DE825348C

DE825348C - Method and device for generating photographic contrasts

Info

Publication number: DE825348C
Application number: DEP20806A
Authority: DE
Inventors: Julius Goeman Bos; Cornelis Johannes Dippel
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1946-03-02
Filing date: 1948-11-05
Publication date: 1951-12-17

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung photographischer Kontraste Es ist bekannt, einen photographischen Film dadurch herzustellen, daß ein ganz oder teilweise aus einem wasserabsorbierenden Stoff bestehender Träger mit einer wäßrigen Lösung eines lichtempfindlichen Stoffes behandelt wird. Letzterer verteilt sich dabei über den wasserabsorbierenden Teil des Films.Method and device for generating photographic contrasts It is known to produce a photographic film by having a whole or partially consisting of a water-absorbing substance with an aqueous carrier Solution of a photosensitive substance is treated. The latter is distributed while doing this over the water-absorbing part of the film.

13s kann z. B. ein ganz oder teilweise aus regenerierter Cellulose bestehendes Filmband durch Behandlung mit einer Lösung einer lichtempfindlichen Diazoniuinverbindung und gegebenenfalls arnderer Verbindungen lichtempfindlich gemacht werden. Auf diese Weise entstandenes Material ist z. B. zur Herstellung von Bild- und Schallfilmkopien verwendbar.13s can e.g. B. a wholly or partially made of regenerated cellulose existing film tape by treatment with a solution of a photosensitive Diazoniuinverbindungen and optionally other compounds made photosensitive will. Material created in this way is z. B. for the production of picture and sound film copies can be used.

Die Erfindung bezieht sich auf ein derartiges photographisches Material und auf die Erzeugung photographischer Kontraste auf diesem Material.The invention relates to such a photographic material and the creation of photographic contrasts on this material.

Nach der Erfindung wird bei der Erzeugung photographischer Kontraste, insbesondere von Bild- und Schallfilmkopien, ein ganz oder teilweise aus einem flüssigkeitsabsorbierenden Material bestehendes Filmband durch Behandlung mit einer Sensibilisierungsflüssig!keit lichtempfindlich gemacht und anschließend, gegebenenfalls nach Entfernung der oberfläcldich anhaftenden, überschüssigen Flüssigkeit, belichtet. Mit dem Ausdruck anschließend ist gemeint, daß das Filmband in einem ununterbrochenen Arbeitsgang die Sensibilisierun.gsvorrichtung und die Belichtungsapparatur durchläuft, Bei oder Herstellung eines Films mit Aufzeichnungen in einer Halogensilbergelatineschicht sind das Auftragen der lichtempfindlichen Verbindung und die Belichtung des auf diese Weise entstandenen Materials notwendigerweise getrennte Vorgänge" die in zeitlich großem Albstand nacheinander und an verschiedenen Orten stattfinden. Das mit der lichtempfindlichen Verbindung versehene Filmband wird hierbei getrocknet, aufgerollt und in ,Dosen verpackt in den Handel gebracht. Erst viel später wird es vom Abnehmer z. B. zur Herstellung von Kopien verwendet. Gemäß der Erfindung ist dagegen kein zwischenzeitliches Aufrollen nötig.According to the invention, in the production of photographic contrasts, in particular of image and sound film copies, a whole or part of a liquid-absorbing one Material of existing film tape by treatment with a sensitizing liquid made photosensitive and then, if necessary after removing the surface adhering, excess liquid, exposed. With the expression afterwards What is meant is that the film tape triggers the sensitizing device in one uninterrupted operation and going through the exposure apparatus, in or making a film with records in a halogen silver gelatin layer are the application of the photosensitive Connection and exposure of the material created in this way necessarily separate processes "in time, one after the other and at different times Places take place. The one with the photosensitive compound provided Film tape is dried, rolled up and packed in cans in the trade brought. It is only much later that the customer z. B. for making copies used. According to the invention, on the other hand, no interim rolling is necessary.

