Rohrmühle zur Vermahlung von Gut aller Art
Gegenstand der Erfindung ist eine Rohrmühle
zur Verinahlung von Gut aller Art, und zwar ins-
1>cscmderc \-om @ementlainl;eru, Kalk, Gips o(1. dgl.
Hei Trommel-, Rohr- und ähnlichen :Mühlen ist es
lwi-eits lxek:iniit. den Alahlrauni mit zwei oder
mehreren ringförmigen ltohlkörl>ern mit drei-
eckigem Querschnitt so auszuldeiden, daß die stei-
leren leitende ün<le der l loldkörl>er nach dein Fin-
laufende der Mühle zti liegen.
Derartige Vinhauteii und die damit herbei#
gcfÜhrte Unterteilung des Maldraumes in einzelne
\1>teilungen oder Kammern haben aber in der
Praxis zu einem l:rF@ilge nicht geführt. Erfahrungs-
gern:il.i entsteht durch die I:inl>riiigutig des Mahl-
gutes ;(»n l@inlauf zum Auslauf der Mühle ein ge-
@@isses (;ef:ille, d. h. das Gemisch von Mahlkörpern
uiul \lahlgut lagert sich nach dem Einlauf der
Mühle li@@lier als nach (lein Auslauf lein. Dadurch
h
wird mir rill "heil des \lahlguttlusses von den WO
körl>ern crfal.it, während ein anderer Teil mehr
oder weniger ungehindert über die inneren Kanten
der Einbauten hintvegwandert. Namentlich hei
einem Material mit Schalenbildung ist dieser Nach-
teil als 1>esouders störend empfunden «-orden. Die-
ses Wandern des 'Materials über die Einlauten
hinweg ist mit ein Grund dafür. daß ein Vorteil finit
dieser Mühlenhatiart nicht herlwigeführt xverden
konnte.
Erst mit (lern Vorschlag nach der Erfindung
wird liier Abhilfe geschaffen. Dieser Vorschlag geht
dahin, an den SeitenN% linden der die eiiizclneu
haniniern oder Abteilungen trennenden ringför-
ntigen ringsum geschlossenen Hohlkörper in hei
Zwischenkammern mit senkrecht zur Trommel-
achse stehenden Seitenwänden an sich 1>ek;tnntei-
Weise Eintrags- und Austragsschlitze anzuordnen.
tun (las feinere Gut ani Ende einer jecleii Abtefung
1 die lldilkürlwr eitiztaragen uncl in die Cchst-
folgende Abteilung wieder auszutragen. Erst durch die Vereinigung
der besonders gestalteten ringförmigen Ilohlkörper mit diesen Ein- und Austragsschlitzen
werden beachtliche Vorteile erreicht. h,iiiiiial wir(' durch die konischen im Querschnitt
dreieckigen Hohlkörper die Mahlbahn verlängert und abgesehen davon wird durch die
in den Hohlkörpern angeordneten Ein- und Atistragsschlitze eine sichere Gewähr dafür
gegeben, (Saß der gesamte \laterialftul.i auch tatsächlich voll den :Mahlkörpern
erfa(it wird. Das Material kann nicht mehr wie bisliei- über die einzelnen Abteilungen
hinweg sondern sondern muß zwangsweise in jeder Kaninier oller Abteilung seinen
\Veg zwischen den 1lahlkürhern hindurch nehmen, bis es vor (Sie Eintragsschlitze
kommt und null vorzeitig abgeführt wird. I>azu kommt, daß die Fliehkraft der 11ahlkürl)er
bei der Drehung der Mühle eine Pressung in jeder Kaninier verursacht, wodurch wieder
eine iiit(#iisivcre Arbeitsleistung zwischen den Malilkö rpern und der llahlbalin
erreicht wird. Die Eintragsschlitze zur schnelleren Abführung des feine-. i-en Gutes
in die Hohlkörper sind zweckmäßig firn :itll.leren Teil der Seitenwände dieser Hohlkörper
angeordnet, während die Austragsschlitze zur Weitci-leitung dieses Gutes im inneren
Teil der anderen Scitenl%-iili(le der Hohlkörper liegen.Tube mill for grinding all kinds of goods The invention relates to a tube mill
for the payment of goods of all kinds, in particular
1> cscmderc \ -om @ementlainl; eru, lime, plaster o (1.
