DE8614313U1 - Verbindungselement für zwei Maschinen- oder Bauteile, wie Paß-Dehnschraube und Paß-Dehn-Gewindebolzen - Google Patents
Verbindungselement für zwei Maschinen- oder Bauteile, wie Paß-Dehnschraube und Paß-Dehn-GewindebolzenInfo
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- F16C9/00—Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
- F16C9/04—Connecting-rod bearings; Attachments thereof
Description
Verbindungselement für zwei Maschinen- oder Bauteile, wie Paß-Dehnschraube und Paß-Dehn-Gewindebolzen
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für zwei
Maschinen- oder Bauteile, wie Paß-Dehnschraube und Paß-Dehn-Gewindebolzen .
Schrauben brechen bei dynamischer Beanspruchung überwiegend im ersten tragenden Gang des Gewindes oder unter dem Kopf.
Die größte dynamische Beanspruchung, die ein Werkstoff ohne zu brechen noch eben dauernderträgt, wird mit Dauerfestigkeit
wie folgt bezeichnet:
d = (f + ti ,
D M-A
wobei Co D = Dauerfestigkeit,
OM = mittlere statische Belastung bzw.
Vorspannung,
<3 A = Spannungsausschlag der Wechselbeanspruchung
Dieser gerade noch dauernd ertragbare Spannungsausschlag ist für Stahlschrauben mit einer Festigkeit 800 bis 1200
oj 2
N/mm Kj A= 60 N/mm und für sehr hochfeste Schrauben
N/mm Kj A= 60 N/mm und für sehr hochfeste Schrauben
2 _3 2
1300 bis 1400 N/mm <j A = 100 N/mm . Dieser Spannungsausschlag
ist praktisch unabhängig von der Vorspannung und der Stahlqualität.
Die Erkenntnisse über den Einfluß der Elastizitätsverhältnisse zwischen der Schraube und den von ihr verspannten
Teilen ermöglicht es, den von der Schraube spürbaren Spannungsausschlag zu senken. Bei gegebener dynamischer
Beanspruchung einer Schraubenverbindung wird der vom Gewinde spürbare Anteil der dynamischen Last (Spannungsausschlag
<j A) umso kleiner, je weicher die Federung der Schraube
Und je harter Und steifer die verspannten Teile der Verbindung
sind.
Aufgrund der höheren Anforderungen, z.B. an Verbrennungsmotoren
von Kraftfahrzeugen, werden die Drehzahlen und Kolb'engeschwindigkeiten
erhöht* Hierdurch steigen auch die Belastungen an den Schraubenbolzen,u.a. auch an den Schrauben-P
bolzen bzw* den Schrauben, die die Verbindung zwischen
β dem Pleuelfuß und dem Pleueldeckel einer Pleuelstange herstellen.
Neuere Vorschriften sehen, z.B. für Pleuelschrauben,
] höhere ünä einyöefiytö Züy£öSciy5iöii.ön, Z4B. Vöii vjfj^lluO
bis 1200 N/mm2;1200 bis 1300 N/mm2 und 1300
bis 1400 N/mm mit einer Vorspannung von etwa 90% und größer der Streckgrenze (fg Vor.
Hiermit ist ein Produkt entwickelt worden, das die beiden zu verbindenden Teile wie Pleuelfuß des Pleuelschaftes
und Pleueldeckel mit sehr hoher Vorspannung im Streckgrenzenbereich des Bolzens zusammenfügt.
Diese Anforderungen werden einmal erreicht durch die Auswahl geeigneter Werkstoffqualitaten und Wärmebehandlungsverfahren,
um hierdurch höhere Qualitätsgüten mit größerer Elastizitätseigenschaft bei hoher Festigkeit zu erzielen.
Darüber hinaus ist es erforderlich, durch geometrische Änderungen des Bolzens die elastische Dehnung zu erhöhen.
Hiervon ausgehend ist die Dehnschraube entwickelt worden, die bei Verschraubungen verwendet wird, die dauernden Wechselbelastungen
ausgesetzt sind und bei der es sich um eine Schraube mit einem dünnen Schaft handelt, die sehr elastisch
federnd ist, wodurch die Dauerbruchgefahr der Schraubenverbindung
vermindert wird. Diese Dehnschraube besitzt einen Schaftteil mit einem verjüngten Durchmesser, der etwa 90%
des Gewindekerndurchmessers entspricht. Die Paßschraube ist zusätzlich mit einer Passung oder mit zwei Passungen
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versehen, deren Durchmesser großer sind als der Gewindeaussendurchmesser
der Schraube, die mit zugeordneten Passungen der Bohrung zusammenarbeiten Und im Bereich der Schraubenmitte
und evtl. im Bereich des Kopfendes liegen. An dem dem Kopfende gegenüberliegenden Ende ist das Schraubengewinde
vorgesehen.
