DE816185C

DE816185C - Thread cutting stock

Info

Publication number: DE816185C
Application number: DEP3657A
Authority: DE
Inventors: Georg Hopfensberger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1951-10-08

Description

Georg Hopfensberger, Stuttgart Die Erfindung bezieht sich auf Gewinde-Schneidkluppen, deren einstellbare Schneidwerkzeuge je zwei Arbeitsschneiden haben.Georg Hopfensberger, Stuttgart The invention relates to thread cutting clips, whose adjustable cutting tools each have two working cutting edges.

Um den in der Praxis auftretenden Anforderungen zu genügen, sollen Gewinde-Schneidkluppen mit Schneidwerkzeugen, den sogenannten Schneidbacken versehen sein, welche auswechselbar sind, damit unterschiedliche Gewinde gechnitten werden können. Die Schneidbacken sollen außerdem verstellbar sein, damit sie auf unterschiedliche Werkstückdurchmesser einstellbar sind. Ferner sollen Gewinde-Schneidkluppen zweiseitig benutzbar sein, so daß sowohl von der Führungsseite als auch von der Deckelseite her angeschnitten werden kann, um namentlich ein dichtes Heranschneiden an An-. schläge, Mauern usw. zu ermöglichen. Es sollen die Kluppen auch vorwärts- und rückwärts bewegt werden können, damit das lästige Zurückstellen der Schneidbacken beim Abnehmen der Kluppe vom Werkstück entfällt. Schließlich sollen die Kluppen selbst dann weiter verwendbar sein, wenn eine Arbeitsschneide der Schneidbacken beschädigt, also unbrauchbar geworden ist. Bei alledem ist darauf zu achten, daß die Schneidwerkzeuge in der Arbeitsstellung sicher festgelegt sind.In order to meet the requirements that arise in practice, should Provide thread cutting clips with cutting tools, the so-called cutting jaws which are interchangeable so that different threads can be machined can. The cutting jaws should also be adjustable so that they are different Workpiece diameters are adjustable. Furthermore, thread cutting clips should be two-sided be usable, so that both from the guide side and from the cover side can be cut in, in order to allow a close cut in at. to enable blows, walls, etc. The clips should also go forwards and backwards can be moved so that the annoying reset of the cutting jaws when removing the clip from the workpiece is omitted. After all, the clips should continue even then can be used if a working cutting edge of the cutting jaws is damaged, i.e. unusable has become. In all of this, care must be taken that the cutting tools are in the Working position are securely established.

Die bislang meistens gebräuchlichen Gewinde-Schneidkluppen haben Schneidwerkzeuge, welche nur auf der Arbeitsseite eine Schneide aufweisen. Infolgedessen muß die Arbeit mit solchen Kluppen beim Stumpfwerden der" Schneiden der Backen eingestellt bzw. unterbrochen werden, bis Ersatzbacken beschafft bzw. die abgenutzten Schneidbacken nachgeschliffen sind. Besonders unangenehm ist, daß diese Kluppen nach Beendigung des Schneidvorgangs nicht zurückgedreht werden dürfen, weil dies zur Verletzung des frisch geschnittenen Gewindes und zur Beschädigung der Arbeitsschneide der Schneidbacken führt. Es müssen deshalb die Schneidbacken vom Werkstück abgesetzt; also zurückgeschoben werden, um die Kluppe abnehmen zu können. Erfahrungsgemäß unterliegt jedoch das Bedienungspersonal immer wieder der Versuchung, die Kluppe aus Bequemlichkeitsgründen durch Rückwärtsdrehen abzunehmen. Dabei werden die Schneidbacken in der Regel zerstört. Schon bei Beschädigung einer Arbeitsschneide einer Schneidbacke ist aber das ganze Arbeitsgerät unbrauchbar, es sei denn, daß Ersatzbacken vorhanden sind, was meist nicht der Fall ist. Das Nachschärfen ist auch nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Kluppen der erwähnten Art fallen daher häufig für den Einsatz aus. Hinzu kommt der weitere Nachteil, daß mit solchen Kluppen nur von der Führungsseite her geschnitten werden kann, weshalb ein Heranschneiden an Anschläge, Mauern usw. nur im Rahmen der vom Abstand Führungsbblzen-Schneidbacke abhängigen Bauhöhe der Kluppe möglich ist.The thread cutting brackets most commonly used up to now have cutting tools, which only have a cutting edge on the working side. As a result, the work must with such clips when the "cutting of the jaws" becomes blunt respectively. interrupted until replacement jaws are procured or the worn cutting jaws are reground. It is particularly uncomfortable that these clips after completion of the cutting process must not be turned back, as this can lead to injury the freshly cut thread and damage to the cutting edge of the cutting jaws leads. The cutting jaws must therefore be separated from the workpiece; so pushed back to be able to remove the clip. However, experience has shown that this is not the case Operating staff are always tempted to use the clip for reasons of convenience can be removed by turning backwards. This usually destroys the cutting jaws. Even if a cutting edge of a cutting jaw is damaged, the whole thing is Tool unusable unless replacement jaws are available, which is usually the case is not the case. Resharpening is also only possible to a certain extent. Clips of the type mentioned therefore often fail for use. Then there is the Another disadvantage is that with such clips only cut from the guide side can be, which is why a cut to attacks, walls, etc. only in the frame The height of the clip, which is dependent on the distance between the guide bolt and the cutting jaw, is possible is.

Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Gewinde-Schneidkluppen. mit Schneidbacken zu versehen, welche Doppelschneiden, also zwei Arbeitsschneiden besitzen. Diese Kluppen sind zurückdrehbar und zum Schneiden von der Führungsseite und von der Deckelseite her verwendbar. Sie haben aber immer noch den Nachteil, daß die Werkzeuge nach Beschädigung einer Arbeitsschneide zum Schneiden in einer Richtung unbrauchbar sind. Es kann in solchen Fällen beispielsweise nur noch von der Deckelseite her angeschnitten werden. Ein weiterer ':Mangel dieser Kluppen besteht darin, daß die Schneidbacken zum Teil in Ausnehmungen des Gehäuses, zum Teil in Ausnehmungen des Einstelldeckels gelagert sind. Ihr Lager wird also von zwei zusammen bzw. aufeinander aufsetzbaren Teilen gebildet. Ihre Festlegung in der Gebrauchslage ist somit mangelhaft. Außerdem sind aus diesem Grund solche Kluppen ohne grundlegenden Umbau nicht als Ratschenkluppen ausbildbar.It has been proposed to use thread cutting sticks. with To provide cutting jaws which have double cutting edges, i.e. two working cutting edges. These clips are reversible and for cutting from the guide side and from the cover side usable. But they still have the disadvantage that the Tools after damage to a working cutting edge for cutting in one direction are useless. In such cases, it can only be from the cover side, for example be cut forward. Another ': Deficiency of these clips is that the cutting jaws partly in recesses of the housing, partly in recesses of the adjustment cover are stored. Your camp is therefore of two together or on top of each other attachable parts formed. Their definition in the position of use is therefore inadequate. In addition, for this reason such clips are not considered to be Ratchet clips can be trained.

Im Gegensatz zu den bekannten Kluppen sind die oben erwähnten Bedingungen durch die Erfindung erfüllt, welche darin besteht, daß die während des Schneidvorgangs gegen Verdrehung gesicherten Werkzeuge zwecks wechselweiser Benutzung der beiden Arbeitsschneiden im Werkzeugträger um t8o° umsetzbar sind. Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß die Schneidwerkzeuge im Werkzeugträger mitels eines Zapfens umsetzbar gelagert und mittels Rasten gegen Verdrehung gesichert sind. Die Schneidwerkzeuge können z. B. aus einem runden Lagerzapfen und einem diesem vorgeschalteten Schneidenträger bestehen, der sich in eine nutartige Ausnehmung des Werkzeugträgers einlegt. Die Verdrehungssicherung ist aber auch dadurch erreichbar, daß der Schneidenträger mittels rasten- oder bolzenartiger Ansätze in den Werkzeugträger eingreift. Gegebenenfalls können die Schneidwerkzeuge auch einen im Querschnitt mehreckigen, z. B. vier-, sechs- oder achteckigen, Lagerzapfen besitzen. Dann ist eine Festlegung,des Sc hneidenträgers entbehrlich. In jedem Fall ist es tunlich, für die Aufnahme des Lagerzapfens jedes Werkzeuges eine geschlossene Lagerausnehmung des Werkzeugträgers vorzusehen.The conditions mentioned above are in contrast to the known clips met by the invention, which consists in that during the cutting process Tools secured against rotation for the purpose of alternate use of the two Working cutting edges in the tool carrier can be implemented by t8o °. The training can do so be taken that the cutting tools in the tool holder by means of a pin repositionable and secured against rotation by means of detents. The cutting tools can e.g. B. from a round bearing pin and a cutter carrier upstream of this exist, which is inserted into a groove-like recess of the tool carrier. the Anti-rotation can also be achieved in that the cutter carrier by means of Latch-like or bolt-like approaches engages in the tool carrier. Possibly the cutting tools can also have a polygonal cross-section, e.g. B. four-, have hexagonal or octagonal bearing journals. Then there is a definition of the cutter carrier dispensable. In any case, it is possible to accommodate the trunnion each Tool to provide a closed bearing recess of the tool carrier.