Hei drum, pipe and the like: it is mills
lwi-eits lxek: iniit. the Alahlrauni with two or
several ring-shaped hollow cores with three
square cross-section so that the steep
leren leading level of the l gold grains after your fin-
running of the mill zti lie.
Such Vinhauteii and the resulting #
Guided subdivision of the painting area into individual ones
\ 1> but have divisions or chambers in the
Practice did not lead to a l: rF @ ilge. Experiential
gladly: il.i arises through the I: inl> riiigig of the meal
good; (»nl @ inlet to the outlet of the mill a
@@ isses (; ef: unbekannt, ie the mixture of grinding media
uiul \ lahlgut is stored after the inlet of the
Mill li @@ lier than after (lein spout lein
H
will me rill "Heil des \ lahlguttlusses from the WO
körl> ern crfal.it, while another part is more
or less unobstructed over the inner edges
of the internals. Namely hot
a material with shell formation is this replica
part as 1> esouders perceived disturbing "-order. The-
This wandering of the 'material about the introductions
is one of the reasons for it. that an advantage is finite
this mill hatart did not lead xverden
could.
Only with (learn proposal according to the invention
a remedy will be created here. This suggestion works
there, on the sides of the eiiizclneu
haniniers or divisions separating ring conveying
required all-round closed hollow body in hot
Intermediate chambers with perpendicular to the drum
axis standing side walls per se 1>ek; tnnteil-
Way to arrange entry and discharge slots.
do (read finer goods at the end of each abbey
1 die lldilkürlwr eitiztaragen uncl in the Cchst-
to discharge the following department again. Significant advantages are only achieved through the union of the specially designed ring-shaped hollow body with these inlet and outlet slots. h, iiiiiial we ('the conical hollow bodies with a triangular cross-section lengthen the grinding path and apart from that, the inlet and outlet slots arranged in the hollow bodies provide a reliable guarantee for this, The material can no longer pass across the individual departments as it has been up to now, but has to pass through the rabbits in every department until it comes through the entry slots and zero is removed prematurely In addition, the centrifugal force of the elbow cylinder causes a pressure in each rabbit when the mill rotates, which again results in an effective work performance between the malile bodies and the ileal balin. i-en good in the hollow body are expediently arranged in: itll.leren part of the side walls of this hollow body, while the discharge slits for the diversion of this material are in the inner part of the other parts of the hollow body.
Zur schnelleren Abführung und Weiterleitung (1#s in die Ilohlkörper
eingetragenen feineren Materials sind innerhalb dieser Ilolilkörlier beispielsw;#ise
I-hibschaufeln angeordnet, die das Gut den Austragsschlitzen zuführen. Die 'Mühle
nach der I:rhn<iung eignet sich auch gut dazu, noch warmen Zenleiltklinker zu
vermahlen und während der Verniahlung auch gleichzeitig abzukühlen, (la sich eine
Kühlung der Hohlkörper finit technisch einfachen Mitteln durchführen läßt.For faster discharge and forwarding (1 # s into the hollow body
entered finer material are within this Ilolilkörlier, for example
I-hibschaufeln arranged, which feed the material to the discharge slots. The mill
According to the rationale, it is also well suited to adding warm central clinker clinker
grind and cool down at the same time during the nailing
Can carry out cooling of the hollow body finite technically simple means.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsl>eispiel des Erfindungsgegenstandes.The drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention.
Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die 'Mühle, Abb.2 den fohlkörper
nlit teilweise angedeuteteii Schlitzen und Abb.3 (Sie im Hohlkörper angeordneten
llubschattfeln.Fig. I shows a longitudinal section through the 'mill, Fig.2 the foal body
With partially indicated slits and Fig. 3 (they are arranged in the hollow body
llubschattfeln.
