DE8012067U1 - Warmwasser-speicher - Google Patents
Warmwasser-speicherInfo
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- DE8012067U1 DE8012067U1 DE19808012067 DE8012067U DE8012067U1 DE 8012067 U1 DE8012067 U1 DE 8012067U1 DE 19808012067 DE19808012067 DE 19808012067 DE 8012067 U DE8012067 U DE 8012067U DE 8012067 U1 DE8012067 U1 DE 8012067U1
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Description
SITA Bauelemente GmbH - 4 - L 11.655 Amselstieg 36 Fl/h/km
2080 Pinneberg
Warmwasser-Speicher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Warmwasserspeicher aus
mehreren einander zugeordneten Speicherelementen einer Grosse oder mehrerer unterschiedlicher Grossen, deren Speicherräume
miteinander in Verbindung stehen.
Man ist bestrebt, im Rahmen von Gebäudeheizung und Warmwasserversorgung
den Energiebedarf aus fossilen Brennstoffen durch Einsatz von Solarbatterien, Wärmepumpen und dergleichen möglichst
gering zu halten. Ganz verzichten kann man aber auf den Einsatz fossiler Brennstoffe nicht, weshalb bestehende sowie
neu zu installierende Warmwasserbereitungs-Anlagen zumindest hinsichtlich einer bestimmten Grundlast entsprechend ausgerüstet
sind.
Will man aus Kostengründen bzw. vorbereitend auf die drohende weitere Verknappung von fossilen Brennstoffen zunächst nur den
Grundausbau einer Warmwasserversorgung auf der Basis von fossilen Brennstoffen vornehmen, sich aber die Möglichkeit des zusätzlichen
Einsatzes von Solarbatterien, Wärmepumpen etc. für später offen halten, so muß man entsprechenden Platzbedarf einkalkulieren,
weil insbesondere der Bedarf an Warmwasser-Speicherkapazität
steigt. Mit Hilfe von Solarenergie und Wärmepumpen lässt sich das Warmwasser nicht so weit aufheizen, wie mit
Energien aus fossilen Brennstoffen, so daß man bei vergleichbarer Entnahme grössere Warmwassermengen bereitstellen muß.
Die vorhandenen Speicherausbildungen eignen sich für einen sol chen Zweck allerdings schlecht:
Es wurden nämlich bisher bei grundsätzlich guter Platzausnutzungsmöglichkeit
Speicher bzw. Tanks nach Antransport
SITA Bauelemente GmbH . -5- L 11.65 5
der Einzelteile durch enge Türen und Kellergänge erst an Ort und Stelle zu verhältnismässig großen Einheiten zusammengebaut,
oder es wurden kleinere Speicher- bzw. Tankelemente in vorgefertigter Form angeliefert und insoweit als separate Einheiten
am Benutzungsort nebeneinander aufgestellt und mit Rohrleitungen verbunden. Die Grössenordnung der vorgefertigten Speicherelemente
ist dabei aufgrund der vorhandenen Einbringmöglichkeiten entsprechend klein. Dadurch bleibt ein erhebliches Volumen
des Kellerraumes ungenutzt. Bei den Speicherausbildungen ist gemeinsam, daß der Zusammenbau an Ort und Stelle insgesamt
umständlich ist.
Aus vorstehenden Betrachtungen ergibt sich im Sinne der Erfindung ein Bedürfnis nach einem "Wachsenden Speicher".
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus mehreren Speicherelementen zusammengesetzten Speicher zur Verfügung zu
stellen, der je nach Wunsch bzw. Bedürfnis hinsichtlich eines Gesamtvolumens einfach und mit geringem Aufwand unter guter
Platzausnutzung stufenweise ausbaubar ist.
Erfindungsgemäß sind die Speicherelemente derart gestaltet,
daß sie übereinander gestapelt werden können. Dadurch wird zunächst erreicht, daß beim Grundausbau bereits die Stellfläche
festliegt, die beim späteren Endausbau nicht überschritten wird. Man baut in die Höhe, nutzt also den Raum oberhalb der
Stellfläche praktisch bis zur Decke des Aufstellraumes aus.
Man kann also bereits beim Grundaufbau über die übrige Stellfläche verfügen, was nicht der Fall ist, wenn Speicherelemente
nebeneinander angeordnet werden.
Darüber hinaus ist aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
die Verbindung zwischen den einzelnen Speicherelementen außerordentlich einfach und ohne grössere Montagearbeiten möglich.
