Zur Schienenbefestigung dienende Unterlagsplatte Es ist bekannt, zur
Schienenbefestigung U'nterlagsplatten zu verwenden. In ihrer einfachstenForni besteht
die Unterlagsplatte aus einer den Schienenfuß umfassenden Klammer, die an der Unterseite
mit Spitzen versehen ist und in die Schwelle eingelassen wird. Bei dieser Befestigungsart
ist natürlich kein Nachstellen möglich (vgl. .deutsche Patentschrift 222 020). Es
ist ferner .bekannt, Klemmplatten mit diagonal gegenüberliegenden Haken zu verwenden,
die den Schienenfuß umklammern. Die Befestigung erfolgt durch seitlich eingetriebene
Schienennägel (vgl.deutsche Patentschrift 73 t82). Auch bei dieser Vorric'litung
ist ein späteres Nachstellerinicht möglich. Außerdemwürdebeibeginnender Korrosion
des Schienenfußes die dadurchhervorgerufene Lockerung der Schiene innerhalb der
Haken nicht zu beheben sein, da diese keine Klemmwirkung ausüben. Es ist ferner
bekannt, zur Sc'hienenlxfestigung eine schwenkbare Unterlagsplatte zu verwenden,
die mit versetzt gegeneinander angeordiieten Haken versehen ist, die über den Schienenfuß
greifen. Bei dieserUnterlagsplatte sind anderen Enden Widerlager vorgesehen, die
als Halterung für eine Klemmplatte dienen, die dem Schienenfuße aufliegt. Durch
Schienenschrauben werden Unterlags- und Klemm,platrte m,it der Schwelle fest verbunden
(vgl.,deutsche Patentsehrift28969o).Ferner ist es bekannt, an jeder Schienenbefes.tigungsste@lle
zwei Unterlagsplatten zu verwenden, die je zwei zungenartige, durch Umbördeln entstandene
Führungen haben, die als Führung für eine dem Schienenfuße aufliegende Klem@tnplatte
dienen (vgl.
deutsche Patentschrift 691 i83). Es ist auch schon
eine Unterlägsplätte bekanüt;' .die ' an- der inneren Seite des Gleises eingeschnitten
und lap,penförrnig aufgebogen ist (vgl. amerikanische Patentschrift 388 241 sowie
die Angaben zum Stand der Technik in der deutschen Patentschrift 66 o24). Diese
Ausf4hrungsforTn hat sich aber nach den Angaben der deutschen Patentschrift nicht
bewährt, weil der einzelne Lappen die beim Überfahren der Befestigungsstelle auftretenden
Stöße und scheerenden Kräfte nicht aufnehmen konnte und leicht abbrach. Es ist ferner
eine Unterlagsplatte bekannt, die mit zwei ausgestanzten, federnden Lappen versehen
ist. Beidieser Unterlagsplatte ist der Schienenfuß jedoch nicht zwischen den beiden
Lappen eingekeilt, vielmehr dienen Schienenfuß und Oberkante .des Lappens als Auflager
für die zwischen der Sdhienenfußkante und dem Lappen eingetriebene Schwellenschraube
(vgl. deutsche Patentschrift 285 i97). Da der Schienenfuß nicht zw isehen den Lappen
eingekeilt ist, bietet auch diese Befestigungsart keinen genügenden Halt und insbesondere
keine Nach:stellmöglichkeit. Es sind ferner Unterlagsplatten bekannt, die ein Profil
zur Aufnahme des Schtienenfußes aufweisen. Hierzu werden !beiderseitig des Schienensteges
rechtwi.nkliggebogene Klemmplatten angewendet, die einerseits in einer hutartigen
Vertiefung der Unterlagsplatte gehaltert sind und andererseits dem Schtienenfuße
@aufliegen-und durch Schwellenschrauben festgezogen werden.Washer plate used for fastening rails It is known for
Use rail fastening underlay plates. In its simplest form there is
the base plate from a bracket encompassing the rail foot, which is on the underside
is pointed and let into the threshold. With this type of fastening
readjustment is of course not possible (cf. German patent specification 222 020). It
is also known to use clamping plates with diagonally opposite hooks,
which clasp the rail foot. The attachment is made by laterally driven
Rail nails (see German patent specification 73 t82). Even with this preparation
a later adjuster is not possible. In addition, corrosion would begin
of the rail foot the resulting loosening of the rail within the
The hooks cannot be removed as they do not have a clamping effect. It is further
known to use a swiveling base plate to fasten the rails,
which is provided with hooks that are offset from one another and over the rail foot
to grab. In this base plate, abutments are provided at other ends, which
serve as a holder for a clamping plate that rests on the rail foot. By
Rail bolts are firmly connected to the washer and clamping plate with the sleeper
(cf., German Patentsehrift28969o). Furthermore, it is known that at every Eisenbahnbefes.tigungsste@lle
to use two production plates, the two tongue-like, created by flanging
Have guides that act as guides for a clamping plate resting on the rail foot
serve (cf.
