DE820875C

DE820875C - Method and device for applying a paint coating to the surface of a motor vehicle body

Info

Publication number: DE820875C
Application number: DEC943A
Authority: DE
Inventors: Alexander Proud Fowler
Original assignee: Haden Drysys International Ltd
Current assignee: Haden Drysys International Ltd
Priority date: 1948-11-09
Filing date: 1950-05-11
Publication date: 1951-11-12

Description

Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen eines Farbüberzuges auf die Oberfläche eines Motorfahrzeugkörpers Die Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen für den Anstrich von Motorfahrzeugkörpern, insbesondere die automatische Durchführung des Anstreichverfahrens bei Massenfertigung von Fahrzeugkörpern. Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Aufbringen eines Farbüberzuges auf die Oberfläche eines Wagenkörpers ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet Der Motorfahrzeugkörper wird an einer Farbwurfvorrichtung vorbeigezogen und gleichzeitig um eine ihn durchschneidende Längsachse gedreht, so daß die Farbe auf der Oberfläche in schneckenförmigem Band aufgetragen wird. Dabei wird der Abstand der im betrachteten Moment von Farbe getroffenen Oberfläche zur Farbwurfvorrichtung im gesamten schneckenförmigen Band konstant gehalten, und die während eines Streichvorganges in der Zeiteinheit geworfene Farbmenge wird auf die Oberflächengeschwindigkeit der beworfenen Stelle abgestimmt.Method and device for applying a color coating to the Motor vehicle body surface The invention relates to methods and devices for painting motor vehicle bodies, in particular automatic implementation the painting process in mass production of vehicle bodies. A procedure according to of the present invention for applying a paint coating to the surface of a car body is characterized by the following features: The motor vehicle body is drawn past a paint throwing device and at the same time around one that cuts through it Longitudinal axis rotated so that the paint on the surface in a helical band is applied. In doing so, the distance between those that were struck by color at the moment in question is determined Surface to the paint throwing device kept constant in the entire spiral band, and the amount of paint thrown during a painting operation in the unit of time matched to the surface speed of the area being pelted.

Zweckmäßig wird die Stärke des Farbwurfes auf die sich ändernden Radien des schneckenförmigen, mit Farbe beworfenen Bandes, also auf die Oberflächengeschwindigkeit, abgestimmt. In Ausführung des Streichverfahrens gemäß der Erfindung kann die Färbe entweder als kompakter Strom aufgeflutet oder als Sprühregen angespritzt werden.The strength of the color cast on the changing radii is useful of the snail-shaped, paint-pelted tape, i.e. the surface speed, Voted. In carrying out the coating process according to the invention, the dyeing either flooded as a compact stream or sprayed on as a spray.

Beim Auffluten wird die Farbe von oben auf die jeweils darunterliegenden Teile geströmt, während die Wurfvorrichtung bei Anwendung des Sprühverfahrens vorzugsweise etwa in oder etwas oberhalb der Ebene der Längsachse, um die der Körper rotiert, angebracht wird, und zwar auf der Seite der Achse, so daß bei Drehung des Körpers die Farbberührungsfläche in aufwärtiger Richtung vom Wurfgebiet wegbewegt wird.When it floods, the color is transferred from above to the one below Parts flowed while the throwing device is preferred when using the spray method roughly in or slightly above the plane of the longitudinal axis around which the body rotates, attached, on the Side of the axis so that when rotating of the body moves the paint contact surface in an upward direction away from the throwing area will.