Die bekannten Dehnschrauben sind mit folgenden Mangeln
behaftet:
Die statische Belastbarkeit der Dehnschraube ist aufgrund des verjüngten Dehnungsschaftes über die gesamte Schraubenlänge
nicht gleich. Ferner hat die Dehnschraube aufgrund der Durchmesserunterschiede auf dem Schaftkörper (Taille,
Paßsitz) zum Gewindekern Dehnungssprünge, die eine gleichmäßige elastische Dehnung über die gesamte Schraubenlänge
verhindern. Des weiteren tritt bei dynamischer Belastung aufgrund der auftretenden Querkräfte und der Vibration
in der Dehnschraube am zylindrischen Paßsitz in Verbindung mit dem Sitz der Bohrung eine Paßflächen-Korrosion
auf, die eine molekulare Grenzflächen-Zerstörung bewirkt.
Diese Paßflächen-Korrosion führt zu Oberflächenrissen
(Fig.6) und zu Brüchen, die schwere Beschädigungen des Motors zur Folge haben. Durch kleine Amplituden aufweisende
Äelativbewegungen der Kontakt-Oberflächen der Paßteile
entstehen Wellen mit kleiner Amplitude, aber hoher Frequenz, d.h. Mikrowellen, die eine hohe lokale Überhitzung fördern
und eine Oxidation in den Oberflächenkristallen hervorrufen. Diese heißen Oxid-Teilchen haben die Wirkung eines
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Schleifmittels und bewirkten Risse und erste Zerstörungen der Paßoberflächen mit Bruchfolge.
Ein weiterer Nachteil besteht in der konmplizierten und unwirtschaftlichen Herstellungsmethode durch spanabhebende
Bearbeitungsvorgänge, wie Drehen und Schleifen bei der Herstellung von Paßschrauben.
Die Erfindung löst die Aufgabe„ ein verbessertes Verbindungselement,
wie Paß-Dehn-Schraube oder Paß-Dehn-Gewindebolzen mit hoher Festigkeit zu schaffen, bei dem der zwischen
je zwei Paß-Dehn-Ringen eines Paß-Dehnabschnittes liegende Gewindegrund und der Kern des Befestigungsgewindes derart
zusammenwirken, daß bei dem Schrauben- oder Gewindebolzenkörper während der durch die Zugbeanspruchung der Paß-Dehn-Schraube
oder des Paß-Dehn-Gewindebolzens verursachten elastischen Dehnung keine Dehnungssprünge oder -risse
auftreten und eine Erweiterung der Gleichmaßdehnung erzielt wird und das so ausgebildet ist, daß eine spielfreie Anlage
der Paß-Dehn-Ringe mit der Paßbohrung im Werkstück, Maschinenoder Bauteil stabilisiert ist, und daß darüber hinaus
sowohl eine genaue Passung in bezug auf die Paßbohrung in einem Werkstück, Maschinen- oder Bauteil, wie Pleuelstange
od.dgl., als auch eine enge Koaxialitätstoleranz zwischen dem Befestigungsgewinde und dem Paßdurchmesser an der Spitze der
Paß-Dehn-Ringe gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verbindungselement gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das
erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß der Schraubenschaft benachbart zu seinem Kopf einen Paß-Dehn-Abschnitt
aus einem ein- oder mehrgängigen Gewinde mit einer Anzahl von parallelen Paß-Dehn-
Ringen mit einer zwischen je zwei i?j..ß-Dehn-Ringen ausgebildeten
Paßgöwinderille aufweist/ daß sicn an den Abschnitt mit
den isaß-Dehfi-Rxngen das Befestigungsgewinde anschließt,
daß der Außendurchmesser' der Paß-Dehnringe Um 0,1 bis
0,5 mm nach
dRinge > dl
,, , , , .111 S
• ι · · ι ■ · · · I
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ItIl ι Il II· >* 1*
größer ist als der Außendurchmesser des Befestigungsgewindes,
daß im Übergangsbereich vom Schraubenkopf zum Abschnitt mit den Paß-Dehn-Ringen eine Hohlkehle mit einer Ausrundung
vorgesehen ist, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Flankenmaßes der Paß-Dehn-Ringe entspricht und deren
Krümmungsradius etwa das 0,1 bis 0,15-fache des Außendurchmessers beträgt, daß die Paß-Dehn-Ringe einen Spannungsquerschnitt
im Gewindegrund der Paßgewinderillen der Paß-Dehn-Ringe Qa . 3 aufweisen, der dem Spannungsquerschnitt
des Befestigungsgewindes 1~A1 entsprechend
As = ^i
entspricht, wobei der Radius im Gewindegrund
entspricht, wobei der Radius im Gewindegrund
RRinge ' ' 2~3RGew.
