststoffolie erreicht, der eine ebene Standfläche, eine der offenen Seite gegenüberliegende, die Fassade aufweisende Frontfläche, eine der Standfläche gegenüberliegende Dachfläche sowie zwei die Dach- und Standfläche verbindende, senkrecht zur Frontfläche verlaufende Seitenwände aufweist. Die Erfindung macht sich das an sich bekannte .Vakuum Tief ziehverfahren (Blister-Prinzip) zunutze, wobei jedoch erfindungsgemäß ein eigenständiger Formkörper geschaffen wird, der einseitig, und zwar zur Häuserrückseite hin offen ist, wobei sich im Innern des Formkörpers ein Hohlraum ergibt. Hierbei sind die Frontseite, die die Häuserfassade aufweist, und die Dachfläche individuell ausgestaltet, und es können eine Vielzahl von Häuserfronten bzw. Fassaden in einem erfindungsgemäßen Formkörper integriert werden. Die Abmessungen des Formkörpers sind grundsätzlich nicht beschränkt. Jedoch scheint es zweckmäßig zu sein, in einen Formkörper fünf bis sechs Häuserfassadenfronten zu integrieren, so daß durch Aneinanderreihen mehrerer erfindungsgemäßer Formkörper individuelle, geschlossene Straßenfronten aufgebaut werden können. Insbesondere Formkörper mit verschiedenartigen Häuserfassadenausbildungen können entsprechend der Erfindung geschaffen werden, so daß sich eine Vielzahl von Variationsmoglichkeiten ergibt. Die erfindungsgemäßen Formkörper können entweder bereits vom Hersteller selbst farbig bemalt und ausgestaltet
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seiii, so daß ein fertiges Modell zur Verfügung steht, öder aber sie werden vom Modellbauer nach seiher eigenen Vorstellung beim Aufbau seiner Anlage bemalt und mit Verzierungen beklebt.
Erfindungsgemäß kann.es weiterhin vorteilhaft sein, wenn /^ &ohgr; v* öT""F"i n/innrte rrnma R. &ohgr; Xi. &Lgr; &lgr; e-j-orfn rmVn mo &uacgr;* anc &ogr;&iacgr; &eegr;&ogr;&tgr;" &ggr;&Idigr;&Pgr; T*rt*H —
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sichtigen oder transluzenten Kunststoffolie besteht. Hierdurch ist es möglich, im Innern des Formkörpers eine Beleuchtung vorzu-1Oi sehen> so daß die in der Fassade ausgebildeten Fenster durchscheinend sind und somit eine naturgetreue Wirkung gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird somit eine Modell-Fassadenattrappe für geschlossene Straßenzüge bzw. Häuserfronten geschaffen, die eine preisgünstige Herstellung ermöglicht sowie eine weitgehende Vorfertigung. Der erfindungsgemäße Formkörper besitzt ein geringes Gewicht bei einer
| guten Formsteifigkeit, so daß ein problemloser Aufbau
gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführüngsformen sind in den Unteransprüchen 3 und 4 enthalten.
Anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
30 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer er-
findungsgemäßen Modell-Fassadenattrappe, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Schnitt-
linie II - II in Figur I.
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Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßer Formkörper zur Bildung einer Modeli-Fassadenattrappe aus einem Blisterkörper 1, der einseitig offen ist Und einen inneren Hohlraum umfaßt. Der Blisterkörper 1 besteht aus einer Kunststoffolie, vorzugsweise aus Polyäthylen oder PVC. Diese Kunststoffolie besitzt eine Dicke, die je nach Maßstab des Modells von Q;5 mn bis 1;5 irni variiert: VGrteilhciftfiiVeise w-Lrd Cine glasklare oder transluzente Folie verwendet. Der Formkörper 1, siehe auch Fig* 2t weist eine ebene Standfläche 2 und eine seiner offenen Seite gegenüberliegende, die Fassade aufweisende Frontfläche 3 auf. Der Standfläche 2 gegenüberliegend ist die Dachfläche 4 ausgebildet, und die Dachfläche 4 sowie die Standfläche 2 werden durch senkrecht verlaufende Seitenwände 5 verbunden. Die Frontfläche 3 sowie die Dachfläche 4 sind profiliert, so daß somit eine naturgetreue Wiedergabe einer Häuserfassade mit Dach erreicht wird.
Wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gazeigt, sind beispielsweise in dem erfindungsgemäßen Formkörper 1 fünf Häuserfassaden integriert. Wie in der Zeichnung wiedergegeben, ist eine Vielzahl von Fassadenausbildungen möglich, so daß sich eine große Variationsbreite durch die Erfindung erzielen läßt.
Um eine gute Standfestigkeit sowie eine optisch gute dreidimensionale Wirkung des erfindungsgemäßen Formkörpers zu gewährleisten, besitzt die Standfläche beispielsweise eine Tiefe von ca. 45 mm.
0 Der erfindungsgemäße Formkörper ist als Blisterkörper ausgebildet, hierzu wird zunächst eine Forr.i, die den umrissen des erfindungsgemäßen Formkörpers entspricht,
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und sämtliche Fassadenausgestaltungen aufweist, hergestellt. Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Formkörpers wird eine in einem Spannrahmen erwärmte Folie durch Unter- oder Überdruck in die Form gesaugt bzw. gedruckt. Das thermisch-pneumatische Verformen der Folie wird dabei zusätzlich durch mechanische Streckhilfen, ■ z. B. Stempel oder dergleichen, unterstützt. Nach dem Abkühlen der Folie wird der erfindungsgemäße Formkörper entformt und zugeschnitten. Danach kann er farbig durch Bemalen und Bekleben ausgestaltet werden, um somit die naturgetreue Wiedergabe als Modell-Fassadenattrappe zu erhalten.
Die verwendete Kunststoffolie ist mechanisch schneidbar, jedoch splitterfrei, so daß die erfindungsgemäße Modell-Fassadenattrappe auch von Kindern gefahrlos gehandhabt werden kann.
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Claims (4)

  1. DR. SOLF
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    Zugelassene Vertreter beim Europiscrien F'aiestamt" &iacgr; &iacgr; · ·&Ggr;*·&iacgr;&Ggr;°· Wuppertal · München European Patent Attorneys *..*'..' . &iacgr;. *.. * "..*"·."
    II/br/4674
    H. D. Ulrich Dautel
    In der Lohrenbeck 22a
    600 Wuppertal 1
    Ansprüche
    1. Modell-Fassadenattrappe für Häuser und Straßenzüge, gekennzeichnet durch einen einseitig offenen, hohlen Blisterkörper (1) aus einer Kunststoffolie mit einer ebenen Standfläche (2), einer der offenen Seite gegenüberliegenden, die Fassade aufweisenden Frontfläche (3), einer der Standfläche gegenüberliegenden Dachfläche (4) sowie zwei die Diich- und Standfläche (2,4) verbindenden, senkrecht zur Frontfläche verlaufenden Seitenwänden (5). 10
  2. 2. Modell-Fassadenattrappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blisterkörper (1) aus einer durchsichtigen oder transluzenten Kunststoffolie besteht.
  3. 3. Modell-Fassadenattrappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Polyäthylen oder Polyvenylchlorid besteht.
    Schlossblelche 20 ■ Postfach 130113 · D<560Ö Wuppertal 1 Patentanwalt Doing, Dlpl.'lrig. A. SoIf (München)
    Telefon (02Ö2) 445096/456472 ■ Telefax (02Ö2) 451226 Patentanwalt Dipping. Chr, Zapf (Wuppertal)
    Telex! 8591273 soza ,".," ,",," ! ," "",
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  4. 4. Model1-Fassadenattrappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dachfläche (4) Dachprofile ausgeformt sind.
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