Bei diesem bekannten Verfahren zur Herstellung von Filmen werden weiter gewöhnlich zunächst breite Bahnen hergestellt. Es wird z. B, auf breite Bahnen eine Halogensilberemulsion gegossen und die Bahn später zu Filmen gewünschter Breite geschnitten.In this known process for the production of films are further usually wide webs made first. It is z. B, one on wide lanes Halide silver emulsion was cast and the web later formed into films of the desired width cut.

Bei Anwendung der Erfindung empfiehlt es :sich hingegen, einem Filmband bereits vor der Sensibilisierung die Breite der herzustellenden Kopie zu geben. Geringe Breitenünderungen durch Schrumpfung oder Dehnung des Filmmaterials infolge der Sensibilisierbehandlung werden hierbei nicht berücksichtigt. Man kann aber auch ein nicht zubreites Band vom Format des sog. Normalfilms mit einer Maximalbreite von 35 bis 40 mm lichtempfindlich machen, darauf nebeneinander verschiedene Filme kopieren und dann nach Belichtung das Band zu Streifen mit einer Breite der gewünschten Kopieformate schneiden. Die zu kopierenden Filme können sich dabei auf einem einzigen Filmstreifen mit einer Breite von 35 bis 40 mm oder auf verschiedenen Streifen nebeneinander befinden, die mit den herzustellenden Kopieformaten übereinstimmen. Es ist auch möglich, nebeneinander verschiedene Filme auf gesonderte Kopierstreifen zu kopieren. Diese Ausführungsformen sind z. B. vorteilhaft zur Massenherstellung von Kopien; z. B. können verschiedene Negative auf diese Weise gleichzeitig kopiert werden.When applying the invention, it is recommended: on the other hand, a film tape to give the width of the copy to be made before sensitization. Slight changes in width due to shrinkage or stretching of the film material the sensitization treatment are not taken into account. But you can also a tape that is not too wide in the format of the so-called normal film with a maximum width Make photosensitive from 35 to 40 mm, then put different films next to each other copy and then after exposure the tape to strips with a width of the desired Cut copy sizes. The films to be copied can be on a single Film strips with a width of 35 to 40 mm or on different strips next to each other that match the copy sizes to be made. It is also possible to copy different films side by side onto separate copy strips. These embodiments are e.g. B. advantageous for mass production of copies; z. B. different negatives can be copied in this way at the same time.

Das Verfahren nach der Erfindung hat viele Vorzüge. Da das Sensibilisieren und Belichten zu einem ununterbrochenen Arbeitsgang kombiniert sind, ist es möglich, Kopien von Bilid- und Schallfilmen schnell und billig 'herzustellen. Da der ganze Prozeß selbsttätig stattfinden kann, weniger Arbeitsgänge erforderlich sind und infolge der kurzen Zeit zwischen Sensibilisierung und Belichtung weniger Gefahr von Verunreinigung und anderen Beschädigungen besteht, können photographische Kontraste von ,besserer Qualität und außerdem leichter reproduzierbar erzeugt werden.The method of the invention has many advantages. Because raising awareness and exposure are combined into one uninterrupted operation, it is possible to Make copies of sound and image films quickly and cheaply. Since the whole Process can take place automatically, fewer operations are required and less danger due to the short time between sensitization and exposure contamination and other damage can result in photographic contrasts of, better quality and also more easily reproducible.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das neue Verfahren unbedenklich die Verwendung lichtempfindlicher Schichten ermöglicht, die so wenig haltbar sind, d. h. daß sie höchstens einige Tage oder Wochen unverändert aufbewahrt werden können. Die Änderung der Eigenschaften bei längerer Aufbewahrung eines solchen Materials hat zur Folge, daß damit nicht weiter reproduzierbar gearbeitet Werden kann, so daß es ungeeignet ist, als solches in den Handel gebracht zu werden, z. B. als Kopiermaterial. Bei Anwendung der Erfindung ist es aber vorzüglich brauchbar. Das Gebiet photographischer Materialien, das zur technischen Verwendung in der Praxis in Betracht kommt, wird infolgedessen beträchtlich erweitert.. Im Hinblick auf das Obengeschilderte ist die Erfindung wertvoll zur Erzeugung photographischer Kontraste unter Verwendung eines ganz oder teilweise aus regenerierter Cellulose bestehenden, mit einer Lösung einer Diazoniumverbindung und eines Quecksilbersalzes oder einer Verbindung eines Edelmetalls sensibilisierten Materials. Ein derartiges photographisches Material, dessen Eigenschaften sich beim Aufbewahren erst nach längerer Zeit ändern, ist übrigens sehr geeignet zur Herstellung von Bild- und Schallfilmkopien (vgl. die britischen Patentschriften 439005 481I26 und die französische Patentschrift 848 531).Another advantage is that the new process is harmless enables the use of photosensitive layers that are so hard to keep, d. H. that they can be kept unchanged for a few days or weeks at most. The change in properties with prolonged storage of such a material has the consequence that it can no longer be used in a reproducible manner, see above that it is unsuitable to be placed on the market as such, e.g. B. as copy material. When using the invention, however, it is extremely useful. The field of photographic Materials that come into consideration for technical use in practice consequently expanded considerably. In view of the above, is The invention is useful for creating photographic contrasts using it one consisting entirely or partially of regenerated cellulose, with a solution a diazonium compound and a mercury salt or a compound of a Precious metal sensitized material. Such a photographic material, the properties of which only change after a long period of time when stored is by the way very suitable for the production of image and sound film copies (cf. the British Patents 439005 481126 and French patent 848 531).

