DE806607C

DE806607C - Ten circuit for counters of sprocket calculating machines

Info

Publication number: DE806607C
Application number: DEP1970A
Authority: DE
Inventors: Georg Walther
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1951-07-12

Description

Zehnerschaltung für Zählwerke von Sprossenrad-Rechenmaschinen Zur Vorbereitung der stufenweisen Zehnerschaltung in den Zählwerken von Sprossenrad-Rechenmaschinen sind hammerförmige Schalthebel bekannt, die durch die Zählscheiben beim Cberschreiten der Zahl 9 in die wirksame Stellung geruckt werden und dadurch auf Organe einwirken, mit deren Hilfe die nächsthöhere Zählscheibe jeweils um eine Zahl weitergedreht wird. Diese Schalthebel befinden sich mit dem hammerförmigen Kopf zwischen den Zählscheiben und sind am anderen Ende frei schwenkbar gelagert. Der Kopf ist mit den erforderlichen Steuerflächen versehen, die einerseits zur Ein- und Ausrückung des Schalthebels selbst in die und aus der wirksamen Stellung dienen, andererseits zur Einwirkung auf die Organe bestimmt sind, mit deren Hilfe die Übertragung der Zehnerschaltung von einer Zählscheibe auf die nächsthöhere erfolgt, z. B., indem eine federnd und radial schwenkbar in dem Sprossenrad gelagerte Klinke durch den eingerückten Schalthebel in die Ebene der Sprossen gebracht wird und dadurch das zugehörige Ziffernrad der nächsthöheren Ziffernstelle um eine Ziffer fortschaltet. Die Schalthebel müssen aber auch in den beiden Endlagen gehalten werden, um ein zufälliges Springen aus der einen Lage in die andere und damit eine fehlerhafte Rechnung zu vermeiden. Diese Sperrung muß mehrere Eigenschaften in sich vereinen, und zwar außer der erwähnten Sicherheit gegen zufälliges Springen leichte Versteilbarkeit, um keine zusätzlichen Widerstände zu erzeugen und geringen Platzbedarf. Zur Erfüllung der erst- und letztgenannten Forderung sind Federstifte in den Schalthebel eingesetzt worden, die mit Schrägflächen an einem Anschlag, z. B. der Zwischenräderachse liegen, wobei die Federstifte beim Verstellen des Schalthebels mit ihren Schrägflächen an dem Anschlag entlanggleiten, dadurch zurückgedrückt werden und an der anderen Seite des Anschlages wieder hervortreten. Hierbei entsteht jedoch infolge des Seitendruckes eine erhebliche Reibung sowohl an den Schrägflächen als auch an den Führungsflächen der in je einer Bohrung jedes Stellhebels gelagerten Federstifte, die um so größer ist, je spitzer der Winkel, den die Schrägflächen miteinander bilden, ist. Eine flache Winkelstellung der Schrägflächen würde jedoch die Wirksamkeit der Sperrung herabsetzen. :\uch besteht bei Verwendung von Federstiften die Gefahr einer Verdrehung der Stifte um ihre Längsachse, so daß nicht mehr die SchrägHächen an <lern Anschlag liegen und dann überhaupt kein Zurückdrücken der Federstifte mehr stattfindet. Wegen dieser 'Mängel sind daher vielfach andere Sperrungen vorgesehen worden, die außerhalb des Schalthebels liegen, wobei jedoch der Nachteil erhöhten Platzbedarfs und zusätzlicher Teile in Kauf genommen werden mußte.Ten circuit for counters of Sprossenrad calculating machines Zur Preparation of the incremental numbering in the counters of Sprossenrad calculating machines hammer-shaped shift levers are known that pass through the counting disks when crossing the number 9 are moved into the effective position and thereby affect organs, with the help of which the next higher counting disc is turned one number at a time will. These switching levers are located with the hammer-shaped head between the counting disks and are freely pivotable at the other end. The head is with the required Provided control surfaces, on the one hand for engaging and disengaging the shift lever serve themselves in and out of the operative position, on the other hand to act are determined on the organs with the help of which the transmission of the ten circuit from one counting disc to the next higher, z. B. by adding a resilient and Radially pivotable pawl mounted in the sprocket by the engaged switch lever is brought into the level of the rungs and thereby the associated number wheel of advances the next higher digit by one digit. The gear levers must but also be kept in the two end positions to prevent accidental jumping off one position in the other and thus avoid an incorrect calculation. These Blocking must combine several properties in addition to the one mentioned Security against accidental jumping. Easy to adjust to avoid any additional Generate resistances and take up little space. To meet the former and the latter Requirement spring pins have been used in the shift lever with inclined surfaces at a stop, e.g. B. the idler axle, the spring pins at Adjusting the shift lever with its inclined surfaces slide along the stop, as a result, they are pushed back and emerge again on the other side of the stop. Here However, as a result of the side pressure, there is considerable friction on both the Inclined surfaces as well as on the guide surfaces of each adjusting lever in a hole mounted spring pins, which is larger, the more acute the angle, the inclined surfaces form with each other is. A flat angular position of the inclined surfaces would, however reduce the effectiveness of the blocking. : \ uch exists when using spring pins the risk of twisting the pins about their longitudinal axis, so that no longer the Inclined faces lie on the stop and then no pushing back at all Spring pins takes place more. Because of these 'deficiencies, there are often other blockages have been provided, which are outside of the shift lever, but with the disadvantage increased space requirements and additional parts had to be accepted.