Erfindungsgemäß sind also die Werkzeuge, deren eine Schneide abgestumpft oder beschädigt ist, umsetzbar, so daß in der bisherigen Arbeitsrichtung weitergearbeitet werden kann. Kluppen, welche erfindungsgemäß ausgebildet sind, sind also vor-und rückwärtsdrehbar sowie von der Deckel- und von der Führungsseite her ansetzbar. Sie sind außerdem bei Beschädigung einer Arbeitsschneide nicht unbrauchbar, sondern können immer noch in einer Arbeitsrichtung, die jeweils durch Umsetzen der Backen gewählt werden kann, verwendet und können nach wie vor vor- und rückwärts gedreht werden. Die Einsatzfähigkeit der Kluppe ist also erheblich gesteigert. Sie besitzt gegenüber bekannten Kluppen eine doppelte Lebens- und Verwendungsdauer. Besonders wichtig ist, daß Arbeitsunterbrechungen wegen Beschädigung einer Schneidbackenschneide entfallen und der hochwertige Werkzeugstahl, aus welchem die Schneidbacken bestehen, besser als bisher ausgenutzt ist.According to the invention, the tools with one cutting edge are truncated or is damaged, convertible, so that you can continue working in the previous direction can be. Clips, which are designed according to the invention, are therefore before and Can be rotated backwards and attached from the cover and the guide side. They are also not unusable if a working edge is damaged, but can still work in one direction, each by moving the jaws can be selected, used and can still be rotated forwards and backwards will. The usability of the clip is therefore significantly increased. she owns compared to known clips a double life and service life. Particularly It is important that work stoppages due to damage to a cutting edge omitted and the high-quality tool steel from which the cutting jaws are made, is better used than before.

Die Erfindung betrifft außerdem die Aufgabe, für Gewinde, welche bei unterschiedlichem Durchmesser gleiche Steigung, aber verschiedene Steigungswinkel haben, einen Backensatz benutzen zu können. Da bei Änderung des Gewindedurchmessers sich der Steigungswinkel des Gewindes ändert, so müssen bisher zu Kluppen mit doppelschneidigen Werkzeugen nicht nur für die verschiedenen Gewinde unterschiedlicher Steigung entsprechend viele Sätze von Schneidbacken zur Verfügung stehen, sondern auch für Gewinde der gleichen Steigung jedoch unterschiedlichen Durchmessers mithin verschiedener Steigungswinkel. Abgesehen von den erhöhten Anschaffungskosten und der erschwerten Lagerhaltung der Schneidbacken ist in diesem Falle nachteilig, die Schneidbacken immer wieder auswechseln zu müssen.The invention also relates to the task for thread, which at different diameters the same pitch, but different pitch angles have to be able to use a set of jaws. Because when changing the thread diameter if the pitch angle of the thread changes, so far have to clip with double-edged Tools not only for the various threads of different pitch accordingly Many sets of dies are available but also for threading the die the same pitch but different diameters and therefore different pitch angles. Apart from the increased acquisition costs and the difficult storage of the Cutting jaws is disadvantageous in this case, the cutting jaws must be replaced again and again to have to.

Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß diese Aufgabe in denkbar einfachster Weise lösbar ist, indem zwischen Werkzeug und Werkzeugträger und/oder zwischen Werkzeugträger und Kluppengehäuse ein Einstellspiel vorgesehen wird, welches den Unterschied im Steigungswinkel verschiedener Gewinde gleicher Steigung aber unterschiedlichen Durchmessers ausgleicht. Diesem Erfindungsvorschlag liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein selbsttätiger Ausgleich des Steigungswinkelunterschiedes möglich ist, wenn die erwähnten Kluppenteile nicht starr eingespannt sind, sondern ein gewisses Führungsspiel haben, als welches häufig schon das bearbeitungsmäßige Passungsspiel genügen wird.It has now surprisingly been shown that this task in Can be solved in the simplest possible way by placing between the tool and the tool carrier and / or an adjustment clearance is provided between the tool carrier and the clip housing which is the difference in the helix angle of different threads the same But compensates for a slope of different diameters. This invention proposal is based on the knowledge that an automatic compensation of the gradient angle difference is possible if the mentioned clip parts are not rigidly clamped, but have a certain leadership game, which is often already the processing-related one Fit play will suffice.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Erfindung beispielsweiseveranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine schematische Darstellung von vier Schneidbacken in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Werkzeugträger mit \Verkzeug, Fig. 3 eine Vorderansicht dazu, Fig. 4 einen Werkzeugträger mit anders ausgebildetem Schneidwerkzeug und Fig. 5 eine Vorderansicht dazu.Further advantages and features of the invention are in the description of the drawings which illustrate the invention by way of example. It shows: Fig. I a schematic representation of four cutting jaws in plan view, FIG. 2 shows a section through a tool carrier with a tool, FIG. 3 shows a front view 4 shows a tool carrier with a differently designed cutting tool, and FIG. 5 is a front view of this.

Gemäß Fig. i sind vier Schneidbacken ai, a2, a3 und a4 vorgesehen, welche je zwei Arbeitsschneiden b und c und sowohl einen oberen Anschnitt d als auch einen unteren Anschnitt e besitzen. Die Schneidbacken können somit je nach Bedarf so angesetzt werden, daß die Schneide b oder die Schneide c voreilt, mithin die Sehneidarbeit vollbringt. Damit nun bei Beschädigung der Schneide b eines der Backen in der betreffenden Arbeitsrichtung, beispielsweise in Richtung des Pfeiles x, 4veitergeschnitten werden kann, sind die Schneidbacken so ausgebildet, daß sie in ihrem Lager tun iSo° umgesetzt werden können. Es können also bei Beschädigung der Arbeitsschneide b die Schneidbacken umgedreht werden, so daß die Arbeitsschneide c an die Stelle der bisherigen Schneide b zu liegen kommt.According to FIG. I, four cutting jaws ai, a2, a3 and a4 are provided, each of which has two working cutting edges b and c and both an upper gate d and a lower gate e . The cutting jaws can thus be positioned as required in such a way that the cutting edge b or the cutting edge c leads, thus performing the cutting work. So that if the cutting edge b is damaged, one of the jaws can be cut further in the relevant working direction, for example in the direction of the arrow x, the cutting jaws are designed so that they can be implemented in their bearing do iSo °. If the cutting edge b is damaged, the cutting jaws can be turned around so that the cutting edge c takes the place of the previous cutting edge b.

Es ist jedoch nicht damit getan, die Schneidbacken drehbar zu lagern, denn sie müssen während des Schneidvorgangs . gegen Verdrehung gesichert sein. Deshalb sind die Schneidbacken erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sie einerseits mittels eines Zapfens umsetzbar gelagert, anderseits mittels Rasten gegen Verdrehung gesichert sind. Heim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besitzt deshalb jeder Schneidbacken einen Lagerzapfen f, welcher in der Bohrung g des Werkzeugt ägers li ruht. Die Verdrehutigssicherung mittels n lZasten ist dadurch erreicht, daß dem Zapfen fein Schneidenträger i vorgeschaltet ist, welcher prismatisch gestaltet ist und sich in eine nutartige ltisnehinung h des \\'erkzeugträgers /i einlegt. Die Seitenwände des Schneidenträgers i sichern somit durch Anlage an die Seitenflächen der Nutausciehniting k den Schiieidbacken gegen Verdrehung. 1)(r Backen ist je(locli tim iSo° umsetzbar, indem er in llichtung des 1'feilcs 3, aus seinem Lager herausgezogen und nach Drehung wieder eingesetzt wird.However, it is not enough to mount the cutting jaws in a rotatable manner, because you have to during the cutting process. be secured against rotation. That's why the cutting jaws are designed according to the invention in such a way that they on the one hand by means of of a pin mounted relocatable, on the other hand secured against rotation by means of detents are. Heim embodiment of FIG. 2 therefore has one each cutting jaw Bearing pin f, which rests in the hole g of the tool holder li. The anti-rotation device by means of n lzasten is achieved in that the pin is preceded by a fine cutter carrier i is, which is designed prismatically and in a groove-like position h of the tool carrier / i. Secure the side walls of the cutter carrier i thus by resting on the side surfaces of the groove recess k the Schiieidbacken against twisting. 1) (r baking is ever (locli tim iSo ° convertible by being in lightening des 1'feilcs 3, pulled out of its bearing and reinserted after turning will.