das Zwei- bis Dreifache des Kernradius des Befestigungsgewindes beträgt oder ein Doppelradius aufweist, der jeweils
im Zwei- bis Dreifachen des Kernradius des Befestigungsgewindes liegt,
RRinge ~*" 2"3 RGew.
und daß die Spitzen- oder Kammbreite der Paß-Dehn-Ringe annähernd der Flankenbreite der Vorform der Paß-Dehn-Ringe
zur Erzielung einer angemessenen Größe der spielfreien Anlagefläche zwischen Paß-Dehn-Schraube und Paß-Bohrur.g
bei Erhöhung der Verschleißfestigkeit entspricht. ||
Des weiteren wird die Aufgabe durch ein Verbindungselement |
für zwei Maschinen- oder Bauteile, wie Paß-Dehn-Gewindebolzen, U
mit einem Mittelschaft mit parallelen Paß-Dehn-Ringen g
oder mit einem Antrieb aufweisenden Gewindebolzenende K
und nach beiden Seiten liegendem Befestigungsgewinde, davon mit einseitigem Festsitzgewinde oder hieran anschließend
einen Führungszapfen/ der zugleich nach dem Einschrauben
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I
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II··
durch Aufsitzen in der Gewindebohrung eine Vorspannkraft im 'Festsitzgewinde erzielt, das in der Weise ausgebildet
ist, daß der Gewindebolzenkörper benachbart zu seinem Antrieb einen ersten Befestigungsgewindeabschnitt und
an einem Ende einen zweiten Befestigungsgewindeabschnitt und gegebenenfalls einen Führungs- und Aufsitz- bzw. Gegendruck-Zapfen
aufweist, daß zwischen den beiden Befestigungsgewindeabschnitten ein Paß-Dehn-Abschnitt aus einem ein-
oder mehrgängigem Gewinde mit =iner Anzahl von Paß-Dehn-Ringen
mit einer zwischen je zwei Paß-Dehn-Ringen ausgebildeten Paßgewinderille mit einem Gewindegrund angeordnet ist,
daß dfcr Außendurchmesser der Paß-Dehn-Ringe um 0,1 bis
0,5 mm nach
dRinge * dl
größer ist als der Außendurchmesser der beiden Befestigungsgewinde, daß die Paß-Dehn-Ringe einen Spannungsquerschnitt
£a RingeJ aufweisen, der dem Spannungsquerschnitt Γα j der
beiden Befesf.igungsgewinde nach
As = ARinge
entspricht, wobei der Radius im Gewindegrund das Zweibis Dreifache des Kernradius des Befestigungsgewindes
beträgt, oder ein Doppelradius aufweist, der jeweils im Zwei- bis Dreifachen des Kernradius des Befestigungsgewindes
liegt,
«Ringe ~2"3RGew.,
und daß die Spitzen*· bzw. Kammbreite der Paß-Dehn-Ringe
annähernd der Flankenbreite der Vorform der Paß-Dehn-Ringe entspricht und hierdurch eine angemessene Größe der spielfreien
Anlagenfläche zwischen Paß-Dehn-Schraube und Paß-Bohrung bei Erhöhung der Verschleißfestigkeit gegeben
ist.
i t
I 4 i f
* I 4
4 1 *
- 11 -
Hiernach ist ein Verbindungselement, wie Paß-Dehn-Schraube oder Paß-Dehn-Gewindebolzen, geschaffen, das aufgrund der
gleichen Spannungsquerschnitte des Befestigungsgewinde und der Paß-Dehn-Ringe des Paß-Dehngewindes
A Ά .
s Ringe
s Ringe
gegenüber der herkömmlichen Dehnschraube
A „ . .^x. =90%A
sDehnschaft s
eine sehr hohe Zugfestigkeit bei großer GIeichmaßdehnung
aufweist, wie dies aus dem 3> - z. - Diagramm von Pleuelschrauben
entsprechend Fig. 9 hervorgeht, in der mit 1 die Kurve für Dunnschaftschrauben
s ^· Flankendurchmesser
mit 2 die Kurve für Paß-Dehn-Schrauben s jRinge
mit 3 die Kurve für Dehnschrauben
As > ^ehnschaft
As > ^ehnschaft
angegeben ist.