Durch die Erfindung ist nun eine leichtgehende und doch wirksame Sperre, die sich am Schalthebel befindet und durch dessen Bewegung gesteuert wird, geschaffen, wobei gleichzeitig die .Möglichkeit gegeben ist, den Schalthebel selbst durch besondere Formgebung aus Blech zu stanzen und zti prägen. Die Sperre dient dabei zweckmäßig auch als federnder Anschlag zur Begrenzung der leiden Endlagen des Schalthebels, wobei als Gegenanschlag die Zwischenräderwelle dienen kann. Hierbei entsteht der besondere Vorteil, daß zufällige Umstellungen des Schalthebels, die bei .'erwendung der Zwischenräderwelle als Gegenanschlag infolge deren Schwingungen bei der Benutzung der- 'Maschine hervorgerufen werden können, vermieden werden.The invention is now an easy continuous and yet effective barrier, which is located on the shift lever and is controlled by the movement, created at the same time is given the .Möglichkeit, by special shaping to punch the shift lever itself from sheet metal and zti shape. The lock is expediently also used as a resilient stop to limit the end positions of the shift lever, whereby the intermediate gear shaft can serve as a counterstop. This has the particular advantage that accidental adjustments of the shift lever, which can be caused when the intermediate gear shaft is used as a counter stop due to its vibrations when the machine is used, can be avoided.

Erfindungsgemäß besteht die Sperre aus einem federnden Kipphebel, dessen oberer, am Schalthebel gelagerter Teil den ortsfesten, die beiden Endlagen des Schalthebels bestimmenden Gegenanschlag gabelförmig umgreift und dessen unterer, ebenfalls am Schalthebel gelagerter Teil mittels einer Feder gegen den oberen gabelförmigen Teil gedrückt wird.According to the invention, the lock consists of a resilient rocker arm, the upper part of which is mounted on the shift lever, the stationary, the two end positions of the shift lever-defining counter-stop encompasses fork-shaped and its lower, also mounted on the shift lever part by means of a spring against the upper fork-shaped Part is pressed.

Zweckmäßig ist der obere Teil des Kipphebels in Richtung der Längsachse des Schalthebels verschiebbar gelagert, z. B. durch geringes Spiel auf <lern Lagerbolzen. Die Gabel des oberen Kipphebelteils kann winkelförmig ausgebildet sein, wodurch die Reibung am Gegenanschlag vermindert wird. \'on besonderem Vorteil ist die Verwendung eines riapfförmig aus Blech gestanzten und gezogenen Schalthebels mit geprägten Steuerflächen, der den Kipphebel in seiner Vertiefung aufnimmt. Der Kopf ist oben eingebuchtet, so daß der Rand nahe der Zwischenräder@velle liegt und an der Nabe der Zwischenräder zur Anlage kommt, die dadurch in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten werden. Der untere Teil des Kipphebels kann aus einer gestanzten und gerollten Blechhülse zur Aufnahme der Feder bestehen, wobei eine seitlich herausgedrückte Nase in einer pfannenförmigen Ausriehmung des Schalthebels lagert. Der obere, gabelförmige, am Schalthebel gelagerte Teil des Kipphebels ruht zweckmäßig mit einer Schneide in einer pfannenförmigen Vertiefung des den unteren Teil des Kipphebels bildenden Federbolzens.The upper part of the rocker arm is expedient in the direction of the longitudinal axis the shift lever slidably mounted, z. B. learn through little play on < Bearing pin. The fork of the upper rocker arm part can be angled, whereby the friction on the counter-stop is reduced. \ 'on is of particular benefit the use of a rifle-shaped shift lever stamped and drawn from sheet metal with embossed control surfaces, which receives the rocker arm in its recess. Of the The head is indented at the top so that the edge is close to the idler shaft and comes to rest on the hub of the intermediate gears, which in turn results in the required Be kept distance from each other. The lower part of the rocker arm can consist of a punched and rolled sheet metal sleeve for receiving the spring exist, with a Laterally pushed out nose in a pan-shaped recess of the shift lever camps. The upper, fork-shaped part of the rocker arm mounted on the shift lever rests expediently with a cutting edge in a pan-shaped recess of the lower one Part of the rocker arm forming spring bolt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Zehnerschalthebels nach der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt in Seitenansicht die Löschkurbelwelle mit der Zählscheibe und den Schalthebel in unwirksamer Lage; Fig. 2 ist eine gleiche Ansicht wie Fig. i, jedoch mit eingeschwenktem Schalthebel: Fig.3 ist eine schaubildliche Darstellung des Schalthebels allein ohne den Kipphebel: Fig.4 ist eine schaubildliche Darstellung des unteren Kipphebelteiles; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der der Fig. i.In the drawing is an embodiment of the ten shift lever shown according to the invention. Fig. I shows the extinguishing crankshaft in side view with the counting disc and the lever in the inoperative position; Fig. 2 is the same View like FIG. I, but with the shift lever pivoted in: FIG. 3 is a diagrammatic view Representation of the shift lever alone without the rocker arm: Fig. 4 is a graphical one Representation of the lower rocker arm part; Fig. 5 is a section according to that of FIG. i.

