t)ie vorliegende Erfindung betrifft ein verstellbares, in sich geschlossenes
Schneideisen für Gewinde oder glatte Bolzen, dessen Zahnstollen an ihren Reibflächen
hinterarbeitet sind. Es sind Schneideisen bekannt, die das Freiwerden der Reibflächen
derart bewirken, daß die Reibflächen, die zunächst auf einem Kreise liegend gefertigt
werden, der größer ist als der Außendurchmesser des zu schneidenden Gewindes oder
des zu schneidenden Bolzens, alsdann durch Verschwenken der Zahnstollen in eine
wie hinterdreht wirkende Lage gebracht werden, wobei sich der Schneiddurchmesser
des Werkzeugs verkleinert. Diese Schneideisen haben den Nachteil, daß nicht mit
der Verkleinerung des Schn2iddurchmessers auch der Bogenradius in den Zahnstollen
sich verringert. Es ist eine beträchtliche Schwenkung der Zahristoll,n erforderlich,
ehe die Zahnkanten den Mantel des geschnitt.enen Bolzens berühren, weil eben der
Mantelradius des Bolzens kleiner i,st als der Bogenradius der Zahnstollen. Das erforderliche
Maß dieser Schwenkung wird in den wenigsten Fällen erreicht, ohne daß der Zahnstollen
zum Bruch kommt. Wird aber die. nötige Schwenkung nicht erreicht, so steht .'lie
Schneidkante des Zahnstollens im Verhältnis zum Rucken etwas zurück und verursacht
Bein, Schiiciden ein Drücken, das die Leistungsfähigkeit des Schneideisens um ein
Bedeutendes herabmindert.The present invention relates to an adjustable, self-contained
Cutting dies for threads or smooth bolts, whose tooth studs on their friction surfaces
are backed up. There are cutting dies known that free the friction surfaces
cause the friction surfaces, which are initially made lying on a circle
that is larger than the outer diameter of the thread to be cut or
of the bolt to be cut, then by pivoting the tooth studs into a
like back-turned-acting position can be brought, whereby the cutting diameter
of the tool. These dies have the disadvantage that they do not have
the reduction of the cutting diameter also the arc radius in the tooth lugs
decreases. It is required a considerable swing of the Zahristoll, n
before the tooth edges touch the jacket of the bolt, because the
The jacket radius of the bolt is smaller i, st than the arc radius of the toothed lugs. The required
The extent of this pivoting is only achieved in very few cases without the tooth lug
comes to a break. But it will. necessary pivoting is not achieved, it says .'lie
Cutting edge of the tooth stud in relation to the jerk slightly back and caused
Leg, Schiiciden a pressing that the power of the die to a
Diminishes something significant.
Diesem Übelstande wird durch die vorliegende Erfindung ab-eholfen.
Das verstellbare Schneideiren wird im zusammengespannten Zustande !nit einem Werkzeug,
das schwächer ist als das Fertigmaß des zu schneidenden Bolzens, nachgearbeitet.
Wird alsdann las Schneideisen wieder entspannt, so federt es in seine ursprüngliche
Lage zurück. Nun ist der Bo(,enradius der Zahnstollen k1--iner g2wordet, als der
Radius vom Fertigm; ß des zu schneidenden Bolzens. Hierdurch wird erreicht, daß
die Schneidkanten der Zahnstollen scharf am Mantel des geschnittenen Bolzens anliegen,
während der rückwärtige Teil, nach der Mitte der Zahnstollen zu, sich vom geschnittenen
Bolzenmantel abhebt. Bei nur geringer Schwenkung der Zahnstollen steht auch die
dem Schneidzahn gegeniiberliegende Zahnkante vorn geschnittener. Bolzenmantel zurück
und kann keinerlei Reibung verursachen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in einer beispielsweisen .-Ausführungsform dargestellt.This inconvenience is remedied by the present invention.
The adjustable cutter is clamped together with a tool
that is weaker than the finished dimension of the bolt to be cut, reworked.
