DE8602237U1

DE8602237U1 - Mouth pipe with a spray head for dispensing a medium to be inhaled from a spray can

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Publication number: DE8602237U1
Application number: DE19868602237
Authority: DE
Original assignee: Wischerath & Schreiner Kg 8744 Mellrichstadt De
Current assignee: Wischerath & Schreiner Kg 8744 Mellrichstadt De
Priority date: 1986-01-29
Filing date: 1986-01-29
Publication date: 1986-05-07

Description

description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mundrohr der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art.The invention relates to a leadpipe of the type mentioned in the preamble of claim 1.

Bei derartigen Mundrohren besteht das BeHC'rfnis, daß sein Benutzer selbsttätig nach einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Dosierungen daran gehindert wird, weitere Dosierungen unmittelbar nachfolgend zu sich zu nehmen, da 1Ö dieses zu gesundheitlichen Schaden funrsn «isnn. sWith such mouthpipes there is a need to be User is prevented from taking further automatically after a certain number of consecutive doses To take doses immediately afterwards, as this is not harmful to health. s

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mundrohr der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß nach einer vorgegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden Betätigungen der Sprühdose, also von Dosierungen, selbsttätig eine Sperrfunktion auftritt, die keine weiteren Betätigungen der Sprühdose ohne eine besondere Manipulation zum Beseitigen der Sperrfunktion zuläßt.The object of the invention is to design a leadpipe of the type mentioned in the preamble of claim 1 so that that after a predetermined number of successive actuations of the spray can, i.e. of dosages, a blocking function occurs automatically, which means that no further actuation of the spray can without special manipulation to remove the lock function.

Bei einem Mundrohr der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.In a leadpipe of the type mentioned, this is the task solved by the features specified in the characterizing part of claim 1.

Bei dem erfindungsgemäßen Mundrohr sind Rastnocken vorgesehen, die mit einem Rastteil derart zusammenwirken, daß bei jeder Relativbewegung zwischen Sprühkopf und Sprühdose ein kurzfristiges Ausrasten zwischen Rastnocken und Rastteil auftritt, wodurch das unter Federkraft in eine im wesentlichen quer zur genannten axialen Richtung verlaufende Bewegungsrichtung vorgespannte Rastteil eine bestimmte Weglänge zurücklegen kann, bevor es wiederum mit mindestens einer der Rastnocken in Eingriff gelangt. Dieses wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß bezogen auf die genannte axiale Richtung sowohl oberhalb als auch unterhalb des Rastteiles Rastnocken vorgesehen sind, wodurch bei der angegebenen Relativbewegung das z.B. inIn the leadpipe according to the invention, locking cams are provided, which cooperate with a locking part in such a way that with every relative movement between the spray head and spray can a brief disengagement occurs between the locking cams and locking part, whereby the spring force in an im substantially transverse to said axial direction of movement biased locking part a certain Can travel length before it again engages with at least one of the locking cams. This is achieved in a simple manner in that, based on the aforementioned axial direction, both above and Locking cams are also provided below the locking part, whereby the e.g. in

der Ausgangsstellung mit den unterhalb angeordneten Rastnocken in Eingriff befindliche Rastteil außer Eingriff mit diesen Rastnocken gelangt, dadurch eine bestimmte Weglänge in seiner Bewegungsrichtung zurücklegt, bevor es mit denthe starting position with the locking cams arranged below engaging locking part comes out of engagement with these locking cams, thereby a certain path length travels in its direction of movement before it starts with the

B oberhalb angeordneten Rastnocken in Eingriff gelangt.B engages above the locking cams.

