DE8625990U1 - Füllstandsmessgerät zur Messung des Füllstandes von explosiblen oder aggresiven Medien in einem Behälter - Google Patents

Füllstandsmessgerät zur Messung des Füllstandes von explosiblen oder aggresiven Medien in einem Behälter

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Description

Endress+Häüöör; i:
9(07622)28-0 fex(07622)28438 E773226 *Bektror*| ^^^^^^^ Fos«aciVP.aBox20.HaupWra6e1
Measurement and Control ^iB^^^^ i>-78e7Mauft>urg/w«*Genn«y Endress+Hausar&nbH+Co. Postfach 20 D-7667 Mautourg
Unser Zeichen: E4H 126 Maulburg, 25.9.1986
ME-Fi3/gg
■ "Füllstandmessgerät zur Messung des Füllstandes von explosiblen oder aggressiven Medien in einem Behälter"
Die Erfindung betrifft einen Schall- oder Ultraschallwandler eines Füllstandmessgerätes zum Messen des Füllstandes in einem Behälter mit explosionsgefährdeter Innenzone, wobei der Schall- eier Ultraschallwandler eine mit einem piezoelektrischen Element in Kontakt stehende Metallmembrane aufweist und mittels eines MetallflansiJhe«? über einer öffnung des Behälters mit diesem verbunden ist.
Für die Messung des Füllstandes mit elektrisch betriebenen Füllstandmessgeräten, wie z.B. Schall- oder Ultraschallfüll-Standmessgeräten in Behältern mit explosionsgefährdeter Innenzona, ist es notwendig, Massnahmen zu ergreifen, um die elektrischen Betriebsmittel des Füllstandmessgerätes flammendurchschlagsicher von der Innenzone des Behälters zu trennen. Diese Trennung ist auch gegenüber der Atmosphäre für die öffnung des Behälters notwendig, über welcher das Füllstandmessgerät notwendigerweise so an den Behälter montiert wird, dass es mit der explosionsgefährdeten Innenzone in säumlicher Verbindung steht.
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Nach dem Deutschen Gebrauchsmuster G 83 32 045.8 wird der Ultrascuallsensor eines Füllstandmessgerätes vorgeschlagen, der
zum Einsatz in einem Behälter mit durch brennbare Stäube explosionsgefährdeter Innenzone geeignet ist. Gelöst ist die Aufgabe bei dem bekannten Sensor durch ein Metallgehäuse, das
den Sensortopf staubdicht umschliesst, und eine im Innern des Gehäusetopfes verlaufende Leitungsanordnung, die elektrisch &Iacgr; leitend zum Zweck des Potentialausgleiches mit der Metall-Ei membrane verbunden ist.
Eine andere Lösung der gleichen Aufgabe ist durch einen im Handel erhältlichen anderen UltraschaJ.lsensor bekannt geworden. Hier ist der Uitraschaiisensor mit einem ringzylindrischen Schaft ausgestattet, der eine zentrische Bohrung des Befestigungsflansches durchdringt und koaxial von einer Buchse umschlossen wird. Dabei ist die Buchse so zwischen dem Schaft und dem Flansch angeordnet, dass zwischen der zylindrischen Oberfläche der Buchse und der Innenwand der zentrischen Bohrung des Befestigungsflansches ein ringzylindrischer Luftspalt entsteht, der so bemessen ist, dass er eine flammendurchschlagsichere Trennung zwischen explosiblen und nichtexplosiblen Bereichen bildet. Der eigentliche Ultraschallwandler ragt dann, unterhalb des ringzylindrischen Schaftes angeordnet, und von einem Metallgehäuse umgeben, in die Innenzone des Behälters.
Beide bisher bekannt gewordenen Lösungen sind durch die Nachteile gekennzeichnet, dass die Lösungen aufwendig sind, dazu viele Teile mit unterschiedlichen Werkstoffen benötigt werden, die alle mit dem Medium in Verbindung stehen und deshalb insbesondere bei aggressiven Medien die Sicherheit und die Lebensdauer des Messgerätes eicheblich herabsetzen; ausserdem ist bei den bisher bekannten Lösungen ein erheblicher Aufwand für äio Montage und Demontage des Messgerätes notwendig.
Die Aufgabe ^er Erfindung liegt in der Schaffung eines Füllitandmesssgerätes, das mit geringem Aufwand hergestellt,
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leicht montiert oder demontiert werden kann, eine absolute Trennung der elektrischen Betriebsmittel sowie der Atmosphäre von der explosiönscjefährdeten Innenzone des Behälters gewährleistet und deshalb für den Einsatz in Behältern mit explosionsgefährdet er T.nnenzone geeignet ist.
