Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines zerhackten Wechselstromes
Die Signalgabe in längeren Fernsprechverbindungen, iiishesonclere die Rufübertragung,
erfolgt allgemein mit Tonfrequenzimpulsen, die im zugehörigen Sprachkanal übertragen
werden. In Europa wird dabei fast durchweg eineFrequenz von 5ooHz verwendet, die
im Rhythmus von 20 Hz zerhackt ist. Diese Zerhackung wird vorgenommen, um das fälschliche
Ansprechen des Empfängers auf Sprachschwingungen zu erschweren.Circuit arrangement for generating a chopped alternating current
The signaling in longer telephone connections, iiishesonclere the call transmission,
generally takes place with audio frequency pulses that are transmitted in the associated voice channel
will. In Europe, a frequency of 500 Hz is used almost throughout
is chopped up at a rhythm of 20 Hz. This hacking is done in order to find the wrong one
To make it difficult for the recipient to respond to speech vibrations.
Für die Erzeugung dieser 500/2o Hz wurden bisher im allgemeinen Maschinengeneratoren
verwendet. Die Benutzung von Röhrengeneratoren blieb bisher auf Einzelfälle beschränkt,
da diese in der Anschaffung und im Betrieb teurer waren, sich nicllit so zuverlässig
zeigten und kleinere Leistung abgaben. Die bisherigen Schaltungen für Röhrengeneratoren
sehen je eine Röhre zur Erzeugung der beidenFrequenzen vor; dieZerhackung wurde
dann entweder in einer dritten Röhre oder mit Hilfe eines Relais vorgenommen. Die
erste dieser beiden Arten von Röhrengeneratoren hatte den Nachteil zu hohen Izöhrenaufwandes
und die zweite den Nachteil geringerer Lebensdauer infolge des dauernd in Arbeit
befindlichen Zerhackerrelais.Machine generators have generally been used to generate this 500/20 Hz
used. The use of tube generators has so far been limited to individual cases,
as these were more expensive to buy and to operate, they weren't so reliable
showed and gave minor performance. The previous circuits for tube generators
each provide a tube for generating the two frequencies; the chopping became
then done either in a third tube or with the help of a relay. the
The first of these two types of tube generators had the disadvantage of being too expensive
and the second, the disadvantage of shorter service life due to the constant work in progress
located chopper relay.
Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, die Zerhackung durch die
Röhre, die die Zerhackerfrequenz, d. h. die 2o Hz erzeugt, unmittelbar vorzunehmen.
Der Aufbau und die Wirkungsweise eines solchen Generators sei an Hand der Fig: i
näher erläutert. Die Röhre I erzeugt die 5oo-Hz-Schwingung in der üblichen Weise.
Die Schwingfrequenz wird bestimmt durch die Induktivi,tät des Übertragers ü1 und
der Kapazität Cl. Die für die Röhre erforderliche- Gittervorspannung ergibt sich
aus dem Spannungsabfall an Rk, wobei, es zweckmäßig ist, sofern der Verstärkungsgrad
der Röhre
es zuläßt, daß der Widerstand Rk nicht durch einen Kondensator
überbrückt wird. Man erhält dadurch eine gewisse Gegenkopplung und damit eine Stabilisierung
des Generators gegen Schwankungen der Röhreneigenschaften und der Versorgungsspannungen.
In der Röhre II wird durch Rückkopplung des Anodenkreises auf den Gitterkreis über
den Übertrager Ü2 die Zerhackerfrequenz von 2o Hz erzeugt. Die Frequenz ist dabei
gegeben durch die Induktivität von Ü2 und die Kapazität von C3. Bekanntlich steigt
die Schwingamplitude eines Röhrengenerators @so weit an, bis sie die Röhre voll
aussteuert und dann infolgedessen durch den Gitterstromeinsatz begrenzt wird. Wenn
man nun dafür sorgt, daß durch zusätzliche Schaltmittel z. B. durch einen Gleichrichter
die positive Halbwelle der am Gitter liegenden Schwingamplitude außerhalb der Röhre
begrenzt oder völlig abgeschnitten wird, so kann die Röhre II während der positiven
Halbwellen der 2o Hz noch zusätzlich zur Verstärkung einer anderen Frequenz herangezogen
werden. In Fig. i wird die in der Röhre I erzeugte Frequenz von 5oo Hz über den
Kopplungskondensator C2 zusätzlich dem Gitter der die Zerhackungsfrequenz 2o Hz
erzeugenden Röhre 1I zugeführt. Die Begrenzung der positiven Halbwelle von 2o Hz
erfolgt dabei durch den Vorschaltewiderstand' R1 und Iren Gleichrichter -Gl. Der
Anodenstrom der Röhre 1I weist nun folgende Form auf Zu Beginn der negativen Halbwelle,
deren Amplitude sehr groß ist, geht der Anodenstrom von dem Wert, der durch die
imAnodenkreiis erzeugteGitterspannung bedingt ist, sehr rasch auf o und kehrt erst
am Ende der negativen Halbwelle wieder auf den Ursprungswert zurück. Während' der
positiven Halbwelle dagegen überlagert sich dem normalen Anodenstrom ein Strom von
der Frequenz 5oo Hz, dessen Amplitude durch die von der Röhre I gelieferte Spannung
und die Verstärkung der Röhre I gegeben ist. Schaltet man in den Anoden- oder Kathodenkreis
der Röhre II einen Übertrager Ü3 ein, der auf 5oo Hz abgestimmt ist, so erhält man
an dessen Ausgang einen Schwingungszug von 5oo Hz, der im Rhythmus von 2o Hz unterbrochen
ist. Die Frequenz 2o Hz tritt dabei nicht mehr in Erscheinung, wenn die Selektivität
dieses Übertragers groß genug ist. Dies ist aber im allgemeinen leicht zu erreichen.According to the invention it is now proposed that the chopping by the
Tube showing the chopping frequency, d. H. which generates 2o Hz to be carried out immediately.