Ein anderes lichtempfindliches System, dessen Beständigkeit zu wünschen übrig läßt und das zur Verwendung gemäß der Erfindung in Betracht kommt, ist das Chromatgelatinesystem. Man kann einen Träger in Form eines mit einer Gelatineschicht versehenen Filmbandes dadurch lichtempfindlich machen, daß man ihn mit einer Chromatlösung behandelt. Anschließend kann er sofort erfindungsgemäß belichtet werden.Another photosensitive system to be desired for durability and which is suitable for use according to the invention is that Chromat gelatin system. One can use a carrier in the form of a gelatin layer provided film tape by making it photosensitive that it is with a chromate solution treated. It can then be exposed immediately according to the invention.

Das erfindungsgemäß durchgeführte Verfahren hat weiter den Vorteil, daß, weil nach z. B. einseitiger Sensibilisierung, das Filmband nicht aufgerollt wird, Flecke in der photographischen Aufzeichnung vermieden werden., Wenn nämlich nach der Sens-ibilisierung ein Filmband aufgerollt gewesen ist, weist das Bild häufig dunkle, ziemlich scharf begrenzte Flecke auf, was wahrscheinlich auf eine ungleichmäßige Verttilung des lichtempfindlichen Stoffes im Film während der Lagerung infolge Diffusion zwischen aufeinanderfolgenden Windungen des aufgerollten Films zurückzuführen ist. Bei Allwendung der Erfindung treten solche Flecke nicht auf.The method carried out according to the invention also has the advantage that, because after z. B. unilateral sensitization, the film tape is not rolled up will be avoided, stains in the photographic record., If namely after a film tape has been rolled up, the picture often shows dark, rather sharply demarcated spots, which probably indicate a non-uniform one Distribution of the photosensitive substance in the film during storage due to diffusion between successive turns of the rolled up film. Such spots do not occur when the invention is used.

