DE832042C - Drehbarer Instrumentenschrank - Google Patents

Description

• Instrumentenscilränke, wie sie besonders von Ärzten und Zahnärzten benötigt werden, sind bereits in den verschiedensten Ausführungsformen geschaffen worden. Alle bisher bekannten Schränke dieser Art weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind meist nur von der Vorderseite, einige auch von mehreren Seiten zugängig. Zur Entnahme von Instrumenten, vor allem aus den Seitenfächem, bedarf es daher immer eines Platzwechsels für den behandelnden Arzt, was besonders bei einem Zahnarzt bei der Vielzahl der in einer Sitzung benötigten Instrumente zeitraubend und ermüdend wirkt.
• Zudem weisen diese bekannten Schränke erheblich viel toten Raum auf.
• Diese Nachteile sollen durch die nachstehend beschriebene und in den Abb. I und II dargestellte Bauweise eines Instrumentensehrankes beseitigt werden.
• Der erfindungsgemäße Instrumentenschrank ist zweckmäßig als Säule I ausgebildet, die von einem entsprechenden Fuße 2 getragen wird, worauf die Säule selbst um die in ihrer Mitte vorgesehene Achse 3 gedreht werden kann. Zwischen Fuß und Säule ist ein Kugellager 4 eingebaut, dessen Durchmesser so groß gewählt ist, daß die Säule sicher und leicht um ihre Achse drehbar ist. Zur Aufnahme der Instrumente dienen die Gefächer oder Laden 5, die den kreisförmigen Querschnitt des Instrumentenschrankes in drei Sektoren aufteilen und, um die Achse 6 drehbar, aus der Säule herausgeschwenkt werden können. Solche Laden oder Gefache können etagellseise in beliebiger Anzahl übereinander angeordnet werden. Ferner kann beispielsxveise der untere Teil des Instrumentenschrankes mit Türen versehen sein, und in den sich dort ergebenden Räumen können die weniger oft gelarauchten Instrumente sowie Niedikamente, Verhandszeug o. dgl. unter,el)racllt werden.
• Durch diese Aufteilung des Innern des Instrumentenschrankes ist eine restlose Ausnutzung seines Innenraumes möglich. \\'esentlich aber ist, daß durch die Drehbarkeit des Instrumentenschrankes um seine eigene Achse die Instrumente schnell und ohne Platzwechsel des lhandelnden Arztes greifbar sind und damit die Behandlung als solche sowohl für den Arzt als auch für den Patienten weniger ermüdend wird.
• PATENTANSPRt'CHE: I. Instrumentenschrank, insiesondere für Ärzte und Zahnärzte, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank (I) vorzugsweise in Form einer Säule ausgebildet und auf einem Fuße (2) unter Zwischenschaltung eines Kugellagers (4) um seine eigene Achse (3) drehbar aufgebaut ist.

Claims (1)

1. 2. Instrumenteuschrant nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefache oder Laden (5) sektorartig ausgebildet und drehbar um eine Achse (6) aus der Säule herausschwenkbar angeordnet sind.