Die Rolirmiihle besteht, wie bekannt, aus einem finit genügen(' widerstandsfähigem
Stoff, wie beispielsweise ITartgußplatten, ausgepanzerten Rohr a, das in -zwei Hohlzapfen
läuft, voll denen der erstere zur Zuführung des Aufgabegutes dient. Auf dein Trommelmantel
a sitzt, wie ebenfalls bekannt, ein Zahnkranz. der mittels eines ausrückbaren Vorgeleges
angetrieben, null seinerseits die Trommel a in Uni(lrchung versetzt.As is known, the Rolirmiihle consists of a finite sufficient ('resistant
Material, such as ITart cast iron plates, armored tube a, which is in -two hollow pegs
runs, full of which the former is used to supply the feed material. On your drum coat
As is also known, there is a ring gear. by means of a disengageable back gear
driven, zero in turn, the drum a is set in uni (rchung.
je nach der Länge der Mühle ist der Mahlraum durch den Einbau einer
mehr oder minder großen Zahl hintereinander angeordneter ringartiger Hohlkörper
f in einzelne Abteilungen oder Kaininerii unterteilt. Wie (Sie Zeichnung erkennen
läßt, haben die l lolilkörper f im Querschnitt eine dreieckige Gestalt, wobei (Sie
(lern Mühleileinlauf zugekehrten Seiteiiw:in(le eillgegosselle Schlitze aufweisen.
Durch diese Schlitze 1h wird (las feinere Gut aus den einzelnen Abteilungen in den
Ilohlratim der jeweils am Eilde einer jeden Abteilung angeordneten Hohlkörper f
abgezogen, während die nach der Innenkante dieser Hohlkörper zu liegenden Auslaufschlitze
i dieses feinere Gilt in den oberen Teil der nädlistfolgenden Abteilung zur weiteren
Verniahlung leiten. Zur leichteren Allführung dieses feineren Gutes von den Eintragsschlitzeii
1, zti den Austragsschlitzen i sind innerhalb der Holdkörper f 1-Iulischaufeln k
vorgesehen. Die Rückführung der (priese kann durch bekannte Rückführkanäle erfolgen.
Der Mahlvorgalig in der Mülile geni:iß der Erfindung spielt sich wie folgt all:
Das die Mühle gleichmäßig speisende Aufgabe-,gut wird durch einen Hohlzapfen eingeführt,
von wo es in die erste Abteilung einfließt. liier wird es von den großen Mahlmitteln
erfaßt und zerkleinert, während das bereits feinere Gut sich in den beiden konischen
Teilen der Kaminei- ansammelt, wo es von den kleineren 'Mahlkörpern xveiter ausgemahlen
wird und an den schrägen @eitenw:in<len der Hohlkörper f herabrieselt. Hier gelangt
es zu den Einlaufschlitzen lt, wird voll den Hubschaufeln k erfaßt
und durch die Auslaufschlitze i der nächstfolgenden Abteilung zur weiteren \'<#i-inalilttiig
zugeführt. Derl@Lalilgtitflul.i ist in der@eichiiung (lui-cli Pfeile verdeutlicht.Depending on the length of the mill, the grinding chamber is subdivided into individual compartments or kaininerii by installing a more or less large number of ring-like hollow bodies f arranged one behind the other. As (you can see in the drawing, the lolil bodies f have a triangular shape in cross-section, with (you (learn the mill inlet facing side iiw: in (le) have molded slits the hollow body f arranged on the edge of each division is withdrawn, while the outlet slits i, which are located towards the inner edge of these hollow bodies, lead this finer grain into the upper part of the nädlist-following department for further nailing The discharge slots i are provided within the hold bodies f 1-Iulischaufeln k. The return of the (prices can be done through known return channels. The grinding process in the mill according to the invention is as follows: The task that feeds the mill evenly, well is inserted through a hollow pin, from where it flows into the first compartment oozes. Here it is gripped and crushed by the large grinding media, while the already finer material collects in the two conical parts of the chimney, where it is further ground by the smaller grinding media and on the inclined sides of the hollow body f trickles down. Here it arrives at the inlet slots lt, is fully grasped by the lifting shovels k and fed through the outlet slots i to the next department for further processing. Derl@Lalilgtitflul.i is indicated in the @ eichiiung (lui-cli arrows.