DE7720773U1 - Strahlungs-Heizeinheit für Glaskeramik-Elektrokochgeräte - Google Patents
Strahlungs-Heizeinheit für Glaskeramik-ElektrokochgeräteInfo
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Description
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/I PATENTANWÄLTE "RUFF UND BEiER STUTTGART
Dlpl.-Ohem.Dr.Rufl . N e &ogr; k arstra Qe 50
&Ogr;.&rgr;,.-,&eegr;«. U.Be.er ?^°^&Tgr;^^
27. Juni 1977 JB/Ho
A 16 800/1
Anmelder: Karl Fischer
Am Gansberg
7519 Oberderdingen
7519 Oberderdingen
Strahlungs-Heizeinheit für Glaskeramik-Elektrokochgeräte
Die Erfindung betrifft eine Strahlungs-Heizeinheit für Glaskeramik-Elektrokochgeräte mit wenigstens einer
Trägerschale, wenigstens einem in dieser angeordneten Isolierträger für Heizwiderstände und einer unter dem Isolierträger
angeordneten Isolation.
Aus den US-PS 3 612 828 und 3 624 352 ist eine derartige Heizeinheit bekannt geworden, bei der ein einer Trägerschale
ein ziemlich massiver Block aus Isoliermaterial liegt und auf diesem ein ebenfalls sehr massiver Isolierträger mit
ainem hochstehenden Rand und einer hochstehenden Mittelzone. Es ist ein Ringbereich ausgespart, der einen relativ
flachen Strahlungsraum bildet. An dessen Boden sind in Rillen Heizwiderstände eingelegt, und zwar in Form von mäanderförmig
gebogenen Heizbändern. Diese Heizeinheit hat den Nachteil, daß sie sehr hoch baut und daher nur in .
Kochherden verwendbar ist und nicht in flachen Einbaumulden. Die Dicke des Isoliermaterials ergibt sich daraus,
daß vor allem der Isolierträger aus einem Material
A 16 600/&Iacgr; - 2 -
mit relativ hoher mechanischer Festigkeit bestehen muß, j
daß dementsprechend eine geringere Isolierfähigkeit bzw. |
größere Wärmeleitfähigkeit hat. Außerdem wird dieser 1
Isolierträger von den Heizwiderständen relativ hocn aufgeheizt und die Abstrahlungsflache nach oben ist gering.
Aus der DT-OS 21 65 569 ist ein filektrokochgerät mit einer
Glaskeramikplatte bekannt geworden, dessen Heizeinheit 1
Glaskeramikplatte bekannt geworden, dessen Heizeinheit 1
auf einem Blechträger radial verlaufende Isolierstege &rgr;
1 besitzt, die Heizwendel relativ dicht unterhalb der Glas- *
keramikplatte führen. Der Blechträger befindet sich in
einer Trägerschale und ist mit Isoliermaterial unterlegt.
Diese Ausführung erfordert die Anbringung zahlreicher
Isolierstege an der aus Metall bestehenden Trägerplatte.
Der Abstand zur Glaskeramikplatte ist gering und es müssen j besondere Maßnahmen ergriffen werden , um den Forderungen
nach Durchschlagfestigkeit und Berührungsschutz beim evtl.
Bruch der Glaskeramikplatte zu erfüllen. Der Heizeinheit j muß vor dem Einlegen der Heizwendeln komplettiert ve*den '
und kann immer nur als Ganzes ausgetauscht werden. Außerdem
ist das Einfügen der Spiralen in die Isolierstege arbeitsaufwendig. Die Heizwendeln neigen, insbesondere, wenn in- ;
folge hoher Betriebsspannung die Drahtstärke gering ist, J dazu, bei starker Erwärmung durchzuhängen und brauchen evtl.
Zwischenabstützünden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strahlungs- Heizeinheit der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Isolierträger
sowohl in der Herstellung als auch der Prüfung, der Montage,
dem Transport und der Reparatur besonders gut handhabbar ist
und der bei geringer Wärmeabstrahlung eine niedrige Bauhöhe
der Heizeinheit ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Isolierträger die Form einer gesonderten, im
wesentlichen flachen Platte hat, die von der Isolation auch seitlich umgeben und zentriert ist.
