DE8435722U1 - Trainingsgerät für einen dem Skilanglauf ähnlichen Bewegungsablauf - Google Patents

Trainingsgerät für einen dem Skilanglauf ähnlichen Bewegungsablauf

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DE8435722U1
DE8435722U1 DE8435722U DE8435722DU DE8435722U1 DE 8435722 U1 DE8435722 U1 DE 8435722U1 DE 8435722 U DE8435722 U DE 8435722U DE 8435722D U DE8435722D U DE 8435722DU DE 8435722 U1 DE8435722 U1 DE 8435722U1
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Germany
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training device
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DE8435722U
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FRISCH HANS 7332 EISLINGEN DE
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FRISCH HANS 7332 EISLINGEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/18Training appliances or apparatus for special sports for skiing
    • A63B69/182Training appliances or apparatus for special sports for skiing for cross-country-skiing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Anmelder: Hans Frisch, SrJiloßstr. 11,*7332 £is*lingen/Fils
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Trainingsgerät für einen dem Skilanglauf ähnlichen Bewegungsablauf
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heimtrainingsgerät für einen dem Skilanglauf ähnlichen Bewegungsablauf. Zum Training der Muskeln und des Kreislaufs des menschlichen Körpers sind mannigfaltige Einrichtungen bekannt, welche es erlauben, bestimmte Bewegungsabläufe stationär auszuüben.
Da sind einmal die ausgesprochenen Kraftmaschinen zum Bewegen von Gewichten, die hier nicht interessieren, und zum anderen die Geräte, welche dem Benutzer erlauben, die Bewegungsabläufe des Ruderns, des Radfahrens, des Laufens und anderer Sportarten in Innenräumen ohne Fortbewegung auszuüben.
Jedes dieser Geräte hat nun aber spezielle Nachteile.
So werden z.B. beim Radtrainer nur die Beinmuskeln beansprucht. Beim Laufband werden ebenfalls nur die Beinmuskeln beanspruch!;, wobei auf Gelenke und Wirbelsäule die auch beim normalen Laufen auftretenden Stöße wirken, welche zu Verschleißerscheinungen an den Gelenken und der Wirbelsäule führen können.
Bei den Rudermaschinen schließlich werden alle Muskelgruppen immer nur in einer Richtung beansprucht, wobei die Beanspruchung für die Rückenmuskulatur keinem natürlich Bewegungszustand des menschlichen Körpers entspricht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das es erlaubt, die aus medizinischer Sicht für den Körper optimalen Bewegungsabläufe des Skilanglaufs, die alle Muskelgruppen im Rahmen ihrer natürlichen Gegebenheiten beanspruchen, ohne Schläge und Stöße für Gelenke und Wirbelsäule, stationär auszuüben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem an einem Grundrahmen 2 senkrechte Seitenrahmen angeordnet werden, welche jeder aus zwei Pfosten und aus an diesen im oberen Bereich angeordneten Führungsschienen bestehen, wobei im Grundrahmen zwei Trittstücke auf den Schienen im Grundrahmen und auf den seitlichen Führungsschienen je ein Handstück verschiebbar angeordnet sind.
Die beiden Trittstücke sind über einen Seilzug verbunden, welche am vorderen und hinteren Ende des Grundrahmens über Umlenkrollen geführt wird. Eine der Umlenkrollen ist mit einer einstellbaren Bremse versehen.
Anmelder: Hans Frisch, Sghloßstr. U, .7,332 Ejslingen/Fils
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Um eine natürliche Charakteristik des Widerstandes über den Weg der Handschiebestücke zu erzielen, werden diese erfindungsgemäß schwerer als konstruktiv nötig gemacht, d.h. mit Zusatzgewichten ausgestattet.