Eine Kammer zum Anstreichen des Wagenkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination: i. mit Einrichtungen zum Durchziehen eines Wagenkörpers in Längsrichtung durch die Kammer, wobei der Körper zur Drehung um seine Längsachse von einer Welle getragen wird, die den Körper durchschneidet; 2. mit Einrichtungen zur gleichzeitigen Rotation des Körpers um besagte Längsachse; 3. mit einer Farbwurfvorrichtung zum Auftragen der Farbe auf den Körper, wenn er das Wurfgebiet passiert. Die Montage dieser Farbwurfmittel ermöglicht eine Hinundherbewegung in bezug auf die Richtung zum Körper hin. Der Abstand zwischen der Wurfvorrichtung und dem gegenüberliegenden Körperteil wird im wesentlichen konstant gehalten. Die Bewegung der Wurfvorrichtung ist dabei auf die entsprechende lineare und Winkelgeschwindigkeit der Farbberührungsfläche auf der Körperoberfläche abgestimmt. Das geschieht durch einen rotierenden Nocken mit bestimmten Konturen, welche auf die sich ändernden Abstände der Oberfläche von der Drehachse im schneckenförmigen Band abgestimmt sind. Die Farbwurfvorrichtung enthält ein Ventil, das die zu werfende Farbmenge steuert. Auch dieses Ventil wird von einem rotierenden Nocken betätigt. Der Nocken hat bestimmte Konturen, die auf die jeweiligen Radien des zu streichenden Körperteiles abgestimmt sind. Außerdem enthält er eine Vertiefung, die das Ventil schließt, wenn Körperteile, die nicht gestrichen werden sollen, der Farbwurfvorrichtung gegenüberliegen. Der Farbwurf wird reguliert, um einen gleich starken Anstrich zu erhalten. Er wird in dem Moment unterbrochen, wenn jene Stellen der Farbwurfvorrichtung gegenüberliegen, die nicht gestrichen werden sollen.A chamber for painting the car body according to the present invention Invention is characterized by the combination: i. with pull-through facilities a carriage body longitudinally through the chamber, the body for rotation carried about its longitudinal axis by a shaft which cuts through the body; 2. with devices for simultaneous rotation of the body about said longitudinal axis; 3. Using a paint thrower to apply the paint to the body when it is passes the throwing area. The assembly of these paint throwing means allows a back and forth movement in relation to the direction towards the body. The distance between the throwing device and the opposite body part is kept substantially constant. the Movement of the throwing device is based on the appropriate linear and angular velocity matched to the color contact area on the body surface. That happens through a rotating cam with certain contours, which on the changing Distances of the surface from the axis of rotation in the helical band are matched. The paint throwing device contains a valve that controls the amount of paint to be thrown. This valve is also operated by a rotating cam. The cam has certain Contours that match the respective radii of the body part to be painted are. It also contains a recess that closes the valve when parts of the body that are not to be painted face the paint device. Of the The throw of color is regulated in order to obtain an equally thick coat of paint. He is in interrupted the moment when those points are opposite the color throwing device, which should not be deleted.

Um die Erfindung leichter verständlich zu machen, werden die darin aufgeführten Vorrichtungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt wird.In order to make the invention easier to understand, the therein listed devices explained using an embodiment that is shown in the drawing is pictured.