The structure and mode of operation of such a generator is based on the figure: i
explained in more detail. The tube I generates the 500 Hz oscillation in the usual way.
The oscillation frequency is determined by the inductivity of the transformer and ü1
the capacity Cl. The grid prestress required for the tube results
from the voltage drop across Rk, where, it is useful if the gain is
the tube
it allows the resistor Rk not to pass through a capacitor
is bridged. This gives a certain negative feedback and thus stabilization
of the generator against fluctuations in the tube properties and the supply voltages.
In tube II, the anode circuit is fed back to the grid circle
the transformer Ü2 generates the chopper frequency of 2o Hz. The frequency is there
given by the inductance of Ü2 and the capacitance of C3. As is well known, increases
the oscillation amplitude of a tube generator @ so far until it is full of the tube
modulates and is then limited as a result by the grid current use. if
you now ensure that additional switching means such. B. by a rectifier
the positive half-wave of the vibration amplitude lying on the grating outside the tube
limited or completely cut off, the tube II can be used during the positive
Half-waves of the 2o Hz are also used to amplify another frequency
will. In Fig. I, the frequency generated in the tube I of 500 Hz is above the
Coupling capacitor C2 in addition to the grid of the chopping frequency 2o Hz
generating tube 1I supplied. The limitation of the positive half-wave of 2o Hz
takes place through the series resistor 'R1 and Iren rectifier -Gl. Of the
The anode current of the tube 1I now has the following form At the beginning of the negative half-wave,
whose amplitude is very large, the anode current goes from the value that is determined by the
grid voltage generated in the anode circuit, increases very quickly and only returns
at the end of the negative half-wave back to the original value. During the
positive half-wave, on the other hand, is superimposed on the normal anode current by a current of
the frequency 500 Hz, the amplitude of which is due to the voltage supplied by the tube I.
and the gain of the tube I is given. If you switch to the anode or cathode circuit
the tube II a transformer Ü3, which is tuned to 500 Hz, so you get
at its output a vibration of 5oo Hz, which is interrupted in the rhythm of 2o Hz
is. The frequency 20 Hz no longer appears if the selectivity
this transformer is big enough. However, this is generally easy to achieve.
Die Schaltung nach Fig. i kann wesentlich vereinfacht werden, wenn
man beide Frequenzen, die zu zerhackende Frequenz sowohl wie die Zerhackerfrequenz
selber, in einer Röhre erzeugt. Dies ist möglich, wenn die Ampliitude der Frequenz
5oo Hz in ausreichendem Maße bereits außerhalb der Röhre begrenzt wird, so daß die
5oo-Hz-Schwingung die Röhre nur zu einem Teil aussteuern kann. Fig. 2 zeigt den
prinzipiellen Stromlauf eines derartigen Generators mit nur einer Röhre I. Der Übertrager
ü1 bewirkt die Rückkopplung für die Frequenz 5ooHz; seine Induktivität bestimmt
zusammen mit der Kapazität Cl die Schwingfrequenz. Parallel zu einer dritten Wicklung
dieses Übertragers liegen zwei entgegengesetzt gepolte Gleichrichter Gll, die die
Schwingamplitude nach beiden Seiten auf den er-
forderlichen Wert begrenzen. Im Anodenkreis liegt
in Reihe mit dem Übertrager ü1 der Übertrager C.,
der den Rückkopplungsweg für die Zerhacker-
frequenz schafft. Die Frequenz ist hierbei gegeben
durch die Induktivität von Ü, und die Kapazität
von C2.
