DE8506153U1 - Am Heizkesselvorlauf angeordnete Vorrichtung, die ohne Fremdenergie Heizöl erwärmt - Google Patents
Am Heizkesselvorlauf angeordnete Vorrichtung, die ohne Fremdenergie Heizöl erwärmtInfo
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- DE8506153U1 DE8506153U1 DE19858506153 DE8506153U DE8506153U1 DE 8506153 U1 DE8506153 U1 DE 8506153U1 DE 19858506153 DE19858506153 DE 19858506153 DE 8506153 U DE8506153 U DE 8506153U DE 8506153 U1 DE8506153 U1 DE 8506153U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K5/00—Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
- F23K5/02—Liquid fuel
- F23K5/14—Details thereof
- F23K5/20—Preheating devices
Description
, Wolfram L.A. Grübel
' 8120 Weilheim i. Ob.
(| Ihr Zeichen Ihre Nachricht v. unser Zeichen Datu« 27· Februar 1985
Am Heizkesselvorlauf angeordnete Vorrichtung die ohne Freusdenergie
ι Heizoel erwärmt
Die gesetzlich vorgeschriebene Wärmeschutzverordnung für Neu- und Altbauten zum Zwecke der Einsparung von Heizenergie und zum Zwecke
der Umweltentlastung und die zunehmend verbesserte Wärmedämmung von Baukörpern hat zur Folge, dass die Heizleistungen von Heizkesseln,
vornehmlich von oelbeheizten Zentralheizungskesseln immer geringer zu sein brauchen. Die durch verbesserte Wärmedämmung der Baukörper
< sich ergebende geringere Heizleistung macht es erforderlich, dass
auch die Oel-Zerstäubungungsbrenner geringere Heizleistungen und
geringeren Oeldurchsatz benötigen. Der geringere Oeldurchsatz bei den Oelbrennern macht es erforderlich, dass Brennerdüsen mit geringeren
Querschnitten eingesetzt werden. Der kleine Düsenquerschnitt hat jedoch zur Folge, dass auch eine nur geringfügige Eindickung des
Heizoeles den Durchsatz erschwert oder gar unmöglich macht. Diese
Eindickung des Heizoeles tritt vor allem im Winter auf, wenn Temperaturen unter plus 3°C eintreten. Das leichte Heizoal flockt dann aus,
es werden Parafine ausgesondert, die die Olebrennerdüsen verstopfen.
Solche Parafine können nur durch Zufuhr von Wärme aufgelöst werden.
-2-
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Viscosität
des Heizoeles mittels Wärmezufuhr so zu verbessern, dass der optimal mögliche Durchsatz durch die Olebrennerdüse gesichert ist.
Die Verbesserung der Viscosität des Heizoeles wird, wie allgemein
bekannt, dadurch erreicht, dass das Heizoei vorgewärmt wird. Solche Oelvorwärmungen finden bisher wie folgt statt:
1. In den Oelbrenner ist eine elektrisch betriebene Vorwärmung eingebaut,
wobei eine Heizspirale die Oelleitung oder die Oelpumpe erwärmt. Die Nachteile dieser Methode liegen darin, dass die Erwärmung aufgrund
der Fließgeschwindigkeit des Heizoeles ί,ω1 geringfügig ist weil die
Erwärmungsstrecke zu kurz ist und dass für diese geringfügige Erwärmung verhältnismäßig viel zusätzliche elektrische Energie aufgewendet
werden muss.
2. In den Oel-Lagertank werden elektrisch beheizte Geräte eingebracht,
die den gesamten Tankinhalt erwärmen.
Die Nachteile dieser Methode liegen darin, dass immer der gesamte Tankinhalt aufgewärmt und auf Temperatur gehalten werden muss und
dass die Strecke zwischen Oeltank und Oelbrenner unbeheizt ist, sodass
ein bedeutender Teil der im Oeltank aufgewendeten Heizenergie auf der nachfolgenden Strecke verloren geht. Dieses Vorwärmeverfahren ist
unwirtschaftlich und sehr kostenaufwendig.
3. Der Olrftankraum wird mittels Heizkörper beheizt. Dieser Heizkörper
wird entweder elektrisch betrieben oder von der zentralen Warmwasserheizung versorgt.
Die Nachteile dieser Methode liegen darin, dass dies bei im Erdreich
liegenden Oeltanks nicht möglich ist. Wird jedoch ein vorhandener Tankraum auf diese Art beheizt, ist dies unwirtschaftlich und kostenintensiv.
Neuerungsgemäß wird eine Vorwärmung- des Heizoeles so vorgenommen,daß
ein als Gegenstrom-Austauscher konzipiertes Gerät in gedrängter Bauform direkt an dem am Oel-Zentralheizkessel vorhandenen Kesselvorlaufanschluss
angeordnet ist. Durch die Anordnung direkt am Kesselvorlauf, zwischen Heizkessel und Mischventil mit Umwälzpumpe ist sicher-
> · I I
-3-
gestellt, dass das ?.ls Gegenstrom-Austauscher konzipierte Vorwärmgerät
ohne jede Hilfsenergie auch dann noch über Schwerkraft zirkuliert,
wenn 'die Heizungsumwälzpumpe ausgeschaltet ist.
Neuerungsgemäß ist das wie ein Gegenstrom-Austauscher konzipierte Gerät entsprechend uei Senkrechten ochniLlbiidzeichnung Figur I
wie folgt gebaut:
Ziffer 1 ist die Wandung des runden Gehäuses, vornehmlich aus Stahlblech.