Fig. i zeigt den Längsschnitt einer Sprühkammer; Fig. 2 ist eine Seitenansicht von der rechten Seite der Fig. i ; Fig. 3 ist eine Teilansicht des Klinkengesperres aus Fig. i im vergrößerten Maßstabe; Fig. 4 zeigt die Befestigung eines Wagenkörpers auf der stützenden Welle; Fig. 5 zeigt den Grundriß eines Wagenkörpers auf der Welle und den Farbensprüher; Fig. 6 ist ein Schnitt im vergrößerten Maßstabe durch den Farbsprüher aus Fig. i ; Fig. 7 ist eine Seitenansicht von der rechten Seite der Fig. 6; Fig. 8 stellt den Grundriß der Fig. 6 dar; Fig. 9 ist ein Teillängsschnitt durch Einrichtungen gemäß der Erfindung, wobei als Steuernocken ein kleines Modell des zu streichenden Wagenkörpers verwendet wird; Fig. io ist eine Seitenansicht von der rechten Seite der Fig. 9; Fig. i i ist ein Längsschnitt durch einen Teil einer Kammer, die zum Auffluten der Farbe auf die hindurchgeführten Wagenkörper eingerichtet ist; Fig. 12 ist eine Seitenansicht von der linken Seite der Fig. i i ; Fig. 13 ist ein Grundriß eines Teiles der Kam- mer aus Fig. i i. Die Spritzkammer i enthält eine Schiene 2 mit I-Profil unter der Decke. Sie führt der Länge nach durch den Raum und ist an den Trägern 3 auf- gehängt, die den oberen Teil des Spritzraumes be- grenzen, dessen Boden mit 4 bezeichnet ist. Die Stützen der Träger 3 sind mit 5 bezeichnet, und die nicht gezeigten Wände der Kammer werden an den Stützen befestigt. Die Radpaare 6 laufen auf dem Grundflansch zu jeder Seite des Mittelsteges der Schiene 2. Zwei solcher Paare sind zu einer parallelachsigen Radgruppe 6-6 montiert. Die Radgruppen 6-6 sind mit den Bügeln 7 verbun- den, die wiederum mit einem herabhängenden Teil 8 versehen sind. Diese sind am Ende mit einem Balken 9 verzapft, der auf diese Weise an den Bügeln 7 mit den Rädern 6 unter der Schiene 2 auf- gehängt ist. Der Balken ist etwas länger als der durch A markierte Fahrzeugkörper, der in der Kammer gespritzt werden soll. An jedem Ende des Balkens hängen Ketten herab, die mit einer hori- zontalen Welle io verbunden sind. Auf dieser ist ein Wagenkörper A aufgezogen, so daß die Welle die Stirnwand durchschneidet. Der Fahrzeug- körper A ist mit der Welle io starr verbunden, um zwischen diesen beiden Teilen eine relative Drehung zu vermeiden. Wie in Fig. i und 3 gezeigt wird, hängen am linken Ende des Balkens 9 zwei Ketten i i herab. Jede trägt am Ende einen Haken 12, der in einem Halter 13 für die Welle io eingehakt ist. Der Halter 13 umschließt ein Lager, in dem die Welle io rotieren kann. Am anderen Ende des Balkens 9 ist ein Kettenrad 14 montiert, am entsprechenden Ende der Welle io ein Kettenrad 15 fest aufgekeilt. Eine Kette 16 läuft über beide Kettenräder. Die Ketten i i und 16 hängen die Welle i o also drehbar am Balken 9 auf. Das Kettenrad 14 ist auf die Welle 17 aufgekeilt, auf der ein Kegelzahnrad 18 mit einem Kegelzahn- rad i9 (Fig. 2) in Eingriff steht. Ein Ritzel 20 ist mit dem letzteren verbunden. Die Kegelzahnräder 18, i9 und das Ritzel 20 sind in Lagern montiert, die vom Balken 9 getragen werden. An den Trä- gern 3 sind die Konsolen 21, die die Zahnstange 22 halten, angebracht. Die Zahnstange hat zahnfreie Stellen und steht mit dem Ritzel2o in vor- bestimmten Stellungen während des Spritzver- fahrens im Eingriff. Wenn die Räder und damit der Balken auf der Schiene entlanggezogen werden, so folgt die Welle io der Bewegung unter gleich- zeitiger Drehung. Die Bewegung des Körpers A verläuft in der Richtung des Pfeiles B (Fig. i) und wird durch eine mit 23 bezeichnete Schleppkette bewirkt, die in passenden Abständen gegabelte Bügel 24 mit den Rädern 25 trägt. Diese rollen auf der Schiene 2 und führen die Schleppkette 23. Die Welle io kann mit einem verstellbaren Gegengewicht 26 für den Körper A versehen sein. Der Körper A kann nach Fig. 4 auf der Welle io festgemacht sein, indem letztere aus zwei Teilen angefertigt wird, wobei jeder einen Flansch 27 bzw. 28 trägt, die passend durch die Stirnwand 29 des Körpers A miteinander verriegelt werden. Außer- dem gehen von der Welle io die Klammern 30 aus, die mit den starken Stellen der Stoßstange 31 des Wagenkörpers verriegelt sind. Dadurch wird eine Drehung der Welle io starr auf den Wagenkörper übertragen. Die Welle io ist mit einem Klinkengesperre ver- sehen, um eine unbeabsichtigte Rückwärtsdrehung des Wagenkörpers A während seiner Passage durch die Kammer zu verhindern. Diese Vorrichtung ent- hält ein Sperrad 32 fest auf der Welle io (Fig. i und 3) und einen Sperrklinkenarm 33, drehbar in 34 um einen Arm 35, der von dem Halter 13 ausgeht. Das Arbeitsende des Armes 33 ist mit einer Walze 36 versehen, die durch eine Feder 37 gegen das Sperrad 32 gedrückt wird. Wenn die Walze eine der halbkreisförmigen Kerben des Sperrades aus- füllt, verriegelt sie die Welle io mit dem Halter 13. Die Ketten i i verhüten eine Drehung des Halters. Die Kerben des Sperrades stehen so zueinander, daß der Körper bis zu einem bestimmten begrenzten Grad gedreht werden kann, so, wie es gerade be- nötigt wird. Er ist dann gegen Drehung gesichert, wenn die Welle io nicht der mechanischen Steue- rung von Zahnstange 22 und Ritzel 2o aus unter- worfen ist. Wenn das Ritzel über eine zahnfreie Stelle der Zahnstange 22 läuft, reicht die Kraft der Feder 37 aus, (las Sperrad 32 zu blockieren, reicht aber nicht dazu aus, wenn das Ritzel mit der Zahn- stange im Eingriff kommt. Auf einer Seite neben dem Wagenkörper A ist in passender Höhe, vorzugsweise etwa in oder etwas über der Ebene der Rotationsachse (Welle io) die Sprühvorrichtung angeordnet, die aus einer Gruppe von Sprühpistolen, oder aber auch nur einer ein- zigen Spritzpistole besteht. Der Fall einer einzigen Sprühpistole 38 ist in den Zeichnungen ausgeführt. Die Sprühpistole 38 oder die Sprühpistolen werden von einem Armpaar 39/d.0 getragen. Dieses ist so angeordnet, daß es in vertikaler Ebene senkrecht zur Rotationsachse des Wagenkörpers beweglich ist. Die oberen Enden der Arme 39/4o sind mit der Sprühpistole 38 verbunden, und ein Gelenk 41 ver- bindet die Arme untereinander. Das untere Ende des Armes 39 ist in 42 verzapft. Ein Arm 43 geht vom Arm 39 aus und trägt einen Knopf 44, um damit die Umrisse eines Nockens 45 abzutasten. Dieser ist drehbar auf einer Spindel 46 montiert, deren Achse zur Achse der wagentragen- den Welle io parallel läuft. Eine Feder 47 hält den Folgeknopf 44 in Berührung mit dem Nocken 45 (Fig. 7). Die Spindel 46 wird durch einen Motor 48 ge- dreht, und zwar so, (iaß die Winkelgeschwindigkeit des Nockens 45 auf die der Welle io, die den zu streichenden Wagen trägt, abgestimmt