Seiest wird diese Äufgafee durch die in den Patentansprüchen beschriebenen Merkmale.
Darüber hinaus bietet das erfindungsgemässe Füllstandmessgerät den Vorteil, dass eine homogene, durchgehend metallische Oberfläche vorhanden ist, die (ausser dem Material der Flanschdichtung) als einzige mit dem Messmedium in Verbindung kommt und dadurch den Sensor zum Einsatz in aggressiven Medien oder Lebensmitteln geeignet macht.
Ein weiterer Vorteil liegt in der niederen Bäuhöhe des Sensors. Jeder Schall- oder Ultraschallsensor, der impulsmässig angeregt wird, besitzt am Ende des Sendeimpulses eine sog. Todzeit, in der keine Messungem möglich sind. Als Todzeit bezeichnet man jenen Zeitabstand, den der Sensor benötigt, um nach Beendigung des Sendeimpulses auszuschwingen. So lange nämlich wie die als Sender und Empfänger wirkende Membrane noch nach Beendigung des Sendeimpulses in Schwingungen versetzt ist, kann kein Echoimpuls empfangen werden. Zwar werden eine Reihe von Massnahmen vorgeschlagen, die Ausschwingzeit des Sensors zu verkürzen oder auch während dieser Zeit Echosignale zu empfangen; dennoch verbleibt eine Zeitspanne, direkt nach Beendigung des Sendeimpulses t die nicht zum Empfang des Echoimpulses zur Verfugung steht. Von der Laufzeit des Sendeimpulses im Medium Luft hängt es aber ab, bis zu welcher Maxxmalbefüllung der Füllstand im Behälter gemessen werden kann· Messungen oberhalb
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dieaer Grenze sind nicht mehr möglich, da die Laufzeit des Sendeimpulses bis zur FiUlgutoberfläche und zurück zum Sensor so kurz ist, dass der Empfang in die Ausschwingphase des Sensors nach Beendigung des Sendeimpulses fällt. Diesem Machteil versucht man dadurch zu begegnen, dass man den Ultraschallsensor möglichst so im Deckel des Behälters anordnet, dass bei ent-
Ausnutzung des Behälterinnenraumes möglich ist.
Nach der DE-PS 25 47 759 wird deshalb vorgeschlagen, auf den Deckel eines Behälters eine rohrförmige Verlängerung anzuordnen, die es ermöglicht, den Sensor in einem bestimmten Abstand oberhalb des Behälterdeckels zu montieren. Zur Vermeidung von Störreflexionen wird der Schallimpuls mittels eines Schallführung sr ohr es geleitet.
Da bei dem Gegenstand der Erfindung der Schall- oder Ultraschallwandler nicht in die Innenzone des Behälters ragt, sondern Wandlermembrane und Befestigungsflansch auf einer Ebene liegen, ist eine höhere Befüllung des Behälters und damit eine bessere Ausnutzung seiner Lagerkapazität möglxch.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile sind in einem Ausführungsbeispiel' der Erfindung und in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein anderes Beispiel für eine Ausführung der Erfindung und
Fig. 3 ein weiteres Beispiel für die erfindungsgemässe Vorrichtung,
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wobei in den Fig. 2, 3 zusätzliche Massnahmen zur Körperschaiientkoppluhg dargestellt sind«
In Fig. 1 ist unter 1 ein Füllstandmessgerät dargestellt, dass der besseren Erklärung wegen ein Ultraschallfüllstandmessgerät sein soll. Die Srfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung von Ultraschallwellen beschränkt, sondern lässt sich für alle Füllstandmessgeräte anwenden, die mit Schallimpulsen arbeiten. Das Füllstandmessgerät 1 ist oberhalb des Deckels 2 eines Behälters angeordnet, dessen Füllstand gemessen werden soll. Dazu besitzt der Deckel 2 eine kreiszylindrische Öffnung 3, die durch ein kurzes Rohrstück 4 gebildet wird. Ein Flansch 5 ist mit dem Rohrstück verbunden. Der Flansch 5 hat eine Reihe von Bohrungen 6, die auf dem Umfang eines Lochkreises gleichmässig verteilt sind.