Der Außendurchmesser der Paß-Dehn-Ringe, gemessen über die Spitze, ist um 0,1 bis 0,5 mm größer als der Außendurchmesser
des Gewindes nach
dR
inge
. ι α ι ι ι «„.«». a. tf
■■ ■ ks
«III· ·■»·· ·"
d.li«, daß das Paßmaß der Paß-Dehn-Ringe Um 0,1 bis 0,5 J
mm größer als der Nenndurchmesser des Befestigungsgewindes
Der Spannungsquerschnitt im Gewindegrund der Paß-Dehn-Ringe Ta„ . ~] ist gleich dem Spannungsquerschnitt
ti Kingej ^ _^
des Befestigungsgewindes A
A = Απ.
s Ringe*
s Ringe*
HieraüxCh wirken die Gswindsrillen dsr Fötß=D5hn-Riny5
und der Kern des Befestigungsgewindes dahingehend zusammen, daß bei dem Bolzenschaft während der durch die Zugbeanspruchung
verursachten elastischen Dehnung der Paß-Dehn-Schraube kein Dehnungssprung auftritt und hierdurch eine erhöhte
Vibrationssicherheit und somit eine verbesserte Dauerhalt- ϊ.
barkeit gegeben ist (Fig. 10). Ferner wird eine Erweiterung j der Gleichmaßdehnung erzielt. Der Radius im Gewindegrund f
der Paß-Dehn-Ringe beträgt das Zwei- bis Dreifache des $
Kernradius des Befestigungsgewindes oder ist als Doppelradius f
ausgebildet, der jeweils das Zwei- bis Dreifache des Kernradius \
des Befestigungsgewindes beträgt. i
Die Spitzen- bzw. Kammbreite der Paß-Dehn-Ringe ist dabei ungefähr gleich der Vorform der Paß-Dehn-Ringe. Hierdurch
wird die spielfreie Anlage mit der Paßbohrung stabilisiert, wodurch eine Erhöhung der Verschleißfestigkeit erreicht
wird.
Der letzte Arbeitsgang bei der Herstellung der Paß-Dehn-Ringe
ist ein Egalisier-Roll- bzw. Glatt-WalζVorgang in
Kombination mit dem Walzen des Befestigungsgewindes, um die Koaxilität zu gewährleisten. Hierdurch wird sowohl
die genaue Passung in bezug auf die Paßbohrung, z.B. bei einer Pleuelstange, als auch die geforderte enge Koaxilitätstoleranz
zwischen dem Befestigungsgewinde und dem Paßdurchmesser an der Spitze der Paß-Dehn-Ringe gewährleistet.
till* I · · I · I · · t
Der kombinierte Gewinde-, Roll-, EJgalisier^Walz^Vorgang
zur Herstellung des Befestigungsgewindes und des Außendürchmessers
der Paß-Dehn-Ririge wird in vergütetem Zustand durchgeführt. Hierdurch wird aufgrund der initierten Oberfiächenverfestigung
des Gewindes eine Erhöhung der Dauerhaltbarkeit erzielt.
Bei Paß-Dehn-Gewindebolzen mit beidseitiger gleicher oder
ungleicher Gewindedimension ist ein Paßteil mit Paß-Dehn-Ringen zwischen den Gewinden angeordnet,in der Geometrie
und Ksr s tsl lun*"* v/ie voranstehend beschrieben.
Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Schraubenpleuelbolzen
hat der als Ausgangsmaterial benutzte Bolzenschaft einen größeren Durchmesser während der Kaltumformung.
Durch nachfolgende, spanabhebende Bearbeitung wird die Aussparung der Taillen und die Ausrundung der Hohlkehle
unter dem Kopf durch Drehen sowie der Paßsitz durch Schleifen hergestellt. Diese kostenaufwendigen, spanabhebenden Arbeitsgänge
entfallen bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungselemente.
