DE800119C

DE800119C - Handle attachment for AExte u. like

Info

Publication number: DE800119C
Application number: DEP22521A
Authority: DE
Inventors: Johann Roemer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-11-24
Filing date: 1948-11-24
Publication date: 1950-09-01

Description

Stielbefestigung für Äxte u. dgl. Die Vrtittdung hctrittt eilt Sticlwerkzetig. z. ß. eitre Axt, ein l'>cil, eitre flaue, Flacke, einen Ham- mur o. dgl., hui dein <las Werkzeug an seinem -luge <furch Keilwirkung auf (km Stiel befestigt ist. Bei solchen Werkzeugen nimmt der abstand zweier gegciiiiliut-liegeti<ler @nnetiw;in<lr des Auges von der \\'crl:zeugstirne nach <lern Stiel zu ah, verjüngt sich also kcilfiirinig. Nach <(ein Hinstecken des Stiels ist (las Auge wird in die Stielstirne ein meist aus Metall hestelictider Keil citigetricbett, der das Stirnende des Stiels auseinanderspreizt und da- durch mit <lern Werkzeug verkeilt- Das Werkzeug kann dann sticht nach v(ini ülwr das Stielende ah- gehen. Dur Hauptmangel dieser allgemein ver- breiteten Ilhell)efestigtiiig besteht darin, (laß ein =1lnvan<lern des Werkzeugs in der Stielrichtung auf die Dauer nicht verhütet wer<ieii kann, und daß sielt insbesondere (las Werkzeug, wenn es als \\ inkelliel>el 1)eiiutzt oder wenn hcispielsweise eine in einett Stamm eiiigetriclienc _\x-t wieder heraus- gezogen wird, leicht lockert. plan hat versucht, diesen Irangel <furch Mahl- oder I?isenbandagen, die zwischen Stiel tutd _\ugettinncnwan(1 ange- ordnet werden und Atischl:ige für <las Werkzeug bilden, zu hcseitigen. Diese Bandagen müssen al>cr irgendwie atn Stiel, beispielsweise durch \:igel. Schrauben o. dgl., befestigt sein. Ahgeselicn davon, d aß diese Befestigungsmittel den Stielquerschnitt an entscheidender Stelle schwächen, beanspruchen sie das Holz de.s Stiels so ungünstig, (laß sie :ich früher oder später lockern und die beispielsweise ursprünglich runde Bohrung im Stiel mehr und mehr zu einem Schlitz ausweiten. Der Stiel neigt infolgedessen leicht zum Spalten oder Springcri. Ertindungsgetnüß werden solche oder ähnliche \längel dadurch vermieden und dadurch ein ein- wandfreier Sitz des Werkzeugs auf dein Stiel ge- währleistet, dali wenigstens zwei in entgegen- gesetzter Richtung atn Auge eingetriebene Keile verwendet werden. Wenigstens ein Keil wird von der Stirnseite her und wenigstens ein weiterer Keil von der Stielseite her eingetrieben. \\-:ihrend .ich 1>ei der bekannten Befestigungsart der Abstand eitles gegenüberliegenden Augeninnenwandpaares Oder beider Augeninnenwandpaare von der Stirn- seite nach <leih Stiel zu verjüngt, verjüngt sielt beim Erfindungsgegenstand der Abstand eines Augeninnenwandpaares auch von der Stielseite »ach der Stirnseite zu. So bilden z. B. die Breitseiten des Auges einen nach der Stielseite sich verjüngenden Keilraum, die Schmalseiten des Auges einen nach der Stirnseite sich verjüngenden hc@ilratini.Handle attachment for axes and the like. The announcement takes place quickly in the embroidery tool. z. ß. purely ax, a l '> cil, purely dull, flack, a ham- mur or the like, hui your <read tool on his -luge <by wedge effect on (km stalk is attached. At such tools take the distance between two Gegciiiiliut-liegeti <ler @nnetiw; in <lr of the eye of the \\ 'crl: forehead after <learn stem to ah, tapers so cheeky. After <(a sticking back of the handle is (the eye is mostly off in the forehead of the stem Metal hestelictider wedge citigetric bed that the Front end of the stem spreads apart and there- wedged by with <learning tool- The tool can then stick to v (ini ülwr the stem end ah- walk. Due to the main lack of this generally spread Ilhell) solid consists in (let in = 1Invan <learning of the tool in the direction of the handle in the long run not prevented who can, and that in particular (read tool when it comes as a \\ incelliel> el 1) used or if, for example, a in a single trunk eiiigetriclienc _ \ xt out- is pulled, loosens slightly. plan tried this Irangel <for meal or ice bandages, the between the stem tutd _ \ ugettinncnwan (1 be arranged and atischl: ige for <read tools form, to side. These bandages must be al> cr somehow atn stalk, for example by \: igel. Screws or the like. Be attached. Relief from it, d ate these fasteners the cross-section of the stem weaken or stress at a crucial point they use the wood of the handle so unfavorably, (let them: I sooner or later loosen up and that, for example originally round hole in the handle more and expand more to a slit. The stem is sloping consequently easy for splitting or jumping. Such or similar ones will be established \ long avoided and thereby an the tool fits perfectly on your handle ensures that at least two opposing wedges driven into the eye in the set direction be used. At least one wedge is made of the front and at least one more Wedge driven in from the handle side. \\ -: theirs .I 1> ei the known type of fastening is the distance vain opposite pair of inner eye walls Or both pairs of inner eye wall pairs from the forehead side to side <leih stem too tapered, tapered tail in the subject matter of the invention, the distance between a pair of inner eye walls also from the stem side to the front side. So form z. B. the broad sides of the eye a wedge space tapering towards the stem side, the narrow sides of the eye a hc @ ilratini tapering towards the front side.

