DE826373C - Sorting machine for payment cards - Google Patents

Sorting machine for payment cards

Info

Publication number
DE826373C
DE826373C DEJ155A DEJ0000155A DE826373C DE 826373 C DE826373 C DE 826373C DE J155 A DEJ155 A DE J155A DE J0000155 A DEJ0000155 A DE J0000155A DE 826373 C DE826373 C DE 826373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sorting
cards
column
columns
sorted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ155A
Other languages
German (de)
Inventor
Michael Maul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IBM Deutschland GmbH filed Critical IBM Deutschland GmbH
Priority to DEJ155A priority Critical patent/DE826373C/en
Application granted granted Critical
Publication of DE826373C publication Critical patent/DE826373C/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Sortiermaschine für Zählkarten Für die maschinelle :\uswertung von Zählkarten sind die auf den Karten aufgebrachten Symbole maßgebend. Es ist dabei für die Verarbeitung der Karten ohne Belang, in welcher Weise die Symbole Ausdruck finden, (lies kann durch Druck oder Striche sowie durch bestimmte Formen geschehen. Die häufigste Darstellung ist jedoch die der Lochung nach dem dezimalen Zahlensvstem entweder durch Einzellochungen oder durch Lochkombinationen. Man ist auch dazu übergegangen, Karten nach dem binären Zahlensystem zu kennzeichnen. Dies hat den Vorteil, daß die Darstellung nur durch zwei Werte, nämlich o und 1, erfolgen kann. Sowohl bei den dezimal gelochten als auch bei den binär gelochten Karten erfolgt die Markierung in Spalten, die gleichzeitig Wertstellen entsprechen. Zweckmäßigerweise werden die einzelnen Spalten zu Kartenfeldern zusammengefaßt, in denen die Wertbegriffe oder Lochangaben untergebracht werden; diese Angaben benötigen nicht immer sämtliche ein Kartenfeld umfassenden Spalten.Sorting machine for counting cards For the automatic: \ evaluation of Counting cards, the symbols on the cards are decisive. It is there for processing the cards regardless of the way in which the symbols are expressed find, (read can be done by printing or lines as well as by certain shapes. The most common representation, however, is that of the perforation according to the decimal number system either through individual perforations or through combinations of holes. One has also gone over to To mark cards according to the binary number system. This has the advantage that it can only be represented by two values, namely o and 1. Both at The decimal perforated as well as the binary perforated cards are marked in columns that also correspond to value points. Appropriately, the individual columns to form card fields in which the value terms or Hole details are accommodated; not all of these details are always required columns comprising a map field.

Für die Sortierung der nach dem Dezimalsystem gelochten Zählkarten stehen Sortiermaschinen zur Verfügung, in denen in eine den Grundwerten o bis 9 entsprechende Anzahl von Sortierfächern die Lochkarten nach 'Maßgabe der in einer Spalte dargestellten Werte durch einen Sortiermechanismus verteilt «erden. Die Sortierung erfolgt dabei so, daß die aus einem Kartenstapel entnommenen Karten durch die 'Maschine geführt werden und auf dem Wege zur Ablage über eine Abfühleinrichtung kommen, die auf die Lochspalte niedrigsten Stellenwertes (Einerspalte) innerhalb eines Sortierfeldes eingestellt ist. Durch die Abfühleinrichtung wird der Sortiermechanismus entsprechend den auf den Karten dargestellten Zeichen gesteuert und die Karten in die entsprechenden Fächer verteilt. Nach diesem Sortiervorgang werden die ' Karten von Rand aus den Sortierfächern entnommen und in numerischer Reihenfolge übereinander in ein Kartenmagazin gelegt, so daß der so gebildete Kartenstapel mit den Nullochungen zuunterst und der Stapel mit den Neunlochungen zuoberst zu liegen kommt. In dieser Reihenfolge laufen nun die Karten ein zweites Mal durch die Maschine, deren Abfühleinrichtung nun auf die Sortierspalte nächsthöheren Stellenwertes, also die Zehnerspalte eines Lochfeldes eingestellt ist. Hierauf erfolgt wiederum die Verteilung der zu sortierenden Karten in die Fächer, die Entnahme der aussortierten Karten aus den Sortierfächern und das Spiel setzt sich für die nächsthöheren Spalten so lange fort, bis sämtliche Spalten eines Lochfeldes durchsortiert sind. `''erden schließlich nach der Sortierung der letzten Spalte des der Sortierung unterworfenen Kartenfeldes die Karten wieder in der vorgeschriebenen Reihenfolge o bis 9 übereinandergelegt, so liegt der Kartenstapel richtig numerisch geordnet. Bei einer beispielsweise fortlaufenden Ziffernlochung von i bis 9999 also bei einer Sortierung nach vier Lochspalten, würden demnach die Karten am Ende der Sortiervorgänge in der richtigen numerischen Reihenfolge iibereinanderliegen.For sorting the counting cards punched according to the decimal system sorting machines are available in which one of the basic values o to 9 Corresponding number of sorting compartments, the punch cards according to 'according to the in one The values shown in the column distributed through a sorting mechanism. The order takes place in such a way that the cards removed from a stack of cards through the 'machine and on the Paths to storage via a sensing device that come to the hole column of the lowest value (one column) within a sort field is set. The sorting mechanism becomes through the sensing device controlled according to the characters shown on the cards and the cards in the corresponding subjects distributed. After this sorting process, the 'cards Taken from the edge of the sorting compartments and in numerical order one above the other placed in a card magazine, so that the stack of cards thus formed with the zero holes at the bottom and the stack with the nine holes comes to lie on top. In this In the order in which the cards run a second time through the machine, its sensing device now to the sorting column of the next highest priority, i.e. the tens column of one Perforated field is set. This in turn is followed by the distribution of the items to be sorted Cards in the compartments, the removal of the sorted cards from the sorting compartments and the game continues for the next higher columns until all Columns of a perforated field are sorted. `` '' finally ground after sorting the last column of the card field subjected to the sorting again Stacked in the prescribed order o to 9, the deck of cards lies correctly ordered numerically. For example, with continuous number punching from i to 9999 so with a sorting according to four hole columns, the Cards on top of each other in the correct numerical order at the end of sorting.

Bei dieser Art des Sortierens, die als Grundregel zu gelten hat, müssen demnach in jedem Sortiergang alle zu sortierenden Karten durch die Maschine laufen, so daß also beispielsweise für o bis 9999 fortlaufend numerierter Karten, einschließlich einer Karte ohne Lochung, vier Sortiergänge erforderlich werden, von denen jeder io ooo Kartendurchläufe erfordert. das sind insgesamt 40 000 Maschinenspiele.With this type of sorting, which has to apply as a basic rule, must accordingly, all cards to be sorted run through the machine in each sorting process, so that for example for cards numbered 0 to 9999 consecutively, including a card without punching, four sorting aisles will be required, each of which io ooo card passes required. that's a total of 40,000 machine games.