ist. Der Umriß des Nockens 45 wird mit Hinsicht darauf festgelegt, daß die Pistole 38 in annähernd konstanter Entfernung von der Stelle der Körperoberfläche gehalten wird, die gerade von der Farbe getroffen wird, also der Stelle, die der Sprühpistole gegenüberliegt.Fig. I shows the longitudinal section of a spray chamber; Figure 2 is a right side elevational view of Figure i; FIG. 3 is a partial view of the ratchet mechanism from FIG. 1 on an enlarged scale; FIG. Fig. 4 shows the mounting of a carriage body on the supporting shaft; Fig. 5 is a plan view of a carriage body on the shaft and the paint sprayer; Fig. 6 is a section, on an enlarged scale, through the paint sprayer of Fig. I; Figure 7 is a right side elevational view of Figure 6; Fig. 8 shows the plan of Fig. 6; 9 is a partial longitudinal section through devices according to the invention, a small model of the car body to be painted being used as the control cam; Fig. 10 is a side view from the right Side of Fig. 9; Fig. Ii is a longitudinal section through part a chamber that is used to flood the paint on the through car body is set up; Fig. 12 is a left side elevational view of Fig. ii; Fig. 13 is a plan view of part of the chamber mer from Fig. i i. The spray chamber i contains a rail 2 with I-profile under the ceiling. It leads lengthways through the room and is on the supports 3 hung, which occupies the upper part of the limit, the bottom of which is denoted by 4. The supports of the girders 3 are denoted by 5, and the walls of the chamber, not shown, become attached to the supports. The wheel pairs 6 run on the base flange on each side of the central web the rail 2. Two such pairs become one parallel-axle wheel group 6-6 mounted. the Wheel groups 6-6 are connected to brackets 7 the, which in turn with a drooping part 8 are provided. These end with a Bar 9 mortised in this way to the Iron 7 with the wheels 6 under the rail 2 is hanged. The bar is a little longer than that Vehicle body marked by A, which is in the Chamber is to be injected. At each end of the Chains hang down from the bars, which are zontal shaft io connected. On this one is a carriage body A pulled up so that the shaft cuts through the front wall. The vehicle- body A is rigidly connected to the shaft io in order to a relative rotation between these two parts to avoid. As shown in Figs. I and 3, hang on left end of the beam 9 two chains ii down. Each carries a hook 12 at the end, which is in a Holder 13 for the shaft is hooked. Of the Holder 13 encloses a bearing in which the shaft io can rotate. At the other end of the beam 9 a sprocket 14 is mounted on the corresponding one At the end of the shaft io a sprocket 15 is firmly keyed on. A chain 16 runs over both sprockets. the Chains ii and 16 hang the shaft so rotatably on bar 9. The chain wheel 14 is keyed onto the shaft 17, on which a bevel gear 18 with a bevel tooth rad i9 (Fig. 2) is engaged. A pinion 20 is associated with the latter. The bevel gears 18, i9 and the pinion 20 are mounted in bearings, which are carried by the beam 9. At the The consoles 21 that support the rack 22 hold, attached. The rack has toothless Place and stand in front of the Ritzel2o certain positions during injection driving in engagement. When the wheels and with them the Beams are drawn along the rail, so the wave io follows the movement under equal early rotation. The movement of the body A takes place in the Direction of arrow B (Fig. I) and is through causes a drag chain labeled 23, which is shown in matching distances forked bracket 24 with the Wheels 25 carries. These roll on rail 2 and guide the drag chain 23. The shaft io can with an adjustable counterweight 26 for the Body A be provided. The body A can according to FIG. 4 on the shaft io be fixed by making the latter of two parts is made, each with a flange 27 resp. 28 carries, which fits through the end wall 29 of the Body A are locked together. Except- the brackets 30 proceed from the shaft io, those with the strong points of the bumper 31 of the Are locked. This creates a Rotation of the shaft io rigidly on the car body transfer. The shaft io is locked with a ratchet lock see to an unintentional reverse rotation of the car body A during its passage through to prevent the chamber. This device holds a ratchet wheel 32 firmly on the shaft io (Fig. i and 3) and a pawl arm 33 rotatable in FIG around an arm 35 which extends from the holder 13. The working end of the arm 33 is with a roller 36 provided, which by a spring 37 against the Lock wheel 32 is pressed. When the roller has a the semicircular notches of the ratchet wheel fills, it locks the shaft io with the holder 13. The chains ii prevent rotation of the holder. The notches of the ratchet wheel are so aligned that the body is limited to a certain one Can be rotated the way it is is required. It is then secured against rotation, if the shaft is not the mechanical control tion of rack 22 and pinion 2o from under- is thrown. If the pinion has a toothless Place the rack 22 is running, the power is enough Spring 37 off (read blocking ratchet wheel 32 is enough but not enough if the pinion is with the tooth rod comes into engagement. On one side next to the car body A is in suitable height, preferably about in or something above the plane of the axis of rotation (shaft io) the Spray device arranged, consisting of a group of spray guns, or just one umpteen spray gun. The case of a single one Spray gun 38 is shown in the drawings. The spray gun 38 or spray guns will be carried by a pair of arms 39 / d.0. This is so arranged so that it is perpendicular in the vertical plane movable to the axis of rotation of the carriage body is. The upper ends of the arms 39 / 4o are with the Spray gun 38 connected, and a joint 41 connected ties the arms together. The lower end of the arm 39 is mortised in 42. An arm 43 extends from the arm 39 and carries one Button 44 to create the outline of a cam 45 to feel. This can be rotated on a spindle 46 mounted, the axis of which is to the axis of the carriage the shaft io runs parallel. A spring 47 holds the Follow-up button 44 in contact with cam 45 (Fig. 7). The spindle 46 is driven by a motor 48 rotates as follows, (iaß the angular velocity of the cam 45 is matched to that of the shaft io which carries the car to be painted. The outline of the cam 45 is determined with a view to maintaining the gun 38 at an approximately constant distance from the point on the body surface which is being struck by the paint, i.e. the point opposite the spray gun.