Wird dann am Ende einer Dosierung die Sprühdose wieder freigegeben, so findet eine Relativbewegung zwischen ihr und dem Sprühkopf in der entgegengesetzten axialen Richtung statt, wodurch das Rastteil mit den oberhalb von ihm ange-Ordneten Rastnocken außer Eingriff gelangt, dann wieder eine bestimmte Weglänge in der genannten Bewegungsrichtung zurücklegt und schließlich wieder mit den unterhalb angeordneten Rastnocken in Eingriff gelangt.If the spray can is then released again at the end of a dosage, so there is a relative movement between it and the spray head in the opposite axial direction instead, as a result of which the latching part disengages from the latching cams arranged above it, then again covers a certain distance in the mentioned direction of movement and finally again with the ones arranged below Latching cam engages.

Auf diese Weise kann jedem Öffnen des Ventils der Sprühdose, d.h. jeder Dosierung oder jeder Betätigung der Sprühdose eine bestimmte Gesamtweglänge des Rastteils zugeordnet werden. Durch Vorsehen eines Sperrgliedes an dem Rastteil, das nach einer bestimmten Anzahl von Betätigungen der Sprühdose, bzw. einer bestimmten Anzahl von Weglängen z.B. mit bestimmten Anschlägen in Eingriff gelangt, wird eine weitere Relativbewegung zwischen der Sprühdose und dem Sprühkopf gesperrt, d.h. es wird eine zu einem Öffnen des Ventils führende Relativbewegung zwischen diesen beiden verhindert. In this way, every time the spray can valve is opened, i.e. each dosage or each actuation of the spray can is assigned a certain total path length of the latching part will. By providing a locking member on the locking part, which after a certain number of actuations of the spray can, or a certain number of path lengths comes into engagement with certain stops, for example, another Relative movement between the spray can and the spray head is blocked, i.e. there is an opening of the valve leading relative movement between these two prevented.

Das wechselweise In- und Außereingriffbringen zwischen Rastnocken und Rastteil bei der Relativbewegung zwischen Sprühkopf und Sprühdose kann wahlweise durch stationäre Rastnocken und ein in axialer Richtung bewegbares Rastteil oder aber umgekehrt durch ein stationäres Rastteil und in axialer Richtung bewegbare Rastnocken erreicht werden.The alternating engagement and disengagement between Latching cams and latching part during the relative movement between spray head and spray can can optionally be carried out by stationary Latching cams and a latching part that can be moved in the axial direction, or vice versa by a stationary latching part and in axially movable locking cams can be achieved.

Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Refinements of the invention are given in the subclaims.

• ♦ · · t • ♦ · · t

Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Im einzelnen zeigt:The invention is explained with reference to the embodiments shown in the drawing. In detail shows:

Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mundrohres,1 shows a section through a first embodiment of the leadpipe according to the invention,

Fig. 2 Ansichten bzw. Schnitte einzelner, bei dem in Fig«1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel benutzter Bauteile,Fig. 2 views or sections of individual, in which in Fig «1 to 5 shown exemplary embodiment of the components used,

Fig. 6 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mundrohres und6 shows a section through a further exemplary embodiment of the leadpipe according to the invention and

ΐ Fig. 7 Ansichten bzw. Schnitte von einzelnen, bei dem in ι bis 10 Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel benutzten Bauteilen. ΐ Fig. 7 Views or sections of individual, in which in ι to 10 Fig. 6 shown embodiment components used.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Mundrohr in an sich bekannter Weise einen SprühkopfIn the embodiment shown in Fig. 1, the leadpipe has a spray head in a manner known per se

1 auf, der in einem Ventilstamm 13 ein Ventilrohr 15 einer 201, which in a valve stem 13, a valve tube 15 of a 20

hier nur teilweise dargestellten Sprühdose 2 aufnimmt. Eine solche Sprühdose 2 enthält ein zu inhalierendes Medium, das z.B. Asthmakranken Erleichterung verschafft.Here only partially shown aerosol can 2 accommodates. Such a spray can 2 contains a medium to be inhaled, the E.g. gives relief to asthma sufferers.