Wie aus der nachfolgenden Erläuterung noch erkennbar wird, bringt diese Art des Sortierens viel Leerlaufarbeit mit sich. Betrachtet man das zu sortierende Kartenfeld, so findet man, daß die Karten, die nur in einer Stelle gelocht sind, das sind die Karten i bis 9, eigentlich nur je einen Sortierlang benötigen und schon nach diesem ersten Sortiergang als fertig sortiert ausgeschieden werden könnten. Das gleiche gilt hinsichtlich des zweiten Sortierganges für die Karten mit der Nummernbezeichnung io bis 99, im dritten Sortiergang schließlich könnten die Karten von ioo bis 999 schon als fertig sortiert ausgeschieden werden. Bei Karten mit fortlaufender Numerierung könnte somit im Durchschnitt eine Ersparnis von etwa 1o Prozent der !Nf aschinenspiele erreicht werden, welches Verhältnis sich aber nach oben oder unten verschiebt, wenn die Karten nicht fortlaufend mit jeweils nur einer Karte pro Nummer vorhanden sind, sondern sehr viele Karten gleicher Nummer sich entweder nur in den niedrigeren oder höheren Zahlen befinden. Wenn die niedrigeren Nummern mit einer großen Überzahl an Karten vertreten sind und die hohen Nummern nur verhältnismäßig wenig Karten ausmachen (oder auch umgekehrt), wie es häufig in der Praxis vorkommt, so könnte natürlich eine Trennung der Karten nach fertig sortierten und nach noch zu sortierenden Karten von großem Vorteil sein. Mit den bekannten Sortiereinrichtungen war das aber nicht erreichbar.As can still be seen from the following explanation, brings this sort of sorting involves a lot of idle work. Looking at that to be sorted Card field, one finds that the cards that are only punched in one place, these are cards i to 9, actually only need one sorting length each and already after this first sorting pass could be excreted as sorted. The same applies to the second sorting pass for the cards with the number designation io to 99, and finally in the third sorting process the cards could be from ioo to 999 already sorted out as finished. For cards with consecutive numbering could thus, on average, save around 1o percent of the! Nf achine games can be achieved, but which ratio shifts up or down if the cards are not continuously available with only one card per number, but a lot of cards of the same number are either only in the lower or higher numbers. If the lower numbers with a large majority of cards are represented and the high numbers only relatively few cards make up (or vice versa), as it often happens in practice, so could Of course, a separation of the cards according to sorted and still to be sorted Cards can be of great benefit. But that was the case with the known sorting devices not reachable.

Man hat deshalb vorgeschlagen, die innerhalb eines Kartenfeldes zti sortierenden Karten zunächst einmal maschinell in größere Gruppen zu unterteilen, indem man beispielsweise in einem sieben Stellen umfassenden Sortierfeld diejenigen Karten ausscheidet, die in den beiden höchsten Sortierspalten keineLochungen mehr aufweisen, dann dieKarten, die z. B. von der fünftletzten Spalte all ohne Lochung sind usw. Auf diese `Veise hat man Kartenstapel bekommen, die nur innerhalb einer bestimmten Anzahl von Lochspalten 1_ochungen aufweisen, aber in den über diese Spaltenanzahl hinausgehenden Spalten keine Lochungen mehr besitzen. Es mußten aber nun noch die einzelnen Kartengruppen, allerdings nur nach ihrer beschränkten Anzahl von Spalten, sortiert werden.It has therefore been suggested that the zti to first of all automatically subdivide the sorting cards into larger groups, by, for example, putting those in a seven-digit sorting field Cards are rejected that no longer have any holes in the two highest sorting columns then the cards, e.g. B. from the fifth to last column all without perforation are etc. In this way you have a deck of cards that are only within a have a certain number of hole columns 1_ochungen, but in the above this number of columns gaps extending beyond have no more perforations. But now they had to individual card groups, but only according to their limited number of columns, be sorted.

Dieses Verfahren hat aber nur unter gewissen Voraussetzungen seine `'urteile und kann unter Umständen, zeitlich betrachtet, sehr nachteilig sein.However, this procedure is only applicable under certain conditions '' judge and can be very disadvantageous under certain circumstances, in terms of time.

So ist die vorhergehende Trennung der Karten in mehrere Gruppen schon eine zusätzliche Sortierarbeit, die unter Umständen den Vorteil der verkürzten Sortierarbeit wieder aufheben kann. Führt man nämlich dieses Prinzip restlos durch, so müßte die Trennung nach Gruppen in gelochte und urgelochte Kartenabschnitte nach jeder einzelnen Spalte vorgenommen werden, wodurch statt einer Ersparnis an Sortierarbeit eine Verdopplung derselben erreicht würde.So the previous separation of the cards into several groups is already an additional sorting work, which may have the advantage of the shortened sorting work can pick up again. If this principle is carried out completely, then the Separation according to groups into punched and primed card sections after each individual Columns are made, whereby instead of a saving in sorting work, a doubling the same would be achieved.

Die bekannte Lösung zur Eii1sparung von Sortiermaschinenspielen erfordert demnach zunächst einmal eine Mehrarbeit und erst, wenn die erreichte Ersparnis diese Mehrarbeit übertrifft, ist der Vorteil dieser Lösung gegeben.The known solution for saving sorting machine games requires therefore initially an extra work and only when the savings achieved this The advantage of this solution is given.

Die vorliegende l:rfinciung beseitigt die erwähnten Mängel durch eine Sortiermaschine, bei welcher in dem gleichen Sortiergang die numerischeVerteilung der Karten in die verschiedenen Sortierfächer je nach ihren @vmllolen vorl;eliommeit wird und die fertig sortierten Karten. d. h. diejenigen- Karten. für die in den llölteren Spalten eines Sortierfeldes keine Sortierung mehr notwendig ist, von vornherein aus der weiteren Sortierarbeit ausgeschieden werden. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht somit darin. daß in dem gleichen Sortiergang, in dem die Verteilung der Karten nach Maßgabe der in einer Kartenspalte dargestellten unterschiedlichen Zeichen in verschiedene Sortierfächer erfolgt, alle Sortierspalten ltölierer Stellenwertigkeit eines Sortierfeldes auf <las Vorhandensein weiterer Symbole untersucht werden und gleichzeitig `'orsorge getroffen ist. daß die Alllage der Karten derart erfolgt, daß neben der Ablage in getrennte Sortierfächer entsprechend der vorhandenen Symbole innerhalb einer Spalte eine Trennung vorgenommen wird in Karten, die in den Sortierspalten höherer Stellenwertigkeit noch weitere Symbole aufweisen und in solche, die in diesen Spalten keine weiteren Markierungen mehr besitzen.The present refinement eliminates the shortcomings mentioned by means of a Sorting machine, in which the numerical distribution in the same sorting pass of the cards in the different sorting compartments depending on their @vmllolen vorl; eliommeit and the sorted cards. d. H. those cards. for those in the In the case of older columns of a sorting field, sorting is no longer necessary from the start be eliminated from further sorting work. The main feature of the Invention thus consists in this. that in the same sorting pass in which the distribution of the cards according to the different ones shown in a card column Characters are placed in different sorting compartments, all sorting columns are oilier of a sorting field for the presence of further symbols and at the same time care is taken. that the cards are placed in such a way that that next to the filing in separate sorting compartments according to the symbols available within a column a separation is made into cards that are in the sorting columns higher priority have further symbols and in those that are in these Columns no longer have any further markings.

Da die Trennung der Karten nicht nur nach den vorhandenen Symbolen, sondern auch nach (lern Gesichtspunkt zu erfolgen hat, ob in den höheren Spalten noch Lochungen vorhanden sind oder nicht, ist allerdings erforderlich, die Sortiermaschine mit zwei Gruppen von Sortierfächern auszurüsten, von denen in die eine Fachgruppe die fertig sortierten Karten laufen und in die andere Fachgruppe diejenigen Karten, die einer weiteren Sortierung in den höheren Spalten bedürfen. Die Bedienungsweise ist dann derart, daß diejenigen Karten, welche in die Sortierfächer für fertig sortierte Karten laufen, in numerischer lZeilienfolge übereinanderliegen und somit abgelegt werden kiinnen, während die restlichen Karten. die in die Sortierfächer für die noch zu bearbeitenden Karten laufen und ebenfalls in numerischer lteilienfolge übereinanderliegen, wieder in das Vorratsmagazin der Maschine zum Zweck der weiteren Sortierung zurückgelegt werden, nachdem die einzelnen Kartenstapel ebenfalls in numerischer Reihenfolge übereinandergelegt worden sind.Since the separation of the cards is not only based on the symbols available, but also according to (learn from the point of view, whether in the higher columns There are still holes or not, however, the sorting machine is required to be equipped with two groups of sorting compartments, one of which is in a specialist group the sorted cards run and the cards in the other specialist group which require further sorting in the higher columns. The way of operation is then such that those cards which are sorted into the sorting compartments for ready Cards run, lie one on top of the other in numerical order and are thus filed will be able to do the rest of the cards. those in the sorting bins for the cards still to be processed run and also lie one on top of the other in numerical order, put back in the supply magazine of the machine for the purpose of further sorting are after each deck of cards also in numerical order have been superimposed.