Hierbei kann also der Isolierträger aus einem mechanisch etwas festeren und daher nicht ganz so gut isolierenden
Material bestehen, stellt jedoch eine so gut handhabbare und in eine hoch wirksame Isolation einlegbare Einheit dar, daß die gesamte Heizeinheit bei bester Isolation sehr
flach gebaut werden kann.
Vorzugsweise kann die Isolation aus einer oder mehreren, den Boden der Trägerschale bedeckenden Isolierschichten
und einem den Umfang des Isolierträgers umgebenden Isolierring bestehen, der bis nahe an die Glaskeramik reicht.
Der Isclierring kann den Isolierträger in dessen Randbereich übergreifen und so auch beim Transport sicher festlegen.
Obwohl es möglich ist, den Isolierträger auf übliche Weise auszubilden und beispielsweise die Heizwiderstände in Nuten dieses Isolierträgers einzulegen oder
anderweitig an ihm zu führen, ist eine neuartige Ausführung des Isolierträgers besonders bevorzugt, bei
der dieser aus ihm ausgeformte Erhebungen aufweist, in die die Heizwiderstände teilweise eingebettet sind und im
übrigen im wesentlichen uneingebettet auf der Oberfläche des Isolierträgers verlaufen.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen teilweise abgebrochenen zentralen Schnitt durch eine Strahlungsheizeinheit eines Glas
keramik-Kochgerätes ,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des darin verwendeten Isolierträgers,
Pig. 3 ein vergrößertes Detail entsprechend dem strichpunktierten Kreis III in Pig. 1
und
In Pig. 1 ist eine Glaskeramikplatte 11 dargestellt, die
die Kochfläche eines im übrigen nicht weiter dargestellten
Elektrokochgerätes bildet. Unter der Glaskeramikplatte ist eine Heizeinheit 12 angeordnet, und zwar vorzugsweise mittels
nicht dargestellter Federelemente an die Unterseite der
Glaskeramikplatte angedrückt. Die Heizeinheit 12 besitzt eine Trägerschale 13 aus Blech, die aus einem unteren Blechteil 14 in Form einer flachen Schüssel mit ebenem Boden
und einem oberen Blechteil 15 in Form eines Ringes mit Z-förmigem Querschnitt besteht. Beide Blechteile sind an
ihren aufeinanderliegenden Ringflanschen miteinander verbunden.
Die Trägerschale 13 ist mit einer Jsolation ausgekleidet,
die aiis zwei parallel zum Boden 16 der Trägerschale verlaufenden
Isolierschichten oder -scheiben 17, 18 und einem Isolierring 19 besteht. Diese Isolierschichten
können aus unterschiedlichsten Materialien aufgebaut sein. Da normalerweise die Wärmeisolationseigenschaften
bei hochwärmebeständigen Isolationen, die hier zu verwenden sind, mit zunehmender mechanischer Festigkeit abnimmt,
kann bei den Isolierschichten 17, 18, da si* festigkeitsmäßig praktisch unbelastet sind, ein Material
relativ geringer mechanischer Festigkeit, aber hoher Wärmeisolierfähigkeit
verwendet werden. Dabei kann die unterste Schicht 17 auch beispielsweise aus einem nicht oder
nur schwach verdichteten Schüttmaterial (beispielsweise fein verteilter Kieselsäure) bestehen oder, da hier die
"kälteste** Stelle der Heizeinheit ist, aus einem Material
nicht so hoher Wärmebeständigkeit. Dagegen sollte der Isolierring 19» der eine gewisse Tragfunktion hat, mechanisch
etwas höher belastbar sein. Er kann aus einem faserigen Isoliermaterial bestehen, beispielsweise aus
einer Aluminiumoxidfaser, die, unter Zusatz entsprechender Bindemittel verpreßt, eine pappartige Struktur erhält.
Ein ähnliches Material ist unter der Bezeichnung "Fiberfr.ax" im Handel. Es können jedoch auch andere mineralische
Pasern als Grundlage für die Isolierung verwendet werden.
