DE8033170U1 - Farbbandkassette für eine Schreib- o.ä. Büromaschine - Google Patents

Farbbandkassette für eine Schreib- o.ä. Büromaschine

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DE8033170U1
DE8033170U1 DE19808033170 DE8033170U DE8033170U1 DE 8033170 U1 DE8033170 U1 DE 8033170U1 DE 19808033170 DE19808033170 DE 19808033170 DE 8033170 U DE8033170 U DE 8033170U DE 8033170 U1 DE8033170 U1 DE 8033170U1
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DE19808033170
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Farbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine
Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine der im Gattungsbegriff des fctyqrnspruchs 1 angegebenen Art.
Unter den zahlreichen bekannten Maßnahmen zur Dämpfung der in der Umgebung von Schreibmaschinen und ähnlichen druckenden Maschinen, insbesondere Fernschreiber und speichergesteuerten Schreibmaschinen, wahrnehmbaren Geräusche kommt denjenigen Einrichtungen besonderer Bedeutung zu, durch welche die beim Aufschlagen der Typen auf das Papier entstehenden Anschlaggeräusche gegen die in der Nähe der Maschine befindlichen Personen abgeschirmt werden. Als besonders wirksam haben sich hierbei sogenannte Schallschluckhauben erwiesen, die entweder die gesamte Maschine aufnehmen ode-r die nur im Bereich der Papierzuführung oberhalb der Schreibwalze aufgesetzt werden können. Bei den die Maschinen ganz aufnehmenden Schallschluckhauben ist zwar die Beobachtung des geschriebenen Textes durch ein Sichtfenster möglich, aber die Zugänglichkeit zum Einlegen und Ausrichten des Papiers und für Korrekturen ist außerordentlich umständlich. Aus diesem Grunde sind derartige Schallschluckhauben für Büros mit häufigem Einsetzen von neuen Briefbogen nicht geeignet.
Bei Abdeckungen, die nur auf die Papierzuführung und -entnahme im Bereich der Schreibwalze aufgesetzt werden, ist zwar im allgemeinen die Handhabung des Papiers für den Bediener der Maschine erleichtert, jedoch häufig mit der Folge, daß die Geräuschdämpfung nicht mit der erwünschten Wirksamkeit erzielt
werden kann. Während bei dieser Art von Schallschluckhauben die Beobachtungsmöglichkeit des gedruckten Textes durch den Bediener im allgemeinen befriedigend ist, besteht ein besonderes Problem in der Zugänglichkeit des Druckwerkes zum Wechseln des Typenrades und der Farbbandkassette. Außerdem sind die die Schreibwalze abdeckenden Schallschluckhauben für billige Korrespondenzmaschinen zu teuer.
Wird außerdem eine Maschine, insbesondere eine elektrische Schreibmaschine von einem Gehäuse umgeben, so entsteht im Innern des Gehäuses ein Schallstau und damit eine Erhöhung der Geräuschstärke. Die von innen auf das Gehäuse oder auf flächige Bauteile auftreffenden Schallwellen regen die schwingungsfähigen Teile zu Schwingungen an, die wiederum die Ursache für das nach außen abgegebene Maschinengeräusch sind.
Zur Verminderung dieses Schallstaues ist eine Farbbandkassette bekanntgeworden, deren Boden- und Deckplatte mit Löchern versehen ist. Durch diese Löcher wird der Schallstau zwar vermindert und die Geräuschstärke im Innern des Gehäuses herabgesetzt, aber der durch die Führung und den Antrieb des verbrauchten Kohlebandes bedingte Abrieb fällt durch die Löcher in der Grundplatte hindurch und verschmutzt die darunter liegenden Maschinenteile. Diese Verschmutzung führt früher oder später zu Störungen im Funktionsablauf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette zu schaffen, durch die der Schallstau im Innern des Gehäuses herabgesetzt und durch die ein Herausfallen des Abriebes von' dem verbrauchten Kohleband aus der Kassette
verhindert wird. Diese Aufgabe wird durch die im spruch gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Farbbandkassette bringt eine bemerkenswerte Reduzierung des Geräusches im Innern des Gehäuses, wobei die unterhalb der Farbbandkassette liegenden Maschinenteile in der Aufnahmevorrichtung nicht beschmutzt werden. Die Funktionssicherheit der Schreibmaschine wird durch die neue Farbbandkassette nicht beeinträchtigt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Farbbandkassette und der Aufnahmevorrichtung,
Figur 2 die Bodenplatte der erfindungsgemäßen Farbbandkassette und
Figur 3 eine zweite Ausführungsform der Bodenplatte.
In Figur 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einer Aufnahmevorrichtung 3 einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine betriebsbereit angeordnet, welche längs eines Aufzeichnungsträgers 5 verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger 5 ist über eine Papierwalze 7 in bekannter Weise transportierbar angeordnet. Das aus einem Austrittsschlitz 9 der Farbbandkassette 1 austretende Karbonband 11 wird von einer Vorratsspule 13 abgewickelt und über einen Spannhebel 15 und über Farbbandführungsgabeln 17, 19 zwischen dem Aufzeichnungsträger und einem Typenträger 21 hindurchgeführt. Der Typenträger 21 ist z. B. ein Typenrad mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische
-A-
Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type angeordnet ist. Die Einstellung der Typenscheibe 21 erfolgt über einen nicht dargestellten Motor, welcher ebenfalls auf der Aufnahmevorrichtung 3 angeordnet ist. Der Abdruck eines Schriftzeichens erfolgt über einen auf der Aufnahmevorrichtung 3 verschiebbar gelagerten Hammer, welcher z. B. über einen Elektromagneten angetrieben wird. Nach dem Abdruck wird das Farbband 11 mittels einer antreibbaren Antriebsrolle 23 und einer gegen diese preßbaren Andruckrolle 25 durch einen Eintrittsschlitz 27 wieder in die Kassette 1 gezogen und einer Aufwickelspule 29 zugeführt. Diese Aufwickelspule 29 ist mit einer Riemenscheibe 31 fe-st verbunden, welche über eine Schraubenfeder 33 mit einer zweiten Riemenscheibe 35 reibungsschlüssig in Verbindung steht. Die Riemenscheibe ist maschinenseitig antreibbar.
Die Bodenplatte 37 der Farbbandkassette 1 gemäß Figur 2
weist Durchbrüche 39 auf, durch welche der Schallstau im
\i Innern des Gehäuses herabsetzbar ist. Um ein unmittelbares
I Herausfallen des Abriebes an dem verbrauchten Teil des Karbon- I bandes zu verhindern, sind in der Bodenplatte 37 im Bereich I der Führungsbahn des verbrauchten Karbonbandes und der Führungs-
i elemente 41, 43 zu der Aufwickelspule 29 keine Durchbrüche
I. 39 angeordnet. Um zu vermeiden, daß der in der Kassette 1
I vorhandene Abrieb beim Transport oder durch Maschinener- I schütterungen nicht zu den Durchbrüchen 39 gelangen kann,
? ist zwischen dem mit Durchbrüchen 39 versehenen Teil 47 und
I dem durchbruchsfreien Teil 49 der Bodenplatte 37 der Kassette R eine Schwelle 45 angeordnet. Diese Schwelle 45, die eine Höhe I von 0,1 bis 0,3 mm hat, verhindert wirkungsvoll eine Beschmutzung
[I der Maschinenteile durch den in der Kassette vorhandenen Abrieb
i des Karbonbandes.
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Durch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Bodenplatte 37 kann das Herausfallen des Karbonbandabriebes dadurch verhindert werden, daß mindestens die dem durchbruchsfreien Teil 49 der Bodenplatte 37 angrenzenden Durchbrüche 39 eine umlaufende kragenförmige Schwelle 51 aufweisen, siehe Figur 3. Die Höhe dieser Schwellen 51 beträgt ebenfalls 0,1 bis 0,3 mm. Durch diese Ausbildung ist es selbstverständlich auch möglich, daß in dem durchbruchsfreien Teil 49 der Kassette 1 ebenfalls Durchbrüche 39 angeordnet werden können.
Die in der Bodenplatte 37 vorgesehenen Durchbrüche 39 können eine runde, vieleckige oder eine andere Form aufweisen. Wesentlich ist, daß die erfindungsgemäße Farbbandkassette 1 eine spürbare Herabsetzung der Maschinengeräusche auch bei einfachen Korrespondenzschreibmaschinen ermöglicht, ohne daß die Gefahr einer Verschmutzung der unter der Kassette liegenden Maschinenteile durch den Abrieb des verbrauchten Karbonbandes erfolgt.

