DE8126800U1 - "telefonregister" - Google Patents

Description

Bei Fernsprechapparaten besteht das Bedürfnis, eine
Anzahl von häufig "benötigten Runfnummern bzw. ggf. auch Prozedurhinweise zur Bedienung aus einem in der Nähe des Fernsprechapparates angebrachten Register ablesen zu können.

J^r dieses Bedürfnis wird eine vielfältige Auswahl von Lösungen angeboten, die meistens als Untersätze zum Fernsprechapparat ausgebildet sind.

Solche Untersätze beeinträchtigen häufig die Standfestigkeit des Fernsprechapparates und sind zudem verhältnismäßig sehr materialaufwendig.

Die vorliegende Neuerung geht von einem vorne und oben offenen, hinten abgedeckten Kunststoffrahmen mit einer Führungsnut zur Aufnahme von Karteikarten aus.

Wesentliches Merkmal der Neuerung sind nun zwei an der Unterseite des Kunststoffrahmens nahe einer der beiden Rahmenecken angeordnete, durch Formgebung und Werkstoffwahl begrenzt zueinander biegbare, mit Rastnasen versehene Rasthaken, mit deren Hilfe der Kunststoffrahmen in eine im Fernsprechapparat bereits für andere Zwecke vorgesehene Aufnahme hineinsteckbar ist.

Zur Vereinfachung der Fertigung bestehen Rasthaken und der Kunststoffrahmen einstückig aus ein- und demselben Werkstoff.

Mit besonderem Vorteil läßt sich das Telefonregister nach der Neuerung für die mit Lauthöreinrichtung ausgestatteten Fernsprechapparate einsetzen. Die für Zweithörer vorgesehene Aufnahme wird wegen der Lauthöreinrichtung dort in der Regel nicht benötigt und bietet sich demzufolge für die Befestigung des neuerungsgemäß gestalteten Telefonregisters ^an·

Deutsche Bundespost"244O " "' '·■' <·'·

In der einzigen Figur ist der vorne und oben offene, an der Rückseite im wesentlichen abgedeckte Kunststoffrahmen 1 nach der Neuerung,von der Rückseite her gesehen, dargestellt. Die mit Führungsnuten zur Aufnahme der Kartei- ^

ί karten versehenen Teile des Kunststoffrahmens sind ge- · i strichelt eingezeichnet. Nahe der - von hinten gesehen rechten Ecke seiner Unterseite trägt der Kunststoffrahmen 1 die beiden bei der Fertigung angespritzten Rasthaken 2, die aufgrund ihrer Formgebung beim Einstecken leicht nach innen drückbar sind.

Mit den Rasthaken 2 wird der Kunststoffrahmen 1 in die vorhandene Aufnahme des Fernsprechapparates hineingedrückt und auf diese Weise eine stabile, kostengünstige und leichtlösbare Verbindung mit dem Fernsprechapparat hergestellt. ·■ Die an den Rasthaken 2 außen angebrachten Rastnasen 3 verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung. Hierzu ■ müssen die beiden Rasthaken leicht gegeneinander gedrückt werden.

Der Vorteil des Telefonregisters nach der Neuerung ergibt sich aus der leichten Zugänglichkeit, einer einfachen Be- ^; festigung und einer kostengünstigen Ausführung.

Claims (1)

Deutsche Bundespost 2448 Telefonregister 5 (2) Schutzansprüche

1. Am Fernsprechapparat befestigtes Telefonregister zum Ablesen von Rufnummern, bestehend aus einem vorn und oben offenen, hinten abgedeckten Kunststoffrahmen mit 10 Führungsnut zur Aufnahme von Karteikarten,

gekennzeichnet durch I zwei an der Unterseite des Kunststoffrahmens (1) nahe

I einer der beiden Rahmenecken angeordnete, durch Form-

1 ( ) gebung und Werkstoffwahl begrenzt zueinander biegbare,

I 15 mit Rastnasen (3) versehene Rasthaken (2), mit deren I Hilfe der Kunststoffrahmen in eine im Fernsprechapparat

I bereits für andere Zwecke vorgesehene - vorzugsweise

% quaderförmige - Aufnahme hineinsteckbar ist.

I 20 2. Telefonregister nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

\ zeichnet, daß Kunststoffrahmen (1) und Rasthaken (2)

\ einstückig aus dem gleichen Werkstoff bestehen.