DE855415C - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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DE855415C
DE855415C DEP48129A DEP0048129A DE855415C DE 855415 C DE855415 C DE 855415C DE P48129 A DEP48129 A DE P48129A DE P0048129 A DEP0048129 A DE P0048129A DE 855415 C DE855415 C DE 855415C
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DE
Germany
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wing
heat exchanger
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tube
rib
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DEP48129A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Beck
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CHEMISCHE IND MASCHF F
RADIATORENFABRIK NATIONAL UNTE
Original Assignee
CHEMISCHE IND MASCHF F
RADIATORENFABRIK NATIONAL UNTE
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Application filed by CHEMISCHE IND MASCHF F, RADIATORENFABRIK NATIONAL UNTE filed Critical CHEMISCHE IND MASCHF F
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
    • F28D7/024Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled the conduits of only one medium being helically coiled tubes, the coils having a cylindrical configuration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/14Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending longitudinally
    • F28F1/22Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending longitudinally the means having portions engaging further tubular elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, der sich zum Aufbau, mindestens zum Teil, aus leicht verformbaren Metallen, insbesondere Leichtmetallen wie Aluminium oder Aluminiumlegierungen, eignet.
  • Es sind Wärmeaustauscher bekannt, welche aus einem oder aus mehreren Rohren zum Leiten des einen strömenden Mittels, z. B. des zu Heizzwecken verwendeten Wassers oder Dampfes, und aus mindestens einem mit diesem Rohr bzw. mit diesen Rohren verbundenen plattenförmigen, durchbrochenen Körper bestehen, welche Körper die den Wärmeübergang vermittelnde Fläche vergrößern und das zweite strömende Mittel, das am Wärmeaustauschvorgang teilnimmt, z. B. Luft, durch ihre Öffnungen quer zur Plattenfläche durchleiten. Bei derartigen bekannten Anordnungen wurden die plattenförmigen Körper, im folgenden kurz Flügel genannt, mit den Rohren im allgemeinen verschweißt oder verlötet oder durch irgendein anderes warmes Verfahren verbunden oder zwischen den beiden Rohren einfach verspannt, wobei sich der Flügel an den Rohren nur unter Nutzbarmachung der Reibung abstützte. Diese Anordnungen hatten den Nachteil der Warmbearbeitung der Verbindungsstelle zwischen Rohr und Flügel, die zeitraubend und dementsprechend kostspielig war und außerdem nicht zwischen beliebig ausgewählten Metallen möglich ist, bzw. es war der gute Wärmeübergang zwischen Rohr und Flügel bei miteinander nicht verlöteten oder nicht verschweißten Anordnungen nicht ausreichend.
  • Im Gegensatz zu Anordnungen, bei welchen plattenförmige Kühlrippen quer zur Längsachse des Rohres angeordnet sind, bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung, bei welcher der als Kühlfläche angeordnete Flügel mit seiner Fläche parallel zur Rohrachse bzw. radial zu derselben steht. Im Sinne der Erfindung sind Rohr und Flügel miteinander durch im Kaltverfahren bearbeitbare Verbindungselemente vereinigt. Die die Verbindung zwischen Rohr und Flügel bewirkenden Elemente sind aus dem Rohr bzw. aus dem Flügelkörper ausgebildet. Bei der einen Ausführungsform sind zu diesem Zweck an der äußeren Oberfläche des Rohres eine oder mehrere in der Längsrichtung desselben verlaufende, seitlich vorstehende rippenartige Gebilde vorgesehen, die durch eine Längsnut in zwei Teile geteilt sind, so daß sie im Querschnitt Babel- oder zangenförmig ausgebildet sind. Diese Nut nimmt in sich den vorzugsweise verstärkten Rand des angeschlossenen Flügels auf. Da die Rippe aus dem Rohrmantel in radialer Richtung vorsteht, kann sie nach dem Einsetzen des Flügelrandes in einem an sich bekannten Kaltverfahren, z. B. durch Anwalzen, Anpressen, Anbördeln oder Anhämmern, leicht bearbeitet werden, wobei sich die Nut vollkommen schließt und die beiden Rippenteile den Flügelrand zwischen sich festhalten. Die Bearbeitung der Verbindungsteile verursacht keine Schwierigkeiten, da die zu bearbeitenden Seiten der Rippe als aus dem Rohrkörper hervorstehende Teile beiderseits bequem zugänglich sind. Die so erstellte Verbindung ist in mechanischer Hinsicht einwandfrei, und die Verbindungsstelle bietet im Wege des Warmflusses keinen Widerstand, da der Querschnitt und die gegenseitigen Berührungsflächen ausreichend groß sind. Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung wird das Rohr z. B. aus Aluminium mit hohem Reinheitsgrad in unbegrenzter Länge durch eine Strangpresse erzeugt und sodann in entsprechende Längen aufgeteilt. Das Arbeiten mit der Strangpresse ist in diesem Fall besonders vorteilhaft, da die Rippe eine verhältnismäßig geringe Höhe hat und man so in der Wahl der Stärke der Rippe eine große Freiheit hat.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind am Rohr eine oder mehrere längs laufende Rippen ohne Nut vorhanden, und der gegenüberstehende Rand des Flügels ist im Querschnitt Babel- oder zangenförmig ausgebildet, wobei die Rohrrippe nach der Verbindung in der Öffnung der Gabel liegt. Es ergeben sich hierbei dieselben Vorteile in bezug auf die Bearbeitung der Verbindungsstelle, den Wärmefluß und die mechanische Festigkeit, wie oben angegeben.