Der Schwingarm 39 und der Nocken 45 können auf dem Boden der Kammer montiert oder auch auf einem flachen Wagen, wie weiter unten beschrieben, aufgestellt werden. Auf diese Weise wird dem Schwingarm 39 maximale Länge und damit maximale Schwingungsweite in Vor- und Rückwärtsrichtung bei geringen Änderungen der Radien des Nockens 45 verliehen.The swing arm 39 and the cam 45 can be on the bottom of the chamber mounted or set up on a flat trolley, as described below will. In this way, the swing arm 39 is maximum length and thus maximum Oscillation amplitude in forwards and backwards direction with small changes in the radii of the cam 45 awarded.

Die Pistole 38 ist drehbar mit dem Arm 39 verbunden und wird durch einen auf dem Nocken 49 aufliegenden Arm 4o automatisch derart gesteuert, daß die Achse der Pistole während der Drehung des Wagenkörpers senkrecht zur Oberfläche desselben gerichtet ist, trotzdem die der Pistole ausgesetzten Krümmungsflächen sich ändern. Der Nocken 49 wird durch einen Motor 48 getrieben.The gun 38 is rotatably connected to the arm 39 and is through an arm 4o resting on the cam 49 is automatically controlled in such a way that the The axis of the gun during the rotation of the car body perpendicular to the surface the same is directed, despite the surfaces of curvature exposed to the pistol change. The cam 49 is driven by a motor 48.

