DE807779C

DE807779C - Shoelace pendant and method and device for its manufacture

Info

Publication number: DE807779C
Application number: DEP43726A
Authority: DE
Inventors: Karl Huppertsberg
Original assignee: HUPPERTSBERG ARTHUR FA
Current assignee: HUPPERTSBERG ARTHUR FA
Priority date: 1949-05-24
Filing date: 1949-05-24
Publication date: 1951-07-05

Description

Schnürsenkelanhänger sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Schnürsenkelanhänger, insbesondere zum Verhindern des Herausgleitens des Senkels aus den Schnürlöchern, mit wenigstenseiner Bohrung zum Hindurchziehen des Schnürsenkels und zum Einstecken des versteiften Senkelendes.Shoelace tags and method and device for their manufacture The invention relates to lace tags, particularly for prevention sliding out of the lace from the laced holes, with at least one hole for pulling the shoelace through and inserting the stiffened lace end.

Die bekannten Anhänger dieser Art sind verhältnismäßig umständlich und kostspielig in der Herstellung. Sie bestehen nämlich entweder aus gedrehten und gebohrten Holzperlen, die mit Faserstoffäden umflochten sind, oder es sind in kostspieligen Formen gepreßte Körper aus Kunstharzpreßstoff.The known trailers of this type are relatively cumbersome and expensive to manufacture. They either consist of twisted ones and drilled wooden beads that are braided with fiber threads, or are in costly molds molded synthetic resin molded bodies.

Die Erfindung bezweckt, die Herstellung der Schnürbandanhänger zu vereinfachen und zu verbilligen' Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anhänger aus einem Abschnitt eines wenigstens einen längs durchlaufenden Kanal enthaltenden, Strang gepreßten oder -gespritzten Profilstabs oder -Schlauchs besteht. Der neue Anhänger kann in der Weise erzeugt werden, daß aus preß- oder spritzbarem Stoff, insbesondere Kunststoff, ein fortlaufender Profilstab oder -schlauch gepreßt oder gespritzt und dieser dann in je einen Anhänger ergebende Abschnitte zerteilt wird. Seine Herstellung ist also einfach und wirtschaftlich. Vorzugsweise kann ein verhältnismäßig weicher Kunststoff verwendet werden, so daß der Profilstab oder -schlauch sich schneiden läßt. Trotz der einfachen Herstellung ist eine zierliche und geschmackvolle Ausführung des Anhängers möglich, da der gepreßte Stab oder Schlauch beliebig profiliert und in beliebig gefärbtem Kunststoff ausgeführt werden kann. Der aus einem Profilstab- oder -schlauchabschnitt bestehende @cl@nürsenkelanhänger kann nach Belieben eine oder zwei oder gar drei Bohrungen zum Hindurchziehen des Senkels und zum Einstecken des versteiften Senkelendes enthalten.The aim of the invention is to produce the lace-up pendants simplify and make cheaper 'The object is achieved according to the invention by that the trailer consists of a section of at least one longitudinally continuous Channel-containing extruded or extruded profile rod or hose consists. The new trailer can be produced in such a way that from pressing or sprayable material, especially plastic, a continuous profile rod or hose pressed or injected and then each resulting in a trailer sections is divided. It is therefore easy and economical to manufacture. Preferably a relatively soft plastic can be used, so that the profile bar or tube can be cut. Despite the simple manufacturing process, it is a delicate one and tasteful execution of the trailer possible, because of the pressed rod or hose Any profile and can be made of any colored plastic. The one from one Profile rod or hose section existing @ cl @ shoelace pendants You can add one or two or even three holes to pull the Laces and for inserting the stiffened lace end included.