Aufgrund der vorgesehenen Paß-Dehn-Ringe wird die elastische Dehnung ohne Sprünge gleichmäßig über den gesamten Bolzen
(Gleichmaßdehnung) und die Vibrationssicherheit der Schraubverbindung sowie die Dauerfestigkeit des Bolzens erheblich
gesteigert, so daß Motorbeschädigungen aufgrund von Brüchen oder Rissen der Pleuelschrauben vermieden werden, wie
dies aus Fig. 10 ersichtlich ist, in der die Versuchsergebnisse der Untersuchungen von Verschraubungen gegen Lösen
durch Vibration anhand der abgebildeten Kurven wiedergegeben sind. Ferner werden Schwierigkeiten verhindert, die auf
eine Paßflächenkorrosion zurückzuführen sind, die sonst aufgrund der leichten Relativbewegung zwischen der Paßbohrung
und dem zylindrischen Paßsitz durch molekulare Grenzflächenzerstörung
auftritt (Fig. 7.).
Die räumlich nach außen gerichteten ringförmigen Rippen
sind durch Ü-förmig Vertiefte, zylindrische Kerben getrennt. Hierdurch ist der Paßsitz des Bolzens mit der Paßbohrüng
jeweils unterbrochen, so daß Reiativbewegungen der Paßverbindüng*steile
zueinander abreißen Und gestoppt werden* Ferner verlaufen die Kraftlinien des vorgespannten Bolzens
nicht bis an die Paßoberfläche und liegen von der zylindrischen Kontakt-Ebene weiter entfernt als der Gewindegrund
der Paß-Dehn-Ringe. Beginnende leichte Oberflächenrisse,
die auf dem Kapp der Paß-Dehn-Ringe entstehen würden, erreichen nicht die Kraftlinien des vorgespannten Bolzens
und weiten sich konsequenterweise nicht weiter aus.
Es werden Paß-Dehnschrauben bzw. Paß-Dehn-Gewindebolzen
mit folgenden Eigenschaften erhalten:
- kein Dehnungssprung über die Klemmlänge, Erweiterung der Gleichmaßdehnung bei hoher Festigkeit
im & - L- -Diagramm
durch Erweiterung der Gleichmaßdehnung bei hoher Festigkeit ist eine sichere Verschraubung im Streckgrenzenbereich
gewährleistet,
durch gleiche Spannungsquerschnitte Ag = A R^nae
ist höhere Zugfestigkeit gegenüber der herkömmlichen Dehnschraube gegeben,
k ^ehnschaft = 90As
- höhere Zugfestigkeit durch die Geometrie der Paß-Dehn-Ringe. Hierdurch unter Vorspannung einer Oberflächenverformung
und somit Oberflächenverfestigung im Gewindegrund der Paß-Dehn-Ringe,
- biegeweiche, hierdurch größere Vibrationssicherheit und somit verbesserte Dauerhaltbarkeit.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung in den
Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer vergrößerten Seitenansicht eine in einem Werkstück angeordnete Paß-Dehn-Schraube,
Fig* 2 in ei.rier Seitenansicht die Paß-Dehn-Schraube,
Fig. 3 teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt die in einer Paßbohrüng eines Werkstückes
angeordnete Paß ^Dehnschraube,
Fig. 4 teils in Ansicht, teils in einem Schnitt eine
f Pleuelstange mit den Pleuelfuß mit dem Pleueldeckel miteinander
verbindenden Paß-Dehn-Schraube,
Fig. 5 einen Paß-Dehn-Gewindebolzen, ; Fig. 6 den Kraftlinienverlauf bei zylindrischem Paßsitz,
> Fig. 7 den Kraftlinienverlauf bei konzentrischen Paß-
■· Dehn-Ringen,
,. Fig. 8 in einem senkrechten Schnitt einen Abschnitt der
Paß-Dehn-Schraube zur Veranschaulichung/ daß die Spitzenbzw. Kammbreite der Paß-Dehn-Ringe annähernd der Flankenbreite
der Vorform der Paß-Dehn-Ringe entspricht,
Fig. 9 das 2? - fc -Diagramm von Pleuelschrauben mit den
Kurven für Dünnschaftschrauben, Paß-Dehn-Schrauben mit Paß-Dehn-Ringen und Dehnschrauben, und
Fig. 10 den Kurvenverlauf einer Pleuelschraube und einer Pleuelschraube mit Paß-Dehn-Ringen als Ergebnis der Untersuchungen
von Verschraubungen gegen Lösen durch Vibration.
_ 16
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Paß-Dehn-Schraube
besteht aus einem Schraubenkörper 10 mit einem einendig an diesem angeformten Kopf 11. Der Schraubenkörper 10 ist benachbart
zu seinem Kopf mit einem Paß-Dehn-Abschnitt 12 versehen, der von einem ein- oder mehrgängigen, wie z.B. zweigängigen ,
Gewinde, gebildet ist und der eine Anzahl von parallel zueinan der verlaufenden Paß-Dehn-Ringen 120 aufweist.