Mit einem der Sprühdose 2 zugewandten hohlzylindrischen 25With a hollow cylindrical 25 facing the spray can 2

Teil 11 des Sprühkopfes 1 ist ein hohlzylindrischer Schaft 12 verbunden, der die Sprühdose 2 teilweise umgibt, so daß die Sprühdose 2 von oben niedergedrückt werden kann, um eine Relativbewegung gegenüber dem Sprühkopf 1 auszuführen, wodurch das Ventilrohr 15 in die Sprühdose 2 hineingedrücktPart 11 of the spray head 1 is connected to a hollow cylindrical shaft 12 which partially surrounds the spray can 2 so that the spray can 2 can be pressed down from above in order to execute a relative movement with respect to the spray head 1, whereby the valve tube 15 is pressed into the spray can 2

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wird, was wiederum zu einem Öffnen eines hier nicht dargestellten Ventils der Sprühdose führt. Das dann von der Sprühdose 2 an den Sprühkopf abgegebene Medium wird bei einer geeigneten Ausrichtung des Mundrohres durch den geöffneten Mund in den Rachenraum abgegeben.becomes, which in turn leads to an opening of a not shown here Valve of the spray can leads. The medium then released from the spray can 2 to the spray head is at a suitable alignment of the mouthpipe delivered through the open mouth into the pharynx.

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Das verbesserte Mundrohr weist eine Rastscheibe 9 auf, dieThe improved leadpipe has a locking disk 9 which

mit Hilfe einer vorzugsweise kegelstumpfförmigen Schraubendrur>kfeder 6 in Richtung auf die Sprühdose 2 nach oben beaufschlagt wird. Wie dieses in Fig. 4 näher dargestellt ist, sind an der Rastscheibe 9 obere und untere Rastnocken 4a, Mb ausgebildet, die mit dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Rastteil 3 zusammenwirken. Zu diesem Zweck weist das Rastteil 3 Sperrnocken auf, die gleichzeitig auch als ein Sperrglied 5 wirken können, das die Sperrfunktion des Mundrohres bewirkt. Das Sperrteil 3 ist mit Hilfe einer zylindrischen Schraubendruckfeder 7 in eine im wesentlichen quer zur Axialrichtung der Sprühdose 2 verlaufende Bewegungsrichtung beaufschlagt. Das Rastteil 3 ist dabei in einer Ausnehmung 8 des Sprühkopfes geführt; vgl. auch Fig. 5.with the help of a preferably frustoconical screwdriver 6 is acted upon in the direction of the spray can 2 upwards. As this is shown in more detail in Fig. 4, are formed on the locking disk 9 upper and lower locking cams 4a, Mb, which are shown with the one shown in FIGS Interlocking part 3 interact. For this purpose, the locking part has 3 locking cams, which also act as a Locking member 5 can act, which causes the locking function of the leadpipe. The locking part 3 is cylindrical with the help of a Helical compression spring 7 in a direction of movement extending essentially transversely to the axial direction of the spray can 2 applied. The locking part 3 is guided in a recess 8 of the spray head; see also FIG. 5.

Wie aus den Fig. 1, 4 und 5 zu erkennen ist, ist die Rastscheibe 9 mit Hilfe von Nut- und Federführungen innerhalb des hohlzylindrischen Teils 11 des Sprühkopfes 1 axial beweglich und verdrehungssicher geführt.As can be seen from FIGS. 1, 4 and 5, the locking disc is 9 axially movable within the hollow cylindrical part 11 of the spray head 1 with the aid of tongue and groove guides and twist-proof.

Bei der in Fir. ¹ dargestellten Ausgangs- oder Ruhestellung des Mundrohres befindet sich auch das hier als Sperrschieber 3 ausgebildete Rastteil in seiner Ausgangsstellung. Bei dieser sind die als Sperrglied 5 wirkenden Sperrnocken mit den unterhalb angeordneten Rastnocken 4b im Eingriff, so daß der Sperrschieber 3 auch unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 7 keine Längsbewegung ausführen kann.At the in Fir. ^{The starting or rest position of the leadpipe shown in FIG. 1} is also the latching part, which is designed here as a locking slide 3, in its starting position. In this case, the locking cams acting as locking member 5 are in engagement with the locking cams 4b arranged below, so that the locking slide 3 cannot perform any longitudinal movement even under the action of the helical compression spring 7.

