Klingelknopfgehäuse Die Erfindung soll es ermöglichen, bei Dunkelheit
die Namen und Wohnungsbezeichnungen Dritter kenntlich zu machen, einem somit dringenden
Bedürfnis Rechnung tragen und hierdurch eine wesentliche Verkehrserleichterung bei
Dunkelheit bieten. Es ist bekannt, daß in mehrstöckigen Häusern mit mehreren Wohnungen
am Hauseingang derselben und an den Eingangstüren der Einzelwohnungen Klingeltableaus
wie auch einzelne Klingelknöpfe mit an denselben angeordneten Namensbezeichnungen
der betreffenden Wohnungsinhaber angebracht sind. Die Benutzung eines solchen den
Namen des Wohnungsinhabers bezeichnenden Klingelknopfes ist aber nur dann von Wert,
wenn der betreffende Name sichtbar bzw. leserlich erscheint. Dieses ist aber bei
den bisher bekannten bei Dunkelheit nicht der Fall bzw. nicht möglich. Nicht immer
ist der Suchende in dem Besitz einer Taschenlampe oder einer sonstigen Lichtquelle,
welche es ermöglicht, den Klingelknopf kenntlich zu machen, noch weniger die auf
denselben angebrachten Bezeichnungen lesen zu können. Diese Mängel sind durch die
neue Erfindung beseitigt. Dieselbe stellt ein Klingelknopfgehäuse mit eingebauter
Beleuchtung und phosphoreszierter Sucheinrichtung dar.Bell button housing The invention is intended to make it possible in the dark
To make the names and apartment designations of third parties recognizable, an urgent one
Take into account the need and thereby significantly facilitate traffic
Provide darkness. It is known that in multi-storey houses with several apartments
at the entrance of the same house and at the entrance doors of the individual apartments there are bell panels
as well as individual bell buttons with names arranged on the same
the relevant householders are attached. The use of such a den
The bell button indicating the name of the apartment owner is only of value
if the name in question is visible or legible. But this is at
the previously known not the case or not possible in the dark. Not always
is the seeker in possession of a flashlight or other light source,
which makes it possible to identify the bell button, even less the one on
to be able to read the same attached designations. These shortcomings are due to the
new invention eliminated. The same represents a bell button housing with built-in
Lighting and phosphorescent search device.
Fig. r zeigt die Vorderansicht der Erfindung für ein zu vier Klingelknöpfen
zusammengefaßtes Gehäuse mit rechtsseitlicher angeordneter Beleuchtungs- und phosphoreszierter
Sucheinrichtung; Fig.II läßt die Draufsicht bei abgenommener Vorderansichtplatte
erkennen.
Fig. III gibt die Ansicht eines Schnittes durch Fig. I
und II bei Schnitt A und B wieder, wohingegen Fig. IV einen Schnitt
durch Fig. 1 und II bzw. C-D darstellt.Fig. R shows the front view of the invention for a housing combined into four bell buttons with lighting and phosphorescent search device arranged on the right; Fig.II shows the top view with the front view plate removed. FIG. III shows the view of a section through FIGS. I and II at sections A and B , whereas FIG. IV shows a section through FIGS. 1 and II or CD.
In Fig. I sind die Druckknöpfe zur Klingelanlage der einzelnen Wohnungsklingeln
mit 1, 2, 3 und ,4 bezeichnet. Der Druckknopf 5 ist der sogenannte Suchknopf, welcher
zur Einschaltung des Lichtes bzw. der in Fig. 1I und III ersichtlichen Glühbirne
6 dient. Die mit 7, 8, 9, io bezeichneten, in der Vorderansicht 2i (Fig. I) und
im Schnitt Fig. IV ersichtlichen Felder dienen zur Umrahmung der Bezeichnungsangaben
der Namen und Wohnungen, welche lotrecht unter denselben auf der eigens dazu eingerichteten
Fläche i i liegen. Diese Tragfläche i i ruht einmal mit ihrer äußeren Fläche in
der Gehäusewand 16 und des weiteren auf der Trennwand i i11, welche gleichzeitig
zum- Abschluß des Lichtes in Richtung der Kontakteinrichtung dient. Es ist dieses
insbesondere in den Schnittdarstellungen Fig. III und IV ersichtlich. Die zur Aufnahme
des Suchknopfes 5 erweiterte Fläche läßt die Aufschrift Klingellicht erkennen. Die
Lettern derselben sowohl wie die Oberfläche des Suchknopfes 5 selbst sind mit phosphoreszierenden
Mitteln überzogen, so daß selbige bei Dunkelheit sichtbar leuchtend hervortreten.
