DE8404485U1 - Vogeltoilette - Google Patents

Vogeltoilette

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DE8404485U1
DE8404485U1 DE19848404485 DE8404485U DE8404485U1 DE 8404485 U1 DE8404485 U1 DE 8404485U1 DE 19848404485 DE19848404485 DE 19848404485 DE 8404485 U DE8404485 U DE 8404485U DE 8404485 U1 DE8404485 U1 DE 8404485U1
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DE
Germany
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bird
plate
toilet according
approach
rod
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DE19848404485
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LOMBE JOACHIM 4350 RECKLINGHAUSEN DE
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LOMBE JOACHIM 4350 RECKLINGHAUSEN DE
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Description

Patentanwälte 3 3572 ΚΑ/Kr
Wenzel fr Kalkoff '
ι Postfach 2448
Ruhrstr. 26 \,
9810 Witten/Ruhr
Anmelden Herr Joachim Lombe
Sälentin Str. 272 4350 Resklinghatieeft 10
Bezeichnung: Vogeltoilette IS
Sie Erfindung betrifft eine Vegeltoilette die durch einen Anflugstab und einer daran befestigten Platte gekenn» zeichnet ist»
Sobald stubenvögei aus ihrem gewöhnlich der Behausung dienenden Käfig freigelassen werden, damit sie im Rahmen eines Zimmers ausfliegen können, kann die Abgabe von ^5 Kot kaum noch kontrolliert werden, so daß beinahe an jeder Stelle des Zimmers eine Verschmutzung eintreten kann.
Die Erfindung macht sich die Eigenart vieler Stubenvögei zunutze, einem au0eritalfe des Käfigs leieht Platz aufzusuchen und wegen der relativ mühelosen stellung dort Kot zu lassen. Dieser fallt auf die unterhalb des Anflugstabes angeordnete Platte und kann von dort
leicht entfernt werden, wenn sich der Vogel wieder in 35
seinem Käfig befindet.
Die Vogeltoilette gemäß der Erfindung wird vorzugsweise gelenkig aufgehängt, beispielsweise an einem Seil öder
4
an eine» Kette/ die von der Zimmerdeeke herabhängen.
Die Attraktivität des Anfluges kann noch dureh Sitgstäbe gesteigert werden, die an dem Anflugatab angebracht sind;
letzterer kann auch aus Naturhöla bestehen, beispielsg weise aus einem etwa daumendicken Äst mit mehreren kleinen Querästen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung/ die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; IQ außerdem werden Weiterbildungen der Erfindung offenbart» In der Zeichnung zeigen t
Fig. 1 eine perspektivische Ansieht einer Vögeltoilette gemäß der Erfindung, is
Fig. 2 eine Seitenansicht als Ausschnitt 2ur Verdeutlichung der Befestigung der Platte an dem Anflugstab und
SiD Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2 eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
In der Fig. 1 ist die Vögeltoilette gemäß der Erfindung dargestellt/ die im wesentlichen aus einem Anflugstab 1 und einer an dessen unterem Ende befestigten Platte 2 besteht. Am oberen Ende des Änflugstabes 1 befindet sich eine öse 3 öder ein Haken (nicht dargestellt), woran die Vögeltöilette aufgehängt werden kann, beispielsweise mit Hilfe eines Fadens oder einer Kette. Zar Erleichterung des Anfluges ist der Änflngstaöb 1 mat Sitzstäben 4 vea?» sehen, die einem Stubenvegel aas den uatersehiedlichgfeeo Richtungen gute Anflugmöglichkeiten Meten.
Die Sitzstabe 4 sind entbehrlich, wenn der Anflugstab t von sich aus gekrümmt ist oder eine Schragstellung aufweist, wobei dann jedoch darauf zu achten ist, daß die Platte 2 alle Sitzstellungen eines Stubenvogels voll abdeckt, also jeweils unter jede mögliche Sitzstellung hin-
reicht* Bei Verwendung von Sitzstäben 4 ist es zweckmäßig, diese aus Holz auszubilden und durch entsprechende Bohrungen in dem Sltzstab 1 hinduranzustecken. In dieses Weise ist der Anflugstab 1 auf ein kleines Maß reduziewfaar, was den Verkauf und den Transport erleichtert. Dasselbe gilt für die Befestigung zwischen der Platte 2 und dem Anflugstab 1, die ebenfalls lösbar gestaltet sein sollte.
Eine derartige Verbindung ist in den Figuren 2 und 3 gestellt« Während gem&fl Fig. 2 eine einfache Sshraubenver bindung mit Hilfe einer Holzschraube S, die durch die Platte 2 hindurchgeht/ verwendet worden ist» ist bei dem Aueführungsbeispiel gemäß Fig. 3 im Zentrum der Platte ein Ansatz 6 angeformt/ in den der beispielweiset aus Holz IS bestehende Anflugstab 1 eingesteckt werden kann.
Sie Platte 2 besteht vorzugsweise aus einem glatten Kunststoff, der zwar den von dem Vogel gelassenen Kot auf* zunehmen vermag/ jedoch wegen seiner Glätte den Vogel nicht gerade zum Anflug reizt.
Sei einem typischen Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt die Länge des Anflugstabes ca« 30 önt, der 0ur*5hmesser der Platte 2 ca* 25 em und die Länge jedes Sitz-Stabes 4 beträgt ca. 22 cm. Dabei sind der Anflugstab 1 sowie die Sitzstäbe 4 aus Holz ausgebildet, während die Platte 2 z*b. aus Polyamid besteht«
Je nach Vogelart kann die Größe variiert und auf die gewohniieiteB des Tieres abgestimmt sein. Diese Abstimmung bezieht sieh besonders auf die Durchmesser der Sitzplätze sowie auf deren Griffigkeit»
Die Reinigung der erfindungsgemäßen Vogeltoilette ist dann besonders einfach, wenn die Platte 2 mit einer Papier- oder Gewebeauflage versehen wird, die nach der Verschmutzung durch Kot weggeworfen und dfcrch eine neue ersetzt wird. Eine derartige Auflage kann die Form einer Ronde mit einem
yu:O
seitlichen Einschnitt haben, wenn die Platte 2 kreisförmig auegebildet iat. Bei rechteckigen Platten 2 wird di^ Auflage entsprechend angepaßt.
Neben den beschriebenen Befestigungen zwischen dem Anflug** stab 1 und der Platte 2 können noeh weitere Farmen gewählt werden, wie 2«B« ein Klettversehluß öder ein Magnet-Vfesschluß,· es kommt lediglieh darauf an/ daß eine ausreichend feste Verbindung erreicht wird, wobei eine schnelle Trennung Id besonders komfortabel bei der Reinigung ist»
Obwohl das bevorzugte Material zumindest für den Anflugst#^ und dl« Sitzstäbe 4 Holz in jeglicher Art ist, kommt auch eine Ausführung in Kunststoff oder Metall in Frage, wobei iS in erster Linie dar Frels und natürlich die Eignung für den entsprechenden stubenvagel ausschlaggebend ist.
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Claims (13)