  • Man kann in einer Rippe des Rohres auch mehrere Nuten ausbilden, die zueinander parallel verlaufen und deren jede einen Flügelrand in sich aufnimmt, oder es können in eine Nut auch mehrere Flügelränder gelegt werden. In beiden Fällen stehen die Flügel in der Regel zueinander parallel. Je größer der Rohrdurchmesser ist, um so freier ist die Wahl unter den angeführten Ausführungsmöglichkeiten.
  • Die Erfindung ermöglicht es, Rohr und Flügel aus verschiedenen Materialien herzustellen und miteinander ohne Schwierigkeiten zu vereinigen. So z. B. kann das Rohr nötigenfalls aus korrosionsfestem Material, zweckmäßig aus einer entsprechenden Leichtmetallegierung, und die Flügel z. B. aus Aluminium hergestellt sein. Da Rohr und Flügel gesonderte Teile darstellen, hat man auch in der Wahl der Wandstärke Form und Stoff des Flügels eine freie Wahl.
  • Die Durchbrechungen im Flügel werden vorteilhaft derart hergestellt, daß man das Material entlang zueinander paralleler Streifen aus dem Flügel derart herausdrückt, daß die aus dem Flügel herausgedrückten stabförmigen Körper an beiden Enden mit dem Flügel über Stege verbunden bleiben. Auf diese Weise kann man Körper für Heizzwecke herstellen, deren Oberfläche das Vielfache der ursprünglichen Plattenoberfläche ist. Sind z. B. die Breite der aus dem plattenförmigen Flügel herausgepreßten Stäbe, deren gegenseitiger Abstand und die Flügelstärke einander gleich, so beträgt die Oberfläche des so hergestellten rostförmigen Körpers, d. i. die Summe der vom strömenden Mittel bestrichenen Gesamtfläche, nahezu das Vierfache der ursprünglichen Plattenfläche.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Wärmetauschvorrichtung ermöglicht die Herstellung von Heizapparaten mit hoher Leistung, wenn man dafür sorgt, daß das zu erwärmende oder abzukühlende Mittel mit erhöhter Geschwindigkeit entlang von kleinen Flächen strömt, an welchen eine stagnierende Schicht des strömenden Mittels sich nicht ausbilden kann. Zu diesem Zweck werden im Sinn der Erfindung kastenförmige Wärmetauschapparate gebaut, in welchen die erwärmte Luft einen Luftzug ähnlich wie in Essen erzeugt.
