Claims (2)
Um beim Melken von . Kühen die störenden Schwanzbewegungen zu vermeiden, kann man den Kuhschwanz an irgendeinem Festpunkt oder am Leib der Kuh selbst fesseln. Dies ist aber umständlich und zeitraubend/ E.rfindungsgemäß kann man in einfacher Weise störende Schwanzbewegungen der Kuh oder anderer Tiere durch Anwendung einer lösbaren Klemme unterdrücken, die den Schwanz schellenartig über ίο eine Länge von mehreren Wirbeln umschließt. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Klemme ist etwa in natürlichem Maßstab in der Zeichnung dargestellt. Eine Klemme hat zwei durch einen Bolzen 3 gelenkig verbundene Teile 1, die auf der einen Seite in längeren, halbzylindrischen Klemmbacken 2, auf der anderen Seite in als Handgriff dienenden Teilen 4 endigen. Eine Feder 5 sucht die Backen 2 gegeneinanderzudrängen. Beim Melken der Kuh wird der Kuhschwanz eine Hand breit unter seiner Wurzel mittels der Backen 2 schellenartig umschlossen. Die Backen 2 erstrecken sich über eine Reihe von Schwanzwirbeln. Infolgedessen kann das eingeklemmte a5 Schwanzstück nicht gekrümmt werden. Diese Sperrung der Krümmung verhütet nun überraschenderweise größere, störende Schwanzbewegungen, sei es, daß die Kuh die Vorstellung hat, daß ihr Schwanz starr festgehalten wird, sei es, daß dadurch andere physiologische, eine stärkere Schwanzbewegung lähmende Erscheinungen ausgelöst werden. Die Kuh führt jedenfalls nur noch kleine Schwanzbewegungen aus, die aber beim Melken nicht stören. Es sei besonders betont, daß das Ansetzen der Klemme am Kuhschwanz allein schon genügt, die Klemme also nicht an einem Festpunkt oder am Körper der Kuh befestigt oder gefesselt zu werden braucht. Patentansi RfCHE:To when milking. To avoid the annoying tail movements, the cow's tail can be tied to any fixed point or to the body of the cow itself. However, this is cumbersome and time-consuming / according to the invention, you can suppress disturbing tail movements of the cow or other animals in a simple manner by using a detachable clamp that surrounds the tail like a clip over a length of several vertebrae. An embodiment of such a clamp is shown approximately on a natural scale in the drawing. A clamp has two parts 1 hingedly connected by a bolt 3, which end on one side in longer, semi-cylindrical clamping jaws 2 and on the other side in parts 4 serving as a handle. A spring 5 seeks to urge the jaws 2 against one another. When the cow is being milked, the cow's tail is encircled a hand's breadth under its root by means of the jaws 2 like a clamp. The jaws 2 extend over a series of caudal vertebrae. As a result, the pinched a5 tail piece cannot be bent. This blocking of the curvature surprisingly prevents larger, disruptive tail movements, be it that the cow has the idea that her tail is being held rigidly, or that other physiological phenomena that paralyze a stronger tail movement are triggered. In any case, the cow only makes small tail movements, but these do not interfere with milking. It should be particularly emphasized that the attachment of the clamp to the cow's tail alone is sufficient, so the clamp does not need to be attached or tied to a fixed point or to the body of the cow. Patent application RfCHE:
1. Schwanzhalter für Kühe od. dgl., gekennzeichnet durch eine lösbare federnde Klemme
(1 bis 5), die den Schwanz schellenartig über eine Länge von mehreren Wirbeln umschließt.1. Tail holder for cows or the like, characterized by a releasable resilient clamp
(1 to 5), which surrounds the tail like a clip over a length of several vertebrae.
2. Schwanzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus zwei
durch einen Bolzen (3) gelenkig verbundenen Teilen (1) besteht, welche an dem einen Schenkel
je eine halbzylindrische Backe (2), am anderen Ende einen Handgriff (4) aufweisen,
wobei beide Backen durch eine um den Bolzen (3) angeordnete Feder (5) zusammengedrängt
werden.2. tail holder according to claim 1, characterized in that the clamp consists of two
by a bolt (3) articulated parts (1) which on one leg
each have a semi-cylindrical jaw (2), at the other end a handle (4),
both jaws being urged together by a spring (5) arranged around the bolt (3)
will.