Auf der Welle i sind die Zählscheiben 2 gelagert, von denen eine sichtbar ist. Sobald eine Zählscheibe bis zur Ziffer g in Richtung des Pfeiles a (Fig. i) gedreht ist, läuft der an der Nabe 3 der Zählscheibe 2 befindliche Zalin 4 gegen die Nase 5 des hammerförmigen Zehnerschaltungs-Vorbereitungshebels 6, kurz Schalthebel genannt, und schwenkt diesen in Richtung des Pfeiles b (Fig. i) in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Ein Fenster 7 im Schalthebel läßt die Zwischenräderwelle 8 hindurchtreten. An der der Nase 5 gegenüberliegenden Seite des Schalthebels befinden sich geneigte Steuerflächen 9 und i i, die einen Schaltzahn für das nicht dargestellte Zwischenrad in die Schaltstellung bringen, so daß dieses bei weiterer Drehung der Zählscheibe 2 die nächsthöhere, auf der Zeichnung nicht sichtbare Zählscheibe um eine Ziffer weiterdreht. Eine Nase to dient zum Zurückdrücken des Schalthebels 6. Die Schalthebel 6 liegen mit ihrem Kopf neben den Zwischenrädern und erfüllen zweckmäßig noch die .Rufgabe, diese in dein richtigen Abstand voneinander zu halten. Die napfförmig aus dünnem Blech geprägten Schalthebel können diese Aufgabe nicht ohne weiteres erfüllen. Sie sind deshalb an der Kopfseite bei 12 eingebuchtet, so claß der Rand 13 nahe der Zwischenräderwelle 8 liegt und dadurch an der Nabe der Zwischenräder zur Anlage kommt, und diese in dem erforderlichen Abstand von dem Nachbarrad hält. In die Vertiefung des Schalthebels 6 ist eine federnde Sperre in Form eines Kipphebels eingesetzt, der aus dem gabelförmigen oberen Teil 14 und dein stangenförmigen unteren Teil 15 besteht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Gabel 16 des oberen Teiles 14 einen Winkel. Die Gabel greift um die Zwischenräderwelle 8, die als Anschlag dient. Der obere Teil des Kipphebels ist auf einen Bolzen 17 gelagert. Er besitzt am' unteren Ende eine Schneide 18, die in einer Pfanne i9 eines Federbolzens 20 lagert. Der Federbolzen ist in einer aus Blech gebogenen Hülse geführt, die auch die Feder 21 aufnimmt und den stangenförmigen unteren Teil 15 des Kipphebels bildet. Am unteren Ende ist diese Hülse abgeflacht und mit einem schräg herausgedrückten, sich verjüngenden Lappen 22 versehern, der in ein Fenster 23 des Schalthebels hineinragt und auf dem Blechrand gelagert ist. Der federnde Kipphebel sperrt den Schalthebel in seinen beiden Endlagen, so daß er aus diesen Lagen nicht von selbst zurückspringen kann. Trotzdem aber bietet die Sperre keine wesentliche Hemmung bei der Umschaltung. Da der obere Teil des Kipphebels auch auf seinem Bolzen in geringem Ausmaß verschiebbar gelagert sein kann, ist er geeignet, die bei der Benutzung der Maschine auftretenden Erschütterungen, insbesondere auch die Durchbiegung der Zwischenräderwelle federnd auszugleichen, wodurch ein zufälliges Umschalten des Schalthebels noch besonders verhindert wird. Der Schalthebel selbst ist auf einer Achse 24 gelagert.The counting disks 2 are mounted on the shaft i, one of which is visible is. As soon as a counting disc up to number g in the direction of arrow a (Fig. I) is rotated, the Zalin 4 located on the hub 3 of the counting disk 2 runs in the opposite direction the nose 5 of the hammer-shaped ten-circuit preparation lever 6, short shift lever called, and pivots it in the direction of arrow b (Fig. i) in the in Fig. 2 depicted situation. A window 7 in the shift lever allows the intermediate gear shaft 8 to pass through. On the side of the shift lever opposite the nose 5 are inclined Control surfaces 9 and i i, which are a switching tooth for the intermediate wheel, not shown Bring into the switching position, so that this will be the case with further rotation of the counting disk 2 the next higher counting disc, not visible in the drawing, by one digit keeps turning. A nose to is used to push back the shift lever 6. The