In Fig. 1I ist die Anordnung der Schaltung der Klingelleitungen und deren Leitung
selbst, insbesondere aber auch die Anordnung des Suchknopfes, der Beleuchtungseinrichtung
und deren Stromzuführung dargestellt.In Fig. I are the push buttons for the doorbell system of the individual apartment bells
labeled 1, 2, 3 and, 4. The push button 5 is the so-called search button, which
for switching on the light or the light bulb shown in FIGS. 1I and III
6 serves. The designated with 7, 8, 9, io, in the front view 2i (Fig. I) and
Fields visible in section Fig. IV serve to frame the designation information
the names and apartments which are perpendicular to them on the specially furnished
Area i i lie. This wing i i rests once with its outer surface in
the housing wall 16 and further on the partition wall i i11, which at the same time
serves to conclude the light in the direction of the contact device. It is this
can be seen in particular in the sectional views of FIGS. III and IV. The one for inclusion
The extended area of the search button 5 reveals the label bell light. the
Letters of the same as well as the surface of the search button 5 itself are phosphorescent
Means covered so that they emerge visibly shining in the dark.
In Fig. 1I is the arrangement of the circuit of the bell lines and their line
itself, but in particular also the arrangement of the search button, the lighting device
and their power supply shown.
So zeigen die mit a, b, c, d und e bezeichneten Teile die die
Druckknöpfe 1, 2, 3, ¢ und 5 tragenden Kontaktfedern mit Anschlußklemmen a1, b1,
cl, dl und ei' ferner die Kontakte f, g, h, i, k mit den Anschlußklemmen
f1, g1, hl, il, welche üblicherweise auf der Isolierplatte 12 mittels Schrauben
befestigt sind. Desgleichen ruhen auf der Platte 12 die durch die Öffnung 13 eintretenden
Leitungsdrähte 14 und 14a, welche zu den einzelnen Kontakten führen. Die Kontakte
e, ei und k und k1, welche die Such-und Beleuchtungseinrichtung bedienen,
sind auf einem weiteren, eigens hierzu geformten erhöhten Sockel 15 isoliert und
befestigt. Der Sockel nimmt gleichzeitig die Glühbirne 6 der Beleuchtungseinrichtung
mit in sich auf. Die Platte 12 sowohl wie der Sockel 15 sind mit ihren Einrichtungen
in das Gehäuse 16 (s. Fig. 1I, 11I, IV) eingeordnet. An der rechten Innenseite des-
Gehäuses 16 ist der Suchknopf 5 sowie die Beleuchtungseinrichtung einschließlich
des Reflektors 17 angebracht, welcher bis zur Trennwand i ja geht. Dieser Reflektor
17 wirft das Licht der Glühbirne 6 nach ihrer erfolgten Einschaltung in den Lichtraum
18, welcher sich zwischen der Tragfläche i i und dem an der Innenseite der Vorderansichtsfläche
21 (Fig. I) angeordneten Glasscheibe i9 befindet. Letztere wird durch die an der
Vorderansichtsfläche 21 angeordneten mit 20 bezeichneten Falze gehalten (s. insbesondere
Fig. III und IV). Es werden somit die auf der Tragfläche i i angeordneten 'Bezeichnungen
beleuchtet und erkennbar. Die Einschaltung des Lichtes erfolgt auf folgende Weise:
Durch die phosphoreszierende Anordnung an den Suchknopf 5 und der auf der Vorderfläche
21 angebrachten phosphoreszierenden Anschrift Klingellicht ist auch bei Dunkelheit
die, Lichteinschaltung erkennbar, so daß es jederzeit möglich ist, durch Abtasten
der betreffenden Stelle unwillkürlich den Suchknopf 5 in Tätigkeit zu setzen bzw.
denselben einzudrücken. Durch das Eindrücken des Suchknopfes 5 wird die Kontaktfeder
e herabgedrückt, so daß dieselbe auf den Leitungskontakt k zu liegen kommt, wodurch
die Stromverbindung zur Glühbirne 6 hergestellt und dieselbe in Tätigkeit gesetzt
wird. Danach wirft der Reflektor 17 das Licht der Glühbirne 6 in den Lichtraum 18
und strahlt somit die auf der Tragfläche i i befindlichen Bezeichnungsangaben an,
wodurch der Suchende die gesamten auf der Tragfläche ersichtlichen Bezeichnungen
erkennen und sich die gewünschte Information beschaffen kann. Da die Ausstrahlung
des Lichtes aus dem Lichtraum 18 zufolge des Reflektors 17 so stark ist, daß das
erzeugte Licht durch die in der Vorderfläche mit 7, 8, 9 und io bezeichneten Felder
in einer weiteren Entfernung den die Anordnung umgebenden Raum beleuchtet, so kann
die Beleuchtungseinrichtung auch gleichzeitig zur Sparbeleuchtung des Raumes, in
welchem das Gerät angebracht ist, benutzt werden, was oft bei Treppenaufgängen usw.
