DE8302613U1 - Schrauben- und Mutternsicherung - Google Patents

Schrauben- und Mutternsicherung

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DE8302613U1 DE8302613U DE8302613DU DE8302613U1 DE 8302613 U1 DE8302613 U1 DE 8302613U1 DE 8302613 U DE8302613 U DE 8302613U DE 8302613D U DE8302613D U DE 8302613DU DE 8302613 U1 DE8302613 U1 DE 8302613U1
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Description

- 1 -Schrauben·* und Mutternsicherung»
Die Erfindung betrifft eine Schrauben- und Mutternsicherung, bestehend aus einem ersten Sicherungsring, der an seiner einen Seite eine aufgerauhte Reibfläche und an seiner anderen Seite mehrere in Umfangerichtung flach ansteigende Keilflächen mit dazwischenliegenden Stirnflachen
aufweist, und aus einem zu sichernden Teil in Farm eines \
gleichartigen zweiten Sicherungsringes, eines Schrauben- 1 kopfes oder einer Mutter, uelches an seiner dem ersten Sicherungsring zugekehrten Seite mit gleichartigen Keii-1D flächen versehen ist, die entgegengesetzt zu den Keilflächen des ersten Sicherungsringes ansteigen und sich an diesen abstützen.
Bei derartigen Schrauben- und Mutternsicherungen der oben
genannten Art (US-PS 3 263 727 oder U 134 438) kommt es darauf an, daß der Sicherungsring in der richtigen Lage in Bezug auf das zu sichernde Teil so eingebaut biird, daß die am Sicherungsring vorgesehenen Keilflächen den am zu sichernden Teil vorgesehenen Keilflächen gegenüberstehen.
Die Keilflächen, deren Neigungswinkel gegenüber einer
Radialebene stets etwas größer sein muß als der Steigungswinkel des Gewindes der zu sichernden Schraube oder Mutter, erfüllen ihre Funktion nämlich nur dann, wenn sich die Keilflächen des Sicherungsringes an den Keilflächen
des zu sichernden Teiles abstützen. Es kommt deshalb
darauf an, daß beim Einbau der bekannten Schrauben- und p
Mutternsicherungen geschultes Personal verwendet uiird, und f daß dieses Personal den Einbau der Sicherungaringe immer § in der richtigen Lage vornimmt, uias leider nicht immer ge- I|
3D idährleistet ist. Bei falschem Einbau der Sicherungsringe § ist die gesamte Schrauben- oder Mutternsicherung uirkungs- % las. Da die Schrauben- und Mutternsicherung in verschiede- §
ner blei se ausgestaltet sein kann, uurde die Bezeichnung W-
m "zu sicherndes Teil" als Oberbegriff für die nachfolgend m
erwähnten verschiedenen fluaführungsformen gewählt. Eine erste Ausführungsfarm besteht darin, daß das zu sichernde Teil ein zweiter Sicherungsring ist, der mit dem ersten Sicherungsring identisch ist, jedoch so eingebaut uiird, daß seine Keilflächen den Keilflächen des ersten Sicherungsringes zugekehrt sind. Beide Sicherungsringe sind dann zwischen einer normalen Mutter oder einem normalen Schraubenkopf und einem sonstigen Maschinenteil angeordnet, uiobei die Reibfläche des ersten Sicherungsringes dem Maschinenteil und die Reibfläche des zweiten Sicherungsringes der Mutter oder dem Schraubenkopf zugekehrt sind. Bei einer änderen AusfÜhrungsform ist das zu sichernde Teil die Mutter oder ein Schraubenkopf, an welchem Keilflächen und Stirnflächen angeordnet sind, die mit den Keilflächen und Stirnflächen des ereten Sicherungeringes übereinstimmen. Bei dieser Ausführungaform ist der zweite Sicherungsring sozusagen in der Mutter bzw. dem Schraubenkopf integriert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schrauben- und Mutternsicherung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bsi der der Einbau des ersten Sicherungsringes erleichtert ist, ohne daß hierbei auf seine richtige Lage gegenüber dem zu sichernden Teil geachtet werden muß, wobei aber trotzdem die Sicherungsfunktion voll gewährleistet ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der erste Sicherungsring mit dem zu sichernden teil durch ein Klebemittel verbunden ist, welches sich beim Anziehen der Schrauben-Mutter-Verbindung löst und eine gegenseitige Verdrehung von Sicherungsscheibe und zu sicherndem Teil ermöglicht.