shift lever 6 are with their heads next to the intermediate gears and still meet the practical requirements .Request to keep them at the right distance from each other. The cup-shaped Shift levers embossed from thin sheet metal cannot easily do this fulfill. They are therefore indented on the head side at 12, so the edge 13 is close to the intermediate gear shaft 8 and thereby on the hub of the intermediate gears comes to the plant, and this keeps at the required distance from the neighboring wheel. In the recess of the shift lever 6 is a resilient lock in the form of a rocker arm used, which consists of the fork-shaped upper part 14 and your rod-shaped lower Part 15 consists. In the illustrated embodiment, the fork 16 forms the upper part 14 an angle. The fork engages the idler shaft 8, which serves as a stop. The upper part of the rocker arm is mounted on a bolt 17. He has at the 'lower end a cutting edge 18 which is in a socket 19 of a spring bolt 20 stores. The spring bolt is guided in a sleeve bent from sheet metal, which also the spring 21 receives and forms the rod-shaped lower part 15 of the rocker arm. At the lower end this sleeve is flattened and with an obliquely pushed out, tapered lobes 22 mistake, which is in a window 23 of the Shift lever protrudes and is mounted on the sheet metal edge. The springy rocker arm locks the shift lever in both of its end positions so that it does not move out of these positions can jump back by itself. Nevertheless, the lock does not provide any essential Inhibition when switching. Because the upper part of the rocker arm is also on its bolt can be mounted displaceably to a small extent, it is suitable for the Use of the machine occurring vibrations, especially the deflection of the idler shaft resiliently to compensate, causing an accidental switchover the shift lever is particularly prevented. The gear lever itself is on an axle 24 mounted.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Ten circuit preparation lever with a device that locks it in two positions for counters of Sprossenrad calculating machines, characterized in that the lock consists of a resilient, two-part rocker arm (i4, i5), the upper part (i4) of which is mounted on the switch lever, the stationary, The counter-stop (8), which determines the two end positions of the shift lever, encompasses a fork-like shape and presses its lower part, which is also mounted on the shift lever, against the fork-shaped upper part by means of a spring (21).

2. Ten-shift preparation lever according to claim i, characterized. that the upper part (14) of the rocker arm is mounted displaceably in the direction of the longitudinal axis of the shift lever (6).

3. Ten circuit prep love according to claim i, characterized in that the fork arms of the upper part (14) of the rocker arm are set against each other in a square shape. .

4. Ten-shift preparation lever according to claim i, characterized in that the switching lever (6) consists of a cup-shaped Drawn and stamped sheet metal body consists on which all control surfaces are stamped and are punched and which receives the rocker arm in its recess.

5. Ten-shift preparation lever according to claims r and 4, characterized in that the head side of the switching lever is indented so that the edge is close to the idler shaft (8).

6. Ten-shift preparation lever according to claim t, characterized in that the upper part (14) of the rocker arm with a cutting edge in a pan-shaped recess one in a spring sleeve (15) mounted, under the action of the spring (2i) standing spring bolt (2o) rests.

7. ten-circuit preparation lever according to claim i, characterized in that that the spring sleeve (15) consists of a stamped and rolled sheet metal strip, from which a laterally protruding nose (22) is pushed out in a trough-shaped recess of the shift lever.