  • Der kastenförmige Heizkörper wird im Sinn der Erfindung derart aufgebaut, daß seine Wände mindestens zum Teil aus das Heizmaterial führenden Rohren und aus mit diesen verbundenen durchbrochenen Flügeln bestehen, wobei die zu erwärmende Luft durch die seitlichen Durchbrechungen unten in das Innere des Kastens strömt, sich dort erwärmt und durch oben im Kasten vorgesehene Öffnungen unter Erzeugung einer Saugwirkung entweicht. Bei entsprechend dünner Wandstärke der Flügel können die Durchbrechungen mit feiner Teilung angeordnet sein, also viel schmale Schlitze dicht nebeneinanderliegen. Dadurch wird erreicht, daß sich eine stagnierende Schicht des durchströmenden Mittels an der bestrichenen Fläche nicht ausbilden kann und zufolge der durch die besagte Saugwirkung erhöhten Strömungsgeschwindigkeit der Wärmeübergangskoeffizient entsprechend erhöht wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. Z zeigt ein aus 5 Teilen bestehendes Vierflügelrohr in Querschnitt, Fig. a die gegenseitige Lage von Rohr und Flügel vor dem Verbinden der beiden Teile, Fig. 3 die fertige Verbindung in Ansicht, Fig. 4 einen aus zwei Rohren und einem entlang seiner Ränder mit den Rohren verbundenen durchbrochenen Flügel gebildeten Teil eines Wärmetauschers im Querschnitt, Fig. 5 eine ähnliche Anordnung, jedoch mit je zwei zueinander parallel liegenden Flügeln; Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher der zwischen den beiden Rohren liegende Flügel winkelig gebogen ist; Fig. 7 und 8 zeigen weitere Ausführungsformen, bei denen in jeder Nut der Rohrrippen mehr als ein durchbrochener Flügel angeordnet ist; Fig. 9 und io zeigen je einen kastenförmigen Wärmetauscher, gebaut aus den Elementen nach der Erfindung in lotrechtem Schnitt; Fig.9a zeigt einen ähnlichen Wärmetauscher im waagerechten Schnitt durch das Sammelrohr; Fig. ii zeigt einen durch spiralförmige Windung eines bzw. zweier Flügelrohre hergestellten Wärmetauscher in Seitenansicht; Fig. 12 ist eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. i1, und Fig. 13 ist ein Querschnitt durch die Wände des Wärmetauschers; Fig. 14 zeigt einen durch Biegung eines Flügelrohres gemäß der Erfindung hergestellten schlangenförmigen Heizapparat.
  • In der Fig. i sind mit dem Flügelrohr 8 vier durchbrochene Flügel 9 verbunden. Zwecks Bildung der Durchbrechungen in den Flügeln 9 wird der mittlere Teil des Flügels zwischen den beiden Rändern in zueinander parallel liegende Streifen geschnitten und von zwei benachbarten Streifen entweder der eine belassen und der andere in einer Richtung aus dem Flügel herausgedrückt, oder es werden beide Streifen, jedoch in verschiedenen Richtungen, aus dem Flügel herausgedrückt. Einen auf die zweite Art hergestellten Flügel zeigt der untere Teil der Fig. i. In allen Fällen erfolgt das Herausdrücken der Streifen derart, daß die Streifen an beiden Enden mit dem Flügelkörper verbunden bleiben.
  • Der in der Fig. i nach links abstehende Flügel ist mit dem Rohr 8 über seinen Rand dadurch verbunden, daß am Rohr 8 als Verbindungselement ein mit der Rohrachse parallel verlaufender rippenartiger Vorsprung io vorgesehen ist, in dessen Nut die Kante ii des Flügels 9 eingreift.
  • Der in der Fig. i nach oben stehende Flügel 9 ist an seinen beiden Kanten 12 im Querschnitt gabelartig ausgebildet, also verstärkt, und mit einer Nut versehen, in welche Nut sich der radial abstehende Vorsprung 13 des Rohres 8 legt.
  • Der rechts abstehende Flügel 9 ist entlang seiner Kanten 14, 18 wulstartig verstärkt. Der Vorsprung 15 am Rohr 8 ist hohl, und die Wulst 14 des Flügels 9 ist von den beiden, die Nut des Vorsprunges 15 begrenzenden Stege umgriffen.
