Handfräser für Holzbearbeitung Faßdauben werden bisher finit einem
Zieheisen von Hand abgezogen. Die Arbeit mit einem solchen Werkzeug ist vcrh@iltnismäßig
mühsam, zeitraubend und \-erlangt eine gute Handfertigkeit. Durch die Ertindutig
soll die I@earbeitung der Faßdauben erleichtert itnd beschleunigt werden. Insbesondere
soll durch clie Erhndting ein kleines, handliches, billiges und leichtes Werkzeug
geschaffen werden, mit dein auch der L"ngeiil)te rasch und zufriedenstellend umzugehen
lernt. Gleichzeitig stellt die Erfindung chic I@r@@ eitcr@nig Ales Anwendungsgebietes
von maschinellen Ilatidfriisertt dar, wie sie bisher zur rohen I@carbeitun g von
Langhölzern und zum Abfasen von Kanten verwundet werden. Wenn die Erfindung auch
in erster Linie für die Bearbeitung von Faßdauben bestimmt ist, eignet sie sich
doch auch für chic Innen- oder Außenbearbeitung von anderen runden oder langrunden
und ebenen Werkstücken.Hand milling cutters for woodworking barrel staves are so far finite one
Drawing iron pulled off by hand. Working with such a tool is mandatory
troublesome, time consuming and \ -reacts good manual dexterity. By the Ertindmut
the processing of the barrel staves is to be facilitated and accelerated. In particular
should be a small, handy, cheap and light tool by clie Erhndting
be created to deal with your length quickly and satisfactorily
learns. At the same time, the invention represents chic I @ r @@ eitcr @ nig Ales area of application
of mechanical ilatid freshening, as it has hitherto been used for the raw work of
Long pieces of wood and for chamfering edges. If the invention too
is primarily intended for the processing of barrel staves, it is suitable
but also for chic inside or outside processing of other round or long round ones
and flat workpieces.
Die Erfindung besteht in einem Handfräser, der finit einer Führungsauflage
versehen ist, die in eine ebene oder in eine gekrümmte, konkave oder konvexe Form
gebracht und in diesen Einstellformen festgestellt werden kann. Die Führungsauflage
besteht aus einem federnden Bodenrahmen, auf welchem eine Vorrichtung für die Ein-
und Feststellung der gewünschten Rahmenform und ein Haltering für das eigentliche
Werkzeug befestigt ist. Von diesem Haltering aus kann der Bodenrahmen nach unten
oder oben abgebogen werden. Zu diesem Zweck greifen an den Rahmenenden zwei Lenker
an, die von einem Bügel gehalten werden, der auf einer Gewindespindel angeordnet
ist. Der Spindelfuß ist in einem festen Widerlager
an der Werkzeughaltevorrichtung
drehbar gelagert. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich,
und zwar zeigen Abb. i den arbeitsbereiten Handfräser in schaubildlicher Vorderansicht,
Abb.2 die Werkzeugführungs- und Haltevorrichtung in schaubildlicher Darstellung
in einer gegenüber der Stellung nach Abb. i um 9o° verscliwenkten Stellung, .ll@b.
3 eine schematische Darstellung der Verstellmöglichkeit der.Werkzeugführung nach
Abb. 2, Abb. 4 einen Längsschnitt durch das Werkzeug nach Abb. i, :11>b. 5 einen
Querschnitt nach der Linie V-V v011 211>b.The invention consists in a hand milling cutter, which finitely has a guide support
is provided in a planar or in a curved, concave or convex shape
brought and can be determined in these adjustment forms. The leadership requirement
consists of a resilient base frame on which a device for
and determining the desired frame shape and a retaining ring for the actual one
Tool is attached. The base frame can be lowered from this retaining ring
or be turned off at the top. For this purpose, two handlebars grip the ends of the frame
on, which are held by a bracket which is arranged on a threaded spindle
is. The spindle foot is in a fixed abutment
on the tool holding device
rotatably mounted. Further details of the invention can be seen from the drawing,
namely Fig. i show the ready-to-work hand milling cutter in a diagrammatic front view,
Fig. 2 the tool guide and holding device in a diagrammatic representation
in a position pivoted 90 ° in relation to the position according to Fig. i, .ll @ b.
3 a schematic representation of the adjustment possibility of the tool guide according to
Fig. 2, Fig. 4 a longitudinal section through the tool according to Fig. I,: 11> b. 5 one
Cross-section along the line V-V v011 211> b.