Die Trittstücke sind erfindungsgemäß mit Rollen ausgestattet, welche in den Schienen geführt sind. Diese sind zur Schalldämpfung zweckmäßig mit Kunststoff oder Gummi mittlerer Härte belegt, oder aber mit einer Kombination aus einer harten Laufschicht und einer darunterliegenden weichen Dämpfungsschicht.
Als Alternative wird vorgeschlagen, die Trittstücke oder die Führungsschienen mit einem gleitfähigen Kunststoffbei ag und die Gegenstücke mit einer glatten Metall fläche zu versehen.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Trittstücke mit weichen, kissenartigen Auflagen zu versehen, in denen der Fuß des Benutzers "versinkt". Diese Einrichtung bezweckt die gute Verbindung des Fußes zum Trittstück und die Ermöglichung der Krafteinleitung ohne eine besondere Bindung.
Alternativ können die Trittstücke mit allen bekannten Langlaufskibindungen ausgestattet werden, um im jeweils zur Bindung passenden Schuh trainieren zu können.
Die Erfindung sei anhand eines Ausführungsbeispiels mit schematischen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Übersicht des Gerätes, Fig. 2 jj ein Trittstück.
An einem Grundrahmen (1) sind an dessen Ecken 4 Pfosten (2) abnehmbar befestigt. Diese nehmen in ihrem oberen Bereich mit Stellvorrichtungen (7) höhenverstellbar angebrachte Seitenschienen (3) auf. Im Grundrahmen (1) liegen die Führungsschienen (4), in denen die Trittstücke (5) längs verschiebbar sind. Die beiden Trittstücke (5) bestehen aus einem Rahmen (12) mit Rollen (13) und einer kissenartigen Auflage mit einem Überzug (14) und einer weichen, elastischen Füllung (15). Sie sind mit einem umlaufenden Seilzug (8) verbunden, der über an den Schmalseiten des Grundrahmens gelagerte Rollen (9, 10) geführt ist. Eine der Rollen (10) ist mit einer einstellbaren Bremse (11) ausgerüstet.
Anmelder: Hans Frisch, ScbloS.str. 1,1, 7332 Eislingen/Fils
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Die beiden Schiebestücke (6) sind mit Handgriffen ausgestattet und auf den Seitenschienen (3) verschiebbar gelagert. Jedes der Schiebestücke ist mit einer einstellbaren Bremse (16) ausgestattet. Die Funktion des erfindungsmäßigen Trainingsgerätes ist wie folgt:
Der Benutzer tritt auf die Trittstücke, wo seine Füße von den weichen Kissen festgehalten werden und faßt die Handgriffe der beiden Schiebestücke.
Durch Bewegungen wie beim Skilanglauf bewegt er nun die Tritt- und Schiebsstücke gegen den Widerstand der Bremsen.
Dabei ergibt sich für die Füße aufgrund des umlaufenden Seilzuges eine abhängige, gegenläufige Bewegung, wobei sich für die Arme aus dem Bewegungsgefühl heraus ebenfalls eine gegenläufige, jedoch nicht erzwungene Bewegung ergibt.
Dieser Ablauf kann nun der persönlichen Kondition und Körpergröße entsprechend in Geschwindigkeit, Widerstand an den verstellbaren Bremsen und Ausladung der Bewegungen variiert werden.
Nachdem nun aus· medizinischer Sicht der Skilanglauf eine der empfehlenswertesten Sportarten ist, da nahezu alle Muskel gruppen des Körpers in natürlicher Weise beansprucht werden, keine Schläge und Stöße Gelenke und Wirbelsäule belasten, der Kreislauf durch die aufrechte Haltung optimal belastet wird und das Trainingsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung alle Belastungen und Abläufe nahezu vollständig imitiert, ergibt sich hieraus ein optimaler Trainingseffekt für den Benutzer.
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Claims (11)