Die Erfindung ist sehr wertvoll zur Erzeugung von Kontrasten auf dünnen Filrnen, z. B. dünner als 8o Mikron. Wenn man photographische Materialien solcher Stärke dadurch herzustellen sucht, daß breite Bahnen, z. B. mit der üblichen Breite von I m oder mehr, mit einer lichtempfindlichen Verbindung behandelt und dann die sensibilisierten Bahnen zu Filmbändern der gewünschten Breitenabmessunggeschnitten werden, stößt man auf die Schwierigkeit, daß Bahnen einer solchen Breite und zugleich geringen Stärke sich schwer führen lassen, insbesondere wenn das Trägermaterial des Films aus einem Stoff wie regenerierter Cellulose besteht, das ziemlich streckbar ist und bei Befeuchtung stark quillt. Diese Schwierigkeiten haben zur Folge, daß die erreichbare Reproduzierbarkeit und infolgedessen die Gleichmäßigkeit des auf diese Weise hergestellten Filmmaterials nachlassen. Bei Anwendung der Ausführungsform der Erfindung, bei der das Filmband bereits vor der Sensibilisierung die Breite des endgültig gewünschten Formates hat, wenigstens nicht breiter als 35 bis 4o mm ist, lassen sich vorzügliche, gleichmäßige und reproduzierbare Ergebnisse erzielen.The invention is very valuable for creating contrasts on thin ones Filrnen, e.g. B. thinner than 8o microns. If you have photographic materials such Seeks to produce strength in that wide webs such. B. with the usual width of Im or more, treated with a photosensitive compound and then the sensitized webs cut into film tapes of the desired width dimension one encounters the difficulty that paths of such width and at the same time low strength can be difficult to perform, especially if the carrier material of the film is made of a material such as regenerated cellulose, which is quite stretchable and swells strongly when moistened. These difficulties have the consequence that the achievable reproducibility and, as a result, the uniformity of the footage produced in this way will decline. When using the embodiment of the invention, in which the film tape already has the width before sensitization of the final desired format, at least not wider than 35 to 40 mm excellent, uniform and reproducible results can be achieved.

Da die Verwendung eines dünnen Filmmaterials an sich große Vorzüge hat, nämlich den Preis des Films günstig beeinflußt, und die Möglich 'keit bietet, auf eine Spule eine größere Filmlänge als bei Verwendung eines dickeren Films zu winden, ist es offensichtlich, daß die Erfindung es ermöglicht, mit dünnem Filmmaterial vorzügliche Ergebnisse billig zu erhalten.Since the use of a thin film material is in itself great merits has, namely influenced the price of the film favorably, and the possible 'speed offers a longer film length on one spool than when using a thicker one To wind film, it is evident that the invention makes it possible to work with thin Get great results cheap footage.

Zur Erläuterung der Erfindung sei erwähnt, @daß ein Filmband, das ganz oder teilweise aus flüssigkeitsabsorbierendem Material besteht, so daß es durch Behandlung mit einer Flüssigkeit, z. B. Tränken, lichtempfindlich gemacht werden kann, daher zur Anwendung der Erfindung besonders geeignet ist, und daß eine solche Sensibilisierungsart das zeitraubende Trocknen überflüssig macht. Für ein Filmband, das z. B. durch Aufgießen einer Emulsionschicht üblicher Stärke mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen wird, ist Idas neue Verfahren nicht geeignet, da eine so aufgetragene Schicht längere Zeit getrocknet werden muß. Ein längerer Trockenprozeß hat den Nachteil, daß das zu trocknende Filmmaterial entweder sehr langsam durch den Trockenraum hindurchgeführt oder ein sehr groß bemessener Trockenraum verwendet werden muß. Bei Verwendung eines Filmmaterials nach der Erfindung sind solche Trockenräume aber nicht erforderlich, so daß die zur Sensibilisierung und Belichtung gemäß der Erfindung .erforderliche Apparatur sehr klein bemessen sein kann und keine größeren Abmessungen als die üblichen Anlagen zur Herstellung von Filmkopien zuhaben braucht; sie kann z. B. leicht transportierbar sein.To explain the invention it should be mentioned @ that a film tape that consists entirely or partially of liquid-absorbent material, so that it is through Treatment with a liquid, e.g. B. soak, be made photosensitive can, is therefore particularly suitable for the application of the invention, and that such Type of sensitization that makes time-consuming drying unnecessary. For a film tape the Z. B. by pouring an emulsion layer of conventional strength with a photosensitive If a layer is provided, Ida's new process is unsuitable because one that is applied in this way Layer has to be dried for a long time. A longer drying process has the disadvantage that the film material to be dried is either passed very slowly through the drying room or a very large drying room must be used. When using a Film material according to the invention, however, such drying rooms are not required, so that the .necessary for sensitization and exposure according to the invention Apparatus can be made very small and no larger dimensions than the usual Needs to have equipment for making copies of films; she can z. B. easily transportable be.