Wenn der Wagenkörper an der Pistole vorbeigezogen worden ist, hat also die Farbe auf dem Körper ein schneckenförmiges Band beschrieben (Fig. i), und zwar vom rechten Ende zum linken immer um den Körper herum. Die Pistole bleibt dabei während des gesamten Vorganges in gleicher Entfernung von der jeweils besprühten Oberfläche, und das trotz der sich ändernden Abstände der Oberfläche von der Drehachse.If the car body was pulled past the pistol, it has So the color on the body described a helical band (Fig. i), and always around the body from the right end to the left. The gun stays with it during the entire process at the same distance from the one sprayed Surface, despite the changing distances between the surface and the axis of rotation.

Die Farbmenge, die in der Zeiteinheit von der Pistole geworfen wird, steht im Verhältnis zur Oberflächengeschwindigkeit des zu streichenden Bandabschnittes. Dazu wird der Farbfluß durch ein Ventil 5o bekannter Art, z. B. ein Nadelventil, gesteuert. Es wird durch einen Nocken 51 betätigt, der synchron mit dem Wagenkörper durch einen Elektromotor 52 getrieben wird. Die Umfläche des Nockens entspricht dem sich ändernden Abstand der Oberfläche von der Drehachse und schließt eine Vertiefung 53 ein, durch die der Farbfluß zur Pistole unterbrochen wird, z. B. wenn die untere Wagenkastenöffnung der Pistole gegenüberliegt.The amount of paint that is thrown by the gun in the unit of time, is in relation to the surface speed of the strip section to be coated. For this purpose, the paint flow is through a valve 5o known type, for. B. a needle valve, controlled. It is operated by a cam 51 which is synchronous with the car body is driven by an electric motor 52. The area around the cam corresponds to the changing distance of the surface from the axis of rotation and closes a depression 53 a, through which the flow of paint to the gun is interrupted, e.g. B. when the lower Car body opening opposite the gun.

Um die Handbetätigung einer Spritzpistole nachzuahmen, wird der Zapfen 42 des Armes 39 auf einem flachen Wagen montiert, der auf Rädern 55 auf dem Boden der Kammer auf Schienen oder in Führungsspuren läuft. Der Wagen 54 wird durch eine Schubstange 57 hin und her bewegt. Die Schubstange 57 ist mit einer Kurbelscheibe 58 auf der Motorwelle des Motors 52 verbunden. Die Schienen 56 führen den Wagen parallel zur Rotationsachse des Wagenkörpers hin und her. Der Nocken 45 und der Motor 48 sind also, gemäß der Zeichnung, auf dem Wagen 54 montiert.To mimic the manual operation of a spray gun, the spigot is used 42 of the arm 39 is mounted on a flat trolley which has wheels 55 on the floor the chamber runs on rails or in guide tracks. The carriage 54 is through a Push rod 57 moved back and forth. The push rod 57 is with a crank disk 58 connected to the motor shaft of the motor 52. The rails 56 guide the carriage back and forth parallel to the axis of rotation of the car body. The cam 45 and the Motor 48 are therefore, according to the drawing, mounted on the carriage 54.

In einer abgeänderten Ausführungsform kann der Wagen 54 fortfallen und der Arm 39 in Bodennähe drehbar angeordnet werden. Um unter diesen Umständen das Handspritzverfahren nachzuahmen, kann der Arm ein Universalgelenk tragen, und die Schubstange 57 verbindet den Arm direkt mit der Kurbelscheibe 58, so daß der Arm 39 also in vertikaler Ebene parallel zur Achse des Wagenkörpers schwingt, und zwar gleichzeitig mit der Vor- und Rückbewegung in der zur Achse des Wagenkörpers senkrechten Ebene, die ja vom Nocken 45 hervorgerufen wird.In a modified embodiment, the carriage 54 can be omitted and the arm 39 can be rotatably arranged near the ground. To under these circumstances To mimic the hand spray method, the arm can wear a universal joint, and the Push rod 57 connects the arm directly to the crank disc 58, so that the arm 39 is parallel to the axis of the car body in a vertical plane oscillates, simultaneously with the back and forth movement in the direction of the axis of the Car body vertical plane, which is caused by the cam 45.