Auf der oberen Isolierschicht 18 und innerhalb des Isolierringes 19t jedoch in einer Ringausnehmung dos Isolierringes
mit seinem Rand eingeschlossen, liegt ein Isolierträger 20, der die Form einer kreisrunden Scheibe hat. Bei einem üblichen
Heizkörper für einen Glaskeramikherd liegen die Abmessungen in der Größenordnung von 15 cm Durchmesser und
r mm Dicke. Dieser Isolierträger besteht ebenfalls aus einem
I ■ C t t f
gepreßten faserigen Isoliermaterial rait sehr hoher Wärmebeständigkeit
und trägt an seiner Oberseite spiralförmig verlaufende, aus Drahtwendeln bestehende Heizwiderstände
21, wodurch ein ringförmiger Heizbereich geschaffen
wird, der lediglich eine unbeheizte Mittelzone 22 freiläßt.
Die Heizwiderstände 21 liegen mit dem größten Teil ihrer .Erstreckung
auf der Oberfläche 23 des Isolierträgers 20 oder geringfügig darüber. Von der im wesentlichen ebenen Oberfläche
23 stehen Erhebungen 24, 25 vor, die radial verlaufen. Die Erhebungen 24 laufen von; Außenrand bis zur
unbeheizten Mittelzone durch, während die Erhebungen 25 ca. auf halbem Wege dahin enden. So ist sichergestellt,
daß die Abstände zwischen den Erhebungen in einem bestimmten Bereich bleiben. Diese Erhebungen sind durch Prägung
des Isoliertragers bei seiner Herstellung durch Pressen der mit Bindemitteln versehenen Fasermasse hergestellt.
Dabei werden die Heizwiderstände mit eingepreßt, so daß sie die Erhebungen durchdringen und in diesen festgehalten
sind. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind die Heizwiderstände im Bereich der Erhebungen vorzugsweise
um etwas mehr als die Hälfte ihres Wendelumfanges eingebettet, wobei jedoch ihre oberen Windungen und zwar fast
die gesamte obere Hälfte, sowie das Innere der Wendel frei bleibt.
Dadurch werden zwar die Heizwiderstände außerordentlich gut festgehalten, . jedoch in ihrer Wärmeabstrahlung
kaum behindert. In dem gesamten Bereich zwischen den Erhebungen können die Heizwiderstände ungehindert abstrahlen
und im Bereich der Erhebungen ist jeweils nur die untere Windung an der Abstrahlung gehindert. Es wird somit ein
sehr wirksames Heizelement geschaffen, das beste Abstrahlungs-
Verhältnisse nach oben gewährleistet.
Der Isolierträger 20 sollte, beispielsweise durch entsprechende Materialwahl oder stärkere Verpressung des
Materials, eine höhere mechanische Festigkeit haben als die übrige Isolierung. Er bildet daher eine Scheibe, die
zwar immer noch eine gewisse pappartige Struktur hat, jedoch bei der Herstellung, Montage und Reparatur ohne
weiteres handhabbar ist. Die Heizwiderstände sind so fest auf dieser Karte, daß nicht zu befürchten ist, daß sie
sich in irgendeiner Weise durch Erschütterungen oder Wärmedehnungen lösen.
Die die Erhebungen 24, 25 bildenden Prägungen ergeben auf der Unterseite des Isolierträgers Vertiefungen 26.
Vorzugsweise sind an der Oberseite der oberen Isolierschicht 18 ebenfalls Ausnehmungen 27 vorgesehen, so daß
diese sich evtl. kreuzenden Ausnehmungen einen Luftraum schaffen, der zusätzlich zur Isolierung beiträgt. Der
elektrische Anschluß der Spiralen führt vorzugsweise durch den Isolierträger durch nach unten, so daß die
Anschlußdrähte beispielsweise in einer der Ausnehmungen 26 verlaufen kann. Die entsprechenden Anschlußstifte
oder Zungen können schon beim Verpressen durch das noch
weiche Material des Isolierträgers hindurch gedrückt werden. Der Isolierträger wird nach dem Verpressen
normalerweise noch einem Trocknungs- oder Brennvorgang ausgesetzt.