Wird zum Zwecke einer Dosierung bei der Darstellung der Fig. 1 von oben auf die Sprühdose 2 gedruckt, so führt diese eine axiale Relativbewegung nach unten gegenüber dem Sprühkopf 1 aus. Dabei wird die Rastscheibe 9 von der SprühdoseIf, for the purpose of dosing, in the illustration in FIG. 1, the spray can 2 is pressed from above, this leads an axial relative movement downwards with respect to the spray head 1 off. The locking disk 9 is removed from the spray can

2 nach unten mitgenommen, so daß diese gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 6 zusammen ..:,'. ihren Rastnocken 4a und Hb nach unten verschoben wird. Nach dem Zurücklegen eines bestimmten Weges gelangen die unterhalb des Sperrschiebers2 taken down, so that these together against the force of the helical compression spring 6 ..:, '. their locking cams 4a and Hb is moved downwards. After having covered a certain distance, they come underneath the locking slide

3 angeordneten Rastnocken 4b mit dem Sperrschieber 3 bzw. dessen Sperrglied 5 außer Eingriff. Da zu diesem Zeitpunkt3 arranged locking cams 4b with the locking slide 3 or its locking member 5 out of engagement. Because at this point

die oberhalb des Sperrschiebers 3 angeordneten Rastnocken 4a mit dem Sperrglied 5 noch nicht in Eingriff gelangen können, führt dieser unter der Kraft der Schraubendruckfeder 7 eine Bewegung in Fig. 1 nach rechts aus, bis das Sperrglied 5 mit einer der oberhalb angeordneten Rastnocken 4a in Eingriff gelangt, wodurch die Bewegung des Sperrschiebers 3 beendet wird.the locking cams 4a arranged above the locking slide 3 do not yet come into engagement with the locking member 5 can, this performs a movement in Fig. 1 to the right under the force of the helical compression spring 7 until the Locking member 5 comes into engagement with one of the locking cams 4a arranged above, whereby the movement of the locking slide 3 is ended.

Wird am Ende einer Dosierung die Sprühdose 2 wieder freigegeben, so bewegt sich diese unter der Kraft ihrer hier nicht dargestellten Ventilfeder nach oben, wobei gleichzeitig unter der Kraft der Schraubendruckfeder 6 auch die Rastscheibe 9 wieder nach oben bewegt wird. Dadurch gelangt aber dann die obere Rastnocke 4a außer Eingriff mit dem Sperrglied 5 des Sperrschiebers 3, bevor die unterhalb des Sperrschiebers 3 angeordneten Rastnocken Ub mit dem Sperrglied 5 bzw. dem Sperrschieber 3 wieder in Eingriff gelangen können. Dadurch führt der Sperrschieber 3 wiederum eine Bewegung um eine weitere bestimmte Weglänge in Fig. 1 nach rechts aus, bevor er mit der nächsten Rastnocke ¹Jb in Eingriff gelangen kann.If the spray can 2 is released again at the end of a dosage, it moves upwards under the force of its valve spring (not shown here), with the locking disk 9 also being moved upwards again at the same time under the force of the helical compression spring 6. As a result, however, the upper locking cam 4a then disengages from the locking member 5 of the locking slide 3 before the locking cams Ub arranged below the locking slide 3 can again engage with the locking member 5 or the locking slide 3. As a result, the locking slide 3 in turn executes a movement by a further specific path length in FIG. 1 to the right before it can come into engagement ^{with the next locking cam 1 Jb.}