Die Ausführungsform nach Fig. 9 und io ist ähnlich der oben beschriebenen. Der Nocken 45 wird hier durch ein kleines Modell 45° des zu streichenden Wagenkörpers ersetzt. Dieses ist auf der Spindel 46 aufgezogen und rotiert mit derselben. Das Modell 45a wird auf dem bewegbaren Wagen 54, ähnlich dem oben beschriebenen, angebracht. Bei gleichsinniger Bewegung des Körpers A und des Modelles 45° in der Richtung des Pfeiles B verhalten sich die linearen Geschwindigkeiten proportional den relativen Größen der beiden Körper. Die Rückführung des Wagens erfolgt kurzfristig. Wenn also ein Körper A vollständig unter der Kontrolle des Modelles gestrichen worden ist, wird der Wagen sofort in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, um den Anstrich des nächsten Körpers A, der die Anstrichposition passiert, zu steuern. Die Regulierung der Farbmenge erfolgt auf ähnlichem Wege wie vorhin.The embodiment of FIGS. 9 and 10 is similar to that described above. The cam 45 is here by a small model 45 ° of the car body to be painted replaced. This is drawn on the spindle 46 and rotates with the same. That Model 45a is mounted on movable carriage 54 similar to that described above. With body A and the model moving in the same direction 45 ° in the direction of the Arrow B, the linear speeds are proportional to the relative Sizes of the two bodies. The car will be returned at short notice. If so a body A has been completely deleted under the control of the model, the carriage is immediately returned to its original position in order to paint the next body A passing the painting position. The regulation the amount of paint is done in a similar way as before.

Wenn die Farbe auf den Wagenkörper geflutet werden soll, ist es nicht notwendig, die Lage der Düsen 6i/62 zur jeweiligen darunterliegenden Körperoberfläche einer Verstellung zu unterwerfen.If the paint is to be flooded onto the car body, it is not necessary, the position of the nozzles 6i / 62 to the respective underlying body surface subject to an adjustment.

Die Fig. i i bis 13 zeigen eine Kammer zum Ruffluten eines Farbüberzuges auf den Wagenkörper. Nach dieser Ausführungsform ist derWagenkörper, wie oben beschrieben, an einem Balken 9 aufgehängt, aber die Drehung der Welle io wird durch ein Zahnrad 59 auf der Welle 17 bewirkt. Das Zahnrad 59 steht mit einer Zahnstange 6o in Verbindung, wenn der Balken 9 von der Zugkette 23 durch die Kammer gezogen wird.FIGS. Ii to 13 show a chamber for flooding a paint coating onto the car body. According to this embodiment, the carriage body is suspended from a beam 9 as described above, but the rotation of the shaft io is effected by a gear 59 on the shaft 17 . The gear 59 is connected to a toothed rack 6o when the bar 9 is pulled through the chamber by the pulling chain 23.

Die Farbe wird aus den Düsen 6i-62 geflutet. Diese sind unverstellbar über dem Weg des Wagenkörpers angebracht und werden durch ein Ventil 64 aus einem Vorratsbehälter 63 gespeist. Das Ventil reguliert die Farbmenge, die aus den öffnungen strömt, übereinstimmend mit der Geschwindigkeit der Körperteile, auf die die Farbe geflutet wird. Das Ventil kann nach einer passenden bekannten Ausführungsform hergestellt sein, etwa ein Nadelventil. Es wird durch eine Leitschiene 45b gesteuert, die an der Seite des Balkens 9 festgemacht ist. Die Kontur der Leitschiene wird durch einen Abtaster 44b nachgefahren. Ein Arm 43b verbindet den Abtaster mit dem Ventil und regelt damit die Farbmenge in Übereinstimmung mit der Oberflächengeschwindigkeit des Körperteiles, der vor den Öffnungen zum Anstrich liegt. Die Leitschiene 45b ist so geformt, daß sie zu gegebener Zeit, also wenn die nicht zu streichenden Teile den Düsen gegenüberliegen, über den Abtaster 44b und den Arm 43b das Ventil vollständig schließt.The paint is flooded from the nozzles 6i-62. These are unadjustable mounted over the path of the car body and are through a valve 64 from a Reservoir 63 fed. The valve regulates the amount of paint that comes out of the openings flows, in accordance with the speed of the parts of the body on which the paint is flowing is flooded. The valve can be made according to any suitable known embodiment be like a needle valve. It is controlled by a guardrail 45b attached to the side of the beam 9 is fixed. The contour of the guardrail is created by a Followed up scanner 44b. An arm 43b connects the scanner to the valve and thus regulates the amount of paint in accordance with the surface speed the part of the body that lies in front of the openings for painting. The guardrail 45b is shaped so that in due time, that is, when the parts are not to be painted opposite the nozzles, via the scanner 44b and the arm 43b the valve completely closes.