Der von der Stielseite her eingetriebene Keil, d(-r )Lückenkeil, springt über die Werkzeugstirne vor, und (las vorspringende Ende ist zwecks Sicherung des Keils auf die Stirnseite des Stiels niedergclx)geti. Der Rückenkeil kann gegebenenfalls nach der Stielseite zum Schutze des Stiels über das für dasEintreibeii erforderlicheMaß hinaus verlängert sein, also beispielsweise 5 cm vorstehen. Ist in die Stielstirne ein Metallkeil eingetrieben, dann empfiehlt es sich, diesen nicht bis in den Bereich des umgebogenen Endes des Rückenkeils zu erstrecken sondern in diesen Bereich einen Keil aus Holz o. dgl. einzutreiben, damit nicht Metall auf Metall liegt.The wedge driven in from the handle side, d (-r) gap wedge, jumps over the tool forehead, and (read the protruding end is for the purpose of securing the Wedge down on the face of the stem. The back wedge can optionally after the handle side to protect the handle over the distance required for the Einreibeii be extended, so for example protrude 5 cm. Is in the forehead of the stem If a metal wedge is driven in, then it is best not to put this up in the area of the bent end of the back wedge but one in this area Drive in wedge made of wood or the like so that metal does not lie on metal.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung niilier erläutert. ° In der Zeichnung ist in zwei verschiedenen Ansichten, teilweise im Schnitt, eine Axt dargestellt. Ein Axteisen 1 sitzt mit seinem Augenteile auf eittcn1 Stiel 3. Die Breitseiten .l des Auges bilden einen sich nach denn Stiel zu verjüngenden Keilraum, können jedoch in unmittelbarer Nähe der Stirnseite des Beils, bei 5, parallel verlaufen. Die Schmalseiten 6 des Auges bilden einen nach der Stirnseite sich verjüngenden Keilraum. In die Stielstirne 7 ist in bekannter Weise ein lletallkeil8 eingetrieben, der sich nur über den Bereich A cles Stiels erstreckt, während in den Bereich B ein 1lirlzkeil eingetrieben ist. Der Keil 8 treibt den Stiel gegen die Breitseiten des Auges zu auseinander und verhütet dadurch ein Abgehen des 1\'(-rkzetiges nach der Stirnseite zu.The invention is explained in detail with reference to the drawing. ° In the Drawing shows an ax in two different views, partly in section. An ax bar 1 sits with its eye parts on a small handle 3. The broad sides .l of the eye form a wedge space that is tapered towards the stem but in the immediate vicinity of the front of the ax, at 5, run parallel. The narrow sides 6 of the eye form a tapering towards the end face Wedge space. A metal wedge 8 is driven into the handle end 7 in a known manner, which extends only over the area A of the stem, while in the area B a 1lirlzkeil is driven. The wedge 8 drives the handle against the broad sides of the eye too apart and thus prevents the 1 \ '(- short-term after the front side too.

