DE7712163U1

DE7712163U1 - KabelendverschluBträger

Info

Publication number: DE7712163U1
Application number: DE19777712163
Authority: DE
Original assignee: CALOR-EMAG ELEKTRIZITAETS-AKTIENGESELLSCHAFT 4030 RATINGEN
Current assignee: CALOR-EMAG ELEKTRIZITAETS-AKTIENGESELLSCHAFT 4030 RATINGEN
Priority date: 1977-04-19
Filing date: 1977-04-19
Publication date: 1977-08-11

Description

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Kabelendverschlußträger

Die Neuerung betrifft einen Kabelendverschlußträger zum Einbau in elektrische Schaltanlagenzellen.

Bisher war es üblich, die Kabelendverschlüsse an Traggestellen der verschiedensten Konstruktionen festzumachen, bei denen Einbauhöhe, -tiefe sowie Befestigungsart der jeweiligen Endverschlußtypen berücksicht waren.

Mit der Neuerung soll nun ein Endverschlußträger aufgezeigt werden, der universell für alle gängigen Kabelendverschlüsse verwendbar ist.

Hierzu wird neuerungsgemäß ein jeweils an den sich gegenüberliegenden Innenseiten der Zelle, in der Höhe verstellbar einbaubares Trägerelement, bestehend aus einem länglichen Winke1-eisenstück, an dessen einem Ende seitlich eine Tragplatte mit sich gegenüberstehenden in Längsrichtung des Winkeleisenstückes sowie quer dazu verlaufenden Befestigungslochreihen festgemacht ist, vorgeschlagen, und wobei die sich spiegelbildlich gegenüberstehenden Tragelemente durch aufschraubbare Winkeleisenarme zur Befestigung des EndverSchlusses verbindbar sind.

Das Winkeleisenstück kann aus zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Schenkeln gebildet sein; es kann aber auch in einem T-Profil ausgeführt sein. Wesentlich ist, daß immer ein

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CALOR^nAG Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

Bahnstraße 39-^7

4θ3Ο Ratingen 1

TP-Nr. 1137 Ratingen, den 18. April 1977 ]

Schenkel quer zur Zelle in Richtung auf das gegenüberliegende Trägerelement gerichtet ist, auf dem die Befestigungearme aufgelegt und festgemacht werden können. Bei Verwendung eines T-Profiles ist nur ein einziges Trägerelement für Rechts- und Linkseinbau erforderlich.

Der neue Träger ist für jeden bekannten Endverschluß geeignet und an dessen Maße anpaßbar. Da man fortan nur noch mit einem einzigen Träger auskommt, werden besonders Montage- sowie Lagerhaltungskosten eingespart.

Nachfolgend soll anhand eines Ausführungsbeispieles die Neuerung näher erläutert werden.

Die Figuren 1 bis 4 zeigen jeweils ein Trägerelement in einer anderen Einbauposition, entsprechend den Anforderungen der Kabelendverschlüsse. Das baugleich ausgeführte zweite Trägerei em ent an der jeweils gegenüberliegenden Zellenwand ist der Einfachheit halber nicht dargestellt.

Das Trägerelement besteht aus einem länglichen Winkeleisenstück mit den rechtwinkelig zueinander stehenden Schenkeln 1 und 2, wobei der Schenkel 2 jeweils zu dem gegenüberliegenden Trägerelement gerichtet ist. An einem Ende seitlich am Winkeleisenstück ist die Tragplatte 3 befestigt. Sie weist horizontal und vertikal verlaufende, sich gegenüberstehende Lochreihen für entsprechende Befestigungsschrauben auf. An den Zellenwänden sind vertikal verlaufende Ankerschienen k installiert, an denen die Tragplatten 3 höhenverachieblich festschraubbar sind. Eine besondere stabile Befestigung wird erreicht, wenn zwei Schrauben mit Abstand voneinander verwendet werden.

Die sich paarweise gegenüberstehenden Trägerelemente sind durch Befestigungsarme 5 miteinander verbunden, an denen wiederum die Kabelendverschlüsse 6 durch Klammern oder Schrauben festmachbar sind. Die Befestigungsarme 5 sind aus vorgelochtem Winkeleisenmaterial gebildet und mit den Schenkeln 2 des Winkeleisenstückes verschraubt. Zu diesem Zweck besitzen die Schenkel zwei tragplattenferne sowie zwei tragplattennahe Lochpaare. Die Anzahl der Befestigungsarme 5 richtet sich nach der Befestigungsart des jeweiligen Endverschlusses.

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In den Figuren sind nur einige Einbau- und Befestigungsmöglichkeiten des neuen Trägers dargestellt. In Fig. 3 hat der Träger nach Fig. 1 eine 90°-Drehung um eine in die Zeichenebene ragende Achse ausgeführt.

Der in den Fig. 2 und k dargestellte Träger ist noch zusätzlich um l80° auf einer angenommenen horizontalen Achse geschwenkt worden. Sie bilden quasi die Gegenstücke - allerdings in einer anderen Einbaulage - zu den Trägern nach den Fig. und 3· Der Schenkel 2 ihrer Winkeleisenstücke weist entsprechend in die entgegengesetzte Richtung.

Die dargestellten Einbauvarianten sprechen für sich selbst. In Fig. 2 sind zwei Befestigungsarme 5 verwandt, da der Endverschluß mit einer Platte ausgeführt ist.

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Claims

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TP-Nr. 1137 Ratlngen, den l6. April 1977

Ansprüche

1.) Kabelendvorechlußtritger zum Einbau in elektrische Schaltanlagenzellen, gekennzeichnet durch ein jeweils an den sich gegenüberstehenden Zelleninnenseiten in der Höhe verstellbar einbaubares TrHgerelement (l, 2, 3)« bestehend aus einem länglichen Winkel&isenstuck (l, 2), an dessen einem Ende seitlich eine Tragplatte (3) mit sich gegenüberstehenden in Längsrichtung des Winkeleisenstückes (l, 2) sowie quer dazu verlaufenden Befestigungslochreihen festgemacht ist, wobei die sich spiegelbildlich gegenüberstehenden TrSgerelemente durch aufschraubbare Befestigungsarme (5) für den Endverschluß verbindbar sind.

2.) TrHger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkeleisenstück (l, 2) aus zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Schenkeln gebildet ist und der quer zur Zelle verlaufende Schenkel (2) Befestigungslocher für ein oder mehrere Befestigungsarme (5) aufweist.

3.) Träger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (l, 2, 3) aus einem einzigen Blechstanzteil gebildet ist.

t.) Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkeleisenstück (l, 2) an der der Tragplatte (3) gegenüberliegenden Seite in Längsrichtung abgeschrägt ist.

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5.) TrKger nach eine« rter Annprüche i bi» 4, dadurch gekennzeichnet, daß da« VinkeleiaenatUck (l, 2) von eine« T-Profil gebildet ist.

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