Die Erfindung betrifft Unterhaltungsautomaten mit Münzschleuder und
bezweckt, eine reichere und mannigfaltigere Ausgestaltung der Unterhaltungsspiele
zu bewirken, indem sie zusätzlich zu den üblichen Gewinn- und Verlustwürfen den
Freiwurf ins Spiel einführt, und die wirtschaftliche Grundlage dazu durch eine vervollkommnete
Münzprüfung unsi -sortierung zu verbessern. Dies wird gemäß der Erfindung durch
Gestaltung der Münzbahn des Automaten in der Weise erreicht, daß an dein die eingeworfene
Münze aufnehmenden Münzprüfer Laufleiste und Höhenlehre gemeinsam an derselben Münzprüferhälfte
liegen und ein Fänger für zu niedrige Münzen angeordnet ist, worauf dann für die
geschleuderte Münze zur Schleuder zurückführende Freiwurfbahnen zusätzlich zu den
üblichen Gewinn- und Verlustbahnen und endlich im Verlauf der Verlustbahnen als
Münzsortierung ein Magnet inmitten einer von den Münzen in freiem Schwung durchlaufenden
Strecke angeordnet ist. So wird infolge der Erfindung der Ertrag des Automaten zuverlässiger
erfaßt und gesichert, und zugleich wird der durch die bessere Sicherung gesteigerte
Ertrag durch Hinzufügung des Freiwurfs zu den bisher allein üblichen Gewinn- und
Verlustwürfen den Spielern zugewandt, die nun nicht mehr je Einsatz in nur einem
Wurf gewinnen oder verlieren, sondern bei jedem Einsatz die Möglichkeit, mehrere
Würfe durch Erlangung eines oder mehrerer Freiwürfe vor sich haben, bevor das Spiel
für Gewinn oder Verlust entschieden wird.The invention relates to amusement machines with a coin-operated extractor and
aims at a richer and more varied design of entertainment games
to effect by adding to the usual profit and loss throws the
Introduces free throw into the game, and the economic basis for it through a perfected
Coin validation to improve sorting. This is done according to the invention
Design of the coin path of the machine achieved in such a way that to your the inserted
Coin acceptor running bar and height gauge together on the same coin validator half
lie and a catcher is arranged for coins that are too low, whereupon for the
thrown coin in addition to the free throw lanes leading back to the sling
usual profit and loss trajectories and finally in the course of the losing trajectories as
Coin sorting a magnet in the middle of one of the coins moving freely through
Route is arranged. Thus, as a result of the invention, the output of the machine becomes more reliable
grasped and secured, and at the same time that which is increased by the better security
Income by adding the free throw to the previously only usual profit and
Loss rolls facing the players who are no longer ever bet in just one
The throw wins or loses, but with each bet the possibility of several
Throws by obtaining one or more free throws before play
a decision is made for profit or loss.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt:
F ig. i ist ein Schnitt durch einen Unterhaltungsautomat nach der Linie A-B-C-D-E-F
der Fig. 2, Fig.2 ist eine vollständige Rückansicht des Automaten bei weggenommener
Rückwand, F ig. 3 ist ein Schnitt durch den in Fig. i dargestellten Münzprüfer in
größerem Maßstab, F ig. 4 ist eine Vorderansicht zu Fig. 3.An exemplary embodiment for the invention is shown in the drawing:
Fig. i is a section through an entertainment machine along the line A-B-C-D-E-F
of Figures 2, 2 is a full rear view of the machine with the machine removed
Rear wall, fig. 3 is a section through the coin validator shown in FIG
larger scale, Fig. 4 is a front view of FIG. 3.
Die durch den Schlitz S eingeführten Münzen M rollen in den Münzprüfer
P auf dessen Laufleiste i an der Höhenlehre 2 entlang schräg abwärts in die Münzführung
F, aus der sie längs einer Führungsbahn B vor den Wurfhammer W gelangen,
wie in Fig.2 veranschaulicht. Dadurch, daß gemäß der Erfindung Laufleiste i und
Höhenlehre 2 an derselben Hälfte des Münzprüfers liegen, ist die Prüfung der Münzstärke
genauer, denn der Einfluß des im Scharnier zwischen den beiden Münzprüferhälften
nicht zu vermeidenden Spiels ist nun ausgeschaltet; bei dem dargestellten Beispiel
ist außerdem das Scharnier völlig vermieden. Weiter ist für zu niedrige Münzen,
die in die Höhenlehre abkippen, am Ende der Höhenlehre gemäß der Erfindung ein Fänger
3 angeordnet, der die zu niedrigen Münzen M zwangsläufig anhält, so daß zusätzlich
zu der genaueren Prüfung der Münzstärke auch die Ausscheidung zu niedriger Münzen
unbedingt gesichert ist. In Fig. 3 und 4 ist an der beispielsweise dargestellten
Münze M veranschaulicht, wie den zu niedrigen Münzen der Weg in das Spiel aufs zuverlässigste
durch den Fänger 3 verschlossen ist, während das Beispiel einer in strichpunktierten
Linien gezeichneten Münze M von richtiger Höhe zeigt, wie solche guten Münzen vom
oberen Rand der Höhenlehre aufrecht an dem Fänger 3 vorbei ins Spiel geführt werden.
