Die Erfindung bezieht sich- auf Aufreihvorrichtungen für Schriftgutbehälter.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es bereits bekannt, die gelenkartig beweglichen
Aufreihbügel, durch eine Blattfeder in geöffneter und geschlossener Stellung zu
halten. Diese Feder ist durch Niete mit der Grundplatte verbunden. Der Zusammenbau
derartiger Federn ist, abgesehen von dem Werkstoffverbrauch, verhältnismäßig umständlich.The invention relates to line-up devices for document containers.
In such devices, it is already known, the articulated movable
Lining bracket, closed by a leaf spring in the open and closed position
keep. This spring is connected to the base plate by rivets. The assembly
Such springs are, apart from the material consumption, relatively cumbersome.
Ferner ist es bekannt, die erwähnte Feder mittels aus der Grundplatte
herausgedrückter Zunge und einer Kröpfung an dem beweglichen Aufreihbügel zu verklemmen.
Der Aufbau dieser Durchbildung ist verhältnismäßig umständlich, da die Feder gekröpft
ausgeführt sein muß. Auch sind besondere rippenartige Unterlagen in der Grundplatte
erforderlich. Des weiteren müssen die Blattfedern so gekröpft werden, daß sich die
Kröpfungen genau an die erwähnten rippenartigen Unterlagen anlegen. Praktisch wird
hierbei nur die halbe Feder zur Arbeit herangezogen, während die andere Hälfte zur
Befestigung dient. Der kurze Arbeitshebel hat den Nachteil, daß der Werkstoff stärker
' beansprucht wird und schneller ermüdet. Auch ist der Kraftaufwand bei gleichem
Federquerschnitt größer.It is also known to use the aforementioned spring from the base plate
clamped out tongue and a crank on the movable mounting bracket.
The structure of this formation is relatively cumbersome because the spring is cranked
must be carried out. There are also special rib-like pads in the base plate
necessary. Furthermore, the leaf springs must be cranked so that the
Place the crankings exactly on the rib-like supports mentioned. Becomes practical
here only half the spring is used for work, while the other half is used for
Attachment is used. The short working lever has the disadvantage that the material is stronger
'is stressed and tired more quickly. The effort required is also the same
Spring cross-section larger.
Nach der Erfindung soll ein besonders einfacher Aufbau erreicht werden,
wodurch nicht nur an Baustoff, sondern vor allen Dingen an Arbeitszeit gespart wird.
Irgendwelche Nietvorgänge fallen nach .der Erfindung fort, wobei jedoch der Halt
und die Elastizität der Feder in keiner Weise beeinträchtigt werden. Neben einem
einfachen und Werkstoff sparenden Aufbau erhält man also bei einwandfreier Arbeitsweise
eine größtmögliche Lebensdauer der Klemmeinrichtung.According to the invention, a particularly simple structure is to be achieved,
which not only saves building material, but above all working time.
Any riveting operations are omitted according to the invention, but the hold
and the elasticity of the spring is not affected in any way. Next to one
A simple and material-saving structure is therefore obtained with perfect operation
the greatest possible service life of the clamping device.
Diese Vorteile werden nun dadurch erreicht, daß die an sich bekannten
Zungen in der Grundplatte mit Einprägungen in die Löcher der Feder hineinragen.
Diese Einprägungen können auch in der Feder und die entsprechenden Löcher in den
Zungen vorgesehen sein. Es kann durchaus vorteilhaft sein, an Stelle der -Löcher
lediglich Vertiefungen vorzusehen. Diese Vertiefungen kann man durch Einprägungen
auf einfache N'eise erzeugen.These advantages are now achieved in that the known per se
Tongues in the base plate with embossments protrude into the holes in the spring.
These impressions can also be in the nib and the corresponding holes in the
Tongues may be provided. It can be quite beneficial in place of the holes
only to provide indentations. These indentations can be identified by imprinting
generate in a simple manner.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus der Zeichnung. hervor.
Diese zeigt in den Abb. i bis 3 ein Beispiel einer bekannten Ausführung, während
die Abb. 4 bis 6 den Erfindungsgegenstand wiedergeben. Es bedeuten Abb. i und 4
seitliche Darstellungen der Vorrichtung, Abb. 2 und 5 Draufsichten auf die Vorrichtung
und Abb. 3 und 6 Schnitte gemäß A-B in den Abb. 2 und 5 in teilweiser, jedoch vergrößerter
Wiedergabe.An embodiment of the invention is shown in the drawing. emerged.
This shows in Figs. I to 3 an example of a known embodiment, while
Figs. 4 to 6 show the subject matter of the invention. Fig. I and 4 mean
lateral representations of the device, Fig. 2 and 5 plan views of the device
and Fig. 3 and 6 sections according to A-B in Figs. 2 and 5 in partial, but enlarged
Reproduction.
Die bekannte Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3 weist eine Feder a
auf, die durch Niete b mit der Grundplatte c verbunden ist. Beim Erfindungsgegenstand
gemäß den Abb. 4 bis 6 ist die Feder a durch zwei aus der Grundplatte c abgezogene
Zungen d mittels der Einprägungen e fixiert und gehalten. Die Befestigung erfolgt
in der Weise, daß unter Fortfall der Niete b die Einprägungen e in die Lochungen
f der Feder a hineinragen. Die Lochungen f könnten auch durch Einprägungen
ersetzt werden, die in ähnlicher Weise ausgestattet sind, wie sie beim Ausführungsbeispiel
bei e in den Zungen d ersichtlich sind.The known embodiment according to FIGS. I to 3 has a spring a which is connected to the base plate c by rivets b. In the subject matter of the invention according to FIGS. 4 to 6, the spring a is fixed and held by means of the embossments e by two tongues d withdrawn from the base plate c. The fastening takes place in such a way that, omitting the rivet b, the embossments e protrude into the holes f of the spring a. The perforations f could also be replaced by embossments which are equipped in a similar way as can be seen in the tongues d in the exemplary embodiment at e.