Bei einer nächsten Dosierung, also einer nächsten Bewegung der Sprühdose 2 in axialer Richtung nach unten,wiederholen sich diese Vorgänge, so daß der Sperrschieber 3 sich um weitere bestimmte Weglängen nach rechts bewegen kann. Dadurch gelangt aber das Sperrglied 5 in eine solche Stellung, in der er eine Abwärtsbewegung der Rastscheibe 9 durch ein Anliegen bzw. Auftreffen der oberhalb des Sperr-Schiebers 3 angeordneten Rastnocken Ua an dem Sperrglied einen weiteren Dosierungsversuch verhindert. In diesem Fall schlägt nämlich die Sprühdose 2 an der in axialer Richtung arretierten Rastscheibe 9 an, wodurch die Sprühdose keine zum öffnen ihres Ventils erforderliche Relativbewegung gegenüber dem Sprühkopf 1 ausführen kann.Repeat for the next dosing, i.e. the next movement of the spray can 2 in the axial direction downwards these processes so that the locking slide 3 can move to the right by further certain path lengths. As a result, however, the locking member 5 reaches a position in which it causes a downward movement of the locking disk 9 by a contact or impact of the above the locking slide 3 arranged locking cams Ua on the locking member prevents a further dosage attempt. In this Case strikes namely the spray can 2 on the locking disk 9 locked in the axial direction, whereby the spray can cannot perform any relative movement with respect to the spray head 1 required to open its valve.

Eine weitere Dosierung, d.h. eine ausreichende Abwärtsbewegung der Sprühdose 2 ist erst dann wieder möglich, wenn der in Fig. 1 nach rechts herausbewegte Sperrschieber 3 z.B. von Hand wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird, in der er eine Abwärtsbewegung der Rastscheibe 9 und damit auch der Sprühdose 2 nicht langer behindert. Dieses Zurückbewegen des Sperrschiebers 3 kann beim Aufstecken einer hier nicht gezeigten Schutzkappe auf das Mundrohr selbsttätig erfolgen. Nach dem Entfernen der Schutzkappe vom Mundrohr ist dieses daher für eine bestimmte vorgegebene Anzahl von aufeinanderfolgenden Dosierungen wieder funktionsbereit. Vorzugsweise werden dabei nur zwei aufeinanderfolgende Dosierungen zugelassen, wonach die weitere Funktion des Mundrohres gesperrt ist. Selbstverständlich können aber auch andere Anzahlen von Dosierungen zugelassen werden, wozu allein das Sperrglied 5 des Sperrschiebers 3 und die Rastnocken entsprechend ausgebildet und angeordnet werGen müssen.Further dosing, i.e. a sufficient downward movement of the spray can 2, is only possible again when the locking slide 3 moved out to the right in Fig. 1, for example, moved back to its starting position by hand is, in which it no longer hinders a downward movement of the locking disc 9 and thus also the spray can 2. This The locking slide 3 can be moved back when a protective cap, not shown here, is attached to the leadpipe take place automatically. After removing the protective cap from the leadpipe, this is therefore predetermined for a certain one Number of consecutive doses ready for operation again. Preferably only two consecutive doses permitted, after which the further function of the leadpipe is blocked. Of course however, other numbers of dosages can also be permitted, including only the locking member 5 of the locking slide 3 and the locking cams must be designed and arranged accordingly.

ι« 20 Bei ^^er -ⁿ ^S- 6 der Zeichnung dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel des Mundrohres sind gleiche bzw. einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.ι «20 When ^he ^ - ^ ⁿ S 6 of the drawings illustrated second embodiment of the nozzle tube are provided with the same reference characters designate like or corresponding parts.