Das Füllstandmessgerät 1 besitzt ein Gehäuse 7, in dessen Innern auf einer Schaltungsplatte angeordnet sich jene elektrischen bzw. elektronischen Bauteile befinden, die den elektrischen Impuls zur Anregung des piezoelektrischen Elementes 8 erzeugen. Heiter ist es Aufgabe dieser Bauteile, den vom piezoelektrischen Element 8 erzeugten elektrischen Echoimpuls zu empfangen, zu verstärken und über eine nicht dargestellte elektrische Verbindungsleitung an das, von dem Füllstandmessgerät 1 getrennt angeordnete Auswertegerät zu übermitteln. Die zur Funktion benötigte elektrische Energie empfängt das Füllstandmessgerät 1 vom Auswertegerät ebenfalls über die nicht dargestellte elektrische Verbindüngsleituhg. Die Einführung dieser Leitung in das Gehäuse 7 geschieht durch die PG-Verschraübung 9.
Unterhalb des Gehäuses 7 ist das Wandlergehäuse IO angeordnet. Gehäuse 7 und Wandlergehäuse 10 sind so gegeneinander ausgerichtet, dass kreiszylindrische Öffnungen 11, 12 sich fluchtend gegenüberliegen. Die Befestigung des Gehäuses 7 am Wandlergehäuse 10 geschieht unter Einschluss einer Dichtung 30 durch Schrauben 13.
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Durch die Icreiszylindrischen Öffnungen 11, 12 sind elektrische Kabel 14 durchgeführt; die die nicht dargestellten elektronischen Bauteile im Innern des Gehäuses 7 mit dem piezoelektrischen Element 8 verbinden·
Das Wandlergehäuse 10 ist unter Einschluss der ringförmigen dichtung 15 mit dem Plansch 16 verbunden. Als Befestigungselemente dienen die Schrauben 17. Durch den Flansch 16 ist das Füllstandmessgerät 1 mit dem Flansch 5 des Deckels 2 verbunden. Dazu verfügt der Flansch 16 über eine Reihe von Bohrungen 1&, die fluchtend zu den Bohrungen 6 des Flansches 5 entlang eines Lochkreises gleichmässig verteilt sind. Die lösbare Verbindung zwischen den Flanschen 5, 16 geschieht mittels Schraubverbindung 19 unter Einschluss einer elastischen ringförmigen Dichtung 20.
Der Befestigungsflansch 16 hat auf seiner der Behälterinnenzone abgewandten Seite eine kreiszylindrische Ausnehmung 21; diese ist so angeordnet, dass ihre Symmetrieachse mit der Symmetrieachse des Flansches 16 zusammenfällt. Die zylindrische Ausnehmung 21 durchdringt den Flansch 16, jedoch nicht vollständig, sondern die zylindrische Ausnehmung 21 ist auf der der Behälterinnenzone zugewandten Seite durch einen ca. 1,5 mm dicken Bereich 22 verschlossen.
Die zylindrische Ausnehmung 21 des Befestigungsflansches 16 dient nun gleichzeitig zur Aufnahme des piezoelektrischen Elementes 8 sowie der aus einem geeigneten Silikonelastomer bestehenden Anpassschicht 23 und der ebenfalls aus einem geeigneten Silikonelastomer hergestellten Dämpfungsschicht 24. Dabei stellt der Bereich 22 des Flansches 16 die Membrane des Ultraschallwandlers 25 dar. Die Ausnehmung 21 kann mit jedem dem Fachmann bekannten, spanabhebenden Verfahren erzielt werden. Allerdings muss diese so ausgeführt sein, dass die Membrane 22 eine gleichbleibende Dicke hoher Präzision hat.
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Die Aufgabe des Wandlergehäuses 10 ist ausser der eines Verbindungselementes zwischen dem Befestigungsflansch 16 und dem Gehäuse 7 jene, den aus piezoelektrischen Element 8, Anpassschicht 23 und Dämpfungsschicht 24 bestehenden Ultraschallwandler 25 schützend gegenüber der Umwelt abzudecken.
Die Integration des Ultraschallwandlers 25 in den Befestigungsflansch 16 ergibt nun eine äusserst flache Bauweise des Füllstandmessgerätes 1» Dabei bildet die, dem Innern des Behälters zugewandte Seite des Flansches 16 eine homogene, durchgehende, die Membrane des Ultraschallwandlers 25 einschliessende metallische Oberfläche, wobei kein Bauteil des Füllstandmessgerätes 1 über den Befestigungsflansch hinaus in das Innere de? Behälters ragt.