Dipl.-lng. OKo Hügel, Dipl.-lng. Manfred Si'iger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
SITA Bauelemente GmbH - 6 - L 11.655
Die einzelnen Speicherelemente werden mit ihren Anschlußstutzen ineinander gefügt und sind darüber hinaus hinsichtlich der
Verdrehlage der einzelnen Speicherelemente zueinander willkürlich festlegbar. Damit kann an die vorhandenen Anschlußmöglichkeiten
auf einfachste Weise anpasssen. Aufgrund der Zentrierung durch die Abstützeinrichtungen ist die im erforderlichen Umfang
korrekte koaxiale Lage der einzelnen Speicherelemente zueinander sichergestellt. Damit wird der Aufbau sicher, frei von
•aufwendigeren Installationsmaßnahmen und außerordentlich einfach. Dies gilt sowohl für stufenweise Erweiterung des Speichers
in Anpassung an zusätzliche Wärmequellen, in Anpassung an zusätzlichem Bedarf an Warmwasser, beispielsweise durch Installation
zusätzlicher Abnahmequellen, als auch für den Fall, daß ein solcher Speicher in einem Zuge aufgebaut wird. Darüber
hinaus ist es möglich, Speicherelemente verschiedenen Volumens zusammenzufügen. So läßt sich beispielsweise denken, Speicherelemente
von 200 Liter Volumen und solche von 300 Liter Voluner. zusammenzufügen. Damit hat man es in der Hand, den Speicher an
vorhandene und zukünftige Bedürfnisse jeweils anzupassen.
Aus vorstehendem wird deutlich, daß man auch solche Speicherelemente
aufsetzen kann, die selbst keine Wärmetauschereinrichtung beinhalten.
Will man die Erwärmung des Wassers zunächst nur auf fossile Energie stützen, so wird ein Speicherelement mit einer entsprechenden
Heizeinrichtung aufgestellt. Die Heizeinrichtung kann
eine bekannte Heizschlange sein, die an einen mit Gas oder Öl gefeuerten Kessel angeschlossen wird. Ist man nach einiger Zeit
in der Lage oder genötigt, eine zweite Energiequelle, beispiels weise basierend auf einer Wärmepumpe, einzusetzen, so wird ein
dafür ausgerüstetes Speicherelement an die Stelle des bisherigen, mit fossiler Energie beheizten Speicherelementes aufgestellt,
auf welches das vorhandene, bislang bereits benutzte
lüpl.-lng. 0(Io !liiycl, ΙϊιρΙ.-Ιημ. Manfred Siigcr. l'alcnlHnwiillc, Cosimtislr. 81, D-8 München 81
SITA Bauelemente GmbH - 7 - L 11.655
Speicherelement mit Heizkesselbeheizung aufgesetzt wird, so daß also immer das Speicherelement mit der Heizeinrichtung höchster
Energieabgabe an oberster Stelle ist. Würde man nunmehr noch eine Solarheizung einbauen, so käme das derart beheizte Spei- ,
cherelement an unterster Stelle, darüber das Speicherelement, das von der Wärmepumpe gespeichert wird und schließlich an oberster,
dritter Stelle das Speicherelement mit der Heizkesselheizung.
Aufgrund einer einheitlichen Gestaltung der Speicherelemente erscheint
es geraten, diese insgesamt einheitlich auszubilden, d.h ein Speicherelement kann an beliebige Stelle des Stapels gesetzt
werden. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, für das unterste und/oberste Speicherelement die vorgeschilderte Ausbildung der
Verbindungsstutzen und der Abstützausbildung nur an einer nach oben bzw. unten gerichteten Wandung vorzusehen. Will man dabei
der Tatsache Rechnung tragen, daß ein zunächst an unterster Stel Ie in Alleinbetrieb aufgestelltes Speicherelement mit Heizkesselheizung
bei Erweiterung der Energieversorgung durch eine Wärmepumpen- bzw. Solarbatterieeinrichtung an eine höhere Stelle
des Stapels rückt, so müßte man ein solches Speicherelement um 180° drehen, so daß die bisherige Standfläche nach oben weist
und die bisher nach oben gerichtete Wandung nunmehr nach unten gerichtet ist. Auf diese Weise könnte man für den unteren und
oberen Abschluß des Stapels wiederum gleich ausgebildete Spei- . cherelemente vorsehen.