Wie dieses insbesondere in den Fig. 7 und 10 gezeigt ist, sind die oberhalb und unterhalb angeordneten Rastnocken Ha und Hb jeweils an dem Schaft 12 und dem Sprühkopf 1 ausgebildet. Als Rastteil wird hier ein Rastring 3' benutzt, der auf dem Ventilstamm 13 des Sprühkopfes 1 axial verschiebbar und drehbeweglich geführt ist. Eine Druck-Drehfeder 6' wirkt auf den Rastring 3' sowohl in axialer Richtung als auch in Drehrichtung und ist, wie dieses aus Fig. 6 deutlich zu erkennen ist, mit ihren jeweiligen Enden an dem Sprühkopf 1 und dem Rastring 3' festgelegt. Wie dieses aus den Fig. 6 ; und 8 zu erkennen ist, weist der Rastring 3' sich axial 35 nach oben erstreckende Beine 14 auf, mit denen sich der \ Rastring 3' an der Sprühdose 2 abstützt. Außerdem hat derAs this is shown in particular in FIGS. 7 and 10, the latching cams Ha and Hb arranged above and below are each formed on the shaft 12 and the spray head 1. A locking ring 3 'is used here as a locking part, which is guided axially displaceably and rotatably on the valve stem 13 of the spray head 1. A compression torsion spring 6 'acts on the locking ring 3' both in the axial direction and in the direction of rotation and, as can be clearly seen from FIG. 6, is fixed with their respective ends on the spray head 1 and the locking ring 3 '. As shown in FIG. 6; and to identify 8, '35 axially upwardly extending legs 14, with which the \ locking ring 3,' of the locking ring 3 is supported on the spray can. 2 Besides, the

Rastring 3^f einen sich axial nach unten erstreckenden Stützbolzen 5¹, der als Sperrglied wirkt. Außerdem ist der Rastring 3' mit einem von außen betätigbaren Drehschieberteil 15 verbunden, wie dieses aus Fig. 9 zu erkennen ist. Dieser Drehschieberteil 15 erstreckt sich durch die Mantelfläche des Schaftes 12 oder aber die Mantelfläche des hohlzylindrischen Teils 11 des Sprühkopfes 1 hindurch nach außen, so daß er von Hand betätigbar ist, um den Rastring 3' jeweils in Richtung seiner Ausgangsstellung zurückdrehen ^zu können.Locking ring 3 ^f an axially downwardly extending support bolt 5 ¹ , which acts as a locking member. In addition, the locking ring 3 'is connected to an externally actuatable rotary slide part 15, as can be seen from FIG. 9. This rotary slide part 15 extends through the outer surface of the shaft 12 or the outer surface of the hollow cylindrical part 11 of the spray head 1 through to the outside, so that it can be operated by hand in order ^to be able to turn the locking ring 3 'back in the direction of its starting position.

Auch dieses zweite Ausführungsbeispiel des Mundrohres arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie das in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel wird jedoch der als Rastteil benutzte Rastring 3¹ in axialer Richtung bei einer entsprechenden Bewegung der Sprühdose 2 verschoben, wobei er über die Beine 14 beaufschlagt wird. Wird daher die Sprühdose 2 zum Zwecke einer Dosierung in axialer Richtung nach unten bewegt, so wird auch der Rastring 3' nach unten bewegt, bis er außer Eingriff der oberhalb von ihm stationär angeordneten Rastnocken 4a gelangt. Da er zu diesem Zeitpunkt mit den unterhalb von ihm ebenfalls stationär angeordneten Rastnocken 4b noch nicht in Eingriff gelangt, führt er unter der Wirkung der Druck-Drehfeder 6' eine Drehbewegung um einen bestimmten Drehwinkel aus, bis er mit einer der unterhalb von ihm angeordneten Rastnocken 4b in Eingriff gelangt. Am Ende eines Dosiervorganges wird die Sprühdose 2 wiederum freigegeben, wodurch sich diese nach oben bewegt.This second exemplary embodiment of the leadpipe also works on the same principle as the first exemplary embodiment shown in FIG. 1. In the embodiment shown in FIG. 6, however, the locking ring 3 ¹ used as a locking part is displaced in the axial direction when the spray can 2 is moved accordingly, being acted upon by the legs 14. Therefore, if the spray can 2 is moved downward in the axial direction for the purpose of metering, then the locking ring 3 'is also moved downward until it disengages from the locking cams 4a arranged stationary above it. Since at this point in time it does not yet come into engagement with the locking cams 4b, which are also stationarily arranged below it, under the action of the compression torsion spring 6 'it executes a rotary movement by a certain angle of rotation until it engages with one of the locking cams arranged below it 4b engages. At the end of a dosing process, the spray can 2 is released again, causing it to move upwards.

