DE825535C

DE825535C - Process for the production of an electric steam iron, the water container of which consists of a cast body

Info

Publication number: DE825535C
Application number: DEP46091A
Authority: DE
Inventors: Willy Jaeger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-06-18
Filing date: 1949-06-18
Publication date: 1951-12-20

Description

Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Dampfbügeleisens, dessen Wasserbehälter aus einem Gußkörper besteht Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Dampfbügeleisens.Method of making an electric steam iron, the The water tank consists of a cast body. The invention relates to a method for making an electric steam iron.

Es sind Bügeleisen lekannt, bei denen das Wasser in einem gegossenen Behälter durch elektrische Beheizung zum Sieden gebracht wird und der entstehende Dampf aus der Bügelplatte des Eisens auf das Bügelgut austritt. Bei solchen Eisen erfolgt der Bügelvorgang mehr durch den heißen Dampf als durch den Druck des Bügelwerkzeuges. Letzteres kann also erheblich leichter als Bügeleisen ohne Dampfaustritt ausgebildet werden und die Bügelarbeit ist dementsprechend Weniger anstrengend.There are irons where the water is poured into one Container is brought to the boil by electrical heating and the resulting Steam escapes from the ironing plate on the iron. With such irons the ironing process takes place more through the hot steam than through the pressure of the ironing tool. The latter can therefore be made considerably easier than an iron without steam escaping and the ironing work is accordingly less strenuous.

Trotz dieser Vorteile haben sich diese Dampfbügeleisen in der Praxis nicht einführen können, weil die bisher bekannten Ausführungsformen eine Reihe schwerwiegender Mängel aufweisen.Despite these advantages, these steam irons have proven themselves in practice can not introduce, because the previously known embodiments a number of more serious Have defects.

Diese Mängel sind die Folge des zur Herstellung des Gußkörpers angewendeten Verfahrens. Mit den bekannten Gießverfahren hergestellte Gußkörper sind stets wasserdurchlässig und bedürfen besonderer nachträglicher Abdichtung, da ausfließendes Wasser mit Rost versetzt das Bügelgut beschmutzt oder in den Heizwiderstand läuft.These deficiencies are the result of what is used to manufacture the cast body Procedure. Castings produced with the known casting processes are always water-permeable and require special subsequent sealing, as the water flowing out with rust puts the item to be ironed soiled or runs into the heating resistor.

Das Verfahren der Erfindung vermeidet nun alle diese Nachteile dadurch, daß beim Eingießen des Metalls, vorzugsweise Aluminium, in der Kokille oben eine Öffnungen ausgespart werden, durch die die ußgase entweichen können. Gegen das Gießen eines - verhältnismäßig so komplizierten Hohlkörpers, wie es der Wasserbehälter eines elektrischen Dampfbügeleisens ist, bestanden erhebliche Vorurteile.The method of the invention now avoids all these disadvantages by that when pouring the metal, preferably aluminum, in the mold above one Openings are left out through which the soot gases can escape. Against pouring one - relatively as complicated a hollow body as the water tank one electric steam iron, there were considerable prejudices.

Einwandfreie Kokillengüsse solcher Wasserbehälter gelangen aber trotzdem, wenn gemäß dem Verfahren nach der Erfindung bei dem Guß in demjenigen Teil des Gußkörpers, der später der beheizten Bügelplatte zugekehrt ist und beim Guß oben liegt, genügend große und genügend viele Öffnungen freigehalten werden, durch die die Gußgase entweichen können.However, flawless chill castings of such water tanks still succeed, if according to the method according to the invention during the casting in that part of the cast body, which later faces the heated ironing plate and is on top during casting, sufficient large and enough openings are kept free through which the casting gases can escape can.

Zur Entfernung des Gußsandes aus dem Innern des Hohlkörpers nach Fertigstellung des Gusses wird in dem Gußkörper eine weitere größere Öffnung in dem beim Guß unten liegenden Teil vorgesehen.For removing the casting sand from the interior of the hollow body after completion of the casting, a further, larger opening in the lower part of the casting is made in the casting lying part provided.

Bei der Zusammensetzung des Bügeleisens nach der Erfindung werden dann die der Bügelplatte aufliegenden Öffnungen des gegossenen Wasserbehälters, gegebenenfalls nach Einschrauben von Muffen, als Austrittsöffnungen für den Dampf benutzt, die sich durch die Bügelplatte hindurch bis nach deren Unterseite fortsetzen und denen der Dampf durch Rohre zugeführt wird, die den Wasserbehälter durchsetzen und innerhalb eines oben im Wasserbehälter angebrachten Dampfdomes enden. Dieser Dampfdom wird in die an dieser Stelle zur Herausnahme des Gußsandes in dem Wasserbehälter gelassene Öffnung eingesetzt.When composing the iron according to the invention then the openings of the cast water container resting on the ironing plate, possibly after screwing in sleeves, as outlet openings for the steam used, which continue through the ironing plate through to its underside and to which the steam is supplied through pipes that penetrate the water tank and end inside a steam dome attached to the top of the water tank. This The steam dome is used at this point to remove the casting sand in the water tank left opening inserted.

Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Gußkörper nzit einer Ausnehmung versehen, in die der die Kontaktstifte tragende Isolierkörper eingeflanscht wird. Hierdurch wird dieser durch das Wasser ständig gekühlt und hat eine längere Lebensdauer.According to a further concept of the invention, the cast body is nzit a recess is provided into which the insulating body carrying the contact pins is flanged will. As a result, it is constantly cooled by the water and has a longer duration Lifespan.

Der Wasserbehälter und die elektrisch geheizte Bügelplatte, die beide zu diesem Zwecke plan geschliffen sein können, können, außer durch Verschraubungen, durch eine Kitze- und wasserbeständige Kittmasse miteinander verbunden sein. Hierbei wird zwischen den in die Bügelplatte eingelassenen Heizkörpern und dem Boden des Wasserbehälters zweckmäßig ein wärmeisolierender Stoff, am einfachsten Luft (Hohlraum), eingeschaltet, der für eine gleichzeitige Aufheizung des Wassers und der Bügelplatte sorgt. Bei den bekannten Ausführungen erhitzte sich das Wasser schneller als die wärmeträgere Bügelplatte, so daß sich der Wasserdampf an ihr wieder kondensierte und zu näß auf das Bügelgut kam.The water tank and the electrically heated ironing board, both of them can be ground flat for this purpose, except through screw connections, be connected to each other by a fawn- and water-resistant putty compound. Here is placed between the radiators embedded in the ironing board and the floor of the The water tank is expediently a heat-insulating material, in the simplest case air (cavity), switched on, the one for a simultaneous heating of the water and the ironing plate cares. In the known versions, the water heated up faster than that heat-transferring ironing plate, so that the water vapor condensed on it again and came too wet on the ironing.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und im Schnitt ein Bügeleisen nach der Erfindung. In der Zeichnung ist 2 der Wasserbehälter, der auf der Bügelplatte 3 mittels zwei ihn durchdringender Schrauben 4 aufgebracht ist. Ihn durchdringt ein weiterer Hohlraum 5, in den ein Flansch 6 hineinragt. An diesem ist der Isolierkörper 7 mit den Kontaktstiften 8 angebracht. Durch diese wird der Strom der Heizkörpern 9 zugeleitet, die in einem Hohlraum io der Bügelplatte eingekittet j sind. Der Hohlraum io ist so bemessen, daß die Aufheizung des Wassers in dem Wasserbehälter 2 ebenso schnell vor sich geht, wie die Aufheizung der Bügelplatte 3.The drawing shows, for example, schematically and in section Iron according to the invention. In the drawing, 2 is the water tank that is on the bracket plate 3 is applied by means of two screws 4 penetrating it. It is penetrated by a further cavity 5 into which a flange 6 protrudes. At this the insulating body 7 with the contact pins 8 is attached. Through this the Stream of the radiators 9 supplied, which are cemented in a cavity io of the ironing plate j are. The cavity io is dimensioned so that the heating of the water in the water tank 2 is just as fast as the heating of the ironing plate 3.

Beim Guß des Wasserbehälters 2 ist eine Grundplatte i i in der Kokille oben. In ihr sind mehrere Öffnungen 12 vorgesehen, durch die die Gußgase entweichen können. Die Öffnungen 12 passen auf Öffnungen 13 der Bügelplatte 3, aus denen der Dampf mittels der Röhrchen 14 austritt.When casting the water container 2, a base plate i i is in the mold above. Several openings 12 are provided in it, through which the casting gases escape can. The openings 12 fit on openings 13 of the bracket plate 3, from which the Steam exits through the tube 14.

Den Öffnungen 12 wird der Wasserdampf durch Rohre 15 zugeleitet, die in dem Dome 16 enden. Der Dom 16 ist in eine dort vorgesehene Öffnung des Wasserbehälters eingesetzt, die nach dem Guß zur Entfernung des Gießsandes aus dem Innern des Wasserbehälters dient. Das Wasser wird nach Entfernung des Pfropfens 17 mit Sicherheitsventil ig in den Wasserbehälter eingefüllt.The openings 12, the water vapor is fed through pipes 15, the end in dome 16. The dome 16 is in an opening provided there in the water container used after casting to remove the casting sand from the interior of the water tank serves. The water is ig after removal of the plug 17 with a safety valve filled into the water tank.

Das Bügeleisen kann ohne Schaden auch als gewöhnliches Bügeleisen ohne Wasser benutzt werden.The iron can also be used as an ordinary iron without damage be used without water.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for the production of an electric steam iron, the water tank of which consists of a cast body, characterized in that when the metal, preferably aluminum, is poured into the mold, a few openings (12) are made at the top through which the casting gases can escape.

2. Procedure according to claim i, characterized in that the one on top during chill casting Side of the base plate (t i) of the cast body of the ironing plate (3) is placed, and the openings (12) used for degassing during casting on this side for supply of the steam to them continuing holes (13, 14) of the ironing plate (3) are used.

3. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the Water tank (2) and the ironing plate (3) except by screws (4) that hold the water tank penetrate, connected to each other by means of a fawn- and water-resistant putty The surfaces lying on top of one another are ground flat if necessary.

4. A method for producing an iron according to any one of the preceding claims, characterized in that a heat insulating material, preferably air (cavity io) is inserted between the heating elements (9) cemented in the ironing plate (3) and the water tank (2) causes the water and ironing board to heat up evenly. Attached publications: German Patent Specifications N o. 653 257, 692 192, 747025.