Die Ordnung der Speicherelemente übereinander begünstigt eine thermische Durchmischung sämtlicher Speicherinhalte, was angesichts
des grösseren Volumens an Warmwasser bei weniger hohe Temperatur abgebenden Wärmequellen, wie Wärmepumpe und Solareinrichtung
von besonderer Bedeutung ist. Um diese Durchmischung zu begünstigen, kann eine Rückführleitung vorgesehen werden, in
welche im Bedarfsfalle eine Pumpe eingeschaltet werden kann.
Dipl.-lng. Otto Hügel, Dipl.-Ing. ManTrcü Säger, Piitentanwlille, Cosimastr. 81, D-8 München 81
SITA Bauelemente GmbH - 8 - L 11.655
Für die eine Drehbewegung zulassende Dichtung zwischen den ineinander
greifenden Verbindungsstutzen zweier benachbarter Speichereinrichtungen
sind eine Reihe von Ausführungen denkbar. Hier kommen aufgrund der Platzersparnis und der Anordnung der Abstütz
ausbildung um die Verbindungsstutzen herum insbesondere solche Dichtungen in Frage, die durch Ineinanderfuhren der Verbindungsstutzen selbsttätig funktionsfähig werden.
Die Abstützausbildungen sind in gleicher Weise wie die Dichtun- . gen derart gestaltet, daß sie beliebige Verdrehstellungen bzw.
ein Verdrehen der darüber miteinanderverbundenen Speicherelement gegeneinander zulassen. Für solche Stutzausbildungen sind ebenfalls
eine Reihe von Ausführungen geeignet. In einfachster Weise lassen sich an den einander gegenüberliegenden Wandungen zweier
Kessel Vorsprünge ausformen, anschweißen oder dergleichen, von denen der eine den anderen seitlich umgreift. Dabei kann das jeweils
obere Speicherelement über seine Abstützausbildung unmittelbar auf der ihm zugewandten Wandung des jeweils unteren Speicherelementes
aufliegen, die an der oberen Wandung des unteren Speicherelementes vorgesehene Abstützausbildung kann aber auch
derart gestaltet sein, daß an ihr eine Auflagefläche für die Abstützausbildung
des jeweils oberen Speicherelementes vorgesehen ist.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus Unteran- .
Sprüchen im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen, auf welche besonders Bezug genommen
wird und deren nachstehende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Skizze eines Ausführungsbeispieles aus einem Stapel von drei Speicherelementen;
Fig. 2 eine vergrösserte Teildarstellung einer Ausführung der Verbindungsstutzen und der Abstützausbildungen im Ver- .
nipl.-lns. Otto Flügel, ϋίρΙ,-Ιπμ. Mnnlred Siiger, I'alcnliiiiwiiltc, Cosimiislr, 81, D-8 München 81
SITA Bauelemente GmbH - 9 - L 11.655
bindungsbereich zwischen zwei übereinander angeordneten Speicherelementen.
Die in Fig. 1 zu einem Stapel 1 übereinander angeordneten Spei- . cherelemente 2, 3 und 4 sind allesamt mit einer Heizeinrichtung
versehen, wie dies das mittlere Speicherelement 3 in Form einer Heizschlange 5 erkennen lässt. Im vorliegenden Fall könnte das
unter- ste Speicherelement 4 an eine Solarbatterie angeschlossen sein, als Heizeinrichtung wäre dann eine Heizschlange 5 vorgesehen.
Die Heizschlange 5 des mittleren Speicherelementes 3 könnte an einen Wärmepumpenkreislauf angeschlossen werden, während das
obere Speicherelement 2 entweder eine Heizschlange aufweist, die an den Heizwasserkreis eines mit Öl oder Gas beheizten Kessels
angeschlossen ist oder aber eine andere Heizeinrichtung, bei- . spielsweise in Form eines Elektro-Heizstabes aufweist.