Oie zwischen je zwei Paß-Dehn-Ringen 120 ausgebildete Paßgewinderille ist mit 121 und der Gewindegrund
mit 120a (Fig. 1,2 und 3) bezeichnet. Jeder Paß-Dehn-Ring 120 des Abschnittes 12 ist gebildet von einem ringförmig
verlaufenden Abschnitt des Gewindes des Abschnittes 12 und bildet einen Gewindezahn, unter dem der werkstofferfüllte
Teil des Gewindes zwischen zwei benachbarten Flanken 120c,120d (Fig.l) verstanden wird. Gewindegrund ist derjenige Teil
des Paß-Dehngewindes, der die benachbarten Flanken am Grund 120a der Gewinderille 121 verbindet. Die Gewindespitze 12Oe
stellt quasi den Kamm dar und ist, wie aus Fig I ersichtlich,
abgeflacht, so daß ein Trapezgewinde erhalten wird. Die Gewinderille 121 stellt die ringförmige Nut zwischen zwei
ringförmigen Abschnitten des Gewindesganges dar.
An den Abschnitt 12 mit den Paß-Dehn-Ringen 120 schließt sich das in bekannter Weise ausgebildete Schraubenbefestigungsgewinde
13 a.i, welches bis zum Ende 10a des Schraubenkörpers
10 der Paß-Dehn-Schraube 100 geführt ist.
Im Übergangsbereich vom Schraubenkopf 11 zum Abschnitt mit den Paß-Dehn-Ringen 120 ist eine Hohlkehle 14 mit einer
bei 15 angedeuteten Ausrundung vorgesehen (Fig.l). Der Durchmesser der Ausrundung 15 und der Y. hlkehle 14 ist etwa gleich
dem Durchmesser des Flankenmaßes; isr Paß-Dehn-Ringe 120.
Dei? Krümmungsradius der Hohlkehlie 14 beträgt das 0,1 bis
O/15-fache des Aüßendurchmessers des Befestigungsgewin1-des
13.
ti al*
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- 17 -
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Die Paß-Dehn-Ringe 120 weisen einen Spannungsquerschnitt im Gewindegrund der Paßgewinderillen 121 auf, der in Fig. 1
/Ä Rinqe_7 bei 120a angedeutet ist und der dem Gewinde-Spannungsquerschnitt
/Ä _/ , der in Fig. 1 mit 13a bezeichnet ist, des Befestigungsgewindes 13 entspricht , wobei der Radius
im Gewindegrund 120a das Zwei- bis Dreifache des Kernradius des Befestigungsgewindes beträgt oder einen Doppelradius aufweist,
der jeweils im Zwei- bis Dreifachen der Kernradius des Befestigungsgewindes liegt. Die Spitzenbreite, in Fig.
1 bei 120b angedeutet, der Paß-Dehn-Ringe 120 entspricht annähernd der Flankenbreite der Vorform der Paß-Dehn-Ringe
(Fig. 1 und 8).
Der Außendurchmesser der Paß-Dehn-Ringe ist um 0,1 bis 0,5 mm größer als der Außendurchmesser des Befestigungsgewindes.
Der in Fig. 5 dargestellte Paß-Dehn-Gewindebolzen 200 besteht
ebenfalls aus einem Gewindebolzenkörper 20 mit einem einendig ausgebildeten Antrieb 21. Benachbart zu seinem Antrieb
21 weist der Gewindebolzenkörper 20 einen Abschnitt mit einem Befestigungsgewinde 223 und in seinem Endbereich 20a einen weiteren Abschnitt niit einem Befestigungsgewinde 23 auf , das normalerweise als Festsitzgewinde ( z.B. POWERLOK-Gewinde) ausgebildet ist
und mit einem Führungs- bzw. Aufsitz(Gegendruck)Zapfen
versehen ist.
Der am Festsitzgewinde 23 anschließende Führungszapfen 20a dient zugleich als Aufsitz- bzw. Gegendruck-Zapfen
nach dem Einschrauben des Paß-Dehn-Gewindebolzens in der Gewindebohrung. Hierdurch tritt neben dem Gewindereibmoment des
Festsitzgewindes eine Vorspannskraft zwischen Festsitzgewinde und Gegengewinde in der Bohrung auf, so daß der Gewindebolzen
eine zusätzliche Verankerung in einem Bauteil erfährt, bevor das zweite Bauteil mit dem Befestigungsgewinde verschraubt
wird und hierdurch eine weitere Vorspannung durch
Zugkraft auftritt.