Claims (5)

  1. • rrri · f · ·9 · ι ff· · f · · · * ·· ·
    OLYMPIA WERKE AG TP/Ac/Lü/PS 1819
    8. Dezember 1980
    t; Farbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit in der Bodenplatte des Kassettengehäuses als Schalldämpfungsmittel ausgebildeten Durchbrüchen, wobei das Farbband ein Karbonband ist, das mittels einer antreibbaren Transportwalze von einer Vorratsspule ab- und auf eine Aufwickelspule wieder aufwickelbar ist, und wobei das Karbonband vom Eintrittsbereich über Führungselemente zu der Transportwalze und der Aufwickelspule führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (37) des Kassettengehäuses (1) im Bereich der Führungsbahn des verbrauchten Kohlebandes (11) und der Führungselemente (41, 43) von der Eintrittsstelle (27) in das Kassettengehäuse (1) bis zu der Transportwalze (23) und der Aufwickelspule (29) keine Durchbrüche (39) aufweist.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit Durchbrüchen (39) versehenen Teil (47) und dem durchbruchsfreien Teil (49) der Bodenplatte (37) der Kassette
    (1) eine Schwelle (45) angeordnet ist.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die dem durchbruchsfreien Teil (49) der Bodenplatte (37) angrenzenden Durchbrüche (39) eine umlaufende kragenförmige Schwelle (51) aufweisen.
    -Z-
  4. 4. Kassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (39) eine runde oder vieleckige Form aufweisen.
  5. 5. Kassette nach Anspruch ?. oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (45, 51) eine Höhe von 0,1 bis 0,3 mm hat.
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