( @em:il.i Fig. I und 5 erfolgt die Lagerung des Schneidbackens ebenfalls mittels eines Rundzapfens f. Er ist in diesem Falle jedoch gegen Verdrehtiiig durch zwei Holzen l festgelegt, welche an (lein Scliiiei(1(-ntriigei- i sitzen und in entsprechende l'ohrungen des \\'crkzetigträgers 1i einspannbar sind. Dieser braucht somit in diesem Falle eine Nut h nicht aufzuweisen.(@em: il.i Fig. I and 5, the cutting jaw is also stored by means of a round pin f. In this case, however, it is against twisting two pieces of wood l fixed, which at (lein Scliiiei (1 (-ntriigei- i sit and in Corresponding holes of the chain support 1i can be clamped. This needs thus not to have a groove h in this case.

(;egel)enenfalls ist es möglich, die zur Verdreliuiigssicherung dienenden Rasten nicht am Schneidenträ ger vorzusehen, sondern am Lagerzapfen anzuordnen. lies kann geschehen, indem cin Lagerzapfen von vier-, sechs- usw. -eckigem Ouerschnitt Verwendung findet. Die Verstellung der Schneidwerkzeuge zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser der Werkstücke erfolgt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mittels eines Plangewindes des Kluppendeckels. Dieses Gewinde wirkt mit dem Gegengewinde m der Werkzeugträger h zusammen, welche im' Kluppengehäuse radial verschiebbar sind.(egel) enefalls it is possible not to provide the notches serving for Verdreliuiigssicherung on the Schneidenträ ger, but to arrange them on the bearing pin. This can be done by using a journal with a square, hexagonal, etc. cross-section. The adjustment of the cutting tools to adapt to different diameters of the workpieces takes place in the illustrated embodiment by means of a plane thread of the clip cover. This thread interacts with the mating thread m of the tool carrier h , which are radially displaceable in the 'clip housing.

Damit die Schneidbacken ausgewechselt werden können, sind sie mit dem Werkzeugträger lösbar gekuppelt. Zu diesem Zweck kann ein kugelförmigesKupplungsglied n vorgesehen sein, welches in einer Bohrung o des Werkzeugträgers h steckt, teilweise jedoch in eine Ringnut p des Werkzeugzapfens f einragt. Die Entkupplung geschieht dadurch, daß die Kupplungskugel n in der Endstellung des Werkzeugträgers h auf der schiefen Ebene q des Schlittens r nach unten gleitet, mithin außer Eingriff mit dem Zapfen f gelangt. Der Schlitten r übernimmt zugleich die Geradführung des Werkzeugträgers bei dessen radialer Verschiebung.So that the cutting jaws can be exchanged, they are with releasably coupled to the tool carrier. A spherical coupling member can be used for this purpose n be provided, which is inserted in a bore o of the tool carrier h, partially however protrudes into an annular groove p of the tool pin f. The decoupling takes place in that the coupling ball n in the end position of the tool carrier h on the inclined plane q of the carriage r slides down, therefore out of engagement with the pin f arrives. The slide r also takes over the straight guidance of the tool carrier with its radial displacement.

Die Kupplung zwischen dem Werkzeug und dem Werkzeugträger kann jedoch gemäß Fig.5 auch durch einen von außen zugänglichen, den Werkzeugträger durchsetzenden, in den Zapfen f einschraubl>aren Schraubbolzen t erfolgen.The coupling between the tool and the tool carrier can, however according to FIG. 5 also by an externally accessible, penetrating the tool carrier, a screw bolt t is screwed into the pin f.

Wie die Zeichnung zeigt, ruht der Lagerzapfen f der Werkzeuge in einem geschlossenen Lager des Werkzeugträgers li. Der Lagerraum wird also nicht durch zwei beim Lösen des Deckels vom Gehäuse trennbare Teilräume gebildet. Der Lagerzapfen ist vielmehr in einem einteiligen Lager untergebracht und in Richtung zur Kluppenachse abnehmbar.As the drawing shows, the journal f of the tools rests in one closed bearing of the tool carrier left So the storage room is not going through formed two sub-spaces that can be separated from the housing when the cover is loosened. The journal is rather housed in a one-piece bearing and in the direction of the clip axis detachable.