Patentanwälte J 3572 KA/Kr Wenzel * Kalkoff Postfach 2448 Ruhrstr. 26 Witten/Ruhr Schutzansprüche s
1. Vogeltoilette,gekennzeichnet durch einen Anflugstab (1) und einer daran befestigten Platte (2).
2. Vogeltoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Anflugstabes
(1) eir»«, öse (3) oder ein Haken zur beweglichen Aufhängung angeordnet ist.
3. Vogeltoilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anflugstab (1) mit mindestens einem Sitzstab (4) versehen ist.
4. Vogeltoilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(2) kreisförmig ausgebildet ist.
5. Vogeltoilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) einen erhöhten äußeren Rand trägt.
6. Vogeltoilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitz- etab (4) durch eine entsprechende öffnung in dem Anflugetab (1) eingesteckt ist.
»t»t
7. Vogeltoilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken'nz eichnet, daß die Platte (2) an dem Anflugstab (1) lösbar befestigt ist.
8. Vogeltoilette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mit Hilfe einer Schraube (5) an dem Anflugstab (1) befestigt ist.
9. Vogeltoilette nach Anspruch 7r dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) in ihrer Mitte mit einem Ansatz (6) versehen ist, in den der Anflugstab (1) eingesteckt ist.
10. Vogeltoilette nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Platte (2) größer ist als die Länge jedes Sitzstabes (4).
11· Vogeltoilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) aus Hartkunststoff besteht.
12. Vogeltoilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß der Anflugstab (1) aus naturbelassenem Holz besteht.
13. Vogeltoilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
$0 (2) mit einer entfernbaren Papier- oder Gewebeauflage versehen ist.
DE19848404485 1984-02-15 1984-02-15 Vogeltoilette Expired DE8404485U1 (de)

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