Die Erfindung geht also van dem Gedenken aus, den ersten Sicherungsring mit dem zu sichernden Teil, nlmlich einem
identischen zweiten Sicherungsring ader einer mit Keilflächen versehenen Mutter ader einem mit Keilflächen versehenen Schraubenkopf fabrikseitig so zu verbinden, üäB erster Sicherungsring und zu sicherndes Teil bis zum Einbau eine Einheit bilden. Durch die fabrikseitige Verbin dung von erstem Sicherungsring mit dem zu sichernden Teil ist gewährleistet, daß der erste Sicherungsring stets in der richtigen Lage dem zu sichernden Teil zugeordnet ist und bis zur Montage auch zugeordnet bleibt. Die Montage
1Q dieeer neuen Schrauben- und Mutternsicherung uird zunächst dadurch erleichtert, daß beim Einbau nicht auf die richtige Lage des ersten Sicherungsringes geachtet zu werden braucht. Da außerdem der erste Sicherungsring mit dem zu sichernden Teil zunächst verbunden ist, können beide Teile als eine Einheit montiert werden, was den Einbau ebenfalls erleichtert. Durch lagerichtigen Einbau des ersten Sicherungsringes ist die Sicherungsfunktion der Schrauben- und Mutternsicherung immer gewährleistet. Durch geeignete Wahl des verwendeten Klebemittels (Klebstoffes) muß sicherge stellt sein, daß sich die provisorische Klebeverbindung zwischen erstem Sicherungsring und zu sichernden Teil beim Anziehen übt Schrauben-Mutter-Verbindung löst. Das zu sichernde Teil kann sich nämlich dann nach erfolgtem Einbau frei gegenüber dem ersten Sicherungsring drehen. Es ist nämlich für die exakte Funktion dieser Art von Schrauben- und Mutternsicherung wesentlich, daß sich das zu sichernde Teil gegenüber dem ersten Sicherungsring mit geringstmöglichem Widerstand in Form von Oberflächenreibung, Adhäsion usw. verdrehen kann. Denn sich nämlich die aneinanderliegenden Keilflächen vom ersten Sicherungsring und zu sichernden Teil nicht gegenseitig verdrehen, dann würde der erste Sicherungsring sich zusammen mit dem zu sichernden Teil drehen und die durch die Keilflächen beabsichtigte Verspannung von Schrauben- oder Huttergeuin- de würde nicht eintreten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die sich gegenüberstehenden Stirnflächen mit Abstand voneinander angeordnet sind. Der erste Sicherungsring ujird also mit dem zu sichernden Teil so verklebt, daß zbjischen den Stirnflächen des ersten Sicherungsringes und den Stirnflächen des zu sichernden Teils ein Abstand vorhanden ist. Dies hat zur Folge, daß beim Anziehen der Schraube oder Mutter sich das zu sichernde Teil gegenüber dem. ersten Sicherungsring etuias verdreht, bis die sich gegenüberstehenden Stirnflächen aneinander zur Anlage kommen. Es ist damit sichergestellt, daß die vorläufige Klebeverbindung zuischen Sicherungsring und sicherndem Teil aufgebrochen uiird und sich dann beide Teile frei gegeneinander verdrehen können. Weitere vorteilhafte Aus- gestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines Sicherungsringes in einer ersten Ausführungsfarm,
Figur 2 eine Seitenansicht von zuei in der richtigen Lage miteinander verklebten derartigen Sicherungsringen, Figur 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, Figur 4 einen Teilquerschnitt nach tier Linie U-k der Fig.2, Figur 5 einen Teilquerschnitt nach der Linie 5-5 der Fig.3, Figur 6 einen Teilquerschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles,
Figur 7 und B Seitenansichten von zuei ueiteren Ausführungs· formen.