18 -
) · 1 ) Il Il
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Die Antriebskraft zur Verschraubung des Paß-Dehn-Gewindebolzens
mit der Seite des Festsitzgewindes in einem Bauteil erfolgt sowohl über ein Sechskant- oder TORX-Antriebssystem
(wie dargestellt) am Ende des Befestigungsgewindes oder kann mit Hilfe eines Spezialschraubers durch Klemmung an
diesem Befestigungsgewinde erfolgen. Hierbei sind leichte Beschädigungen des Befestigungsgewindes zu erwarten. Aus
diesem Grunde wurde das TORX-Antriebssystem in der Skizze dargestellt, das dem Sechskant überlegen ist.
Zwischen den beiden Gewindeabschnitten 23,223 ist ein Abschnitt 22 mit einer Anzahl von Paß-Dehn-Ringen 220 angeordnet. Zwischen
je zwei Paß-Dehn-Ringen ist eine Paßgewinderille 221 mit einem Gewindegrund ausgebildet.
Die. Paß-Dehn-Ringe 220 des Paßdehnabschniti-.es weisen einen
Spannungsquerschnitt /Ä Ringe_7 auf, der dem Spannungsquerschnitt
/A _/ der Gewinde der beiden Gewindeabschnitte. 23,22.3 entspricht, wobei der Radius im Gewindegrund der Paßgewinderille
221 das Zwei- bis Dreifache des Kernradius dieser Gewinde 23,223 ooer einen Doppelradius aufweist im Zwei- bis
Dreifachen des Kernradius des Befestigungsgewindes, während die Spitzenbreite der Paß-Dehn-Ringe 22o annähernd der Flankenbreite
der Vorform der Paß-Dehn-Ringe 220 entspricht. Der Außendurchmesser der Paß-Dehn-Ringe ist um 0,1 bis 0,5 mm
größer als der Außendurchmesser des Befestigungsgewindes·
In Fig. 10 ist das Ergebnis der Untersuchung von Verschraubungen gegen Lösen durch Vibration am Beispiel einer
Pleuelschraube M8xlx40,5 (Kurve 1) und einer Pleuelschraube mit Paß-Dehn-Ringen M 8 χ 1 χ 42 (Kurve 2) dargestellt.
# * ■ ι
In den vorangegangenen Ausführungen sind mit Paß-Dehn-Ringen
jeweils die Ringabschnitte bezeichnet, die sich aufgrund des verwendeten Paß-Dehngewindes ergeben; die
Paß~Dehn-Ringe sind nicht geschlossen, sondern stellen die die Gewinderille seitlich begrenzende Gewindeflanken
dar und zwar: über einen Bereich der einmal um den Schraubenschaft
herumgeführt ist.
Claims (2)
1. Verbindungselement für zwei Maschinen- oder Bauteile, wie Paß-Dehnschraube, mit einem ein Befestigungsgewinde
und einen Kopf aufweisenden Schraubenschaft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenschaft (10) benachbart zu seinem Kopf (11) einen Paßdehn-Abschnitt (12) aus einem
ein- oder mehrgängigen Gewinde mit einer Anzahl von parallel zueinander verlaufenden Paß-Dehn-Ringen (120)
mit einer zwischen je zwei Paß-Dehn-Ringen (120) ausgebildeten Paßgewinderille (121) aufweist, daß sich an
den Abschnitt (12) mit den Paß-Dehn-Ringen (120) das Eefestigungsgewinde (13) anschließt, daß der Außendurchmesser
der Paß-Dehn-Ringe um 0,1 bis 0,5 mm nach
dRinge > dl
größer ist <ils der Außendurchmesser des Befestigungsgewindes,
daß im Übergangsbereich vom Schraubenkopf (11) zum Paßdehn-Abschnitt
(12) mit den Paß-Dehn-Ringen (120) eine Hohlkehle (14) mit einer Ausrundung (15) vorgesehen ist,
deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Flankenmaßes der Paß-Dehn-Ringe (120) entspricht und deren Krümmungsradius
etwa das 0,1 bis 0,15-fache des Außendurchmessers beträgt,
daß die Paß-Dehn-Ringe (120) einen Spannungsquerschnitt im Gewindegrund (120a) der Paßgewinderille (121) der ΡαβDehn-Ringe /Jk . J aufweisen, der dem Spannungsquerxvxriye
schnitt (13a) des Befestigungsgewindes /Ä / entsprechend
A =A
s Ringe
s Ringe
entspricht, wobei der Radius im Gewindegrund (120a)
RRinge r^0 2"3
das Zwei- bis Dreifache des Kernradius des Befestigungsgewindes (13) beträgt oder einen Doppelradius aufweist,
der jeweils im Zwei- bis Dreifachen des Kernradius des Befestigungsgewindes (13) liegt,
2"3 RGew.