Wie beschrieben, ändern die Speicherelemente bei zeitlich ge- . strecktem Aufbau des Stapels ihre Position in diesem Punkt, so- .
weit die Kessel hinsichtlich ihrer Heizeinrichtung vergleichbar
aufgebaut sind,können natürlich auch lediglich nur die Anschlüsse geändert werden. Würde man also zunächst das Speicherelement
2 alleine, also direkt auf dem Boden aufgestellt betreiben, so könnte bei Aufsatz eines weiteren Speicherelementes zum Anschluß
an eine Wärmepumpe so vorgegangen werden,daß die Wärmepumpe an die Heizeinrichtung des unteren, verbleibenden Speicherelementes
angeschlossen wird, während die Heizschlange des nunmehr darüber angeordneten, weiteren Speicherelementes an den Heizkessel angeschlossen
wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß man auch Speicherelemente ohne eigene Heizeinrichtung zur Vergrößerung des Wasservolumens
aufsetzen kann. Darüber hinaus sind Speicherelemente unterschied liehen Rauminhaltes in Form unterschiedlicher Höhenabmessungen
denkbar.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ιημ. Manfred Siiger, I'ntcnUiiiw/illc, Cosimiislr, 81. D-8 München 81
SITA Bauelemente GmbH - iq - L 11.655
Wie näher noch im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben werden wird, sind die Speicherelemente über Abstützausbildungen 6 und
aufeinander gestapelt und über Verbindungsstutzen 8 und 9 hinsichtlich ihres Speichervolumens miteinander in
Verbindung. Dabei sind die an den nach oben weisenden Wandungen 10 aller Speicherlemente 2 bis 4 angeordneten Abstützausbildungen
7 und Verbindungsstutzen 9 identisch ausgebildet, während die an den unteren Wandungen 11 angeordneten Abstützausbildungen
6 und Verbindungsstutzen 8 sämtliche Speicherelemente 2 bis 4 unter sich wiederum identisch ausgebildet sind. Dabei ist die
Gruppe der Abstützausbildungen 7 an den oberen Wandungen 10 der Speicherelemente derart bemessen, daß sie die Abstützausbildungen
6 an den unteren Wandungen 11 der Speicherelemente jeweils
zentrierend aufnehmen können. Die an den unteren Wandungen 11 der Speicherelemente vorgesehenen Verbindungsstutzen 8 sind so
bemessen, daß die an den oberen Wandungen 10 angesehenen Verbindungsstutzen 9 in die von den Verbindungsstutzen 8 gebildeten
Öffnungen einschiebbar sind, und zwar unter Zwischenschaltung einer Dichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie beim Ineinanderschieben
von Stutzen 9 in Stutzen 8 ohne weitere Maßnahmen funKtionsfähig werden.
Damit lassen sich die Speicherelemente in einfachster Weise stapeln,
indem ein jeweils oberes Speicherelement einfach auf das jeweils untere Speicherelement derart aufgesetzt wird, daß der
an der oberen Wandung 10 angeordnete Verbindungsstutzen 9 des jeweils unteren Speicherelementes in den Verbindungsstutzen 8
an der unteren Wandung 11 des jeweils oberen Speicherelementes
eingreift, wobei die Abstützausbildung 6 des jeweils oberen Spei cherelementes in die Abstützausbildung 7 des jeweils unteren
Speicherelementes derart eingreift, daß eine Zentrierung zustande kommt>
in welcher die Stutzen 8 und 9 praktisch koaxial zueinander ausgerichtet sind. Die Speicherelemente sind bevorzugt mit
zylindrischen Seitenwandungen ausgebildet, so daß die Verbin- . dungsstutzen, die Abstützausbildungen und die Speicherelemente
Dipl.-lng. Olio Rüpel, Dipl.-lng. Manfred Säger. I'iilcntiinwiilte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
SITA Bauelemente GmbH - 11 - L 11.655
selbst rotationssyimnetrisch um eine gemeinsame, vertikale Achse
des Speicherstapels angeordnet sind.
des Speicherstapels angeordnet sind.
Außerhalb des von den Abstützausbildungen 6 bzw. 7 gelegenen
Wandungsbereiches der oberen und unteren Wandungen 10 und 11
sind parallel zur Seitenwandung verlaufende Anschlußstutzen 12
vorgesehen, in weichet Rohre einer Rücklaufleitung 13 einschiebbar sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird durch diese Rücklaufleitung 13 der obere Bereich des obersten Speicherelementes 2
mit dem unteren Speicherbereich des untersten Speicherlementes 4 verbunden. In vorliegendem Falle ist in die Rücklaufleitung 13
eine Umwälzpumpe 14 eingeschaltet, die die Umwälzgeschwindigkeit des Warmwassers erhöht.