gO Unter der Wirkung der Druck-DrchTeder 6' bewegt sich dann auch der Rastring 3' nach oben, wobei ^r gleichzeitig wiederum eine Drehbewegung um einen bestimmten Drehwinkel ausführt, bevor er mit einer der oberhalb von ihm angeordneten Rastnocken 4a in Eingriff gelangt.gO then moves under the action of the pressure spring 6 ' also the locking ring 3 'upwards, where ^ r at the same time in turn executes a rotary movement through a certain angle of rotation, before it comes with one of the ones arranged above it Locking cam 4a engages.

Bei der Drehbewegung des Rastringes 3' um die bestimmten Drehvvinkel, die den bestimmten Weglängen bei dem in Fig. 1During the rotary movement of the locking ring 3 'by the specific angle of rotation which corresponds to the specific path lengths in the case of the in Fig. 1

gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechen, führt auch der Stützbolzen 5' eine Umlaufbewegung um den Ventilstamm 13 aus, bis er in eine bestimmte Sperrstellung gelangt, bei der er z.B. mit Hilfe eines axialen Anschlags am Sprühkopf 1 eine Relativbewegung zwischen der Sprühdose 2 und dem Sprühkopf 1 zumindest über eine bestimmte kleine Weglänge J hinaus verhindert, wodurch das Ventil der Sprühdose 2 nicht mehr geöffnet werden kann. Auch in diesem Fall ist j nach einer bestimmten Anzähl von aufeinanderfolgenden Do- i sierungen keine weitere Dosierung mehr möglich, ohne daß zuvor der Rastring 3' mit Hilfe des Drehschieberteils 15 wieder in Richtung seiner Ausgangsstellung zurückgedreht wird*According to the embodiment shown, the support bolt 5 'also performs a rotary movement around the valve stem 13 until it reaches a certain locking position in which it at least over a relative movement between the spray can 2 and the spray head 1 with the help of an axial stop on the spray head 1, for example prevents a certain small path length J addition, whereby the valve of the spray can 2 can no longer be opened. Also in this case j is after a certain Anzähl of successive Do- i sierungen no further dosage longer possible without previously the locking ring 3 'by means of the rotary slide member 15 is rotated back toward its original position *

Stand der Technik bereits benutzten Grundbauteile sind konstruktiv sehr einfach, so daß das Mundrohr mit minimalem Aufwand zu verbessern ist. Bei dem in den Fig. 6 bis 10 gezeigter. Ausführungsbeispiel ist der Stützbolzen 5' vorzugsweise auf einer in dem Sprühkopf 1 ausgebildeten und nach oben ansteigenden Spiralbahn geführt, so daß er nach Zurücklegen eines bestimmten Drehwinkels durch den Rastring 3^r jegliche weitere Abwärtsbewegung des Rastringes 3' und damit auch der Sprühdose 2 sperrt.Basic components already used in the state of the art are structurally very simple, so that the leadpipe can be improved with minimal effort. In the one shown in FIGS. In the exemplary embodiment, the support bolt 5 'is preferably guided on a spiral path formed in the spray head 1 and rising upwards, so that it blocks any further downward movement of the locking ring 3' and thus also of the spray can 2 ^{after a certain angle of rotation has been covered by the locking ring 3 r.}

Die bei dem verbesserten Mundrohr vorzusehenden zusätzlichenThe additional ones to be provided with the improved leadpipe

Bauteile bzw. Modifizierungen der übrigen und auch beim $Components or modifications of the rest and also of the $