Aus dem obenerwähnten Zahlenbeispiel ergibt sich nun, daß im Durchschnitt bei gleichmäßiger Verteilung der Sortiermerkmale eine etwa ioprozentige Ersparnis an Sortierarbeit erzielt werden kann, die sich allerdings erheblich steigert, wenn es sich uni eine sehr urigleichmäßige Verteilung von Karten handelt oder aber um <las Sortieren nach alphabetischen Begriffen, wie z. B. Namen, wo Begriffe sehr kurzer und solche sehr langer Bezeichnungen und damit in unterschiedlich sehr großen Stellenzahlen vorkommen.From the numerical example mentioned above, it now follows that on average with an even distribution of the sorting features, a saving of about 10 percent sorting work can be achieved, which increases significantly if it is uni a very uniform distribution of cards or else <read sorting according to alphabetical terms, such as B. Names where terms very much short and such very long names and thus in different very large ones Number of digits.

Ol>\volil die 1#'rfiiidung gegenüber den bekannten Verfahren zur Einsparung von Sortierspielen beachtliche Vorteile bietet und sowohl bei Ziffernsortierung nach dem Dezimalsystem als auch bei Alphabetsortierung mit Vorteil verwendet werden kann, treten ihre Vorteile doch ganz besonders deutlich in Erscheinung, wenn Karten sortiert werden sollen, deren Symbole nach (lern binären 7ahlensystem aufgebaut sind.Ol> \ volil the 1 # 'improvement compared to the known methods of saving of sorting games offers considerable advantages and both with digit sorting can be used with advantage in the decimal system as well as in alphabetical order can, their advantages are particularly evident when cards are to be sorted, the symbols of which are structured according to (learn binary number system are.

Bei dem binären Zahlensystem gibt es bekanntlich nur die leiden Grundziffern o und i, durch die jede beliebige Zahl dargestellt werden kann. Die binär zu markierenden Karten sind dementsprechend in den Spalten entweder nicht zu lochen oder mit einer Lochung zu versehen. Daher ist es in einer Sortiermaschine für binär gelochte Karten nur erforderlich, zwei Sortierfächer vorzusehen, eines zur Aufnahme der in der abgefühlten Spalte mit Null markierten oder ungelockten Karten und ein zweites zur Aufnahme der in der abgefühlten Spalte gelochten Karten. Da bei Anwendung der vorliegenden Erfindung zwei Gruppen von Sortierfächern notwendig sind, werden bei einer Sortiermaschine für binär gelochte Karten nur vier Sortierfächer benötigt, von denen aber, wie sich noch zeigen wird, die beiden Sortierfächer für die fertig sortierten Karten in ein einziges Fach zusammengefaßt werden können. Trotz der durch die Erfindung bedingten Verdopplung der Anzahl der Sortierfächer ergibt sich also für die binär gelochten Karten immer noch eine außerordentlich kleine Sortiermaschine.As is well known, the binary number system only has the basic numbers that suffer o and i, which can represent any number. The ones to be marked in binary Accordingly, cards are either not to be punched in the columns or with a To provide perforation. Hence it is in a sorting machine for binary punched cards only necessary to provide two sorting compartments, one for receiving the one being scanned Column with zero marked or unlocked cards and a second for inclusion of the cards punched in the sensed column. Since when applying the present Invention two groups of sorting compartments are necessary in a sorting machine only four sorting bins are required for binary punched cards, of which however, as is will show the two sorting bins for the sorted cards in one single subject can be summarized. Despite the due to the invention The number of sorting compartments is doubled for the binary perforated ones Cards still an extremely small sorting machine.

Der durch die Erfindung erreichte Vorteil fällt beim Sortieren von binär gelochten Karten deswegen besonders ins Gewicht, weil bei der Wertdarstellung nach dem binären System eine viel größere Anzahl von Spalten, nach denen sortiert werden muß, benötigt wird. So erfordert ein Zahlenwert in binärer Darstellung ungefähr die dreifache Stellenzahl gegenüber der dezimalen Darstellungsweise. Damit sind beim binären Sortieren ungefähr dreimal so viel Sortiervorgänge erforderlich als beim dezimalen Sortieren. Andererseits ist aber der Prozentsatz, der nach jedem Sortiervorgang einer Spalte als fertig sortiert ausscheidbaren Karten ein viel größerer als beim dezimalen Sortieren. Da, wie erwähnt, beim binären System nur die beiden Grundbezeichnungen o und i notwendig sind, so können beispielsweise bei einer fortlaufenden Numerierung im Laufe der Sortiergänge 5o % sämtlicher Karten vorab als fertig sortiert ausgeschieden werden im Gegensatz von nur ioo/o beim dezimalen System, wie dies aus nachfolgender Erläuterung ohne weiteres erkennbar ist. Bei Annahme der fortlaufenden Numerierung kommen bei binär gelochten Karten in jeder Wertstelle doppelt soviel Zahlen vor als in der vorhergehenden Wertstelle, das bedeutet aber auch, daß dementsprechend auch doppelt soviel Karten vorhanden sind.The advantage achieved by the invention falls when sorting Binary perforated cards are particularly important because of their value display according to the binary system a much larger number of columns by which to sort must be needed. So a numerical value in binary representation requires approximately three times the number of digits compared to the decimal representation. So are binary sorting takes about three times as many sorting operations as with decimal sorting. On the other hand, however, is the percentage that is after each Sorting a column than ready-sorted eliminable cards is a much bigger one than with decimal sorting. As mentioned, only the two in the binary system Basic designations o and i are necessary, for example in the case of a consecutive Numbering in the course of the sorting processes 5o% of all cards sorted in advance as finished as opposed to only 100 / o in the decimal system, like this can be easily recognized from the following explanation. When accepting the ongoing With binary punched cards, there are twice as many numbers in each value point Numbers before than in the previous value place, but that also means that accordingly there are also twice as many cards.

jede Wertstelle und damit Sortierspalte einer Karte, die links von ihr mit Null gekennzeichnet ist, enthält also bei fortlaufender Numerierung die Hälfte aller Karten wie die nächsthöhere Sortierspalte. Es ist also bis dorthin schon die Hälfte aller Karten aussortiert, wenn man die vorhergehende Spalte dazu rechnet. Für die Sortierung nach numerischer Reihenfolge, z. B. des dezimalen Wertes 32, der im binären System durch 25 ausgedrückt wird und in der sechsten Binärstelle auf der Karte markiert werden muß, da die niedrigste Binärstelle die 20 ist, ergibt sich somit, daß bei der gemäß der Erfindung erfolgenden Vor-Aussuchung schon als fertig sortiert diejenigen Karten zu betrachten sind, die die binären Zahlen 2, .4, 8 und 16 tragen, das bedeutet bei fortlaufender Numerierung also insgesamt 31 Karten. Beträgt nun die gesamte Karten zahl (einschließlich der 25-Lochungen) 26 - 1 =63 Karten oder i+2+4+8+16±32=63, kann mit der Vor-Aussuchung gemäß der Erfindung etwa die Hälfte der Karten als fertig sortiert ausgeschieden werden, wodurch 50% der Sortiermaschinenspiele eingespart werden.Each value place and thus the sorting column of a card, which is marked with zero to the left of it, thus contains half of all cards like the next higher sorting column with consecutive numbering. So by then half of all cards have been sorted out if you add the previous column. For sorting according to numerical order, e.g. B. the decimal value 32, which is expressed in the binary system by 25 and must be marked in the sixth binary digit on the card, since the lowest binary digit is 20, thus it follows that in the preliminary search carried out according to the invention those cards bearing the binary numbers 2, .4, 8 and 16 are to be regarded as fully sorted, which means a total of 31 cards with consecutive numbering. If the total number of cards (including the 25 holes) is 26 - 1 = 63 cards or i + 2 + 4 + 8 + 16 ± 32 = 63, about half of the cards can be finished with the pre-selection according to the invention sorted, which saves 50% of the sorting machine games.

Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß im letzten Sortiergang nur noch Karten, die nicht gelocht sind, vorkommen, so daß dieser Sortiervorgang ganz eingespart werden kann, wodurch wiederum wesentlich mehr als j00/0 Sortiermaschinenspiele ausfallen können.It is not yet taken into account that in the last sorting pass only there are still cards that are not punched, so this sorting process is complete can be saved, which in turn means significantly more than j00 / 0 sorting machine games can fail.

Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels in Form einer Sortiermaschine für binär gelochte Karten in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert werden, Fig. t zeigt eine Ansicht der Sortiermaschine; Fig. 2 ist in vergrößerter Darstellung ein Schnitt durch die Abfühleinrichtung und Sortierweichenanordnung; Fig. 3 zeigt das Schaltbild der Maschine; Fig. .4 und 5 sind schematische Darstellungen verschiedener Sortierweichenstellungen.The invention is now intended to take the form of an exemplary embodiment a sorting machine for binary punched cards in connection with Referring to the drawings, Fig. t is a view of the sorting machine; Fig. 2 is an enlarged view of a section through the sensing device and Sorting switch arrangement; Fig. 3 shows the circuit diagram of the machine; Figs. 4 and 5 are schematic representations of various sorting switch positions.

Die in Fig. 1 veranschaulichte Sortiermaschine besitzt drei Sortierfächer, nämlich die Fächer 1o und 11, in welche die noch zu sortierenden Karten übergeführt werden, wobei in das Fach 1o die in einer Wertstelle nicht gelochten und in das Fach 11 die in dieser Wertstelle gelochten Karten kommen. Das Fach 12 nimmt die fertig sortierten und auszuscheidenden Karten auf. Da bei dem binären System immer nur die mit 1 gelochten Karten in das Fertigfach laufen können (wie sich noch ergibt), erübrigt es sich, ein zweites Fertigfach vorzusehen; Die Karten 2o (vgl. Fig. 3) werden in bekannter Weise von einem Abgreifmesser den Transportrollen zugeführt, wo sie an der Abfühleinrichtung vorbei nach Maßgabe des Abfühlergebnisses durch die Sortierweichenanordnung in die drei Fächer verteilt werden. Die Abfühleinrichtung besteht im wesentlichen aus der Abfühlbürste 15 mit Kontaktplatte 14. Die Sortiereinrichtung selbst wird von den in bekannter Weise ausgebildeten Sortierweichen 16 und 17 gebildet, die normalerweise federnd auf den Anker 18 aufliegen. Je nach Erregung des Sortiermagneten 1g und der Lage, die die Karte in diesem Augenblick einnimmt, gelangt dieselbe in eines der drei Sortierfächer. Die aus Fig 3 ersichtliche Karte 20 ist in verschiedeneLochreihen 23 unterteilt, innerhalb welchen stellenmäßig die einzelnen Lochspalten untergebracht werden. Jedes Quadrat 24 bedeutet eine Lochstelle und damit beim binären System auch eine Spalte. In jeder Lochspalte kann entweder die Ziffer o durch Nichtlochung oder die Ziffer 1 durch Lochung dargestellt werden. Mittels der Kurbel 25 wird die Sortierbürste 15 auf verschiedene Lochreihen 23 eingestellt, jedoch ist diese Einstellung nicht mit der Einstellung auf Sortierspalten bei den bekannten, nach dem dezimalen Zahlensystem arbeitenden Hollerith-Maschinen identisch. Die Einstellung auf die einzelnen Sortierspalten, also auf die jeweils gewünschten Quadrate 24, erfolgt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vielmehr dadurch, daß die Bürste je nach der gewünschten Spalte zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt während des Vorbeiganges der Karte an der Bürste Strom bekommt, nämlich dann, wenn eben die Spalte, nach der sortiert werden soll, gerade unter der Bürste 15 sich befindet. Die Einrichtung, durch die das erreicht wird, besteht aus einer allgemein mit 26 bezeichneten Kommutatoreinrichtung, in der durch entsprechende Einstellung des mit einer Skala versehenen Drehknopfes 3o die gewünschte Sortierspalte ausgewählt werden kann.The sorting machine illustrated in FIG. 1 has three sorting compartments, namely compartments 1o and 11, into which the cards still to be sorted are transferred, with the cards not punched in a value station in compartment 1o and the cards punched in this value station in compartment 11 come. The compartment 12 receives the sorted cards to be sorted out. Since with the binary system only the cards punched with 1 can run into the ready-made compartment (as will be shown below), there is no need to provide a second ready-made compartment; The cards 2o (see FIG. 3) are fed in a known manner from a pick-off knife to the transport rollers, where they are distributed into the three compartments by the sorting switch arrangement past the sensing device according to the sensing result. The sensing device consists essentially of the sensing brush 15 with contact plate 14. The sorting device itself is formed by the sorting gates 16 and 17, which are designed in a known manner and which normally rest on the armature 18 in a resilient manner. Depending on the excitation of the sorting magnet 1g and the position that the card occupies at that moment, the same arrives in one of the three sorting compartments. The card 20 shown in FIG. 3 is subdivided into different rows of holes 23 within which the individual hole gaps are accommodated in terms of places. Each square 24 means a hole and thus also a column in the binary system. In each hole column either the number o can be represented by non-perforation or the number 1 by perforation. The sorting brush 15 is set to different rows of holes 23 by means of the crank 25 , but this setting is not identical to the setting to sorting gaps in the known Hollerith machines operating according to the decimal number system. The adjustment to the individual sorting columns, i.e. to the respectively desired squares 24, takes place in the described embodiment in that the brush receives power at a very specific point in time as the card passes the brush, depending on the desired column, namely then, when the column to be sorted is just below the brush 15. The device by which this is achieved consists of a commutator device, generally designated 26, in which the desired sorting column can be selected by appropriately setting the rotary knob 3o provided with a scale.

Für die Erreichung des Erfindungszweckes ist es aber erforderlich, daß auch sämtliche Sortierspalten, die stellenmäßig über der eingestellten Sortierspalte liegen, daraufhin untersucht werden, ob sich in ihnen Lochungen befinden oder nicht. Für diese Untersuchung kann nun ebenfalls die Bürste 15 verwendet werden. \\"enn wir annehmen, daß mit der Sortierung mit den am weitesten rechts befindlichen Lochspalten in Fig. 3 begonnen werden soll, so muß die Bürste 15, Nvenn (las Sortierfeld die ganze Länge einer Zeile 23 einnimmt, vom linken Anfang an dieser Zeile alle Spalten auf das Vorhandensein von Lochungen untersuchen. Je nach dem Untersuchungsergebnis werden die Karten dann verschieden abgelegt. L'in aber den Spaltenbereich, der untersucht werden soll, einstellen oder begrenzen zu können, ist die allgemein mit 27 bezeichnete Wählereinrichtung vorgesehen. Durch deren Drehknopf 4o kann die höchste Spalte, die noch der Untersuchung unterworfen werden soll, d. h. die letzte Spalte des zu sortierenden Sortierfeldes, eingestellt werden. Aus der Einstellung in Fig. 1 ergibt sich z. B., daß die Maschine auf die erste Sortierspalte eingestellt ist und das ganze zu sortierende Kartenfeld fünf Sortierspalten umfaßt, so daß also die letzte Sortierspalte die fünfte Spalte ist, auf die der Drehknopf 4o eingestellt ist.To achieve the purpose of the invention, however, it is necessary that also all sorting columns that are in places above the set sorting column are examined to see whether there are holes in them or not. The brush 15 can now also be used for this examination. \\ "enn we assume that with the sorting with the rightmost hole gaps is to be started in Fig. 3, the brush 15, Nvenn (read the sorting field takes up the entire length of a line 23, from the left beginning of this line all columns check for the presence of perforations. Depending on the test result the cards are then stored differently. L'in the column area that investigates is to be able to set or limit, is the generally designated 27 Voting device provided. With its rotary knob 4o, the highest column, which is still to be subjected to the investigation, d. H. the last column of the to sorting field. From the setting in Fig. 1 results z. B. that the machine is set to the first sorting column and that entire card field to be sorted comprises five sorting columns, so that the last one Sorting column is the fifth column to which the rotary knob 4o is set.

