Bisher wurden in den Schulen für das Anfertigen von Zeichnungen Zeichenblöcke
oder Zeichenhefte und für das Aufbewahren der fertigen Zeichnungen besondere Sammelmappen
oder Schnellhefter benutzt. Abgesehen von diesem Übelstand wird in den Heften und
Zeichenblöcken in der Regel auf keiner festen Unterlage gezeichnet. Für eine kombinierte
Zeichenmappe scheint zunächst die Anordnung zweckmäßig zu sein, daß der eine Deckel
der Mappe als Zeichenunterlage, der andere zum Aufbewahren der Zeichnungen dient.
Eine solche Mappe ist bereits vorgeschlagen worden. Sie hat aber den Nachteil, daß
die unbenutzten Zeichenblätter mit den fertigen Zeichnungen abgeheftet werden müssen,
wodurch weder die unbenutzten noch die fertigen Zeichnungen geschont werden. Außerdem
erschwert die Mappe mit nur einer Aufreihvorrichtung die Übersicht und die Handhabung.So far, drawing pads have been used in schools for making drawings
or drawing books and special folders for storing the finished drawings
or folder used. Apart from this problem, the booklets and
As a rule, drawing pads are not drawn on any solid surface. For a combined
At first glance, the drawing portfolio seems to be expedient, with the one lid
the folder as a drawing base, the other is used to store the drawings.
Such a folder has already been proposed. But it has the disadvantage that
the unused drawing sheets must be filed with the finished drawings,
whereby neither the unused nor the finished drawings are spared. aside from that
complicates the folder with only one line-up device the overview and handling.
Diese Nachteile soll die abgebildete und nachstehend beschriebene
Zeichenmappe beseitigen. Abb. i stellt die Vorderansicht der aufgeklappten Mappe
dar, Abb. 2 die dazugehörige Draufsicht, Abb. 3 die Vorderansicht des aufgeklappten
Heftes mit den unbenutzten Zeichenblättern und Abb. 4 die dazugehörige Draufsicht.
Die Mappe besitzt eine Zeichenunterlage nebst Einlegevorrichtung und zwei Aufreihvorrichtungen.
Die Zeichenunterlage f nebst Einlegevorrichtung b,
beispielsweise aus
Einsteckecken bestehend, ist auf der Innenseite des Vorderdeckels aufgeleimt, um
ein bequemes Aufklappen der Mappe zu ermöglichen. Die Aufreihvorrichtung c, aus
Aufreihband und Schiebedeckschiene bestehend, dient zur Aufnahme der fertigen Zeichnungen.
Sie ist an einer Falzleiste p befestigt, die an der Innenseite des Mappenrückendeckels
angeleimt und so gefalzt ist, daß die Aufreihvorrichtung c über der Aufreihvorrichtung
a liegt, die unmittelbar an der Innenseite des Mappenrückendeckels befestigt ist,
dadurch, daß das Aufreihband dieser Vorrichtung zwischen der Falzleiste p und dem
Mappenrückendeckel festgeleimt ist. Die Aufreihvorrichtung a dient zur Aufnahme
des Vorrats an leeren Zeichenblättern. Diese sind zu einem Heft zusammengeheftet,
das mit einem durch Perforierung m gebildeten Heftrande h und zwei Lochungen
k versehen ist, um die Lochung der unbenutzten Zeichenblätter, die erst unmittelbar
vor der Benutzung herausgetrennt werden, zu schonen. Da der Heftrand h immer dieselbe
Höhe behält, bleibt auch der Abstand der übereinanderliegenden Aufreihvorrichtungen
a, c unverändert. Es wird nur auf einer Seite des Zeichenblattes gezeichnet. Erstes
und letztes Blatt des Heftes sind ebenfalls als Zeichenblätter ausgebildet dadurch,
daß der Stücklistenvordruck n auf der Innenseite angeordnet ist. Als Abfall bleibt
lediglich der schmale Heftrand h übrig. Damit Vorder- und Rückendeckel der Mappe
dieselbe Breite erhalten, muß zwischen der Zeichenunterlage f, die so breit ist
wie das aus dem Heft getrennte Zeichenblatt, und dem Mappenrücken e eine freie Fläche
d entstehen, die nicht zum Mappenrücken e gehört und so breit ist wie der
Heftrand h.
Auf diese freie Fläche d kann sich, da die Zeichenunterlage f
infolge ihrer Stärke höher als der Mappenvorderdeckel liegt, die ebenfalls vorstehende
Schiebedeckschiene der Aufreihvorrichtung c legen, ohne auf den Mappenvorderdeckel
zu drücken. Außerdem ermöglicht die freie Fläche d ein freieres Bewegen der Zeichengeräte
(Lineal und Dreieck) über den Rand g der Zeichenunterlage f hinaus bis zur Falzleiste
p.These disadvantages are intended to eliminate the portrayed and described below. Fig. I shows the front view of the opened folder, Fig. 2 the corresponding top view, Fig. 3 the front view of the opened booklet with the unused drawing sheets and Fig. 4 the corresponding top view. The folder has a drawing pad along with an insertion device and two line-up devices. The drawing base f together with the insertion device b, for example consisting of insert corners, is glued onto the inside of the front cover in order to enable the folder to be opened easily. The line-up device c, consisting of line-up belt and sliding cover rail, is used to hold the finished drawings. It is attached to a folding strip p, which is glued to the inside of the folder back cover and folded so that the aligning device c is above the aligning device a, which is attached directly to the inside of the portfolio back cover, in that the aligning tape of this device between the folding strip p and the folder back cover is glued. The line-up device a serves to hold the supply of blank drawing sheets. These are stitched together to form a booklet, which is provided with a binding edge h formed by perforation m and two holes k in order to protect the holes in the unused drawing sheets, which are only removed immediately before use. Since the binding edge h always maintains the same height, the distance between the stacking devices a, c remains unchanged. Only one side of the drawing sheet is drawn. The first and last sheet of the booklet are also designed as drawing sheets in that the parts list form n is arranged on the inside. Only the narrow binding margin h remains as waste. So that the front and back covers of the portfolio have the same width, a free area d must be created between the drawing base f, which is as wide as the drawing sheet separated from the booklet, and the portfolio spine e, which does not belong to the portfolio spine e and is as wide as the binding margin h. On this free area d, since the drawing base f is higher than the folder front cover due to its thickness, the likewise protruding sliding cover rail of the line-up device c can be placed without pressing on the folder front cover. In addition, the free area d enables the drawing devices (ruler and triangle) to be moved more freely over the edge g of the drawing base f to the folding bar p.