Von der Stielseite .her ist ein Metallkeil 9 eingetrieb:@n. Sein Ende io steht über die Werkzeug-"tit-i"e vor und ist auf die Stielstirne 7 über den Keil h niedergebogen. Dadurch sind beide Keile (9 und 8) gesichert. Nach der Stielseite zu ist der Keil ülxr (las für das Eintreiben erforderliche :11a13 hinaus verlängert und schnitzt dadurch den Stiel 3 gegeit Beschädigung, falls beim Schlagen n i:t dein 13eilrücken i i der zu treffende Teil nicht VOin Rücken 11, sondern vorn benachbarten Stiel getroffen wird. Unter Umständen kann auch zwischen dem Stiel und der anderen Schmalseite, also bei 12, Fig. 2, ein Rückenkeil eingetrieben werden.From the handle side .her a metal wedge 9 is driven: @n. His end io protrudes over the tool "tit-i" e and is on the handle face 7 over the wedge h bowed down. This secures both wedges (9 and 8). After the stem side to is the wedge ülxr (read required for driving in: 11a13 extended out and thereby carves the handle 3 against damage, if not i: t when striking your 13eilback i i the part to be hit not VOin back 11, but at the front adjacent Stalk is hit. Under certain circumstances it can also be between the stem and the other Narrow side, so at 12, Fig. 2, a back wedge are driven.

Wenn beispielsweise .infolge Schwindens des Holzes (las Werkzeug sich auf dein Stiel lockert, dann %wird das Keilende io hochgebogen, der Keil 9 nachgetrieben und dann mit seinem Ende 1o wieder auf die Stielstirne niedergebogen. Damit der Keil 9 diese Beanspruchung aushält, wird er aus zähem weichem Eisen o. dgl. hergestellt. Natürlich kann dabei auch der Keil 8 nachgetrieben werden.If, for example, as a result of the shrinkage of the wood (tool read loosens on your handle, then the wedge end io is bent up, the wedge 9 is driven afterwards and then with its end bent down again on the forehead of the handle. So that the Wedge 9 withstands this stress, it is made of tough, soft iron or the like. Of course, the wedge 8 can also be driven.

Wird das Werkzeug als Winkelhebel benutzt oder wird be,?spielsweise die in einem Stamm eingeschlagene Axt durch Schwenken des Stiels in der Richtung des Pfeils P wieder herausgezogen, dann wirkt an dem Beil selbst ein Gegenmoment Q. Das Gegennioment Q wird durch Kräfte q aufgenommen, die in der Richtung des Stirnkeils wirken, die Kraft I' durch Kräfte p, die in der Richtung des Rückenkeils wirken, d. h. das Werkzeug ist auch bei solchen Beanspruchungen gegen Lockerung und Abgehen gesichert. Bei den bekannten Stielbefestigungen treten die Kräfte p nicht auf, so daß sich wegen Fortfalls dieser Art von Keilwirkung das Werkzeug auf dem Stiel lockern kann, insbesondere besteht die Gefahr, daß das Holz des Stiels an den Augenwänden und -rändern gequetscht wird.Is the tool used as an angle lever or is it, for example the ax hammered into a trunk by swiveling the handle in that direction of arrow P is pulled out again, then a counter-torque acts on the ax itself Q. The counter-moment Q is absorbed by forces q in the direction of the front wedge act, the force I 'by forces p, which act in the direction of the back wedge, d. H. the tool is resistant to loosening and coming off even with such stresses secured. With the known handle fastenings, the forces p do not occur, see above that because of the cessation of this type of wedge effect, the tool loosen on the handle can, in particular, there is a risk that the wood of the handle on the eye walls and edges is squeezed.

Claims

PATENTANSI1RCGH 1. Handle tool, such as ax, hatchet, hammer, pick, etc., with your the tool attached to his eye by wedge action on your handle is characterized by at least two driven in opposite directions Wedges (8,9).

2. Handle tool according to claim i, in your the distance of a pair the opposite inner wall of the eye decreases from the tool face to the handle, characterized in that the distance between the other pair of inner eye walls (6) is from the handle side (handle 3) after the tool face (7) to abniinnit.

3rd tool according to claim i and 2, characterized in that the first pair of eye walls from the Broad sides (4), the second consists of the narrow sides (6) of the eye. : I.

tool according to claim i, characterized in that the one on the narrow side (stem 3) at the front The handle protrudes from the wedge (back wedge 9) over the tool face (7) and the protruding end (io) to secure the wedges (9 and 8) on the face (7) of the stem (3) is bent down over the wedge (8).

5. Tool according to claim i, characterized in that the back wedge (9) towards the handle side to protect of the handle (3) is extended beyond the amount required for driving.

6. Tool according to claim i and, I, in which a metal wedge is driven into the handle end is, characterized in that the metal wedge (8) is not lins in the area (B) of the bent end (t o) of the back wedge (9) extends and in this area (B) a wedge made of wood or the like is driven.