Claims

GRÜNECKER. KINKELDEY STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE A GRUNECKER on »v ■ * & DR H KINKElDEv Dp,, Mi DR W STOCKMAtR ο-« ». , ^ DR K SCHUMANN Of1 r- P H JAKOB ο * -. - · «. DR G BEZOL-D »-. ο. * «W MASTER [> ~. .Nu H HiLGERS £> * ■ *. **. DR H UEyER PLATH »« -. DR M BOTT-BOOENhau DR U KlNKtLDEV (ι. * - β- aOOO MUNICH 22 01/22/86 G 1505-70 / W Company Wischerath & Schreiner KG 0-87-44 Mellrichstadt mouthpipe with a spray head for dispensing a medium to be inhaled from a Spray can protection claims

1. Mouth pipe with a spray head for dispensing one to be inhaled Medium from a spray can having a valve, the valve of which in a relative movement in axial direction between it and the spray head is to be opened, characterized in that a through Spring force in a specific direction of movement that is essentially perpendicular to the aforementioned axial direction pre-tensioned locking part (3, 3 ') in locking cams (4a, 4b) engages, which is arranged above and below the locking part (3 «3 ') in relation to the said axial direction and with every relative movement between the spray head (1)

and spray can (2) with the locking part (3, 3 ') alternately get out of engagement, whereby this move a certain distance in the certain direction of movement karr, and that the locking part (3, 3 ') carries a locking member (5, 5'), which after the movement of the locking part (3, 3 ') several of the certain path lengths the relative movement between the spray can (2) and spray head (1) that opens the valve locks.

2. leadpipe according to claim 1, characterized in that the locking part (3, 3 ') after reaching the locking position can be moved back into its starting position by hand against the spring force.

3. leadpipe according to claim 2, characterized in that the locking part (3) by attaching it a protective cap can be moved back onto the leadpipe.

H. leadpipe according to one of claims 1 to 3y, characterized in that the locking cams ( ¹ Ja, ^ b) are formed on a locking disc (9) which is axially movable and non-rotatably guided in the hollow cylindrical part (11) of the spray head (1) and is acted upon by a frustoconical helical compression spring (6) in the direction of the spray can (2).

5. leadpipe according to claim ¹ J, characterized in that the latching part (3) is a locking slide acted upon by a further cylindrical helical compression spring (7) and guided in a recess (8) of the spray head (1).

6. mouthpipe according to claim 5, characterized in that the locking slide (3) with the tooth rod-like arranged locking cams (^ a, ^ b) cooperating Has locking cam (locking member 5).

a support pin jj

7. leadpipe according to claim 1 or 2, characterized in that the locking cams (4a, 4b) on the Aerosol can (2) facing hollow cylindrical part (11) of the spray head (1) and on a connected to this, the Aerosol can (2) partially surrounding the hollow cylindrical shaft

(12) are formed and that the locking part (3 ') is an axially I.

displaceable and rotatable on a valve stem (13) | of the spray head (1) guided locking ring (3 ¹ ), which j with legs (14) extending in the axial direction on the | \ Q spray can (2) and has a support bolt (5 ¹ ) as a locking member, which in the locked position is positively inserted between the spray can (2) and an axial stop, preferably in the form of an upwardly rising spiral, on the spray head (1) .

8. Leadpipe according to claim 7, characterized in that the locking ring (3 ') is acted upon by a compression torsion spring (6') which acts on it both in the axial direction and in the direction of rotation, one end of which is air, locking ring (3 ^T ) and the other end of which is fixed on the spray head (1).

9. leadpipe according to claim 7 or 8, characterized in that g e k e η η that the locking ring (3 ') is connected to an externally operable rotary slide part (15), with which it can be turned back by hand in the direction of its starting position.

10. leadpipe according to one of claims 1 to 9, characterized

characterized in that the locking position is reached after the valve of the spray can (1) has been opened twice is.