If the die is then relaxed again, it springs back to its original position
Location back. Now the radius of the tooth lug is k1 - iner g2wordet than the
Radius of the finished m; ß of the bolt to be cut. This achieves that
the cutting edges of the tooth studs are in sharp contact with the jacket of the bolt that has been cut,
while the rear part, towards the middle of the tooth pegs, differs from the cut
Bolt jacket lifts off. If the tooth studs are only slightly pivoted, the
Tooth edge opposite the cutting tooth is cut at the front. Bolt jacket back
and cannot cause any friction. The subject of the invention is shown in the drawing
Shown in an exemplary embodiment.
Die Abbildung zeit ein in sich geschlossenes Schneideisen, dessen
Zahnstollen a mit einem kleineren Bogenradius r versehen sind, als der Radius R
düs geschnittenen Bolzens sein würde. Der Mantel dieses Bolzens ist durch die strichpunktierte
Linie I' angedeutet. Lm den kleineren Bogenradius r zu erhalten, können bekannte
Schneideisen verwendet werden, bei denen eine Verstellbarkeit möglich ist. Die beispielsweise
bekannte Art von Schneideisen, bei welchen die Zahnstollen a in zwei Schenkel b,
und b, geteilt werden, ermöglicht durch Druck auf den Umfang des Schneideisens eine
Verringerung ,#les Schneiddurchmesseis. In diesem zusammengespannten Zustande kann
das Schneideisen in seinem Gewinde bzw. in seiner Bohrung bearbeitet werden, wobei
das verwendete Werkzeug einen kleineren l)urchinesser haben muß als das Fertigmaß
des zii schneidenden Bolzens.The figure shows a self-contained die, its
Toothed lugs a are provided with a smaller arc radius r than the radius R.
that would be a cut bolt. The coat of this bolt is indicated by the dash-dotted line
Line I 'indicated. Lm to obtain the smaller arc radius r can be known
Cutting dies are used which can be adjusted. The example
known type of die, in which the tooth lugs a in two legs b,
and b, being divided, enables one by pressing on the circumference of the die
Reduction, # les Schneiddurchmesseis. In this tense state it can
the cutting die can be machined in its thread or in its bore, with
the tool used must have a smaller l) urchinesser than the finished size
of the zii cutting bolt.
Nachdem das Schneideisen wieder entspannt ist und auf den Durchmesser
des zu schneidenden Bolzens eingestellt wird, entsteht zwischen Bolzen und Mitte
der Zahnstollen a ein freies Spiels. Dieses Spiels läßt eine Reibung in den Bohrungsflächen
bzw. Gewindeflanken der Zahnstollen a nicht aufkommen. Es hat die Wirkung, daß das
Schneideisen bei freiem und leichtem Schneiden, ohne ein Klemmen zu verursachen,
saubere Schrauben bzw. Bolzen erzeugt und in seiner Leistung beträchtlich gesteigert
wird. Die geringste Sch-,venkung der "Zahnstollen, selbst wenig hierbei der Schneiddurchinesser
des Werkzeugs sich verringert, also der geschnittene Bolzen kleiner wird, erhöht
nur noch das freie und leichte Schneiden, weil das Spiels sich vergrößert und auch
noch die dem Schneidzahn gegenüberliegende Zahnkante vorn geschnittenen llolzenmantel
abgehoben wird.After the die is relaxed again and on the diameter
of the bolt to be cut is set between the bolt and the center
the tooth tunnel a a free game. This play leaves a friction in the bore surfaces
or thread flanks of the tooth lugs a do not arise. It has the effect that that
Dies for free and easy cutting without causing jamming,
clean screws or bolts produced and considerably increased in its performance
will. The slightest swaying of the "tooth studs, even little here the cutting throughput
of the tool decreases, so the bolt cut becomes smaller, increases
only the free and easy cutting, because the game increases and also
nor the edge of the tooth opposite the cutting tooth, cut at the front
is lifted.