  • Der nach abwärts stehende Flügel ist in Fig. i an zwei einander gegenüberliegenden Kanten im Querschnitt zangenförmig ausgebildet, also im verstärkten Teil 16 bzw. i9 mit je einer längs verlaufenden Nut versehen. In der oberen Nut liegt der wulstförmig verstärkte Vorsprung 17 des Rohres 8, den die die Nut seitlich begrenzenden Stege umgreifen.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die Art der Herstellung der Verbindung. Die wulstartige Kante 14 des durchbrochenen Flügels 9 ragt hier in den im Querschnitt zangenförmigen rippenartigen Vorsprung 15 des Rohres B. Nach dem Einführen des Flügels in die hohle Rippe gemäß Fig. 2 werden die die Nut seitlich begrenzenden Stege der Hohlrippe 15 in die Lage gemäß Fig. 3 auf kaltem Wege zusammengepreßt. Dies kann z. B. zwischen zwei Preßrollen erfolgen, die an den Außenseiten der beiden Stege der hohlen Rippe 15 in der Längsrichtung des Rohres 8 entlanggeführt werden können. Auf diese Weise erhält man ohne Löten oder Schweißen in einfacher Weise eine mechanisch feste und gut wärmeleitende Verbindung. Man kann das Rohr 8 z. B. aus rostfreiem Stahl und die Flügel 9 aus in beliebiger Weise, z. B. durch Eloxieren, Legieren od. dgl. korrosionsfrei gemachtem, gut wärmeleitendem Stoff, z. B. Aluminium oder Kupfer, herstellen.
  • Fig.4 zeigt einen Teil einerWärmetauschvorrichtung, bestehend aus den zwei Röhren 8 zum Leiten des einen strömenden Mittels und einem mit den Rohren auf die beschriebene Weise über genutete Rippen io verbundenen Flügel 9.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind an den Rohren 8 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Rippen io mit je zwei Nuten vorgesehen. In jeder Nut ist ein Flügel 9 angeordnet. Die Verbindung der beiden Flügel mit einer Rippe erfolgt in einem Arbeitsgang auf kaltem Weg durch Pressen, Hämmern od. dgl.
  • Der Flügel 9 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 winkelig gebogen. Durch diese Anordnung kann bei sonst gleichbleibender Heizfläche des Wärmetauschapparates die Länge desselben wesentlich verkürzt werden.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 liegen in einer Nut der Rippe io des Rohres 8 zwei durchbrochene Flügel 9. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform mit je zwei Flügeln in einer Nut io der Rohre B.
  • Fig. 9 zeigt den Querschnitt eines kastenförmigen Wärmetauschers gemäß der Erfindung. 2o sind die beiden waagerecht verbundenen Rohre des Apparates, welche Rohre miteinander über U-förmige, quer zur Längsrichtung der Rohre 2o angeordnete Flügelrohre 8 verbunden sind. 21 ist eine volle Wand ohne Flügel. Der Oberteil der Verbindungsrohre 8 ist glatt, und die Flügel beginnen etwas unterhalb dieses oberen Teiles. Im Innern des Kastens, dessen Schmalseiten vorteilhaft ebenfalls durch Flügel abgeschlossen sind, erwärmt sich die in Richtung der unteren beiden Pole hereinströmende kalte Luft und entfernt sich in Richtung der oben eingezeichneten Pfeile, wobei im Innern des Kastens, ähnlich einer Esse, ein Luftzug entsteht. In ähnlicher Weise arbeitet die Anordnung gemäß Fig. io, wenn an Stelle der vollen Wand 21 der Fig. 9 die Anordnung spiegelbildlich symmetrisch ausgebildet ist.
  • Gegen Dilatationen ist die Anordnung zufolge der Anwendung gebogener Flügelrohre weitgehend unempfindlich.
  • Fig. 9 a zeigt einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 9, in welcher zwei benachbarte Verbindungsrohre 8 mit den zwischen denselben liegenden Flügeln 9 dargestellt sind.
  • Bei der Anordnung gemäß den Fig. i1 bis 13 sind im oberen Teil des Ausführungsbeispiels zwei zueinander parallel liegende Flügelrohre 8 mit den zwischen denselben liegenden Flügeln 9 spiralförmig derart gewunden, daß sich ein Heizkörper mit dem Querschnitt gemäß Fig. 12 ergibt. Im unteren Teil der Fig. ii und 13 ist gezeigt, daß zwei benachbarte Flügel an den einander gegenüberstehenden Rändern miteinander in gleicher Weise verbunden werden können, wie es für ein Rohr und einen Flügel oben bereits beschrieben wurde. In einem derartigen essenförmigen Heizkörper entsteht eine ausgiebige Zugwirkung, wobei die Luft quer durch die Flügel 9 in das Innere der Esse strömt und dieselbe oben verläßt.