German patent specification 691 i83). It's also beautiful
a base plate received; ' .the 'cut into the inner side of the track
and lap, penförrnig is bent up (cf. American patent specification 388 241 as well as
the information on the state of the art in German patent specification 66 o24). These
However, according to the information in the German patent specification, there is no implementation form
Tried and tested, because the individual tabs that occur when driving over the fastening point
Could not absorb impacts and shearing forces and broke off easily. It is further
a backing plate known, which is provided with two punched, resilient tabs
is. However, on this base plate, the rail foot is not between the two
The tabs are wedged in, but the rail foot and upper edge of the tab are used as supports
for the sleeper screw driven in between the edge of the rail foot and the flap
(see German patent specification 285 i97). Since the rail foot is not between the tabs
is wedged, this type of fastening does not offer sufficient support and in particular
none after: possibility of adjustment. There are also production plates known that have a profile
to accommodate the rail foot. To do this,! On both sides of the rail web
Rectangular bent clamping plates are used, which on the one hand in a hat-like
Well of the base plate are held and on the other hand the rail feet
@ rest on and tightened with sleeper screws.
Diese .bekannten Unterlagsplatten -haben insgesamt den Nachteil, daß
entweder bei auftretender Korrosion des Schienenfußes die @dadurch hervorgerufene
Lockerung nicht behoben werden kann oder keine Nachs@tellmöglichkeiten ;gegeben
sind; die meisten der bekannten Vorrichtungen bestehen aus mehreren Teilen und komplizieren
damit die Befestigungsart.These known production plates have the overall disadvantage that
either in the event of corrosion of the rail foot the resulting
Loosening cannot be remedied or no readjustment possibilities are given
are; most of the known devices consist of several parts and complicate
thus the type of attachment.
Die erfindungsgemäße Schienenbefestigungsplatte besteht im Gegensatz
zu ,den ;meisten bisher verwendeten Platten nur aus einetnStück. In derZeichnung
stellt,die Abb. i die Unterlagsplatte im Grundriß und die Abb.2 und 3 im Aufriß
gemäß den Schnittlinien A-A bzw. B-R dar. Die Platte ist mit zweigegenüberliegenden
schrägen Einschnitten versehen, und diese Plattenteile i sind lappenförmig aufgebogen,
In den Ecken der Unterlagsplatte sind Bohrungen 2 vorgesehen für die Aufnähme vön
$efesbigungsschrauben. An den beiden Seitenkanten ,der Unterlagsplatte .s,ind Aufbiegungen
3 bzw. 4 in .der Mitte bzw. an den Außenkanten der Platte angebracht, um die Schraubenköpfe
gegen Beschädigungen durch entgleiste Wagen zu schützen. Um ,ei;q'volles Aufliegen
der Lauffläche des Rades auf ,dem Schienenkopf zu gewährleisten, kann die Unterlagsplatte
keilförmig ausgebildet sein.The rail mounting plate according to the invention is in contrast
to, the; most of the plates used so far only from one piece. In the drawing
Fig. i shows the base plate in plan and Figs. 2 and 3 in elevation
according to the section lines A-A and B-R. The plate is with two opposite
inclined incisions, and these plate parts i are bent up in the shape of lobes,
In the corners of the base plate, holes 2 are provided for receiving vön
mounting screws. On the two side edges, the base plate .s, ind bends
3 or 4 in the middle or on the outer edges of the plate, around the screw heads
to protect against damage caused by derailed wagons. Um, ei; q 'full lying down
to ensure the running surface of the wheel, the rail head, the base plate
be wedge-shaped.
Die aus der Platte herausgestanzten Lappen i werden durch Verdrehen
der Platte fest gegen den Schienenfuß gepreßt und passen sich auch stark angerosteten
Schienenfüßen an.The tabs i punched out of the plate are twisted
the plate is pressed tightly against the rail foot and fit even heavily rusted
Rail feet.
Die beim Befahren der Schienen auftretenden Kräfte werden nur zu einem
kleinen Teil auf die Befesbigungssch,rauben übertragen, so daß die Platte auch für
,schwere Bo,-änspruchungen genügt. Das zur Herstellung der Unterlagsplatte verwendete
Material 'kann so stark gewählt werden, daß ein Aufbiegen der Lappen im Fahrbetrieb
ausgeschlossen ist. Die Platte wird zweckmäßig mit zwei Schrauben oder an der Innenseite
mit einer Schraube und an der Außenseite wegen der dort leim Befahren auftretenden
geringeren Kräfte mit eineng Schienennagel befestigt.The forces that occur when driving on the rails become only one
small part on the fasteners, robbing transferred, so that the plate also for
, heavy Bo, demands are sufficient. The one used to make the production board
Material 'can be chosen to be so strong that the tabs are bent open when the vehicle is being driven
is excluded. The plate is conveniently secured with two screws or on the inside
with a screw and on the outside because of the glue that occurs there
fixed with a rail nail.
Tritt eine Lockerung der Platte,durch Korrosion ,des Schienenfußes
ein, -so wird nach Lockerung der Schrauben eine Schraube entfernt, die Platte nachgeschlagen
und die Schraube in das für diesen Zweck vorgesehene zweite Loch cinigeschraubt,
da bei Verwendung desselben Loches die Schraube im Holz keinen festen Halt finden
würde.If there is a loosening of the plate, due to corrosion, of the rail foot
a, -so after loosening the screws, one screw is removed and the plate is looked up
and screw the screw into the second hole provided for this purpose,
because if the same hole is used, the screw will not find a firm hold in the wood
would.