Wählt man die Membranestärke entsprechend den vorgeschriebenen Festigungseigenschaften beim Einsatz von elektrischen Geräten in explosiblen Bereichen, so ergibt die durchgehende metallische Oberfläche entsprechender Festigkeit eine absolut flammendurchschlagsichere Trennung der explosionsgefährdeten Innenzone des Behälters von den elektrischen Betriebsmitteln des Füllstandmessgerätes 1 und unter Einschluss des Dichtringes 20 der Atmosphäre, so dass der Einsatz des erfindungsgemässen Füllstandmessgerätes 1 in explosionsgefährdeten Innenbereichen eines Behälters gegeben ist.
Wählt man für den Flansch 16 einen rost- und säurebeständigen Stahl, der dann, ausser dem Werkstoff der ringförmigen Dichtung 20, als einziger mit dem Messmedium in Verbindung kommt, so kann das Füllstandmessgerät 1 auch in aggressiven Medien und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden.
In den Fig. 2, 3 sind zwei andere Ausführungsbeispiele dar Erfindung dargestellt (Ausschnitt). Beide Ausführungsforme&eegr; zeigen beispielsweise mögliche Massnähme&eegr; zu einer zusätzlichen
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Körperschallentkopplung des Ultraschallwandlers 25. In Fig. 2 und 3 sind die gleichen Positionszählen wie in Fig. 1 eingesetzt, insoweit diese zur Erklärung des Ausführungsbeispiels dienen. In Fig. 2 ist wieder der Befestigungsflansch 16 dargestellt, in dessen kreiszylindrischer Ausnehmung 21 der Ultraschallwandler 25 angeordnet ist. Der Flansch 16 ist mit den Flansch 5 lösbar verbunden. Die Membrane 22 ist ebenfalls dem Inneren des Behälters zugewandt. Im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 1 besitzt die Mantelfläche der Ausnehmung 21 eine sich radial erstreckende Nut 26, deren Querschnitt die Form eines zur Seite angeordneten T einnimmt. Sie wird gebildet durch zwei miteinander verbundene ringförmige Nuten, von denen jene der zylindrischen Ausnehmung 21 zugewandte einen quadratischen Querschnitt aufweist, während die zweite deir zylindrischen Ausnehmung 21 abgewandte die Form eines sich axial erstreckenden Rechteckes besitzt. Durch diese Nut wird di.e Mantelfläche der Xreiszylindrischen Ausnehmung 21 unterbrochen, so dass eine weitgehende Körperschallentkopplung des Ultraschallwandlers gegenüber dem Flansch 16 erfolgt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig«, 3. Hier ist anstelle Der T-förmigen Nut 26 eine andere Massnahme* zur Körperschallentkopplung des Ultraschallwandlers 25 aufgezeigt. Dazu ist der Flansch 16 mit in axialer Richtung verlaufenden von der dem Innern des Behälters abgewandten Seite eingebrachten Rillen oder Nuten 27, 28 versehen. Sie durchdringen natürlich ni"ht den Flansch 16 vollkommen, sondern die Tiefe ist so gewählt, dass die Festigkeit des Flansches nicht oder nur sehr wenig beeinträchtigt wird. Die Nuten 27, 28 verlaufen in einer Kreisbahn mit gleichem Abstand zur kreiszylindrischen Ausnehmung 21, so dass die Symmetrieachse des umfangskreises der Nuten 27, mit dar Symmetrieachse der kreiszylindrische&eegr; Ausnehmung 21 zusammenfällt.
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Natürlich sind die Massnahmen zur Körperschallentkopplung nicht auf diese zwei gezeigten Ausfuhrungsbeispiele begrenzt, sondern der Fachmann kann jede andere Art der zusätzlichen Körperschallentkopplung ergreifen. So können die Mittel zur Körperschallentkopplung auch mit einem schallabsorbierenden Werkstoff ausgefüllt werden.