  • Man kann das Flügelrohr gemäß der Erfindung auch entsprechend der Fig.14 in eine Schlangenform biegen, wobei zwischen den geraden und zueinander parallel liegenden Rohrabschnitten des Rohres 8 die Flügel 9 liegen. In der oberen Hälfte der Figur ist eine Anordnung mit einem Flügel zwischen zwei benachbarten Rohrabschnitten, im unteren Abschnitt zwei Flügel zwischen zwei benachbarten Rohrabschnitten dargestellt, welche zwei Flügel miteinander über den beschriebenen genuteten Rand des einen Flügels verbunden sind.
  • Bei allen Ausführungsformen des beschriebenen Wärmetauschers kann an Stelle der Thermosiphonwirkung das eine Mittel auch mit Hilfe einer Pumpe oder eines Ventilators in strömender Bewegung erhalten werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeaustauscher, bestehend aus mindestens einem rohrartigen Bauelement aus Metall, welches wenigstens einen in Längsrichtung verlaufenden durchbrochenen, als besonderes Stück ausgebildeten Flügel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrartige Bauelement (8) und der durchbrochene Flügel (9) durch Anwalzen, Anpressen, Anbördeln, Anhämmern usw. miteinander vereinigt sind.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem rohrförmigen Bauelement (8) und dem Flügel über seitlich hervorstehende und kaltverformte Gebilde (io) erfolgt, welche an der Außenfläche des Rohres in Längsrichtung verlaufen und den Rand des Flügels (9) erfassen.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichnet, daß am rohrförmigen Bauelement eine in der Längsrichtung verlaufende hervorstehende Rippe (io) mit einer Längsnut versehen ist, welche den vorzugsweise verstärkten Rand (ii, 14, 18) des Flügels (9) in sich aufnimmt, wobei die Rohrrippe (io) und der Flügelrand (ii) durch Kaltverformung miteinander vereinigt sind.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus der Rohroberfläche abstehende, in der Längsrichtung des Rohres verlaufende Rippe in eine am Flügelrand bzw, in dessen Verstärkung eingearbeitete Nut eingreift, wobei Flügelrand und Rohrrippe miteinander durch Kaltverformung vereinigt werden. $.
  5. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei Rohren (8) und aus mindestens einem zwischen diesen angeordneten und in Schlitzen ihrer Vorsprünge gehaltenen Flügel (9) besteht.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in ein und derselben Längsnut des Rohrvorsprunges (io) mehr als ein Flügel (9) angeordnet ist.
  7. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorsprüngen (io) zweier Rohre (8) zwei Flügel (9) entlang ihrer einander zugekehrten Ränder (i i) innerhalb einer Nut miteinander verbunden sind. B.
  8. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in Spiralform gebogenes Flügelrohr (8), welches mit seinem ebenso geformten Flügel (9) die Wand eines esseförmigen Körpers (Schlot) bildet, dessen Innenraum über die Durchbrechungen des Flügels (9) mit dem Außenraum in Verbindung steht.
  9. 9. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) schlangenförmig gebogen ist und zwischen parallelen Rohrabschnitten der Schlange je ein Flügel (9) in deren Vorsprüngen angeordnet ist. io.
  10. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (9) und das Rohr (8) aus unterschiedlichem Metall bestehen. ii.
  11. Wärmeaustauscher nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (8) aus korrosionsfreiem Stoff, die Flügel (9) jedoch aus einem anderen, ebenfalls wärmeleitenden Stoff, zweckmäßig Kupfer, Aluminium oder deren Legierungen, bestehen.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen von durchbrochenen Flügeln für Wärmeaustauscher nach den Ansprüchen i bis i1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Körper einer Platte Streifen derart herausdrückt, daß jeder Streifen nur an seinen beiden Enden mit dem Plattenkörper in Verbindung bleibt, im übrigen aber von diesem durch einen Spalt getrennt ist.
DEP48129A 1948-07-10 1949-07-07 Waermeaustauscher Expired DE855415C (de)

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DEP48129A Expired DE855415C (de) 1948-07-10 1949-07-07 Waermeaustauscher

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DE (1) DE855415C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1751130B1 (de) * 1963-10-04 1970-09-24 Huetoegepgyar Roehrenwaermetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1751130B1 (de) * 1963-10-04 1970-09-24 Huetoegepgyar Roehrenwaermetauscher

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