von Wert ist. Um die Beleuchtung konstant zu halten, ist daher der Suchknopf 5 bei
seinem Austritt aus der Innenseite der Vorderfläche 21 mit zwei Verriegelungszapfen
5a und 56, welche in der in Fig. III ersichtlichen Führung 5c laufen, versehen.
Beim Herunterdrücken des Suchknopfes 5 treten dieselben aus ihrer Führung aus, wobei
der Suchknopf die Einschaltungen des Kontaktes bzw. des Lichtes erwirkt hat. Wird
alsdann der Suchknopf nach rechts oder links gedreht, so daß die Verriegelungszapfen
511 nicht in ihren Führungsschlitz 5c und somit nicht in ihre alte Lage zurücktreten
und die Kontaktfedern sich nicht lösen können, so bleibt die Verbindung der Stromzufuhr
der Lampe so lange bestehen, bis der Suchknopf wieder zurückgedreht, die Führungszapfen
5a in ihre Führungsnuten 5c eintreten und der Suchknopf 5 in seine alte Lage zurückkehren
und somit die Stromzufuhr zur Glühbirne bzw. den Kontakt auslösen kann. Um die Drehbewegung
des Lichtknopfes leichter durchführen zu können, ist der Suchknopf 5 an seinem oberen
Ende bei 5d gerändert.Thus, the parts labeled a, b, c, d and e show the contact springs carrying the push buttons 1, 2, 3, ¢ and 5 with terminals a1, b1, cl, dl and ei ', furthermore the contacts f, g, h, i, k with the connection terminals f1, g1, hl, il, which are usually attached to the insulating plate 12 by means of screws. Likewise, the lead wires 14 and 14a which enter through the opening 13 and lead to the individual contacts rest on the plate 12. The contacts e, ei and k and k1, which operate the search and lighting device, are insulated and fastened on a further, specially formed, raised base 15. At the same time, the base accommodates the light bulb 6 of the lighting device. The plate 12 as well as the base 15 are arranged with their devices in the housing 16 (see Fig. 1I, 11I, IV). On the right inside of the housing 16, the search button 5 and the lighting device including the reflector 17 are attached, which goes up to the partition i ja. This reflector 17 throws the light from the light bulb 6 after it has been switched on into the light space 18, which is located between the wing ii and the glass pane i9 arranged on the inside of the front face 21 (FIG. I). The latter is held by the folds labeled 20 on the front face 21 (see in particular FIGS. III and IV). The designations arranged on the wing ii are thus illuminated and recognizable. The light is switched on in the following way: Due to the phosphorescent arrangement on the search button 5 and the phosphorescent address bell light attached to the front surface 21, the light can be switched on even in the dark, so that it is possible at any time to involuntarily scan the relevant point To set search button 5 in action or to press the same. By pressing the search button 5, the contact spring e is pressed down so that the same comes to rest on the line contact k, whereby the power connection to the light bulb 6 is established and the same is put into action. The reflector 17 then throws the light from the light bulb 6 into the light space 18 and thus illuminates the designation information located on the wing ii, whereby the searcher can recognize all the designations visible on the wing and obtain the desired information. Since the emission of the light from the light space 18 due to the reflector 17 is so strong that the light generated through the fields marked 7, 8, 9 and io on the front surface illuminates the space surrounding the arrangement at a further distance, the Lighting device can also be used at the same time for energy-saving lighting of the room in which the device is installed, which is often of value for stairways, etc. In order to keep the lighting constant, the search button 5 is therefore provided with two locking pins 5a and 56, which run in the guide 5c shown in FIG. III, when it emerges from the inside of the front surface 21. When the search button 5 is pressed down, they emerge from their guide, the search button having activated the contact or the light. If then the search button is turned to the right or left so that the locking pin 511 does not recede into its guide slot 5c and thus not into its old position and the contact springs cannot loosen, the connection of the power supply to the lamp remains until the Search button turned back again, the guide pins 5a enter their guide grooves 5c and the search button 5 can return to its old position and thus trigger the power supply to the lightbulb or the contact. In order to be able to carry out the rotary movement of the light button more easily, the search button 5 is rimmed at its upper end at 5d.