Die Montage der Heizeinheit erfolgt derart, daß in das untere Blechteil 14 zuerst die Isolierschichten 17 und
eingeschüttet und/oder, wenn es sich um vorgepreßte Scheiben
handelt, eingelegt werden und darauf der Isolierträger 20 golegt wird. Die Anschlußdrähte 28 werden seitlich
durch eine Ausnehmung 29 im Bereich der Trennlinie zwischen den Blechteilen 14, 15 hinausgeführt. Danach wird
der Isolierring 19 aufgesetzt und die Heizeinheit durch Aufsetzen und Befestigen des oberen Blechteils 15 fertiggestellt.
Der Isolierring 19 besitzt auch einen nach oben vorstehenden Ringbereich 30, der sich an die Unterseite
der Glaskeramikplatte anlegt.
In Pig. 1 ist eine Ausführung dargestellt, bei der ein Temperaturbegrenzer bzw. Temperaturregler 31 derart angeordnet
ist,daß sein stabförmiger Temperaturfühler 32 diametral durch den zwischen den Heizwiderständen 21 und
der Unterseite der Glaskeramikplatte 11 gebildeten Strahlungsraum 33 hindurchragt. Der Temperaturfühler läuft
dabei durch eine Öffnung des Blechteils 15 und des Isolierringes 19 hindurch. Bei dieser Ausführungsform muß
allerdings wegen der Berührungssicherheit bei einem evtl. Bruch der Glaskeramikplatte der Temperaturfühler
elektrisch isoliert, beispielsweise mit einem Quarzrohr überzogen sein. Aus diesem Grunde kann
bei der Ausführungsform nach Fig. 4, die im übrigen gleich aufgebaut ist, der Temperaturregler 31 so angeordnet sein,
daß er ebenfalls in der Trennlinie beider Blechteile 14, 15 hindurchragt und in eine Ausnehmung an der Unterseite
des Isolierringes 19' und an der Oberseite der Isolierschicht 18' liegt. Auch der Isolierträger 20 besitzt
eine diametrale Ausnehmung 34 für den Temperaturfühler 32, so daß dieser relativ gut die Beheizungstemperatur abfühlen
kann, da der Isolierträger wegen seiner höheren
mechanischen Festigkeit und daher etwas geringeren thermischen
Isolierwirkung sehr schnell die Temperatur der Beheizung annimmt.
Durch diese Ausführung bleibt der Strahlungsraum 33
weitgehend frei und es kann ein Erdungsgitter 35 eingefügt werden, das auf einer Schulter des Isolierringes
19' liegt und kurz unter der Glaskeramikplatte einen Berührungsschutz gegen die unter Spannung stehenden Heizwiderstände
21 bildet.
Da die gesamte Isolation 17, 18, 19 und auch der Isolierträger 20 nur so weit verdichtet werden sollte, als dies
für die mechanische Festigkeit unbedingt wichtig ist, kann die Oberfläche der Isolierteile bei Berührung noch etwas
Abrieb zeigen. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Oberflächen der Isolierteile besonders zu behandeln, sie beispielsweise
mit einem erhöhten Bindemittelzusatz zu versehen oder sie mit einem wärmebeständigen Lack zu spritzen.
Es ist ferner sehr vorteilhaft, die Oberseite des Isolierträgers mit einem in Bezug auf Wärmestrahlurig möglichst
schwarz wirkenden Lack zu versehen, um die Wärmeabstrahlung nach oben zu verbessern.