In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in vergrößertem 1Vlaßstabe dargestellt. Dabei zeigen Fig. i und 2 das erste Beispiel in Seitenansicht und Querschnitt, Fig. 3 bis 5 das zweite Beispiel ebenfalls in Seitenansicht, Querschnitt und Längsschnitt; Fig. 6 und ; das dritte Beispiel in Längsschnitt und Querschnitt, Fig. 8 und g das vierte Beispiel ebenfalls in Längsschnitt und Querschnitt, Fig. io einen zur Herstellung von Anhängern dienenden Profilstab oder -schlauch in schaubildlicher Ansicht.In the drawing, the invention is shown in several exemplary embodiments shown in enlarged 1Vlassstabe. FIGS. I and 2 show the first example in side view and cross-section, Fig. 3 to 5 the second example also in Side view, cross-section and longitudinal section; Fig. 6 and; the third example in Longitudinal section and cross section, Fig. 8 and g, the fourth example also in longitudinal section and cross section, Fig. io a profile bar used for the production of trailers or hose in a perspective view.

In allen drei Beispielen besteht der Schnürsenkelanhänger i aus einem Abschnitt eines beliebig profilierten Stabs oder Schlauchs aus Kunststoff, der einen, zwei oder drei parallele Bohrungen enthält. Bei seiner Herstellung wird so verfahren, daß aus einem preßbaren oder spritzbaren Kunststoff durch Hindurchpressen <;der Spritzen des Werkstoffs durch eine entsprechende Düse ein fortlaufender Profilstab oder Schlauch, z. B. nach Fig. io, erzeugt und dieser dann, wie in Fig. io durch gestrichelte Linien angedeutet, in kurze, je einen Schnürsenkelanhänger ergebende Abschnitte zerlegt wird. Zweckmäßig wird ein leicht schneidbarer, nänilicli verhältnismäßig weicher Kunststoff verwendet, so daß der Stab oder Schlauch mittels einer Schere zerschnitten werden kann. Dieses Zerschneiden kann in einer mechanisch angetriebenen Schere mit selbsttätigem Vorschub des Stabs oder Schlauchs, also in wirtschaftlicher Weise vorgenommen werden. Gegebenenfalls kann aber auch ein harter Kunststoff benutzt werden und sein Zerteilen durch Sägen geschehen. In diesem Falle ist dadurch, daß man ein ganzes Bündel von Stäben gleichzeitig zersägen kann, gleichfalls ein wirtschaftliches Arbeiten möglich. Der Profilstab oder -schlauch kann ein beliebiges Zierprofil aufweisen und ferner in jeder beliebigen Farbe ausgeführt oder ;1ewtinsclitenf@tils auch farbig gemustert sein.In all three examples, the lace tag i consists of one Section of an arbitrarily profiled rod or hose made of plastic, the one, contains two or three parallel holes. In its manufacture, the procedure is as follows: that from a pressable or injectable plastic by pressing through <; the Spraying the material through a corresponding nozzle a continuous profile rod or hose, e.g. B. according to Fig. IO, generated and this then, as in Fig. IO dashed lines indicated, in short, each resulting in a lace pendants Sections is disassembled. Appropriate is an easily cut, nänilicli proportionate Soft plastic is used, so that the rod or tube is used with scissors can be cut up. This cutting can be done in a mechanically driven manner Scissors with automatic feed of the rod or hose, so in an economical way Way to be made. If necessary, however, a hard plastic can also be used and its cutting up will be done by sawing. In this case it is because you can saw a whole bundle of bars at the same time, also an economical one Work possible. The profile rod or tube can have any decorative profile and also executed in any color or; 1ewtinsclitenf @ tils also colored be patterned.

Im Beispiel nach Fig. i und 2 weist der Anliüiter i eine einzige Längsbohrung 2 auf. Diese dient zum Hindurchziehen des Schnürsenkels 3 und zum Einstecken des \-crsteiften Senkelendes 4, wobei ein kleiner Riiig 5 den Senkel gegen Wiederherausziehen sichert. Da: Ringehen kann gespart werden, wenn der verwendete Kunststoff nach Art von Gummi elastisch dehnbar ist und den durchgezogenen Schnürsenkel sowie das eingesteckte Senkelende mit elastischer Spanniiiiumschließt.In the example according to FIGS. I and 2, the connector i has a single longitudinal bore 2 on. This is used to pull the shoelace 3 and to insert the - Stiffen the lace end 4, with a small rope 5 to prevent the lace from being pulled out again secures. Since: ring marriage can be saved if the plastic used is in accordance with Art of rubber is elastically stretchable and the drawn shoelace as well as the tucked in The end of the lace closes with an elastic tensioner.