Das Unterhaltungsspiel besteht bei dem dargestellten Beispiel darin, daß die Münze
.11 von dem Wurfhammer W in die die Spielbahn bildende ringförmige Führung B geschleudert
wird, in der sie nach Auslaufen des vom Wurfhammer ihr erteilten Schwunges an beliebiger
Stelle senkrecht herabfällt, und zwar entweder in eine der Gewinntaschen G oder
der Verlusttaschen h" oder durch eine der gemäß der Erfindung zusätzlich zu den
Gewinn-und Verlusttaschen vorgesehenen Freiwurfbahnen 5 zurück vor den Wurfhammer,
von wo sie in dem Falle aufs neue in die Spielbahn 4 geschleudert werden kann. Während
die Münzen durch die Gewinntaschen G zur Ge,#vitinausschüttvorrichtung A gelangen,
gelangen die Münzen durch die Verlusttaschen P an den in Fig. 2 links gelegenen
Anfang der Schrägbahn 7, und zwar entweder durch die äußerste Verlusttasche links
unmittelbar oder durch eine der anderen Verlusttaschen zuerst über die Schrägbahn
6 und dann die Schrägbahn 7. Der Schwung, den die Münzen beim Herabrollen über die
Schrägbahn 7 erlangen, führt sie über deren Ende auf die Schrägbahn 8, die sie zur
Ablage in den Sammelzylinder Z führt. In der von der Schrägbahn 7 zur Bahn 8 zu
überspringenden Lücke ist gemäß der Erfindung der Magnet 9 angeordnet. Während Münzen
aus einem Stoff, der vom Magneten nicht angezogen wird, unbeeinflußt zur Bahn 8
und in den Zylinder Z gelangen, wird der Schwung von Münzen, die vom Magneten angezogen
werden, z. B. von Eisenmünzen, durch den Magneten 9 gehemmt, so daß diese Münzen
durch die Lücke zwischen den Bahnteilen 7 und 8 herab in den Sammelkasten K fallen.
So werden die z. B. Eisen enthaltenden anziehbaren 'Münzen, von den übrigen nicht
anzielibaren, z.13.1lessingmünzen, getrennt, während am Einwurf .S beliebig kursfähige
Münzen der einen Art und Spielmünzen der anderen Art eingeführt -,werden können.The coins M introduced through the slot S roll into the coin validator P on its runner bar i along the height gauge 2 at an incline downward into the coin guide F, from which they pass along a guide track B in front of the throwing hammer W , as illustrated in FIG. The fact that, according to the invention, runner bar i and height gauge 2 lie on the same half of the coin validator, checking the coin strength is more accurate because the influence of the game in the hinge between the two coin validator halves is now switched off; in the example shown, the hinge is also completely avoided. Furthermore, for coins that are too low and tip over into the height gauge, a catcher 3 is arranged at the end of the height gauge according to the invention, which inevitably stops the coins M which are too low, so that in addition to the more precise examination of the coin strength, the elimination of coins that are too low is essential is secured. In Fig. 3 and 4 is illustrated by the example of the coin M shown how the low coins the way into the game is most reliably closed by the catcher 3, while the example of a coin M drawn in dotted lines shows how the correct height such good coins are guided upright past the catcher 3 into the game from the upper edge of the height gauge. The entertainment game consists in the example shown in that the coin .11 is thrown by the throwing hammer W into the ring-shaped guide B forming the fairway, in which it falls vertically at any point after the momentum given by the throwing hammer has expired, either in one of the winning pockets G or the losing pockets h ″ or through one of the free throw lanes 5 provided according to the invention in addition to the winning and losing pockets back in front of the throwing hammer, from where it can be thrown again into the fairway 4. While the coins pass through the winning pockets G to Ge, # vitinausschüttvorrichtung A, the coins pass through the loss pockets P to the beginning of the inclined path 7 on the left in FIG Inclined path 6 and then inclined path 7. The momentum that the coins roll over di e attain inclined path 7, it leads over the end of the inclined path 8, which leads it to the storage in the collecting cylinder Z. According to the invention, the magnet 9 is arranged in the gap to be jumped from the inclined path 7 to the path 8. While coins made of a material that is not attracted by the magnet, unaffected to reach the path 8 and the cylinder Z, the swing of coins that are attracted by the magnet, z. B. iron coins, inhibited by the magnet 9, so that these coins fall through the gap between the track parts 7 and 8 down into the collecting box K. So the z. B. iron containing attractable 'coins, from the other not anzielibaren, z.13.1lessingmünzen, separated, while at the throw.