Erfindungsgemäß sind nun die Schneidbacken, obwohl sie mittels ihrer Zapfen f genau gelagert sind, nicht stramm festgelegt. Es ist vielmehr beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 und 3 zwischen den Schneidenträgern und den zugehörigen Nuten der Werkzeugträger und beim Ausführungsbeispiel nach Fig..I und 5 zwischen den Stiften l der Schneidenträger und den betreffenden Bohrungen o des Werkzeugträgers ein Spiel s vorgesehen, welches eine geringe Verschwenkung der Werkzeuge ermöglicht.According to the invention are now the cutting jaws, although by means of their Pin f are exactly stored, not tightly fixed. Rather, it is in the exemplary embodiment according to Fig.2 and 3 between the cutter carriers and the associated grooves of the tool carrier and in the embodiment according to Fig..I and 5 between the pins l of the cutter carrier and the relevant holes o of the tool carrier a game s provided, which allows a slight pivoting of the tools.

Es hat sich auf Grund von Berechnungen und Versuchen gezeigt, daß dieses Spiel genügt, um den Unterschied auszugleichen, welcher bei Gewinden gleicher Steigung aber unterschiedlichen Durchmessers bezüglich des Steigungswinkels besteht. 1?s können somit erfindungsgemäß z. B. die Rohrgewinde nach DIN 259 R '/Z", R °/s", R 3/4", R 7/e" oder die Feingewinde nach DIN 243 M 1o bis i\I 32 je niit einem Schneidenbackensatz geschnitten werden, während bisher zum Schneiden der vier angegebenen Rolirgew inde wegen der unterschiedlichen Steigungswinkel vier Backensätze und ebenso zum Schneiden der angegebenen metrischen Gewinde entsprechend viele Backensätze erforderlich sind.It has been shown on the basis of calculations and tests that this play is sufficient to compensate for the difference, which is the same for threads But there is a slope of different diameter with respect to the slope angle. 1? S can thus, according to the invention, e.g. B. the pipe thread according to DIN 259 R '/ Z ", R ° / s", R 3/4 ", R 7 / e" or the fine thread according to DIN 243 M 1o to i \ I 32 each with a set of cutting jaws are cut, while so far for cutting the four specified Rolirgew inde because of the different helix angles, four sets of jaws and also for cutting corresponding to the specified metric thread number of jaw sets are required.

Das erwähnte Spiel braucht nicht unbedingt zwischen Werkzeug und Werkzeugträger zu bestehen, es kann gegebenenfalls auch zwischen Werkzeugträger und Kluppengehäuse vorgesehen werden. In der Regel genügt das zwischen den betreffenden Teilen gegebene Passungsspiel, wie dieses z. B. aus Gründen leichter Auswechselbarkeit der Schneidbacken zwischen dem Schneidenträger und der zugehörigen Nut bzw. zwischen den Sicherungsstiften und derenBohrungenvorhanden ist.The play mentioned does not necessarily need to be between the tool and the tool carrier to exist, it can optionally also between Tool carrier and clip housing are provided. As a rule, this is sufficient between the two concerned Share given fit play, such as this z. B. for reasons of easier interchangeability the cutting jaws between the cutter carrier and the associated groove or between the locking pins and their bores are present.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Threaded cutting stock, the adjustable cutting tools of which each have two working cutting edges, characterized in that the cutting tools secured against rotation during the cutting process are stored in the tool carrier so that they can be converted by 180 ° for the purpose of alternate use of the two working cutting edges.

2. Thread cutting stock according to claim i, characterized in that that the cutting tools are stored in the tool carrier so that they can be moved by means of a pin (f) and are secured against rotation by means of detents.

3. Thread cutting stock after Claims i and 2, characterized in that the cutting tools each consist of one round bearing journals (f) and an upstream cutter carrier (i), which is inserted into a hat-like recess (k) in the tool carrier.

4. Threaded die stock according to claims i and 2, characterized in that the cutting tools each from a round bearing journal (f) and a cutting edge carrier upstream of this (i) exist, which by means of nose-like or pin-like approaches (L) in the tool holder intervenes.

5. Thread cutting stock according to claims t and 2, characterized in that that dieSchneidwerkzeuge each consist of a polygonal, e.g. B. square or hexagonal, There are bearing journals and a subsequent cutter carrier.

6. Thread cutting stock according to claims i to 5, characterized in that the bearing journals (f) of the tools each stored in a one-piece bearing (g) of the tool carrier and in the direction of Clip axis are removable.

7. Thread cutting stock according to Claims i to 6, characterized due to an adjustment play (s) between the tool and the tool carrier and / or between Tool carrier and clip housing to compensate for the difference in the pitch angle different threads of the same pitch but different diameters