Bei dem Beispiel nach Fig. 3 bis 5 und 6, ; liat der Anhän-ei i zwei parallele Längsbohrungen - und 6. Hier wird der Schnürsenkel_ 3 durch eine der beiden Bohrum#en hindurchgezogen, worauf das steife Senkelende i in die zweite Bohrung einne@teckt wir d. lein Siclterungsritig ist hier deshalb entbehrlich, weil 1>;ini Zug am Senkel Selbstsperrung eintritt.In the example of FIGS. 3 to 5 and 6,; liat the attachment i two parallel longitudinal holes - and 6. Here the shoelace_ 3 is through one of the two Drilled holes through it, whereupon the stiff lace end goes into the second hole einne @ tickt we d. There is no need for a ritual of protection here because 1>; ini Pull on the lace self-locking occurs.

Die beiden Bohrungen 2, 6 des Anhängers können, wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt, getrennt voneinander verlaufen. Nach Fig. 6 und 7 tangieren oder überschneiden sich ihre Querschnitte, was zur Folge hat, daß die Bohrungen 2, 6 durch einen engen Spalt ; in Verbindung stehen. Däs ist für das Pressen bz«-. Spritzen des Profilstabs oder -schlauchs insofern von Vorteil, als die zum Aussparen der Längskanäle dienenden Kerne der Stranggieß- oder Spritzdüse zu einem zusammenhängenden Körper verbunden werden können, wodurch die Preß- oder Spritzform vereinfacht wird.The two holes 2, 6 of the trailer can, as in Fig. 3 to 5, run separately from one another. 6 and 7 are tangent or intersect their cross-sections, with the result that the holes 2, 6 through a narrow Gap; stay in contact. This is for pressing bz «-. Injection molding of the profile bar or hose is advantageous in that it is used to cut out the longitudinal channels Cores of the continuous casting or injection nozzle connected to form a coherent body can be, whereby the compression or injection mold is simplified.

Im Beispiel nach Fig. 8 und g hat der Anhänger i drei parallele Längsbohrungen 2, 6 und B. Diese können in den Ecken eines Dreiecks angeordnet sein, liegen aber zweckmäßiger, wie gezeigt, in einer Ebene nebeneinander. Die mittlere Bohrung 2, die zum Hindurchziehen des Schnürsenkels dient, hat eine etwas größere Weite als die beiden seitlichen Bohrungen 6, 8, von denen beliebig die eine ()der andere zum Einstecken des versteiften Senkelendes zu benutzen ist. Die größere Weite der Bohrung 2 erleichtert das Hindurchziehen des Scliniirsenkels, während die Anordnung von zwei wahlweise benutzbaren Bohrungen für das versteifte Senkelende insofern vorteilhaft ist, als man dieses Ende in diejenige der beiden Bohrungen 6 und 8 einstecken kann, die der Hand gerade am bequemsten liegt.In the example according to FIGS. 8 and g, the trailer i has three parallel longitudinal bores 2, 6 and B. These can be arranged in the corners of a triangle, but are located more practical, as shown, in one level next to each other. The middle hole 2, which is used to pull the shoelace through has a slightly larger width than the two side bores 6, 8, of which one () the other to the Inserting the stiffened lace end is to be used. The greater width of the hole 2 facilitates the pulling through of the sclinic handle while the arrangement of two optionally usable holes for the stiffened lace end are advantageous in this respect is when you can insert this end into that of the two holes 6 and 8, that lies most comfortably in the hand.

Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen der dargestellten Beispiele sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte auch bei den Ausführungen nach Fig. 6, 7 mit zwei Bohrungen die zum Hindurchziehen des Schnürsenkels dienende Bohrung ähnlich wie in Fig. 3 bis 5 sowie 8 und 9 eine größere Weite Haben als die Bohrung für das Einstecken des versteiften Senkelendes. Umgekehrt könnten bei der Ausführung mit drei Bohrungen nach Fig. 8 und q diese ähnlich wie in Fig. 6 und 7 durch enge Spalte verbunden sein. Die durch solche Spalte verbundenen Bohrungen könnten, statt sich zu tangieren, auch im Abstand angeordnet sein. Dabei können die zu ihrem im Profilstab oder -schlauch dienenden Düsenkerne durch dünne Stege zu einem zusammenhängenden Ganzen vereinigt sein. Die Ausführung in einem elastisch dehnbaren Kunststoff ist außer bei Anhän,-crn mit eine?- Bohrung auch bei solchen Anhängern an«-enclbai-, die mehr als eine Bohrung haben. Obwohl die im Anhänger bzw. dem zu seiner Fertigung dienenden Profilstab ausgesparten Längskanäle in der Beschreibunf, und den Ansprüchen stets Bohrun `en genannt sind, ',:rauchen sie nicht Zvlinderf@)rin zu haben, sondürn sie ki'mnen auch einen unrunden oder mehr oder «-eni.tvr ccki`en Querschnitt haben.In the context of the invention, there are still a number of modifications to the ones shown Examples as well as other embodiments and applications are possible. So could too in the embodiments according to Fig. 6, 7 with two holes for pulling through the Shoelace serving hole similar to Fig. 3 to 5 and 8 and 9 a larger one Larger than the hole for inserting the stiffened lace end. Vice versa could in the execution with three bores according to Fig. 8 and q these similar to 6 and 7 be connected by narrow gaps. The connected by such column Instead of touching one another, bores could also be arranged at a distance. Included the nozzle cores serving in the profile rod or hose can be replaced by thin ones Bridges to be united into a coherent whole. The execution in one Elastic stretchable plastic is also available except for attachments with a? hole with such followers on "-enclbai-" who have more than one hole. Although the Recessed longitudinal channels in the trailer or the profile rod used for its manufacture In the description and the claims, holes are always mentioned, ',: smoke Not to have them Zvlinderf @) rin, but they can also be out of round or have more or «-eni.tvr ccki`s cross-section.

Claims

PATE \ TA \ #, PRI CliE:

i. Shoelace pendants "#er, iiisbes @ mdere zum Preventing the Hera: is-lcitens cl- # s lobe from the Lacing holes, with @@ - at least one hole for the Pulling the shoelace through and stuck the stiffened @cnk; @lendes, thereby indicates that the _ @ nlonger (i) consists of a cut one that runs through at least one length Channel containing, aT-an @@ `eprcßten or -ge- sprayed profile rods or -schlaucia 1> rstclit.

2. Trailer according to claim i, characterized in that it consists of a relatively soft, cuttable plastic. 3. Trailer according to claim i, in particular with only one bore, characterized in that it consists of an elastically stretchable plastic. 4. Trailer according to claim i, characterized in that it has three longitudinal bores (2, 6, 8) which are preferably adjacent to one another in one plane. S. Trailer according to claim i, characterized in that if more than one bore is present, the bores (2, 6 or 2, 6, 8) of the trailer are connected to one another by narrow gaps (7, Fig. 6, 7). 6. Trailer according to claim i, characterized in that in the presence of more than one bore one (2) of the bores (2, 6 or 2, 6, 8) of the trailer has a larger width than the other or the other. 7. A method for producing shoelace tags according to claim i, characterized in that a continuous profile rod or hose with one or more longitudinal channels is pressed or injected from pressable or injectable plastic and this is then divided into sections resulting in a trailer. B. Device for carrying out the method according to claim 7 for the production of lace tags according to claim 5, characterized in that the cores of the press or spray nozzle serving to cut out the longitudinal channels of the profile rod or hose are connected directly or by thin webs to form a cohesive body . Attached publications: German patent specification No. 530 8o9.