Fig. 3 zeigt ausserdem eine weitere verbesserte Ausführungsform der Erfindung von Fig. 1. Dänisch durchdringt die kreiszylindrische Ausnehmung 21 den Flansch 16 etwa nur bis zur Hälfte jener Tiefe, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die Anordnung des Ultraschallwandlers 25 folgt entsprechend Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, dass die aus einem geeigneten Silikonelastomer hergestellte Dämpfungsschicht 24 ein Stück weiter aus dem Flansch 16 herausragt. Auf der der Behälterinnenzone zugewandten Seite ist nun auch eine kreiszylindrische Ausnehmung 29 eingebracht. Dsr zwiiichei- den Ausnehmungen 21 und 29 verbleibende Bereich 22 bildet ebenfalls erfindungsgemäss die Membrane des Ultraschallwandlers 25. Der Vorteil der Ausgestaltung nach Fig. 3 liegt darin, dass die kreiszylindrische Ausnehmung eine von der homogenen Oberfläche des Flansches 16 aurüdiC-springende Vertiefung bildet, welche die Membrane gegen äussere mechanische Beschädigungen schützt. Dabei kann die Tiefe der Ausnehmung 29 entsprechend dem Schutzbedürfnis und/oder der notwendigen Einbautiefe des Ultraschallwandlers 25 entsprechend gewählt werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Füllstandmessgerät zum Messen des Füllstandes in eitlem Behälter mit explosionsgefahrdeter innenzone, mit einem Schall- öder Ultraschallwandler zur Aussendung eines Schall- oder Ultraschallimpulses, dem Empfang des an der Oberfläche des Füllgutes reflektierten Bchoimpulses, einem Befestigungsflansch·zur Befestigung des Füllstandmessgerätes an dem Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch 16 auf der der Behälterinnenzone abgewandten Seite eine den Flansch 16 alvial teilweise durchdringende, kreiszylindrische Ausnehmung 21 aufweist, in der der Schall- oder Ultraschallwandler 25 im wesentlichen im Innern des Flansches 16 angeordnet ist.
    Füllstandmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch 16 auf der der Behälterinnenzone zugewandten Seite einen nicht von der kreiszylindrischen Ausnehmung 21 durchdrungenen Bereich 22 aufweist, der die Membrane des Schall- oder Ultraschallwandlers 25 bildet.
    Füllstandmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Behälterinnenzone zugewandte Seite des Flansches 16 eine homogene, die Membrane 22 einschliessende ebene Oberfläche ist.
    Füllstandraessgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane 22 eine gleichbleibende Dicke von etwa 1,5 mm hat.
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    5) Füllständmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ix? den Plansch 16 Mittel zur Körpefschalientköpplung des Schall- oder Ulferäschällwändlers 25 eingebracht sind.
    Füllstandmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse der kreiszylindrischen Ausnehmung 21 mit der Symmetrieachse des Flansches io zusammenfällt.
    Füllstandmessgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der kreiszylindrischen Ausnehmung 21 von einer sich radial erstreckenden Nut 26 durchbrochen ist.
    Füllstandmessgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut 26 einen sich radial erstreckenden ersten Bereich mit dem im wesentlichen quadratischen Querschnitt und einen sich an den ersten Bereich anschliessenden, axial erstreckenden zweiten Bereich von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
    Füllstandmessgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die kreiszylindrische Ausnehmung 21 von wenigstens einer Nut 28 umgeben ist, die sich in Achsrichtung des Flansches erstreckt und so angeordnet ist, dass die Symmetrieachse der Nut 28 mit der Symmetrieachse der Ausnehmung 21 sowie mit der Symmetrieachse des Flansches 16 zusammenfällt.
    Füllstandmessgerät nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten 26, 28 mit einem schallabsorbierenden Werkstoff ausgefüllt sind.
    Füllstandmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch 16 auf seiner der Behälterinnenzone zugewandten Seite eine kreiszylindrische Ausnehmung 29 bildet, die sich fluchtend zur kreiszylindrischen Ausnehmung 21 in Achsrichtung des Flansches 16 erstreckt und so angeordnet ist.
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    daß ihre Symmetrieachse mit der Symmetrieachse der kreiszylindrischen Ausnehmung 21 und der des Flansches 16 zusammenfällt .
    Füllstandsmeßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der von den kreiszylindrischen Ausnehmungen 21 Und 29 nicht durchgedrungenen Bereich 22 des Flansches die Membrane des Schall- oder Ultraschallwandlers 25 bildet,
    Füllstandsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß der Schall- oder Ultraschallwandler 25 in an sich bekannter Weise durch die Membrane 22, das piezoelektrische Element 8, eine der Membrane 22 zugewandte Anpaßschicht 23 und eine der Membrane abgewandte Dämpfschicht 24 gebildet ist.
    Füllstandsifisßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schall- öder Ultraschallwandler 25 von einem Wandlergehäuse 10 umschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4138528C1 (en) * 1991-08-09 1993-05-13 Vega Grieshaber Gmbh & Co, 7620 Wolfach, De Ultrasonic transducer e.g. for level indicator - has diaphragm held between seals and flange in direct contact with attachment surface or via spacer
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