Der in Figur 1 dargestellte Sicherungering 10 meist auf seiner einen Seite mehrere in Umfangerichtung flach ansteigende Keilflächen 20 auf. Der blinkel den diese Keil-
- 5 - j
flächen mit einer Radialebene des Sicherungsringes 1D einschließen, ist dabei größer als der Steigungswinkel des Schrauben- ader Muttergewindes der zu sichernden Schraube' oder Mutter. Zwischen den einzelnen Keilflächen 20 sind steiler ansteigende Stirnflächen 16.vorgesehen. An seiner den Keilflächen 20 abgeuiandten anderen Seite ist der Sicherungsring 10 mit eineT Reibfläche versehen. Diese Reibfläche kann in beliebiger Weise ausgestaltet sein, beispielsweise mit einer Vielzahl von in gleichen Abständen angeordneten radial verlaufenden Rippen 22.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die Schrauben- oder Mutternsicherung aus zwei identischen derartigen Sicherungsringen. Lediglich zur besseren Beschreibung sind diese beiden identischen Sicherungsringe mit den Bezugszeichen 10a und 10b bezeichnet. Damit die Sicherungsringe 10a, 10b ihre Sicherungsfunktion erfüllen können, müssen sie so angeordnet werden, daß ihre Keilflächen 20s und 20b einander zugekehrt sind und daß die Reibflächen mit den Rippen 22 nach außen gekehrt sind. Damit die Sicherungsringe 10a, 10b nicht falsch eingebaut werden können, sind beide Sicherungsringe 10a, 10b an ausgewählten Stellen durch punktförmig aufgetragenes Klebemittel 25 miteinander verbunden. Das Klebemittel 25 kann hierbei an einer oder mehrerer der Keilflächen 20a, 2Gb angeordnet sein. Die beiden Sicherungsringe 10a und 10b bilden eine Sicherungeeinheit.
üJeiterhin ist es vorteilhaft, asnn die Keilflächen 20a, 20b so miteinander verklebt werden, daß die sich gegenüberstehenden Stirnflächen 16a und 18b der beiden Sicherungsringe 10a, IDb, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind.
Wird die nicht dargestellte, beispielsweise an dem oberen Sicherungsring 10a anliegende Mutter angezogen* ea dringen
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die Rippen 22 in die Mutter ein und der obere Sicherungsring 1Da dreht sich infolgedessen zusammen mit der Mutter. Der untere Sicherungsring 10b liegt auf dem festzuschraubenden Maschinenteil auf und wird infolge seiner Rippen 22 durch dieses zunächst an einer Verdrehung verhindert. Infolgedessen verdrehen sich die beiden Sicherungsringe 1Qa und 10b beim Anziehen der Mutter zunächst in Pfeilrichtung gegeneinander, solange, bis die Stirnflächen 18a und 18b aneinanderliegen. Durch diese gegenseitige Verdrehung der beiden Sicherungsringe 10a und 10b uiird die Klebeverbindung 25 zwischen beiden Sicherungsringen aufgebrochen. Dies int für ein einwandfreies Funktionieren der Mutternsicherung von entscheidender Bedeutung, tilenn sich nämlich die Mutter infolge von Vibrationen etwas verdreht, so nimmt sie hierbei den oberen Sicherungsring 10a entgegen der Pfeilrichtung etwas mit. Der untere Sicherungsring 10b wird hingegen durch das Maschinenteil gehalten, an welchem er anliegt. Durch die gegenseitige Verdrehung der Sicherungsringe 10a und 10b gleiten die Keilflächen 20a und 20b aufeinander, wodurch die beiden Sicherungsringe 10a, 10b in axialer Richtung auseinandergedrückt werden. Da jedoch die Steigung der Keilflächen 20a, 20b größer ist als die Steigung des Muttergewindes, wird das Muttergewinde gegenüber dem Schraubengewinde stärker verspannt und eine weitere Drehung der Mutter in Lockerungsrichtung wird damit verhindert.
Als Klebemittel kann jeder geeignete Klebstoff verwendet werden, der die beiden Sicherungsringe 10a, 10b solange zusammenhält, bis beim Anziehen der Mutter eine Relativverdrehung beider Sicherungeringe 10a, 10b erfolgt. Der Klebstoff muS jedoch so ausgewählt werden, daB beim Anziehen der Schrauben-Mutter-Verbindung die Klebebrücke tatsächlich aufgebrochen wird und daß anschließend die erwähnte gegenseitige Verdrehung der beiden Sicherungsringe durch die Klebeverbindung nicht mehr behindert wird.