Abb. 6 eine Einzelheit zu Abb. 2.Fig. 6 shows a detail of Fig. 2.
I »ei dem ge-,vählten Ausführungsbeispiel besteht die Führungsauflage
aus einem flachen, federnden Bodenrahmen i mit einer mittleren Ausnehmung 2 (Abb.
2) für den Durchgriff des eigentlichen Werkzeuges 3 (Abb. .4). An den Längsseiten
des Bodenrahmens sind zwei Halteringe 4 in einigem Abstand voneinander und auf der
gleichen gedachten Achse liegend befestigt. An ihrer Oberseite sind die Ringe durch
einen Steg 6 miteinander verbunden, in welchem der Fuß einer Schraubspindel7 drehbar
gelagert ist. Am oberen Spindelende sitzt ein Handgriff B. Auf dem Gewindeteil der
Spindel 7 sitzt ein die ganze Bodenrahinenlänge überspannender Bügel 9, an dessen
Enden zwei Lenker io angelenkt sind. Die Lenker io greifen an je einer Querstange
i i an, die von den Augen 12 zweier Leisten 13 an den Ralimenschmalseiten
gehalten werden. In die Ringe .4 sind Exzenterlagerringe 14 eingesetzt (Abb. 4 und
5), die mit Hilfe von an ihnen befestigten Flügeln oder Lappen 15 (Abb. i und .1)
verdreht und mittels Flügelmuttern 16 (Abb. i) in ihrer jeweiligen Lage festgestellt
werden können. In den Exzenterringen 14 ruhen z. B. die Lager 17 einer Frästrommel
3 mit den Messern 18 (Abb. 4). Im Rahmen der Erfindung kann aber auch ein einheitliches
ganzes Werkzeug in die Ringe 4 bzw. 14 eingesetzt sein. Es können die Ringe 4 auch
als Spannringe ausgebildet sein, die entweder durch Schrauben oder Spannbügel zusammengezogen
werden. An einer Seite des Werkzeuges befindet sich ein Handgriff i9 (Abb. i und
4), und von der anderen Seite her wird das Werkzeug, z. B. die Frästrornmel 3, durch
eine biegsame Welle 2o angetrieben. Die Einführungsarmatur 21 dieser Welle kann
ebenfalls als Handgriff benutzt werden. Außer-(lern sind auf den Ringen 4 zwei Gehäusehälften
22 und 23 (Ab. i und 5) befestigt, welche die Frästrommel 3 bis auf einen kleinen
Spalt 24 als Spanauswurf abdecken (Abb.5). Die beiden Deckel werden auf einer Seite
durch einen in eine Ausnehmung 25 eingreifenden Haken 26 (Ab. i) und auf der anderen
Seite durch eine Schraube 27 gehalten. Die Sicherung des Bügels 9 in seiner eingestellten
Lage auf der Spindel 7 erfolgt durch einen mit einem Gewindeloch versehenen Flügelhebel
28,
der als Sicherungsmutter wirkt (Abb.2 und 6). Auf diesem Hebel ist eine
Blattfederzunge 29 befestigt, an deren freiem Ende ein Zapfen 3o (Abb. 6) angeordnet
ist. Dieser ragt durch ein im Hebel 28 vorgesehenes Loch 31 hindurch und greift
arretierend in eine am Bügel 9 vorgesehene Vertiefung ein.In the exemplary embodiment selected, the guide support consists of a flat, resilient base frame i with a central recess 2 (Fig. 2) for the actual tool 3 (Fig. 4) to pass through. On the long sides of the floor frame, two retaining rings 4 are attached at some distance from one another and lying on the same imaginary axis. On their upper side, the rings are connected to one another by a web 6 in which the foot of a screw spindle 7 is rotatably mounted. At the upper end of the spindle sits a handle B. On the threaded part of the spindle 7 sits a bracket 9 which spans the entire length of the floor frame and at the ends of which two links are articulated. The handlebars io each attack a crossbar ii, which are held by the eyes 12 of two strips 13 on the narrow sides of the rail. Eccentric bearing rings 14 are inserted into rings .4 (Figs. 4 and 5), which are rotated with the help of wings or tabs 15 (Fig. I and .1) attached to them and in their respective position by means of wing nuts 16 (Fig. I) can be determined. In the eccentric rings 14 rest z. B. the bearings 17 of a milling drum 3 with the knives 18 (Fig. 4). In the context of the invention, however, a single, entire tool can also be inserted into the rings 4 and 14, respectively. The rings 4 can also be designed as clamping rings, which are pulled together either by screws or clamps. On one side of the tool there is a handle i9 (Fig. I and 4), and from the other side the tool, e.g. B. the Frästrornmel 3, driven by a flexible shaft 2o. The insertion fitting 21 of this shaft can also be used as a handle. In addition, two housing halves 22 and 23 (Ab. I and 5) are attached to the rings 4, which cover the milling drum 3 with the exception of a small gap 24 as a chip ejection (Fig. 5). The two covers are pushed through on one side a hook 26 (Ab. i) engaging in a recess 25 and held on the other side by a screw 27. The bracket 9 is secured in its set position on the spindle 7 by a wing lever 28 provided with a threaded hole, which acts as a locking nut (Fig. 2 and 6). A leaf spring tongue 29 is attached to the free end of which a pin 3o (Fig. 6) is arranged Bracket 9 provided recess.