Die gitterseitige Wicklung von L`2 ist über den
Widerstand R3 in Reihe mit der gitterseitigen Wick-
lung von Ü1 geschaltet. Auf diese Art werden beide
Schwingspannungen dem Gitter zugeführt. Die
Unterdrückung der positiven Halbwelle von 20 Hz
geschieht dabei durch dien Widerstand R3 und den
Gleichrichter Gl2. Die zethackte Frequenz wird über
den Übertrager Ü3, der ebenfalls in dem Anoden-
kreis eingeschaltet ist, abgenommen.
Bei der Erzeugung beider Frequenzen in ein°r
Röhre kann bei geeigneter Begrenzung der Schwing-
amplituden erreicht werden, daß die eine Frequenz
die andere mitzieht. Wenn man z. B. die 2o-Hz-
Schwingung durch die 5oo-Hz-Schwiligung mit-
zieht, so genügt es, d'aß die Frequenz 5oo Hz allein,
z. B. durch ,hochkonstante Sc'baltelemente, stabili-
siert wird..Die Verwendung !hochkonstanter Schalt-
elemente ist für die Frequenz 5oo Hz viel leichter
möglich, da für diese Frequenz der Schwingkreis
sehr viel kleinere Induktivitäts- und Kapazitäts-
werte benötigt als für die Frequenz 2o Hz.
Ein derartiger Einrö'hreingenerator gibt natür-
lich eine wesentlich kleinere Leistung ab als die
üblicherweise verwendeten Maschinengeneratoren,
da eine derartige Einröhrenschaltung jedoch infolge
ihrer Einfachheit sehr wenig Platz beansprucht und
verhältnismäßig billig ist, so 'kann man es sich
leisten, in einem Verstärkeramt, sofern dieLeistungs-
abgabe dies Einrährengenerators nicht ausreicht,
mehrere derartige Generatoren aufzustellen. Die
Überwachung wird zudem einfacher, da die Fre-
quenzkonstanz eines Röhrengenerators besser ist
als die der bisher verwendeten Maschinengenera-
toren. Man hat dabei des weiteren den Vorteil ein-
facher Verdrahtung im Verstärkeramt, weil der
Röhrengenerator im Verstärkeramt, und zwar un-
mittelbar bei den Tonfrequenzrufempfängern, denen
dieser zugeordnet ist, aufgestellt werden kann. Die
Maschinengeneratoren dagegen müssen wegen des
von ihnen erzeugten Geräusches in einem besonderen
Raum untergebracht werden.
The circuit according to FIG. I can be considerably simplified if both frequencies, the frequency to be chopped as well as the chopping frequency itself, are generated in one tube. This is possible if the amplitude of the frequency 5oo Hz is limited to a sufficient extent outside the tube so that the 50 Hz oscillation can only partially control the tube. Fig. 2 shows the basic circuit of such a generator with only one tube I. The transformer U1 causes the feedback for the frequency 500 Hz; its inductance, together with the capacitance Cl, determines the oscillation frequency. Parallel to a third winding of this transformer are two oppositely polarized rectifiers Gll, which the Vibration amplitude on both sides on the
limit required value. Lies in the anode circle
in series with the transformer ü1 the transformer C.,
which provides the feedback path for the chopper
frequency creates. The frequency is given here
by the inductance of Ü, and the capacitance
from C2.
The grid-side winding of L`2 is over the
Resistor R3 in series with the grid-side winding
switched by Ü1. In this way both will
Vibration voltages fed to the grid. the
Suppression of the positive half-wave of 20 Hz
happens through the resistor R3 and the
Rectifier Eq2. The jagged frequency is over
the transformer Ü3, which is also in the anode
circuit is switched on, removed.
When generating both frequencies in one ° r
With suitable limitation of the vibration
amplitudes can be achieved that the one frequency
the other pulls along. If you z. B. the 2o Hz
Oscillation due to the 500 Hz oscillation with-
draws, it is sufficient that the frequency 500 Hz alone,
z. B. by, highly constant Sc'baltelemente, stabili-
The use of highly constant switching
element is much lighter for the frequency of 500 Hz
possible because the resonant circuit is for this frequency
much smaller inductance and capacitance
values required than for the frequency 2o Hz.
Such a single tube generator gives natural
Lich a significantly smaller performance than that
commonly used machine generators,
because such a single-tube circuit, however, as a result
its simplicity takes up very little space and
is relatively cheap, you can do it yourself
perform, in a repeater office, provided that the performance
delivery of this single-rod generator is not sufficient,
to set up several such generators. the
Monitoring also becomes easier as the fre-
constant frequency of a tube generator is better
than those of the previously used machine generations
fools. You also have the advantage of
multiple wiring in the amplifier office because of the
Tube generator in the amplifier office, namely un-
indirectly with the audio frequency call receivers, which
this is assigned, can be set up. the
Machine generators, on the other hand, have to because of the
noise produced by them in a special one
Space.