Bel dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Sicherungsringe 10a und 1Db durch streifenförmig aufgetragenes Klebemittel 25a verbunden, welches sich brückenartig von dem Außenumfang 12b des einen Sicherungsringes 1Gb zum Außenumfang 12a des anderen Gicherungsrin- ges 10a erstreckt. Diese Klebemittelbrücken 25a sind an mindestens einer Stelle der Außenumfänge 12a, 12b angeordnet- Sie können jedoch auch an den inneren Begrenzungsflächen Uta, 1ifb der Sicherungsringe 10a, 10b angeordnet sein. Auch bei der in Figur 3 und 5 dargestellten Ausführungsform ist zwischen den sich gegenüberstehenden Stirnflächen 18a, 18b ein Abstand vorgesehen.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die neiden Sicherungsringe 10a und 10b am AuBenumfang ihrer einander angrenzenden Keilflächen je mit einer Fase 28a, 28b versehet·. Dps Klebemittel 26 ist an vorbestimmten Stellen in der durch die beiden Fasen 28a, 28b gebildeten Ringnut angeordnet. 20
Während bei dem in Figur 2-6 dargestellten Ausführungsbeispielen das zu sichernde Teil jeweils ein zweiter identischer Sicherungsring 10a ist, der seinerseits über die Rippen 22 drehfest mit einer normalen Mutter oder einem normalen Schraubenkopf verbunden ist, soll anhand der Figuren 7 und 8 gezeigt werden, daß das zu sichernde Teil auch ein Schraubenkopf 27 oder eine Mutter 28 sein kann.
Bei dem in Figur 7 dargestellten Auaführungsbeispiel weist der Schraubenkopf 27 an seiner dem ersten Sicherungsring 10b zugekehrten Unterseite mehrere Keilflachen 20a auf, die an den Keilflächen 20b des ersten Sicherungsrings 10b anliegen. Der Schraubenkopf 27 und der erste Sicherungsring 10b werden, wie bei den vorhergehend beschriebenen Aueführungsbeispielen durch einzelne Klebetoffpunkte 25 oder gegenbenenfalls auch durch am AuBenumfang vorgesehe-
«I ti
ne brückenartigs Klebstoffstreifen miteinander verbunden.
Das in Figur β dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich wan dem in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß das zu sichernde Teil eine Mutter 28 ist, die an ihrer einen Seite mit KellflMchen 20a und Stirnflächen 18a versehen igt.

Claims (1)

  1. - 9 -Schutzansprüche
    1. Schrauben- und Mutternsicherung, bestehend aus einem ersten Sicherungsring, der an seiner einen Seite einp. aufgerauhte Reibfläche und an seiner anderen Seite mehrere in Umfangsrichtung flach ansteigende KeilflMchen mit dazwischenliegenden Stirnflächen aufweist, und aus einem zu sichernden Teil in Form eines gleichartigen zweiten Sicherungsringes, eines Schrauben- kopfes oder einer Mutter, welches an seiner dem ersten Sicherungsring zugekehrten Seite mit gleichartigen Heilflächen versehen ist, die entgegengesetzt zu den Keilflächen des ersten Sicherungsringes ansteigen und sich an diesen abstützen, dedurch gekennzeichnet, daß der erste Sicherungsring (10b) mit devfl zu sichernden Teil (1Ga, 27, 28) durch ein Klebemittel (25, 25a, 26) 'erbunden ist, welches sich beim Anziehen der Schrauben-Mutter-Verbindung löst und eine gegenseitige Uerdrehung von Sicherungsscheibe (1Qb) und zu sichern- dem Teil (1Da, 27, 2B) ermöglicht.
    2. Schrauben- und Mutternsicherung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden Stirnflächen (1Ba, 1Bb) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
    3. Schrauben und Mutternsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel punkt- oder streifenförmig auf die zu verbindenden Teile aufgetra gen ist.
    k. Schrauben- und Mutternsicherung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel (25) zwischen mindestens zwei sich gegenüberstehend?:- Ksilflächen (2Da, 2Db) angeordnet ist.
    • ·
    - 10 -
    5. Schrauben- und Mutternsicherung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel (25a) an mindestens einer Stelle des AuBenumfanges (12Li) des Sicherungsringes (IDb) angeordnet ist und sich brückenartig bis über die AuBenkontur (12a) des zu sichernden Teiles (10a) erstreckt.
    6. Schrauben- und Mutternsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (10b) und das zu sichernde Teil (10a) am AuBenumfang ihrer einander angrenzender Flächen je eine Fase (2Ca, 2Bb) aufweisen und dsB das Klebemittel (2S) in der durch beide Fasen (2Ba, 2Bb) gebildeten Ringnut angeordnet ist.
    • ι 1 ·
DE8302613U Schrauben- und Mutternsicherung Expired DE8302613U1 (de)

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