Wandungsbereiches der oberen und unteren Wandungen 10 und 11
sind parallel zur Seitenwandung verlaufende Anschlußstutzen 12
vorgesehen, in weichet Rohre einer Rücklaufleitung 13 einschiebbar sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird durch diese Rücklaufleitung 13 der obere Bereich des obersten Speicherelementes 2
mit dem unteren Speicherbereich des untersten Speicherlementes 4 verbunden. In vorliegendem Falle ist in die Rücklaufleitung 13
eine Umwälzpumpe 14 eingeschaltet, die die Umwälzgeschwindigkeit des Warmwassers erhöht.
Die Stutzen 12 können derart gestaltet sein, daß durch sie hindurch
die Rohre der Rückführleitung 13 geführt werden. Für eine
entsprechende Abdichtung sorgt dann eine Quetsch- .oder Schneid- . ringdichtung, die mit Hilfe einer auf ein Außengewinde der An- .
schlußstutzen 12 aufgeschraubten Mutter betätigt wird. Freibleibende Anschlußstutzen 12 werden mit Schraubdeckeln verschlossen.
entsprechende Abdichtung sorgt dann eine Quetsch- .oder Schneid- . ringdichtung, die mit Hilfe einer auf ein Außengewinde der An- .
schlußstutzen 12 aufgeschraubten Mutter betätigt wird. Freibleibende Anschlußstutzen 12 werden mit Schraubdeckeln verschlossen.
Die in den oberen Wandungen 10 vorhandenen Verbindungsstutzen 9, die in die Verbindungsstutzen 8 eingreifen, sind mit einem Innen
gewinde versehen, während die größeren Verbindungsstutzen 8 in
den unteren Wandungen 11 der Speicherelemente ein Außengewinde
tragen. Auf diese Weise ist es möglich, an jedes Speicherelement das an unterster bzw. oberster Stelle des Stapels angeordnet ist eine Zuführungs- und eine Abführungsleitung 15 bzw. 16 durch Ver schrauben mit dem jeweils vorliegenden Gewinde an den Stutzen 8
bzw. 9 anzuschliessen.
den unteren Wandungen 11 der Speicherelemente ein Außengewinde
tragen. Auf diese Weise ist es möglich, an jedes Speicherelement das an unterster bzw. oberster Stelle des Stapels angeordnet ist eine Zuführungs- und eine Abführungsleitung 15 bzw. 16 durch Ver schrauben mit dem jeweils vorliegenden Gewinde an den Stutzen 8
bzw. 9 anzuschliessen.
Die vergrösserte Teildarstellung nach Fig. 2 zeigt die Nachbar- . bereiche zweier im Stapel aneinander angrenzender Speicherelemen
te 2 und 3 hinsichtlich der Gestaltung der Abstützausbildungen
und der Verbindungsstutzen. Die hier gewählte Ausführungsform
und der Verbindungsstutzen. Die hier gewählte Ausführungsform
Dipl.-lng. Otto iliigcl, Dipl.-lng. ManTrccI Siigcr, I'litenlanwiille. Cosimastr. 81, D-8 München 81
SITA Bauelemente GmbH - 12 - L 11.655
ist besonders einfach und dient zugleich der Prinzipdarstellung der getroffenen Lösung.
Mittig in der unteren Wandung 11 des oberen Speicherelemente
2 ist eine Öffnung vorgesehen, an deren Berandung der mit einem Außengewinde 17 versehene Verbindungsstutzen 8 angeordnet ist.
Konzentrisch um diesen Verbindungsstutzen 8 ist an derselben unteren Wandung 11 des oberen Speicherelementes 2 als Abstütz- .
ausbildung 6 ein kreiszylindrisches Rohrteil angeschweißt.
Wiederum mittig ist im oberen Boden 10 des unteren Speicherelementes
3 eine Öffnung vorgesehen, die etwas kleiner ist als die vorerwähnte Öffnung und an deren Berarrhmg der Verbindungsstutzen
9 angeordnet ist, der ein Innengewinde 18 aufweist. Konzentrisch um diesen Verbindungsstutzen 9 herum ist ebenfalls an der obe-.
ren Wandung 10 des unteren Speicherelementes 3 eine Abstütaausbildung
7 wiederum in Form eines kreiszylindrischen Teils angeschweißt.