Durch die Einstellung des Drehknopfes 3o auf die gewünschte Sortierspalte wird die Bürste 15 nur im Augenblick des Vorbeiganges der gewünschten Spalte für die Sortierung wirksam gemacht. Um das zu erreichen, ist eine Kommutatoreinrichtung vorgesehen. Sie besteht aus einem Zalgnrad 33, das von einem Rad 35 synchron mit dem Kartenvorbeigang an der Abfühlbürste angetrieben wird. Das isolierte Zahnrad 33 trägt eine Hülse, innerhalb der sich aus der Zeichnung ersichtliche und unter Federwirkung nach außen gedrückte Kontaktkugeln befinden. Die hintere Kontaktkugel schleift auf einem ':Metallring 34, der durch die Leitung 36 an die Bürste 1 5 angeschlossen ist. Die lsolierscheibe 32 hat ein Kontaktsegment, das je nach seiner Stellung über Leitung 37 eine Stromverbindung in der Maschine veranlaßt. Die Scheibe 32 ist über eine Achse mit dem Drehknopf 30 verbunden und nimmt je nach dessen Einstellung eine verschiedene Umfangsstellung ein. Auf diese Weise wird also erreicht, daß (las Rad 33 durch seine umlaufenden Kontaktkugelig zu verschiedenen Zeitpunkten die Bürste 15 in den Stromkreis einschaltet, wodurch die Spaltenauswahl bewirkt wird.By setting the rotary knob 3o to the desired sorting column, the brush 15 is only made effective for sorting at the moment the desired column is passed. To achieve this, a commutator device is provided. It consists of a Zalgnrad 33, which is driven by a wheel 35 synchronously with the card passing by the sensing brush. The isolated gear 33 carries a sleeve within which there are contact balls which can be seen from the drawing and which are pressed outwards under the action of a spring. The rear contact ball slides on a ': metal ring 34, which is connected to the brush 15 by the line 36. The insulating washer 32 has a contact segment which, depending on its position, causes a current connection in the machine via line 37. The disk 32 is connected to the rotary knob 30 via an axis and assumes a different circumferential position depending on its setting. In this way it is achieved that (read wheel 33 by its rotating spherical contact switches on the brush 15 in the circuit at different times, whereby the column selection is effected.

Da aber nun bei der nacheinander erfolgenden Einstellung der Sortierbürste 15 auf immer höhere Sortierspalten auch der Sortierbereichwähler 27 immer weitergeschaltet werden muß, d. h. sein Sortierbereich immer weiter eingegrenzt werden muß, ist der Wähler 27 mit dem Wähler 26 über die Zahnräder 38, 43 gekoppelt. Das Zahnrad 38 sitzt fest auf der Welle 31, die ihrerseits mit dem Drehknopf 30 fest verbunden ist. Mit der Weiterschaltung des Drehknopfes 30 wird also auch das Zahnrad 43 zwangsläufig in der der Stellung des Drehknopfes 30 entsprechenden Position eingestellt. Das Rad 43 besteht aus Isoliermaterial und trägt ein Kontaktsegment 46. Zwischen dein Rad 43 und der Einstellscheibe 41 liegt ein isolierendes Zahnrad 45, <las wiederum in Synchronismus mit dem Kartendurchgang von (lern Rad 44 angetrieben wird. Das Rad 45 hat ähnlich wie (las Rad 33 eine Hülse, in der unter Federwirkung Kontaktkugeln nach außen gedrückt werden, von denen die hintere Kontaktkugel an (lern Kontaktsegment 46, die vordere Kugel an einem Kontaktsegment 42 einer Scheibe 41 schleift, das über die Leitung 39 an die Bürste angeschlossen ist. Der Drehknopf 40 ist mit dem Rad 41 fest verbunden. Es ist ersichtlich, daß das Rad 43 mit dem Kontaktsegment 46 bei der Weiterschaltutiä des Spaltenwählerknopfes 30 von einer niedrigen zu einer höheren Spalte sich im Uhrzeigersiinie bewegt. Das Rad 41 mit dein Kontaktsegtlient 42 wird dagegen durch Drehknopf 40 im voraus schon auf die Grenzspalte eingestellt und bleibt in dieser Lage. Bei der Einstellung von einander folgenden Sortiergängen dreht sich daher Rad 43 gegen Rad 41 im entgegengesetzten Sinn, so daß von den durch das Rad 45 getragenen Kontaktkugeln immer ein kleinerer Spaltenbereich entsprechend der verringerten Anzahl der noch zu sortierenden Spalten überstrichen wird. Gelangt schließlich die letzte Spalte zur Sortierung, so stimmt die Einstellung in der Wählervorrichtung 26, 30 und die Einstellung in der Wählervorrichtung 27, 40 überein.However, since the sorting area selector 27 has to be indexed further and further as the sorting brush 15 is set to ever higher sorting columns one after the other, that is, its sorting area has to be narrowed down, the selector 27 is coupled to the selector 26 via the gears 38, 43. The gear 38 sits firmly on the shaft 31, which in turn is firmly connected to the rotary knob 30. With the indexing of the rotary knob 30 , the gear 43 is inevitably set in the position corresponding to the position of the rotary knob 30. The wheel 43 consists of insulating material and carries a contact segment 46. Between the wheel 43 and the adjusting disk 41 there is an insulating gear 45, which is again in synchronicity with the card passage from (learn wheel 44 is driven. The wheel 45 has similar to (read Wheel 33 is a sleeve in which contact balls are pressed outwards under spring action, of which the rear contact ball grinds on (learn contact segment 46, the front ball on a contact segment 42 of a disk 41 which is connected to the brush via line 39 Rotary knob 40 is firmly connected to wheel 41. It can be seen that wheel 43 with contact segment 46 moves from a lower to a higher column in a clockwise direction when the column selector knob 30 is switched on Rotary knob 40 has already been set to the limit column in advance and remains in this position n therefore wheel 43 rotates against wheel 41 in the opposite direction, so that the contact balls carried by wheel 45 always pass over a smaller column area corresponding to the reduced number of columns still to be sorted. If the last column is finally sorted, the setting in the selector device 26, 30 and the setting in the selector device 27, 40 match.

Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Maschine wird zunächst eine einfache Sortierung in die beiden Sortierfächer 1o und 11 beschrieben, und für diesen Fall kann angenommen werden, daß der Wähler 27 überhaupt nicht vorhanden ist, also zwischen den Leitungen 39 und 49 eine direkte Verbindung besteht. An sich ist diese Annahme aber nicht nötig, denn die Verbindung kann auch dadurch erreicht werden, daß der Wähler 27, 40 atlf genau dieselbe Sortierspalte eingestellt wird wie der Wähler 26, 30. Der Einfachheit halber wird für die nachfolgende Beschreibung diese Einstellung angenommen.For a better understanding of the operation of the machine, first a simple sorting into the two sorting compartments 1o and 11 described, and in this case it can be assumed that the voter 27 does not exist at all is, so there is a direct connection between lines 39 and 49. Per se this assumption is not necessary, because the connection can also be achieved through it be that the selector 27, 40 atlf is set to exactly the same sorting column as the voter 26, 30. For the sake of simplicity, for the following description adopted this attitude.

\\'enn sich in der ausgewählten Sortierspalte keine Lochung befindet, so wird kein Stromimpuls von der Bürste 15 zu dem Sortiermagnet 19 ausgelöst, und der Sortieranker 18 wird nicht angezogen und senkt sich auch infolgedessen nicht. Die Karte wird unter den Weichen 16, 17 auf (lein Atllcer 18 gleitend hindurchgeführt und gelangt in (las erste Sortierfach, nämlich in das mit o (keine Lochung) bezeichnete Sortierfach 10. If there is no perforation in the selected sorting column, no current pulse is triggered from the brush 15 to the sorting magnet 19, and the sorting anchor 18 is not attracted and as a result does not sink. The card is slid through under the switches 16, 17 on (a lein atllcer 18) and arrives in the first sorting compartment, namely in the sorting compartment 10 marked with o (no perforation).