Ziffer 2 zeigt den am Kesselvorlaufanschluss angeordneten Stutzen
für den Eintritt des Kesselwassers in das Gehäuse.
Ziffer 3 zeigt den Anschlusstutzen für den Austritt des Kesselwassers
aus dem Gehäuse des Gerätes zum nachfolgenden Mischventil mit Umwälzpumpe .
Ziffer 4 zeigt je einen rechtwinkelig gebogenen Bügel, vornehmlich aus
Stahlblech, der jeweils am Boden und Deckel (Ziffer la) angeschweißt
ist, wobei die beiden Bügel durch eine Achse (Ziffer 9) fest verbunden sind.
Ziffer 5 zeigt den im Gehäuse befindlichen spiarlförmigen Wendel, vornehmlich
aus Kupfer, durch den das Heizoel von oben nach unten (Ziffer 8) fließt.
Ziffer 6 zeigt im Schnitt 6 Stück auf der Achse (Ziffer 9) angeordnete
sogenannte Prallschalen in kreisrunder Ausführung, deren Durchmesser kleiner ist als der innere Durchmesser des Wendeis (Ziffer 5) und deren
neuerungsgemäße Aufgabe darin besteht, zu verhindern, dass das durchströmende Heizungswasser auf dem direkten Wege und mit laminare r
Strömung das Gehäuse durchfließt. Mittels dieser Prallschalen ist neuerungsgemäß sichergestellt, dass dem Heizungswasser das volle Volumen
des Gehäuses zur Verfugung steht, das Heizungswasser jedoch gezwungen
ist, den Strömungsweg entlang des Wendeis (Ziffer 5) zu nehmen.
-A-
-4-
Ziffer 7 zeigt mit der Pfeilrichtung die Fließrichtung des Heizungswassers.
Ziffer 8 zeigt mit der Pfeilrichtung die Fließrichtung des den Wendel
durchströmenden Heizoeles.
Ziffer 9 zeigt die zwischen den beiden Bügeln (Ziffer 4) angeordnete
und mit diesen Bügeln verbundene Mittelachse für die Aufnahme der Prallschalen (Ziffer 6).
Die beiden Versalien A zeigen den waagerechten Schnittpunkt für die
Zeichnung Figur 2 die wie folgt beschrieben ist.
Ziffer 1 ist die Wandung des runden Gehäuses.
Ziffer 2 ist der im Schnittbild unsichtbare Anschlusstutzen für den
Eintritt des Heizungswassers in das Gehäuse.
Ziffer 4 zeigt den unteren, im Schnittbild unsichtbaren rechtwinkelig
gebogenen Bügel aus Stahlblech, der am Boden des Gehäuses angeschweißt
Ziffer 5 zeigt eine Rundung des im Gehäuse befindlichen Wendeis, vornehmlich
aus Kupfer, durch den das Heizoel von oben nach unten fließt. Ziffer 6 zeigt in der Aufsicht eine der in Figur 1, Ziffer 6 übereinander
angeordneten Prallschalen.
Ziffer 9 zeigt die Aufsicht auf die waagerecht geschnittene Achse
an der die in Figur 1, Ziffer 6 dargestellten Prallschalen befestigt sind.
Claims (3)
1. Am Heizkesselvorlauf angeordnete Vorrichtung die ohne Fremdenergie
Heizoel erwärmt ,
gekennzeichnet dadurch, dass das als Gegenstrom-Austauscher konzipierte
Gerät aus eine zylindrischen Gehäuse für den primären Heizwasserkreislauf mit einem innenliegenden Wendel für den sekundären Heizoelkreislauf
besteht und im Inneren des Gehäuses mit Wendel eine senkrecht stehende Achse angeordnet ist auf der runde, gegen die Fließrichtung
des primären Heizwassers abgebogene Prallschalen übereinander und mit Abständen zueinander angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Prallschalen auch eine andere als runde Form haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass
die Prallschalen auch als nicht gegen die Fließrichtung des Heizwassers abgebogene Form sondern als gerade und eben verlaufende
Scheiben ausgebildet sind.
Altväterstrasse 4 - D 8120 Weilheim i.Ob. - Telefon: 08809 - 366
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506153 DE8506153U1 (de) | 1985-03-04 | 1985-03-04 | Am Heizkesselvorlauf angeordnete Vorrichtung, die ohne Fremdenergie Heizöl erwärmt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506153 DE8506153U1 (de) | 1985-03-04 | 1985-03-04 | Am Heizkesselvorlauf angeordnete Vorrichtung, die ohne Fremdenergie Heizöl erwärmt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8506153U1 true DE8506153U1 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=6778144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858506153 Expired DE8506153U1 (de) | 1985-03-04 | 1985-03-04 | Am Heizkesselvorlauf angeordnete Vorrichtung, die ohne Fremdenergie Heizöl erwärmt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8506153U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0364651A1 (de) * | 1988-10-18 | 1990-04-25 | Michael Frecke | Vorrichtung zur Schadstoffminderung in Abgasen von Diesel-motorfahrzeugen und Heizölbrenneranlagen von Gebäudeheizungen |
-
1985
- 1985-03-04 DE DE19858506153 patent/DE8506153U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0364651A1 (de) * | 1988-10-18 | 1990-04-25 | Michael Frecke | Vorrichtung zur Schadstoffminderung in Abgasen von Diesel-motorfahrzeugen und Heizölbrenneranlagen von Gebäudeheizungen |
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