Wird das obere Speicherelement 2 auf das untere Speicherelement
3 aufgesetzt, so greift der Verbindungsstutzen 9 an der oberen Wandung 10 des unteren Speicherelementes 3 in den Verbindungs- .
stutzen 8 an der unteren Wandung 11 des oberen Speicherelementes ein, und zwar derart, daß zwischen dem Außenmantel des Verbin- .
dungsstutzen 9 und dem Innenmantel des Verbindungsstutzen 8 ein von einer Dichtung ausgefüllter Raum freibleibt. Im vorliegenden
Falle sind in der Außenmantelfläche des Verbindungsstutzens 9 zwei axial· beabstandete Nuten 19 vorgesehen, in welche O-Ringdichtungen
20 eingelegt sind. Die derart am Verbindungsstutzen 9 gehaltenen O-Ringdichtungen greifen im Verbindungszustand, d.h
bei in dem Verbindungsstutzen 8 eingeschobenen Verbindungsstutze 9, an der Innenmantelwandung des Verbindungsstutzens 8 bestimmt
ein. Auf diese Weise wird eine Dichtung gewonnen, die in jeder beliebigen Verdrehlage zwischen dem Stutzen 9 und dem Stutzen 8
wirksam ist und ein Verdrehen der beiden Stutzen gegeneinander
SITA Bauelemente GmbH - 13 - L 11.655
auch noch in der eingesetzten Lage erlaubt. Darüber hinaus wird diese Dichtung mit dem Ineinanderschieben der beiden Stutzen
wirksam. Dadurch erübrigt sich ein irgendwie geartetes Angrei- , fen im Bereich der Verbindungsstutzen nach übereinanderstapeln
der entsprechenden Speicherelemente.
Die beiden Hohlzylinderteile, die die Abstützausbildungen 6 und 7 bilden, sind derart bemessen, daß die an der oberen Wandung 10
des unteren Speicherelementes 3 angeordnete Abstützausbildung 7 in die an der unteren Wandung 11 des oberen Speicherelementes 2
angeordnete Abstutzausbildung 6 eingreift. Die Zentrierung wird dadurch erreicht, daß ein Teil der Innenmantelfläche der Abstütz
ausbildung 6 an einem entsprechenden Teil der Außenmantelfläche der Abstützausbildung 7 anliegt bzw. dieser gegenüberliegt. Je
nach Dichtung ist ein bestimmtes Spiel möglich. Stirnseitig greift die an dem oberen Speicherelement 2 angeordnete Abstütz- .
ausbildung 6 an der Oberfläche der oberen Wandung 10 des untereren Speicherelementes an, stützt sich also an dieser ab, so daß
das obere Speicherelement unmittelbar durch die obere Wandung 10 des unteren Speicherelementes getragen wird.
Im Rahmen der Fig. 1 ist eine etwas andere Ausgestaltung der Abstützausbildung
7 an der oberen Wandung 10 des jeweils unteren Speicherlementes wiedergegeben. Dort ist ein hohlzylindrisches
Teil mit einem S-förmigen Mantel vorgesehen, das derart bemes- . sen ist, daß die Stirnseite der an der unteren Wandung 11 des
jeweils darüber angeordneten Speicherelementes an dem Stegteil des S-Profiles angreift, und damit kreisringflächenförmig auf
der Abstützausbildung 7 des jeweils unteren Speicherelementes aufliegt.
Im vorliegenden Falle sind sämtliche Stutzen und die Abstützausbildungen
an den Wandungen der Speicherelemente angeschweißt. Es lassen sich auch andere Verbindungsarten, wie Kleben, denken.
Im übrigen ist es möglich, insbesondere die Abstützausbildungen
SITA Bauelemente GmbH - 14 - L 11.655
an den Speicherwandungen auszuformen.