Befindet sich jedoch in der ausgewählten Spalte eine Lochung, so kommt über die Bürste 15 ein Impuls zustande, der sowohl über Leitung 36 und Wähler 26 als auch über Leitung 39 und Wähler 27 geht. Der über Leitung 36 und Wähler 26 sowie über Leiturig 37 verlaufende Impuls erregt das Relais 57, das sich durch Schließen seines zugeordneten Kontaktes 55 einen Haltestromkreis herstellt, der von der Stromquelle über Kartenhebelkontakt 21 (beim Kartendurchgang geschlossen), Leitung 22, Kontakt 55, Relais 57 und über den nockengesteuerten Kontakt 62 verläuft, der durch seinen Nocken nur ani Ende eines jeden Maschinenspiels unterbrochen wird. Durch die Schließung des Kontaktes 55 wird der Maschine das Vorhandensein einer Lochung angezeigt, die Sortierung erfolgt jedoch erst zu dem Zeitpunkt, wenn die Karte die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung erreicht hat. Da der von der Sortierbürste ausgehende Impuls aber auch über Leitung 39 und Wähler 27 zur Leitung 49 führt, wurde auch das Relais 58 erregt, das sich in gleicher Weise, wie es bei Relais 57 beschrieben wurde, einen Haltekreis herstellt, der von der Leitung 22 über Leitung 28, Kontakt 56 und Relais 58 sowie Kontakt 62 zur Stromquelle zurückführt. Durch den Abfühlimpuls sind die beiden Relais 57 und 58 erregt worden und haben jeweils einen Haltestromkreis hergestellt. Den Relais 57, 58 sind weitere Kontakte zugeordnet, von denen bei Erregung des Relais 57 noch dessen weiterer Kontakt 57h geschlossen wird, während bei Erregung des Relais 58 dessen Kontakt 58h aus der in Fig. 3 gezeichneten Stellung nach unten umgelegt wird.However, if there is a perforation in the selected column, it will come A pulse is generated via the brush 15, which is transmitted via line 36 and selector 26 as well as line 39 and voter 27 goes. The over line 36 and voter 26 as well Via Leiturig 37 running pulse energizes the relay 57, which is closed by closing its associated contact 55 produces a holding circuit from the power source via card lever contact 21 (closed when cards are passed), line 22, contact 55, relay 57 and over the cam controlled contact 62 runs through his Cam is only interrupted at the end of each machine cycle. By closing of contact 55, the machine is shown the presence of a perforation, which However, sorting does not take place until the point in time when the card is the one shown in FIG Position. Since the impulse emanating from the sorting brush is also leads via line 39 and selector 27 to line 49, relay 58 was also energized, which is in the same way as it was described for relay 57, a hold circuit manufactures, of the line 22 via line 28, contact 56 and relay 58 as well Contact 62 returns to the power source. The two relays are due to the sensing pulse 57 and 58 have been energized and each established a holding circuit. The Relays 57, 58 are assigned further contacts, of which when the relay is energized 57 its further contact 57h is closed while the relay is energized 58 whose contact 58h is folded down from the position shown in FIG. 3 will.

Die noch in der Maschine angeordneten Nocken 51, 52 schließen ihre zugeordneten Kontakte 53, 54 zu verschiedenen Zeitpunkten. Der Nocken 51 schließt dann, wenn die Karte die in Fig. 4 veranschaulichte Lage erreicht und der Nocken 52 schließt, wenn die Karte die in Fig. 5 veranschaulichte Lage einnimmt. Die Nocken sitzen auf einer gemeinsamen Welle So, die sich in Synchronismus mit dem Kartendurchgang dreht, d. h. während eines Maschinenspiels eine Umdrehung macht.The cams 51, 52 still arranged in the machine close theirs associated contacts 53, 54 at different times. The cam 51 closes when the card reaches the position illustrated in FIG. 4 and the cam 52 closes when the card assumes the position illustrated in FIG. The cams sit on a common shaft So, which is in synchronicity with the passage of cards rotates, d. H. makes one revolution during a machine game.

Das durch die Erregung der Relais 57, 58 festgestellte Abfühlergebnis wird dann wirksam gemacht, wenn die Karte eine ganz bestimmte Stellung zu den Sortierweichen einnimmt. Da bei der Erregung der Relais 57, 58 der Kontakt 57h geschlossen und der Umschaltkontakt 58h nach unten umgelegt ist, kann nun beim Schließen des Nockens 52 (Zeitpunkt Fig. 5) ein Stromimpuls von der an die Stromquelle angeschlossenen Leitung 28 aus über Kontakt 57I', Kontakt 54 und den nach unten umgelegten Kontakt 58h über den Sortiermagneten 19 zur Stromquelle zurück erfolgen. Der Sortieranker senkt sich daher, wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, in dem Augenblick, in welchem die Karte sich zwischen der ersten und zweiten Weiche befindet, so daß dieselbe in das für die mit 1 gelochten Karten vorgesehene Fach geleitet wird, wie es ja auch der Lochung entspricht. Bevor der Nocken 52 seinen Kontakt 54 schließt, die Karte also die in Fig. 5 veranschaulichte Lage einnimmt, hat der Nocken 51 seinen Kontakt geschlossen. Ein Stromfloß über den Kontakt 58h kann jedoch nicht zustande kommen, da dieser nach unten umgelegt ist, so daß der Sortiermagnet 19 auf diesem Weg nicht zur Erregung kommen kann.The sensing result determined by energizing the relays 57, 58 is made effective when the card has a very specific position in relation to the sorting switches occupies. Since when the relay 57, 58 is energized, the contact 57h is closed and the changeover contact 58h is turned down, can now when closing the cam 52 (time Fig. 5) a current pulse from the connected to the power source Line 28 out through contact 57I ', contact 54 and the contact folded down 58h back to the power source via the sorting magnet 19. The sorting anchor therefore decreases, as can be seen from FIG. 5, at the moment in which the card is between the first and second switch, so that the same is directed into the compartment provided for the cards with 1 punched holes, as it is also corresponds to the perforation. Before the cam 52 closes its contact 54, the So card occupies the position illustrated in Fig. 5, the cam 51 has its Contact closed. A current flow via contact 58h cannot, however, take place come because this is folded down so that the sorting magnet 19 on this Way can not get excited.

Dieser soeben beschriebene Fall liegt aber nicht nur vor, wenn die beiden Wähler 26/3o und 27/4o auf die gleiche Sortierspalte eingestellt sind, sondern auch dann, wenn sich in einer wertmäßig höheren Spalte noch eine Lochung befindet. Denn in allen diesen Fällen besteht nicht nur eine Verbindung zwischen Leitung 39 und Leitung 49 über Kontaktsegment 42, Kontaktkugeln und Kontaktsegmetit 46, sondern es kommen auch die Relais 57, 58 in der beschriebenen Weise zur Erregung. Damit ist gleichzeitig der Sortiervorgang erläutert, der sich ergibt, wenn sich in den stellenmäßig Tiber der sortierten Spalte liegenden Lochspalten noch weitere Lochungen befinden.This case just described does not only exist if the both selectors 26 / 3o and 27 / 4o are set to the same sorting column, but even if there is still a hole in a column with a higher value. Because in all of these cases there is not only one connection between line 39 and line 49 via contact segment 42, contact balls and contact segment 46, but the relays 57, 58 are also excited in the manner described. This also explains the sorting process that occurs when in the perforated columns lying across the sorted column there are still more Holes are located.

Es bleibt somit noch der erfindungsgemäße Fall zu beschreiben, der eine Ausscheidung der fertig sortierten Karten vorsieht, wenn sich in den über der sortierten Spalte liegenden Lochspalten keine Lochungen mehr befinden. Für diesen Fall kommt praktisch überhaupt nur die Ausscheidung von Karten mit i-Lochungen in Frage. Es handelt sich also darum, Karten mit einer i-Lochung, die in höheren Spalten keine weiteren Lochungen haben, in das Fertigfach 12 zu überführen.It remains to describe the case according to the invention, the provides for a removal of the sorted cards when in the over the sorted column lying hole columns are no more holes. For this In this case, only cards with i-perforations are practically eliminated Question. It is therefore a matter of cards with an i-perforation, which are in higher columns have no further holes to transfer into the ready-made compartment 12.