Nach dem Einschalten des Antriebes 20 wird das Werkzeug zweckmäßig
mit beiden Händen an den Griffen i9, 21 erfaßt, mit seinem Bodenrahmen i auf die
zu bearbeitende Fläche aufgesetzt und auf dieser entlanggezogen. Die Eingriffstiefe
der Fräsmesser 18 wird durch eine entsprechende Winkeleinstellung der Exzenterringe
14 eingestellt. Die Anpassung des Führungsrahmenbodens an den Verlauf der zu bearbeitenden
Fläche erfolgt durch eine entsprechende hohe Einstellung des Bügels 9 auf der Spindel
7 bzw. durch Drehen am Griff B. Nimmt der erwähnte Bügel eine mittlere Stellung
9 (Abb.3) ein, dann halten die unteren Enden der Lenker io die Enden des Bodenrahmens
i gerade so, daß dieser eine an den Halteringen tangierende Ebene E-E bildet. Bei
einer darunterliegenden Bügelstellung (z. B. 9') biegen die Lenker io die Rahmenenden
um die in den Bodenrahmen eingesetzten Ringe 4 nach unten (Stellung i' in Abb.3),
so daß der Rahmen i eine konkave Form annimmt. Umgekehrt nimmt der Rahmenboden eine
konvexe Form i" an, wenn man den Bügel 9 in eine obere Stellung, z. B. 9" verstellt.
Die ebene Rahmenform wird dann benutzt, wenn man ebene Flächen bearbeiten will.
Die konvexe Rahmenform verwendet man bei der Bearbeitung gewölbter Innenflächen
und die konkave Rahmenform bei der Bearbeitung gewölbter Außenflächen. Durch eine
unterschiedliche Einstellung der Exzenterringe kann man das Werkzeug in den Halteringen
.4 auch schräg einstellen und dementsprechend auch schräge Flächen bearbeiten. Die
Schrägeinstellung des Fräsers ist auch dann von Vorteil, wenn man zunächst kräftig
vorarbeiten und hernach schwach nacharbeiten will, oder umgekehrt.After switching on the drive 20, the tool is useful
grasped with both hands on the handles i9, 21, with its base frame i on the
placed on the surface to be processed and drawn along it. The depth of intervention
the milling knife 18 is adjusted by a corresponding angular adjustment of the eccentric rings
14 set. The adaptation of the guide frame floor to the course of the to be processed
Area is achieved by setting the bracket 9 on the spindle accordingly high
7 or by turning the handle B. The mentioned bracket takes a middle position
9 (Fig.3), then the lower ends of the handlebars hold the ends of the floor frame
i just so that it forms a plane E-E tangent to the retaining rings. at
In a stirrup position below (e.g. 9 '), the handlebars bend the frame ends
around the rings 4 inserted in the base frame downwards (position i 'in Fig. 3),
so that the frame i assumes a concave shape. Conversely, the frame bottom takes one
convex shape i "when you move the bracket 9 into an upper position, z. B. 9".
The flat frame shape is used when you want to edit flat surfaces.
The convex frame shape is used when machining curved inner surfaces
and the concave frame shape when machining curved outer surfaces. By a
different setting of the eccentric rings you can use the tool in the retaining rings
.4 also set inclined and work on inclined surfaces accordingly. the
Tilting the cutter is also an advantage if you are initially vigorous
preparatory work and then want to rework weakly, or vice versa.