Die Erfindung besteht gemäß der zuletzt beschriebenen Ausführungsform in einem Verfahren, einen Farbüberzug auf Motorfahrzeugkörper aufzubringen, indem der Körper gleichzeitig um eine ihn durchschneidende Achse rotiert, während er längs unter den farbeflutenden Düsen vorrückt. Dabei wird die ausflutende Farbmenge in Übereinstimmung mit der Oberflächengeschwindigkeit der zu streichenden Körperteile reguliert und vollständig unterbrochen, wenn sich nicht zu streichende Teile unter den Düsen befinden.The invention consists in the last-described embodiment in a method of applying a paint coating to motor vehicle bodies by the body simultaneously rotates around an axis that cuts through it, while it rotates lengthways advances under the paint-flooding nozzles. The amount of paint flowing out is in Correspondence with the surface speed of the body parts to be stroked regulated and completely interrupted when there are parts not to be painted under the nozzles.

Der nach einer der Ausführungsformen der Erfindung zu streichende Wagenkörper kann ein Körper mit oder ohne Kotflügel oder Motorhaube sein. Er kann genau so ein selbsttragender Wagenkasten, bei dem Rahmen und Aufbau eine Einheit bilden, oder auch nur ein Aufbau sein. Rahmen und Wagenkasten können aber auch zusammenmontiert sein.The one to be deleted according to one of the embodiments of the invention Car body can be a body with or without a fender or hood. He can just such a self-supporting car body, with the frame and body as a unit form, or just be a structure. The frame and body can also be assembled together be.

Nach der vorliegenden Erfindung können Motorfahrzeugkörper hintereinander und fortlaufend in die Kammer eingeführt werden. Sie werden dort automatisch in Massenfertigung gestrichen.According to the present invention, motor vehicle bodies can be arranged one behind the other and continuously introduced into the chamber. You will automatically be in Mass production canceled.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Method for applying a color coating the surface of a motor vehicle body, characterized in that the vehicle body (A) in the longitudinal direction with simultaneous rotation around its longitudinal axis on a paint throwing device is passed so that the paint is applied as a helical band (C, Fig. i) is, and that during this movement of the vehicle body the distance of each The surface hit by the paint throwing device was kept constant throughout the entire band while the amount of paint thrown in the unit of time affects the surface speed matched to the area being thrown.

2. The method according to claim i, characterized in that that the regulation of the amount of paint to be thrown by the changing radii in helical belt is controlled.

3. The method according to claim i, but with the difference is that the vehicle body (A) floods under paint as it moves Nozzles (6i, 62) is guided along, the distance between the nozzles and the each hit surface is not kept constant, but the flooded one The amount of paint is tailored not only to the speed but also to the position of the flooded parts and is completely interrupted when parts pass under the nozzles that are not coated in color should stay.

4. Chamber for carrying out the method according to claim i or 2, characterized by the installation of the following devices: a) conveyor device (23, 24, 25, Fig. I) for the longitudinal movement of the vehicle body, b) fastening device (27 to 30, Fig. 4) for the vehicle body on a rotatable longitudinal shaft (io), c) Gear (i4 to 22) for rotating the shaft (io) at the same time as the longitudinal movement, d) one in the direction of the vehicle body (A) movable paint throwing device (38 to 45, Fig. 6, 7), their necessary to maintain a constant distance to the surface Movement according to the linear and angular velocity of the surface part is controlled by a cam (45), the surrounding area on the changing distances the surface of the helical belt is matched to the axis of rotation, e) a valve (50) controlled by a cam (5i), which controls the strength of the color throw regulated, the surrounding surface of the cam (5 i) for the purpose of generating a bleaching strength Paint coating on the changing distances of the surface to be painted from the axis is matched, and runs in places (53) that the flow of paint completely is interrupted if parts not to be coated are in front of the paint throwing device lie.

5. Chamber according to claim 4, characterized in that the ink throwing device contains at least one spray gun (38).

6. Chamber according to claim 5, characterized in that that the spray gun (38) during the movement of the vehicle body for imitation manual operation by a device (57, 58) in vibrations parallel to the The axis of rotation of the vehicle body can be offset.

7. Chamber according to claim 6, characterized in that both the spray gun (38) and the rotating Cam for controlling the movement of the same in the direction perpendicular to the body surface (Cams 45) are mounted on a mobile carriage (54) which is articulated (57) is connected to a rotating crank disk (58), and for vibration is guided on rails (56) parallel to the axis of rotation of the vehicle body. B. Chamber according to claim 5 to 7, characterized in that the spray gun of two in the direction of the vehicle body one behind the other, articulated with one another connected arms (39, 40) is carried, the front (39) with the cam (45) is connected, while the other (4o) on a synchronous with the cam (45) rotating Cam (49) rests so that the position of the arms can be shifted against each other, and thus the axis of the gun barrel even during changes in the surface position is held perpendicular to the vehicle body surface.