Die Einstellung der Wählereinrichtungen 26, 27 erfolgt, wie bereits beschrieben. Da die Karten in (lern angenommenen Fall in den höheren Spalten ]:eine Lochungen aufweisen, kommt Tiber die Leitung 39, Segment 42, Kontaktkugelverbindung, Segment 4.6, Leitung .I9 kein Steuerimpuls zustande, wodurch auch das Relais 58 nicht erregt «-erden kann. Infolgedessen kommt es auch nicht zur Umschaltung des Kontakts 58h. Dagegen kommt durch die Lochung in der zu sortierenden Spalte, wie es sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, (las Relais 57 zur Erregung, wodurch die Kontakte ,55 und 57h geschlossen werden.The setting of the selector devices 26, 27 takes place as already described. Since the cards in (learned the case in the higher columns) have perforations, there is no control pulse via line 39, segment 42, contact ball connection, segment 4.6, line. 19, which means that relay 58 cannot be energized As a result, the contact 58h does not switch over. On the other hand, the perforation in the column to be sorted, as can be seen from the preceding description, (read relay 57 causes excitation, which closes contacts 55 and 57h.

l%'enn nun die Karte sich in der in Fig. q veranschaulichten Lage befindet, ist für den Nocken 51 der "Leitpunkt für die Schließung seines Kontaktes 53 gekommen, so daß sich ein Stromkreis über Kontakt 53 und den in der oberen Stellung befindlichen Umschaltkontakt 58h über den Sortiermagnet 19 zur anderen Seite der Stromquelle fortsetzen kann. Der Anker 18 des Sortiermagnets wird daher angezogen, die Sortierweichen 16, 17 folgen der .'1nl;erl)ewegutig nach unten, und infolgedessen läuft die Karte 20 über die oberste Sortierweiche 16 hinNveg und wird in das am weitesten links befindliche Fach, also das Fertigfach 12, befördert. Schließt der Nocken 52 in dem in Fig. 5 gezeichneten Augenblick 1I seinen Kontakt 54, so kann über diesen kein Stromimpuls zum Sortiermagnet i g gelangen, da der Umschaltkontakt 58h in seiner Ruhestellung sich befindet und nicht nach unten umgelegt ist.If the map is now in the position illustrated in FIG. q is located, is for the cam 51 the "control point for the closure of its contact 53 come, so that there is a circuit via contact 53 and the in the upper position located changeover contact 58h via the sorting magnet 19 to the other side of the Power source can continue. The armature 18 of the sorting magnet is therefore attracted, the sorting gates 16, 17 follow the .'1nl; erl) downwards and consequently If the card 20 runs over the top sorting gate 16 and is in the on Farthest left compartment, so the finished compartment 12, promoted. Closes the Cam 52 in the instant shown in Fig. 5 1I its contact 54, so can No current pulse to the sorting magnet i g via this, since the changeover contact 58h is in its rest position and is not folded down.

\\'ird angenommen, daß die Karten fortlaufend von Nr. i bis zu einer bestimmten Zahl gelocht sind und in der numerischen Reihenfolge sortiert werden sollen, so ergibt sich folgendes: Wird für die Sortierung auf die erste Sortierspalte eingestellt, so werden nur die Karten mit der N r. i aussortiert, und wenn bei dieser Spalte in den höheren Spalten keine Lochung vorkommt, so laufen diese Karten in das Fertigfach 12. Welin nun z. B. bei der Einstellung auf die nächste Spalte die höheren Spalten noch Lochungen aufweisen, so werden diese Karten getrennt in die Sortierfächer to und i i abgelegt, je nachdem. ob sie mit o oder i gelocht sind. Diejenigen Karten, die aber in den höheren Spalten keine Lochungen mehr aufweisen, gelangen wieder in das Fertigfach 12. In :d111licher Weise erfolgt die Trennung bei der 1,instelliiiig auf die nächsthöheren Spalten.\\ 'It is assumed that the cards run consecutively from number i to one specific number are punched and sorted in numerical order the following results: Used for sorting on the first sorting column is set, only the cards with the no. i sorted out and if at this If there is no perforation in the column in the higher columns, these cards run into the ready-made compartment 12. Welin now z. B. when setting the next column higher columns still have perforations, these cards are separated into the Sorting bins to and i i filed, as the case may be. whether they are punched with o or i. Those cards that no longer have holes in the higher columns, get back into the ready-made compartment 12. Separation takes place in the same manner at the 1, instelliiiig to the next higher column.

Es ist also ersichtlich, daß in das Fertigfach 12 nur Karten laufen, die in der ausgewählten Spalte mit i gelocht sind. 1)as bedeutet aller keineswegs, daß im Fertigfach 12 nur Harten liegen, die in allen Spalten mit i gelocht sind, denn zwischen den in den einzelnen Sortiergängen aussortierten harten liegen ja auch solche, die in dazwischenliegenden Spalten nicht gelocht sind.It can therefore be seen that only cards run into the ready-made compartment 12 which are punched with i in the selected column. 1) as all does not mean by any means, that in the ready-made compartment 12 there are only hard stones that are perforated in all columns with i, because there are between the hard ones sorted out in the individual sorting aisles even those that are not perforated in the gaps between them.

Beim Beginn der Sortierung der letzten Spalte sind unter der Annahme gleichmäßiger Verteilung der Kartenlochungen auf den ganzen Zahlenbereich schon 5o% der Karten in (las Fertigfach gelaufen. aus dem sie natürlich bei L`berfüllung desselben nach und nach herausgenommen werden können. In dem letzten Sortiergang können also schließlich überhaupt nur noch harten vorkommen, die mit 1 gelocht sind, so daß also dieser Sortiergang ebenfalls noch eingespart werden kann. Daraus ergibt sich eine weitere ganz beträchtliche Ersparnis an Sortierarbeit, die uni so Höher ist, je weniger Lochspalten (las zu sortierende Kartenfeld einer Reihe aufzuweisen hat.At the start of sorting the last column are under the assumption even distribution of the card punchings over the whole range of numbers 5o% of the cards in (read ready-made compartment. From which they of course when overfilled the same can be removed gradually. In the last sorting pass so after all there can only be hard ones that are punched with 1, so that this sorting cycle can also be saved. From this it follows Another very considerable saving in sorting work, the uni so higher is to have the fewer perforated columns (read card field to be sorted in a row Has.

In vorstehendem ist angenointlien, daß alle Karten mit einer Nuniinernangabe gelocht sind. Es kommt nun manchmal vor, claß versehentlich urgelochte Karten (Falschkarten) sich im Kartenstapel befinden. Für diese Karten könnte man ein besonderes Fach vorsehen. Da sie aber beim Ausführungsbeispiel schon im ersten Sortiergang mit in das Fertigfach 12 laufen müssen, also zwischen der wenigen i-Karten liegen müssen, bevor die Nuniiner 2 beginnt, können die Falschkarten leicht von Hand herausgesucht, und dadurch kann ein besonderes Fach für sie gespart werden.In the foregoing it is assumed that all cards with a nuniinern specification are perforated. It now sometimes happens that accidentally punched cards (false cards) are in the deck of cards. A special compartment could be provided for these cards. But since they are already in the finished compartment in the first sorting pass in the exemplary embodiment 12 must run, i.e. between the few i-cards that must lie before the nuniiner 2, the counterfeit cards can easily be picked out by hand, and thereby can a special compartment can be saved for them.