Normalerwäse haben die Heizeinheiten eine kreisrunde Gestalt und dann ist es auch sinnvoll, den Isolierträger
kreisrund zu gestalten. Es kann jedoch von Vorteil sein, zur besseren Anpassung an die normale Viereranordnung einer
Kochplatte rechteckige oder quadratische Heizeinheiten zu verwenden. In diesem Falle könnte entweder der Isolierring
zur Überbrückung eine außen viereckige und innen runde Gestalt bei Verwendung eines runden Isolierträgers haben,
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oder es könnte auch ein viereckiger isolierträger Verwendung finden. Es ist sogar möglich, wegen der relativ
guten Festlegung der Heizwiderstände auf der Oberfläche des Isolierträgers, die Spiralen in eckiger Anordnung zu
verlegen, so daß viereckige Heizfelder entstehen. Im Falle eines viereckigen Is&ogr;Iierträgers bzw. Isolierringes
bei nach wie vor rundem Heizringbereich könnten in den entstehenden unbeheizten Ecken Überwachungs- oder
Abfühlgeräte für die Temperaturüberwachung angeordnet werden. Es sei noch einmal auf die besonders vorteilhafte
Möglichkeit hingewiesen, ein schüttfähiges Isoliermaterial im Bereich der Isolierschichten 17, 18 zu verwenden, das
neben einer besonders einfachen Herstellung den Vorteil einer sehr hohen Wärmeisolierfähigkeit hat. Dies wird
durch die Anbringung des Heizelementes auf einem mechanisch recht festen und einen dichten Abschluß bildenden Isolierträger
ermöglicht. Es ist auch vorteilhaft, daß beispielsweise bei unterschiedlichen Netzspannungen oder Heizleistungen
jeweils nur ein anderer Isolierträger mit Heizwiderständen hergestellt werden muß, während die übrige
Heizeinheit gleich bleiben kann und somit in hohen Stückzahlen in Serie herstellbar ist. Auch für die Vorratsund
Reparaturteilhaltung ist dies wichtig. Der Isolierträger braucht nur kleinsten Platz bei allen Fertigungsschritten,
bei seiner Prüfung und anderen Arbeitsverfahren. Mit den radial austretenden Zuleitungen läßt sich der Isolierträger
nicht nur besonders gut anschließen, sondern ist auch ohne weiteres stapelbar, so- daß der Transport vereinfacht wird.
Die Heizwiderstände auf dem Isolierträger sind normalerweise spiralförmig gelegte kreisrunde Drahtwendeln. Es kann jedoch
auch vorteilhaft sein, die Drahtwendeln oval zu machen, und
■· ·
zwar mit ihrer geringsten Erstreckung in Richtung auf die Glaskeramikplatte. Dadurch kann der Strahlungsraum auch
bei größeren Wendeln eine ausreichende Größe erhalten, die u.U. auch für die Durchschlagfestigkeit notwendig ist.
Es ist ja stets besonders schwierig, trotz guter Isolation und erforderlicher Durchschlagfestigkeit Heizeinheiten
sehr geringer Dicke herzustellen, die gleichzeitig an ihrer Unterseite noch eine ausreichend geringe
Temperatur haben, um an brennbare Teile von Kuchenmöbeln angrenzen zu können.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Variante, könnten die Spiralen auf dem Isolierträger (oder auch der gesamte
Isolierträger) an einzelnen Stellen etwas tiefer gelegt werden, beispielsweise um Platz für einen Stab-Temperaturfühler zu schaffen. Durch diese Vertiefung kann der
notwendige Isolierabstand erhalten bleiben, ohne daß die gesamte Strahlfläche tiefergelegt werden muß.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt jede Heizeinheit eine gesonderte Trägerschale, die an die Glaskeramikplatte angedrückt wird. Es ist jedoch auch vorteilhaft möglich, für ein Mehreinheiten-Kochgerät z.B.
nur eine Trägerschale zu verwenden, in der eine Isolierung liegt, die mehrere schüsseiförmige Ausnehmungen zur Aufnahme der Isolierträger abgrenzt.
Claims (25)
- AnsprücheStrahlungs-Heizdinheit für Glaskeramik-Elektrokochgeräte mit wenigstens eine- Trägerschale, wenigstens einem in dieser angeordneten Isolierträger für Heizwiderstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierträger (20) die Form einer im wesentlichen flachen Platte hat, die von einem Isolierring umgeben ist.
- 2. Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Isolierträger unterlegende Isolation (17, 18,19) die Grundform einer in der Trägerschale (13) liegendenSchüssel hat, die an ihrem Boden den Isolierkörper (20) trägt.A 16 800/1 - 2 -
- 3. Heizeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation aus einer oder mehreren den Boden der Trägerschale (13) bedeckenden Isolierschichten (17, 18) und einem den umfang des Isolierträgers (20) umgebenden Isolierring (19) besteht, der bis nahe an die Galskeramikplatte (11) reicht.
