DE7719296U1

DE7719296U1 - Hohle kettbaumscheibe

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Publication number: DE7719296U1
Application number: DE19777719296
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-06-20
Filing date: 1977-06-20
Publication date: 1978-11-30

Description

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Werner Haake, Crosewick 69, 4426 Vreden ,

"Hohle Kettbaumschoibe"

Die Neuerung bezieht sich auf eine hohle, im Kokillengußverfahren hergestellte metallische Kettbaumscheibe mit zwei mit einer Kettbaumnabe einteiligen Scheibenblättern und zwischen diesen im Abstand vom Außenumfang endenden einteiligen Verstärkungsrippen .

Kettbaumscheiben sind in vielfältiger Ausführungsform bekannt, beispielsweise durch das DT-GM 19 87 088 oder das DT-GM 76 11 090.

Bei der Scheibe gemäß dem DT-GM 19 87 088 wird eine Hohlscheibe verwendet, wobei Üblicherweise diese Hohlscheiben nach dem sogenannten Sandkernverfahren hergestellt werden. Die Sandkerne müssen entfernt werden, und zwar nach innen durch die Nabe. Diese NabendurchbrÜche vermindern die Stabilität. Dieses Verfahren ist aufwendig und verlangt erhebliche Nachbearbeitungen der eigentlichen Scheibe, bevor diese unter Berücksichtigung der großen Belastungen, denen sie im Einsatz standhalten muß, in der Praxis eingesetzt werden kann.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettbaumscheibe zu schaffen, die kostengünstig hergestellt werden kann, dabei aber den Anforderungen der Praxis im vollen Umfang gerecht wird.

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Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Scheibenblätter mit ihren Mittellinien im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet, sich von der Kettbaumscheibe zum Außenumfang hin wenigstens einseitig konisch verjüngen, und der offene Raum des Außenumfanges der Scheibe durch einen Kunststoffrandkrane ausgefüllt ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in

Fig. 1

Fig. 2

einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß hergestellte Kettbaumscheibe unter Weglassen des sogenannten Randkranzes und in

Schnitte durch Kettbaumscheiben mit eingesetztem Randkranz.

In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei Scheibenblätter bezeichnet, die miteinander fest Über eine Kettbaumscheibennabe verbunden sind und mit dieser Kettbaumscheibennabe einteilig hergestellt werden« Durch den Einsatz des Kokillengusses ist der Außenumfang de§ durch die beiden Scheibenblätter 1 und 2 gebildeten Bauteiles offen. Die beiden Scheibenblätter werden außer durch die Kettbaumscheibennabe noch durch Verstärkungen miteinander verbunden, wobei die Verstärkungen 4 im Abstand von der Außenkante der beiden Scheibenblätter 1 und 2 enden.

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Bel dem rechten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die innere Seite des inneten Scheibenblattes 1 sich konisch vom Außenumfang zur Kettbaumscheibennabe 3 erweiternd ausgebildet, während die äußere Seite geradlinig gestaltet ist, d.h. im wesentlichen irt einer vertikalen Ebene verläuft.

Das äußere Kettbailmscheibenblatt 2 ist auf beiden Seiten sich konisch erweiternd vom Außenumfang zur Kettbaumsc'.ieibennabe 3 ausgebildet.

Mit 5 ist ein Randkranz bezeichnet, der in den freien Raum des Außenumfanges der Kettbaumscheibenblätter 1 und 2 eingesetzt ist und beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann und gleichzeitig mit zur Auswuchtung der so gebildeten Scheibe herangezogen werden kann.

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Claims

.'-.: .*·..·*. ""λ*"·«, K^r»MCTO> 22.ο8.1978' PATENTANWALT · · · * «OSTFACH ««9 · D'440O MONSTER ι«.ι/~ f UADDCl «' "·' ϊλ^ί liANONErJORABEN H - TELEFON (OiSI) 439« L.-INC/. H.-C/. H/\j5JJfcL -fö.EX*8*92897hagc4 MEINE AKTE: | (bitteangeben) H62/6437 j X/Sc Betr.: G 77 19 296.2 W. Haake Werner Haake, Crosewick 89, 4426 Vraden »>le Kettbaumscheibe*^ Schutzansprüche t

1. Hohle, im Kokillengußverfahrert hergestellte metallische Kettbaumscheibe mit zwei mit einer Kettbaumrtabe einteiligen Scheibenblättern und zwischen diesen im Abstand vom Außenumfang endenden einteiligen Verstärkungsrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenblätter (1,2) mit ihren Mittellinien im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet, sich von der Kettbaümscheibennabe (3) zum Außenumfang hin wenigstens einseitig konisch verjüngen» und der offene Raum des Außenumfanges der Scheibe durch einen Kunststoffrandkranz (5) ausgefüllt ist.

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2. KettbauAscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das innere Scheibenblatt (1) nur an seiner Inneren Seite sich konisch verjüngend ausgebildet ist.

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