Claims (1)

PATENT ANSPRÜCHE: 1. Sortiermaschine für Z;ilill;arteti, in der die Karten nach ..\lallgalie der in einer Kartenspalte dargestellten unterschiedlichen Zeichen in Verschiedene Sortierfächer verteilt werden können und die mit einer Einrichtung versehen ist, die zur Einsparung vor Sortierniaschinenspielen entsprechend der Ausnutzung eines Kartenfeldes eine Trennung der Karten nach in den höheren Stellen gelochten und urgelochten Spalten vornimmt, dadurch gekennzeichnet, dal3 in dem gleichen Sortiergang. in dem die Verteilung der Karten nach Maßgabe der in einer Kartenspalte dargestellten unterschiedlichen Zeichen in verschiedene Sortierfächer erfolgt, alle Sortierspalten höherer Stellenwertigkeit des gleichen Sortierfeldes auf das Vorhandensein weiterer -Markierungen untersucht werden, und daß die Ablage der Karten innerhalb der Sortierordnung der Spalte, nach der sortiert wird, in getrennte Fachgruppen nach Karten erfolgt, die in Sortierspalten höherer Stellenwertigkeit noch weitere -Markierungen aufweisen und solche, die dort keine weiteren Markierungen mehr besitzen. =. Sortiermaschine »ach Anspruch 1, in der die Kartenspalten quer zu den Abfiihlorganen einer gemeinsamen .11)fühleinrichtung für alle Spalten zugeführt werden, die je nach der für die Sortierung auszuwählenden Kartenspalte zeitlich unterschiedlich wirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, (laß (las gleiche Abfühlorgan beim Vorbeigaug der stellenNvertmäl.iig über der ausgewählten Sortierspalte liegenden Sortierspalten die letzteren auf <las Vorhandensein voti Markierungen untersucht und in Abhängigkeit von dieser Untersuchung die getrennte Ablage der Karten überwacht. ,;. Sortiermaschine nach Anspruch i Und 2 mit einer auf die auszusortierende Kartenspalte einstellbaren Wähleinrichtung, gekennzeichnet durch eine weitere Wählereinrichtung (27), durch die die Abfühleinrichtung (15) auf den Lochspaltenhereich zwischen ausgewählter Zeichenspalte und der höchsten Zeichenspalte des auszusortierenden Zeichenfeldes eingestellt werden kann und die ihrerseits die Ablage der sortierten Karten in getrennte Fachgruppen überwacht. .4. Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Sortiermaschine für nach dem binären Zahlensystem markierte "Zählkarten ausgebildet ist, deren Fachgruppe für die fertig sortierten Karten nur aus einem einzigen Sortierfach (12) und deren Fachgruppe für die nach weiteren Spalten zu sortierenden Karten aus zwei Sortierfächern (io, i i) besteht. 5. Sortiermaschine nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des der Sortierung unterworfenen Kartenfeldes zwei einstellbare Wählereinrichtungen (26, 27) vorgesehen sind, von denen der Spaltenwähler (26) hei der Weiterschaltung auf Sortierspalten höherer Stellen der Einstellung des (7renzwählers (27) entgegengeschaltet wird. 6. Sortiermaschine nach Anspruch i und mit einem aus Sortierweichen bestehenden Sortiermechanismus zur Überführung der Karten in die entsprechenden Sortierfächer, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Sortierweichen vorhanden sind, deren Steuerung zur Ablage der Karten in das Fertigfach und in die beiden Fächer für die noch zu sortierenden Karten durch eine einzige Ahfühlbürste (15) in Verbindung mit den Wählereinrichtungen überwacht wird. 7. Sortiermaschine nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung für sämtliche durch die Wählereinrichtung (26, 27) abgegrenzte zu sortierende Lochspalten aus einer einzigen Abfühlbürste (15) besteht, die sämtliche eingestellten Lochspalten beherrscht und die eingestellten Spalten für die Sortierung innerhalb der Spalte und für die höheren Spalten zur Trennung in Gruppen wirksam macht, die in den 'höheren Stellen gelocht oder nicht gelocht sind. PATENT CLAIMS: 1. Sorting machine for Z; ilill; arteti, in which the cards can be divided into different sorting compartments according to .. \ lallgalie the different characters shown in a column of cards and which is provided with a device which, in order to save on sorting machine games according to the Utilizing a card field separates the cards according to columns punched in the higher positions and primed columns, characterized in that in the same sorting process. in which the cards are distributed according to the different characters shown in a card column in different sorting compartments, all sorting columns of higher priority of the same sorting field are examined for the presence of further markings, and that the cards are stored within the sorting order of the column, according to the is sorted, takes place in separate specialist groups according to cards, which have additional markings in the sorting columns of higher priority and those that no longer have any further markings there. =. Sorting machine according to claim 1, in which the card columns transversely to the sensing organs are fed to a common .11) sensing device for all columns, which is made effective at different times depending on the card column to be selected for sorting, characterized in that (let (read the same sensing organ When passing the sorting columns located vertically above the selected sorting column, the latter are examined for the presence of the markings and, depending on this examination, the separate storage of the cards is monitored Selection device, characterized by a further selection device (27) by which the sensing device (15) can be set to the hole column area between the selected character column and the highest character column of the character field to be sorted out and which in turn stores the sorted cards in separate specialist groups monitored. .4. Sorting machine according to claim i, characterized in that it is designed as a sorting machine for "counting cards" marked according to the binary number system, whose specialist group for the finished sorted cards consists of only one sorting compartment (12) and its specialist group for the cards to be sorted by further columns two sorting compartments (io, ii). 5. Sorting machine according to claim .4, characterized in that two adjustable selector devices (26, 27) are provided to limit the card field subjected to the sorting, of which the column selector (26) is switched to Sorting columns of higher positions are switched against the setting of the (7renzwählers (27)). 6. Sorting machine according to claim i and with a sorting mechanism consisting of sorting gates for transferring the cards into the corresponding sorting compartments, characterized in that there are only two sorting gates, their control for filing the cards in the ready-made compartment and in the two compartments for the cards still to be sorted is monitored by a single sensor brush (15) in connection with the voting devices. 7. Sorting machine according to claim 1 and characterized in that the sensing device for all by the selector device (26, 27) delimited to be sorted hole gaps consists of a single sensing brush (15) that dominates all the hole gaps set and the set columns for sorting within the Column and makes effective for the higher columns for separation into groups that are perforated or not perforated in the 'higher places.
DEJ155A 1949-11-09 1949-11-09 Sorting machine for payment cards Expired DE826373C (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ155A DE826373C (en) 1949-11-09 1949-11-09 Sorting machine for payment cards

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ155A DE826373C (en) 1949-11-09 1949-11-09 Sorting machine for payment cards

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826373C true DE826373C (en) 1952-01-03

Family

ID=7197354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ155A Expired DE826373C (en) 1949-11-09 1949-11-09 Sorting machine for payment cards

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE826373C (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE938512C (en) Method for sorting or selecting registration cards
DE826373C (en) Sorting machine for payment cards
DE516807C (en) Statistical tabulator
DE1103647B (en) Device for processing data or information from a magnetic memory
DE544225C (en) Statistical machine controlled by payment cards
DE503119C (en) Machine controlled by payment cards with combinations of holes
DE964732C (en) Device for checking the entry of digits on accounting documents
DE1011190B (en) Form setup controlled by payment cards
DE740320C (en) Punched card sorting machine with printing counters
DE917461C (en) Arrangement for the filling of recording media
DE451134C (en) Machine for sorting punch cards according to hole combinations
DE377694C (en) Card sorting machine for statistical purposes
DE747553C (en) Machine for sorting payment cards, especially punch cards
DE743868C (en) Sorting machine for registration cards
DE948649C (en) Arrangement for the comparison of the information from recording media
DE933300C (en) Sum card punch
DE578252C (en) Calculating machine controlled by counting cards with a comparison device for checking the counting cards
DE933591C (en) Electric sorting machine for payment cards
DE859392C (en) Payment card sorting machine
DE828609C (en) Sorting machine for payment cards with binary markings
DE937315C (en) Pay card controlled machine
DE924109C (en) Sorting machine for cards with letters
DE616341C (en) Device for evaluating cards or the like punched according to different hole-writing systems in the same machine
DE693254C (en) Machine for selecting payment cards from a stack
DE458110C (en) Tabulating machine with device for automatic group monitoring of the registration cards