- 4. Heizeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoiierring (19) den Isolierträger (20) ir dessen Randbereich übergreift.
- 5. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierträger (20) aus einem mechanisch festeren Material besteht als die übrige Isolation (17, 18, 19).
- 6. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 3 bia 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschale (20) den Isolierring (19) zumindest teilweise in dessen Randbereich übergreift.
- 7. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschale aus einem unteren schüsselförmigen Blechteil (14) und einem oberen» den übergreifenden Rand aufweisenden ringförmigen Blechteil (15) besteht.
- 8. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuleitungen (28) zu den Heizwiderständen (21) und ggf. ein Temperaturfühler* (32) zwischen dem Isolierring (191) und den Isolierschichten (17» 18') hindurchgeführt sind.I III«A 16 800/1 - 3 -
- 9. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierring (19*) ein Erdungsgitter (35) trägt.
- 10. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Unterseite des Isolierträgers (20) mit der evtl. ebenfalls profilierten Oberseite der an den Isolierträger (20) angrenzenden Isolierschicht (18, 18') unter Bildung von Lufträumen zusammenwirkt.
- 11. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung und/oder der Isolierträger aus faserigem Isoliermaterial besteht.
- 12. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung, insbesondere die unterste Isolierschicht (17) aus schüttfähigem Isoliermaterial besteht.
- 13. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Isolierung (17, 18, 19) und/oder der Isolierträger (20) mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sind.
- 14. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben weisende Fläche (23) des Isolierträgers (20) mit einer gut abstrahlenden Beschichtung versehen ist.A 16 800/1 - 4 -
- 15· Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierträger (20) aus ihm ausgeformte Erhebungen (24, 25) aufweist, in die die Heizwiderstände (21) teilweise eingebettet sind und daß die Heizwiderstände (21) im übrigen im wesentlichen uneingebettet auf der Oberfläche (23) des Isolierträgers (20) verlaufen.
- 16. Heizeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (21) Drahtwendel sind, die im Bereich der Erhebungen (24, 25) etwa bis zur Hälfte eingebettet sind.
- 17· Heizeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Mittelachse der Drahtwendeln von der Einbettung weitgehend frei bleibt.
- 18. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (24, 25) Rippen sind, die quer zur Erstreckung der Heizwiderstände verlaufen.
- 19· Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierträger (20) durch einen Preßvorgang hergestellt ist und daß die Heizwiderstände (20) beim Preßvorgang in den Isolierträger (20) teilweise eingedrückt werden.
- 20. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Isolierträger (20) eine pappartige Strukirur besitzt.A 16 800/1 - 5 -
- 21. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 15 Ms 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwideratände (20) spiralförmig und die Erhebungen (24, 25) im wesentlichen radial dazu auf dem Isolierträger verlaufen.
- 22. Heizeinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Isolierträger (20) abwechselnd über die radiale Erstreckung des Heizbereiches durchgehende und dazwischenliegende kürzere Erhebungen (24, 25) angeordnet sind.
- 23. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendeln einen ovalen Querschnitt mit der geringeren Querschnittsabmessung in Richtung zur Glaskeramikplatte (11) haben.
- 24. Heizeinheit nach einem der vorgerigen Ansprüche dadurch gekennnzeichnet, daß in einem Tragteller (16) eine Isolierung mit mehreren schüsselförmicfen Räumen (33) angeordnet 1st.
- 25. Heizeinheit nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Räume (33) von einem Ring (19) umgeben ist und ein Heizfeld eines Mehreinheiten-Kochgerätes abgrenzt.
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Cited By (1)
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FR2759771A1 (fr) * | 1997-02-14 | 1998-08-21 | Electrolux Juno Kuchentechnik | Champ de cuisson |
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1977
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FR2759771A1 (fr) * | 1997-02-14 | 1998-08-21 | Electrolux Juno Kuchentechnik | Champ de cuisson |
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