ι ft . b Φ
Claims (1)
- ANSPRÜCHE1. Warmwasser-Speicher aus mehreren einander zugeordneten Speicherelementen einer Grosse oder mehrerer unterschiedlicher Grossen, deren Speicherräume miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente. (2,3,4) in einem Stapel. (1) übereinander angeordnet sind und an ihren einander zugewandten Wandungen• (10,11) jeweils mittig angeordnete Verbindungsstutzen (8,9) und konzentrisch dazu kreisförmig verlaufende Abstützausbildungen. (6,7) aufweisen, wobei die Verbindungsstutzen über eine von der Verdrehlage zwischen den Stutzen unabhängige Dichtung. (20) ineinandergreifen und die Abstützausbildungen einander zentrierend umfassen.2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet, daß der Verbindungsstutzen. (9) an der oberen Wandung. (10) des jeweils unteren Speicherelementes. (3;4) in den Verbindungsstutzen. (8) an der unteren Wandung . (11) des jeweils oberen Speicherelementes. (2; 3) eingreift und dass zwischen der Außenmantelfläche des Verbindungsstutzens (9) des jeweils unteren Speicherelementes (3; 4) und der Innenmantelfläche des Verbindungsstutzens (8) des jeweils oberen Speicherelementes (2; 3) ein oder mehrere O- . Dichtringe. (20) angeordnet sind.3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekenn-, zeichnet, daß der oder die O-Dictiringe (20) in einer oder entsprechend mehreren Nuten. (19) an der Außen- . mantelfläche des Verbindungsstutzens. (9) gehalten sind.Dipl.-lng. OtIo ΙΉΙμοΙ, Dipl.-lng. Manfred Süßer, Piilcnlnnwiillc, Cosimnstr. 81, D-8 München 813ITA Bauelemente GmbH L 11.655i. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-, durch gekennzeichnet, daß der in der Eingriffslage äußere Verbindungsstutzen. (8) mit einem Außengewinde. (17) und der in der Eingriffslage innere Verbindungs stutzen. (9) mit einem Innengewinde. (18) versehen ist.5. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-.durch gekennzeichnet, daß die an deroberen Wandung. (10) des jeweils unteren Speicherelementes . (3; 4) vorgesehene Stützausbildung. (7) eine Kreiszylinder- oder Kegelstumpf-Mantelfläche aufweist, welcher eine ent-sprechend verlaufende Fläche, die an der Abstützausbildung . (6) der unteren Wandung. (11) des jeweils oberen Speicher-.elementes. (2; 3) ausgebildet ist, gegenüberliegt.Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der oberen Wandung (10)des jeweils unteren Speicherelements . (3; 4) vorgesehene Abstützausbildung. (7) eine kreisringförmige Auflagefläche aufweist, auf der die an der unteren Wandung. (11) des jeweils oberen Speicherelementes. (2; 3) vorgesehene Abstützausbildung (6) mit einer entsprechend ausgebildeten Kreisringfläche aufliegt.Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekenn-· zeichnet, daß eine der Abstützausbildungen. (7) einen S-förmigen Querschnitt aufweist.Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-, durch gekennzeichnet, daß die Abstütz- , ausbildungen an den Wandungen ausgeformt sind.Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeic hnet, daß die Abstützausbildungen . (6, 7) in Form von Profilringen an die Wandungen (10, 11)ιΙ.-Ιημ. Olid I liipcl, Dipl. Ιιιμ. Mnnlrcd Super, l'iili-nliinwiillc. Cdsiniaslr. Rl, D-K München SISITA Bauelemente GmbH L 11.655- 3 - .
angeschweißt oder angeklebt sind.10. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-,
durch gekennzeichnet, daß in den Wan- . düngen. (10, 11) der Speicherelemente. (2,3,4) Anschlußstut- . zen (12) für eine die Speicherräume der Elemente verbindende Rücklaufleitung (13) vorgesehen sind.11. Speicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen. (12) in den einander zugewandten,oberen und unteren Wandungen. (10 bzw. 11) der Speicherelemente (2,3,4) vorgesehen sind.12. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-,
durch gekennzeichnet, daß wenigstens
eines der Speicherelemente (2,3,4) mit einer Heizeinrichtun« . (5) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808012067 DE8012067U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Warmwasser-speicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808012067 DE8012067U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Warmwasser-speicher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8012067U1 true DE8012067U1 (de) | 1981-11-05 |
Family
ID=6715222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808012067 Expired DE8012067U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Warmwasser-speicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8012067U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413629A1 (de) * | 1994-04-19 | 1995-10-26 | Elco Kloeckner Heiztech Gmbh | Speicher für einen Heizkreislauf |
DE29813784U1 (de) * | 1998-08-01 | 1999-12-16 | Kowert Johannes | Warmwasserspeicher |
-
1980
- 1980-05-02 DE DE19808012067 patent/DE8012067U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413629A1 (de) * | 1994-04-19 | 1995-10-26 | Elco Kloeckner Heiztech Gmbh | Speicher für einen Heizkreislauf |
DE29813784U1 (de) * | 1998-08-01 | 1999-12-16 | Kowert Johannes | Warmwasserspeicher |
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