Anmelder: Hans Frisch, S.ch]q|5str. 11,.?332 .Etstingen/Fils Anmeldung DBGM Ansprüche
1. Trainingsgerät für einen dem Skilanglauf ähnlichen Bewegungsablauf, bestehend aus einem flach liegenden Grundrahmen (I)5 auf dem im Abstand voneinander 2 senkrecht stehende Rahmen (2,3) befestigt sind d.g.d. im Grundrahmen (1) in dessen Längsrichtung mit geringem Abstand voneinander 2 Schienen (4) angeordnet sind, auf denen je 1 Trittstück (5) verschiebbar gelagert ist und das in jedem senkrechten Rahmen (2,3) auf einer mit Abstand vom Grundrahmen (1) zwischen dessen senkrechten Pfosten (2) gelagerten Schiene (3) ein Schiebestück (6) mit Griff gelagert ist.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1 d.g.d. die mit Abstand vom Grundrahmen (1) zwischen den Pfosten (2) gelagerten Schienen (3) an diesen höhenverschiebbar und mit einer Klemmvorrichtung (7) feststellbar geführt sind, wobei die Klemmvorrichtung (7) so viel Spiel hat, daß die Schienen (3) sowohl waagrecnt als auch unter beliebigen Winkeln zur Waagrechten bis etwa 30° eingestellt werden können.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 und 2 d.g.d. die Trittstücke (5) über einen Seilzug (8), der über Umlenkrollen (9,10) an den Schmalseiten des Grundrahmens (1) geführt wird, verbunden sind.
4. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1-3 d.g.d. in einer der Umlenkrollen (10) eine einstellbare Bremse (11) vorgesehen ist.
5. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1-4 d.g.d. in den Schiebestücken (6) je eine einstellbare Bremse (16) vorgesehen ist.
6. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1-5 d.g.d. die Schiebestücke (6) über ihr konstruktiv notwendiges Gewicht hinaus mit Zusatzgewicht versehen sind.
7. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1-6 d.g.d. die Trittstücke (5) mit Rollen (13) versehen sind.
Anmelder: Hans Frisch, S,eh,lp13rstr. ,]:!„ 7332, EIsJ ingen/F-ils
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8. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1-7 d.g.d. die Schienen (4) zur Führung der Trittstücke (5) als oben offene U-Profile ausgebildet sind, in denen als Lauffläche für die Trittstücke (5) ein dämpfender Belag befestigt ist, der ganz aus Gummi oder Kunststoff mittlerer Härte oder einer Kombination von Metall, Hartgummi oder hartem Kunststoff für die Lauffläche und einer weichen Zwischenlage besteht.
9. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1-6 d.g.d. die Trittstücke (5) oder die Laufflächen in den Schienen (4) mit gleitfähigem Kunststoff belegt sind und die Gegenflächei als glatte Metallflächen ausgebildet sind.
10. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1-9 d.g.d. jedes Trittstück (5) aus einem Grundrahmen (12), der die Rollen (13) oder Gleitflächen trägt, besteht und die Auftrittsfläche mit einer weichen, elastischen, kissenartigen Auflage versehen ist.
11. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 1-9 d.g.d. an den Trittstücken Bindungen zur Aufnahme von Langlaufschuhen vorgesehen sind.
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DE8435722U Trainingsgerät für einen dem Skilanglauf ähnlichen Bewegungsablauf Expired DE8435722U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8435722U1 true DE8435722U1 (de) 1985-03-14

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ID=1334374

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DE8435722U Expired DE8435722U1 (de) Trainingsgerät für einen dem Skilanglauf ähnlichen Bewegungsablauf

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DE (1) DE8435722U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024295B3 (de) * 2005-05-19 2006-09-14 Müller, Ulrich, Dr. Trainingsgerät, insbesondere Skitrainingsgerät
RU2751742C1 (ru) * 2021-06-04 2021-07-16 Марат Мударисович Ильясов Тренажер для реабилитации пациентов с нарушениями опорно-двигательного аппарата ЛЫЖИ и способ его применения
RU2766806C1 (ru) * 2021-11-08 2022-03-15 Марат Мударисович Ильясов Тренажер для восстановления опорно-двигательного аппарата и способ тренировки с помощью него

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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