Ein Filmband nach der Erfindung kann ganz oder teilweise aus regenerierter Cellulose bestehen. Vorzüglich geeignet ist z. B. ein oberflächlich verseiftes Celluloseacetat. Vorzügliche Ergebnisse sind auch mit einem Film erzielbar, der aus einem wasserfesten Träger besteht, auf den eine flüssigkeitsabsorbierende Schicht, z. B. Gelatine, oder ein anderes Eiweiß oder eiweißartiges Erzeugnis aufgetragen ist. Auch ein Material ist verwendbar, das ganz oder teilweise aus quellfähigen Polykondensationsprodukten, z. B. Polyamiden, besteht.A film tape according to the invention can be wholly or partially made of regenerated Cellulose. Particularly suitable is z. B. a superficially saponified cellulose acetate. Excellent results can also be achieved with a film made from a waterproof There is a carrier on which a liquid-absorbent layer, e.g. B. gelatin, or another protein or protein-like product is applied. Also a material can be used that is wholly or partly made of swellable polycondensation products, z. B. polyamides.

Es empfiehlt sich, bei der Sensibilisierung dafür zii sorgen, daß nicht mehr Flüssigkeit in den Träger eingeführt wird,, als zur Sensibilisierung unbedingt erforderlich ist.When raising awareness, it is advisable to ensure that no more liquid is introduced into the carrier, than for sensitization is absolutely necessary.

Durch geeignete Wahl der Konzentration und der Auftragsart der Sensibilisierungsflüssigkeit (Tränken, Aufbringen mit einer Walze usw.) ist richtige Dosierung der aufgetragenen Flüssigkeit leicht durchführbar. Oberflächlich anhaftende, überschüssige Flüssigkeit ist nicht nachteilig, da diese z. 13. durch Abblasen oder Abstreichen schnell entfernt werden 'kann. Wenn von Belichtung anschließend an die Sensibilisieruug die Rede ist, bedeutet dies dann auch nicht, daß Zwischenbearbeitungen, die das Zeitmaß des ganzen Prozesses und die kleine Bemessung der Apparatur nicht nennenswert beeinflussen, angeschlossen sind.Through a suitable choice of the concentration and type of application of the sensitizing liquid (Soaking, applying with a roller, etc.) is correct dosage of the applied Liquid easily feasible. Excess fluid adhering to the surface is not disadvantageous because this z. 13. Quickly removed by blowing off or wiping off can be. When talking about exposure after sensitization is, this does not mean that intermediate processes that exceed the time of the do not noticeably influence the entire process and the small size of the equipment, are connected.

Inder Zeichnung ist zur Erläuterung der Erfindung schematisch eine Vorrichtung dargestellt, die zur erfindungsgemäßen Herstellung photographischer Kopien geeignet ist.In the drawing is a schematic to explain the invention Apparatus shown for the production of photographic according to the invention Copies is suitable.

In der Zeichnung ist mit i ein Filmband aus flüssigkeitsabsorbierendem Material bezeichnet, das von einer Spule 2 abgewickelt und .mittels Führungsrollen 3 und 4 nacheinander durch ein Sensibilisierungsbad 5 'hindurch und über eine Kopiertrommel 6 geführt wird, wonach es auf die Spule 7 wieder aufgewickelt wird. Ein zu kopierendes Filmband 8 wird von der Spule 9 abgewickelt, mittels der Führungsrolle 4 über die Kopiertrommel 6 geführt und auf die Spule io wieder aufgewickelt: Das Band 8 wird auf der Kopiertrommel an das Band i angedrückt, so daß ein wirksamer Kontakt besteht und sich die Bänder in bezug aufeinander nicht verschieben können. Auf dem Wege zwischen den Rollen 4 findet die zum Kopieren: erforderliche Belichtung durch die Lampe i i statt. Gegebenenfalls oberflächlich anhaftende, überschüssige Sen@sibilisierflüssigkeit wird durch die Stäbe 12 abgestrichen. Hierdurch wird erreicht daß die Filmoberfläche hinreichend trocken ist und bei Kontaktgabe mit dem Band 8 'keine Schwierigkeiten entstehen. Beim optischen Kopieren, wobei kein Kontakt zwischen den Filmen i und 8 besteht, sind diese ohnehin angeschlossen. Die ganze Apparatur ist in einem Kasten 13 eingebaut.In the drawing, i is a film tape made of liquid-absorbent Designates material that is unwound from a spool 2 and. Means guide rollers 3 and 4 successively through a sensitizing bath 5 'and over a copying drum 6 is performed, after which it is wound onto the spool 7 again. One to be copied Film tape 8 is unwound from the spool 9, by means of the guide roller 4 over the Copying drum 6 out and rewound on the spool io: The tape 8 is pressed against the tape i on the copier drum so that there is effective contact and the ligaments cannot shift with respect to one another. On the way between the rollers 4 is the exposure required for copying by the Lamp i i place. Possibly superficially adhering, excess sensitizing liquid is wiped off by the rods 12. This achieves that the film surface is sufficiently dry and there are no difficulties in making contact with the band 8 ' develop. In optical copying with no contact between the films i and 8 exists, they are connected anyway. The whole apparatus is in one box 13 built in.