und daß die Spitzenbreite (120b) der Paß-Dehn-Ringe (120) annähernd der Flankenbreite der Vorform der Paß-Dehn-Ringe
(120) zur Erzielung einer angemessenen Größe der spielfreien Anlagenfläche zwischen Paß-Dehn-Schraube und Paß-Bohrung
bei Erhöhung der Verschleißfestigkeit entspricht.
2. Verbindungselement für:, zwei Maschinen- oder Bauteile,
wie Paß-Dehn-Gewindebolzen, mit einem Mittelschaft mit Paß-Dehn-Ringen oder mit einem Antrieb aufweisenden Gewindebolzenende
und nach beiden Seiten liegendem Befestigungsgewinde, davon mit einseitigem Festsitzgewinde oder hieran
anschließend einen Führungszapfen (20a), der zugleich nach dem Einschrauben durch Aufsitzen in der Gewindebohrung
eine Vorspannkraft im Festsitzgewinde erzielt.-dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzenkörper (20)
benachbart zu seinem Antrieb (21) einen ersten Befestigungsgewindeabschnitt (223) und an seinem Ende einen zweiten
Befestigungsgewindeabschnitt (23) und gegebenenfalls einen
Führungs- uncl Aufsitz- bzw. Gegendruck-Zapfen aufweist,
daß zwischen den beiden Befestigungsgewindeabschnitten (223,23) ein Paß-Dehn-Abschnitt (22) aus einem ein- oder
mehrgängigen Gewinde mit einer Anzahl von Paß-Dehn-Ringen (220) mit einer zwischen je zwei Paß-Dehn-Ringen (220)
ausgebildeten Paßgewinderille (221) mit einem Gewindegrund angeordnet ist,
daß der Außendurchmesser der Paß-Dehn-Ringe um 0,1 bis 0,5 nun nach
dRinge > dl
großer ist als der Äußendürchmesser der beiden Befesti-
gUngsgewinde, i
daß die Paß-Dehn-Ringe (220) einen Spannungsqüerschnitt j
^A Rinqe-^ aufweisen/ der dem Spannungsqüerschnitt \
/Ä 7 der beiden Befesfcigüngsgewinde (23/223) nach J
S "" «j
As= A Ringe
entspricht/ wobei der Radius im Gewindegrund das Zwei- 5
bis Dreifache des Kernradius des Befestigungsgewindes \
beträgt, oder einen Doppelradius aufweist, der jeweils im j
Zwei- bis Dreifachen des Kernradius des Befestigungs- |
gewindes liegt, I
KRinge 1^ 6 RGew.,
und daß die Kammbreite der Paß-Dehn-Ringe (220) annähernd
der Flankenbreite der Vorform der Paß-Dehn-Ringe entspricht
und hierdurch eine angemessene Größe der spielfreien Anlagenfläche zwischen Paß-Dehn-Schraübe und Paß-Bohrüng
bei Erhöhung der Verschleißfestigkeit gegeben ist.
der Flankenbreite der Vorform der Paß-Dehn-Ringe entspricht
und hierdurch eine angemessene Größe der spielfreien Anlagenfläche zwischen Paß-Dehn-Schraübe und Paß-Bohrüng
bei Erhöhung der Verschleißfestigkeit gegeben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES1985287077U ES287077Y (es) | 1985-05-27 | 1985-05-27 | Elemento de union para dos piezas de maquina o de construc- cion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8614313U1 true DE8614313U1 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=8436030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8614313U Expired DE8614313U1 (de) | 1985-05-27 | 1986-05-27 | Verbindungselement für zwei Maschinen- oder Bauteile, wie Paß-Dehnschraube und Paß-Dehn-Gewindebolzen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8614313U1 (de) |
ES (1) | ES287077Y (de) |
-
1985
- 1985-05-27 ES ES1985287077U patent/ES287077Y/es not_active Expired
-
1986
- 1986-05-27 DE DE8614313U patent/DE8614313U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES287077U (es) | 1985-12-16 |
ES287077Y (es) | 1987-06-16 |
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