Statt, wie in der Figur, Sensibilisierungs- und Belichtungsapparat zu einem einzigen Aggregat zusammenzusetzen und in einen einzigen Kasten einzubauen, kann der Kopiervorgang von dem Sensibilisiervorgang getrennt ausgeführt werden. Man kann z. B.. ein Aggregat verwenden, das aus einem Kasten mit einer Sensi'bilisiervorrichtung und einem Kasten mit einer Kopiervorrichtung besteht, die nebeneinander angeordnet sind, so daß ein Filmband die beiden Vorrichtungen nacheinander durchläuft. Dies hat u. a. den Vorteil, daß Verunreinigungen der Kopiervorrichtung durch Sensibilisierungsflüssigkeit soviel wie möglich verhütet werden.Instead, as in the figure, sensitization and exposure apparatus to assemble into a single unit and to be installed in a single box, the copying process can be carried out separately from the sensitizing process. You can z. B .. use a unit that comes from a box with a Sensi'bilisiervorrichtung and a box with a copier arranged side by side so that a tape of film passes through the two devices one after the other. this has inter alia the advantage that the copier is contaminated by sensitizing liquid be prevented as much as possible.

Claims

PATENT CLAIMS: i. A method for producing photographic copies on a film tape, in particular film and sound film copies, characterized in that a film tape consisting entirely or partially of a liquid-absorbing material is made photosensitive by treatment with a sensitizing liquid and then, if necessary after removing superficially adhering, excess liquid, and is exposed in contact with the photographic contrast to be copied, in particular an image or sound track.

2. Method of manufacture of image and sound copies according to claim i, characterized in that a Film tape is used that is already prior to sensitizing the width of the final Copy has.

3. A method for producing image and sound film copies according to claim i, characterized in that one or more bands with a total width of a maximum of 35 to 40 mm sensitized, on it next to each other different, if necessary, films assembled into a band are copied and that after If necessary, exposure of the tape to strips in the width of the desired copy formats is cut.

4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in, that a film @ tape of less than usual thickness, especially with a Thickness less than 8o microns is used.

5. Method according to one of the preceding Claims for the production of photographic contrasts on light-sensitive layers of low durability.

6. The method according to any one of the preceding claims, characterized characterized in that an aqueous solution is used as the sensitizing liquid which is a photosensitive diazonium compound and a mercury salt or contains a compound of a precious metal.

7. Method according to one of the preceding Claims, characterized in that as a carrier of the photosensitive system wholly or partially regenerated cellulose is used. B. The method of claim 7, characterized in that cellulose acetate saponified on the surface is used as the carrier is used. G. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that that a water-absorbent layer is used as a support, e.g. B. protein or protein-like products which are arranged on a sub-layer. ok procedure for the generation of photographic contrasts on a film tape, especially of image and sound film copies according to claims i to g, characterized in that for this purpose one Apparatus used with a device for introducing a photosensitive Liquid in the film tape., With an apparatus for exposing the sensitized Film tape and is provided with means to keep the film tape in an uninterrupted manner Work step one after the other through the sensitization and exposure apparatus to lead through. ii. Method according to claim io, characterized in that for this purpose an apparatus is used which is located between the sensitization and exposure apparatus Agent for removing superficially adhering, excess fluid from the film tape contains.