DE7711160U1 - Großraumfahrzeug - Google Patents

Großraumfahrzeug

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DE7711160U1
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DE
Germany
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air inlet
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DE7711160U
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Aurora Konrad G Schulz & Co 6933 Mudau GmbH
Original Assignee
Aurora Konrad G Schulz & Co 6933 Mudau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Großraumfahrzeug, insbesondere Omnibus, mit mindestens einer unterhalb des Bodens des Fahrgastraumes angeordneten, ein Fördergebläse und einen Wärmetauscher aufweisenden Heizeinrichtung mit einer Lufteintrittsöffnung und Luftaustrittsöffnungen, wobei die Lufteintrittsöffnung der Heizeinrichtung unter Abstand von einem tiefer als der Boden des Fahrgastraumes liegenden Mittelgang angeordnet ist und in den Seitenwandabschniten des vertieften Mittelganges Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen sind.
Bei einem bekannten Großraumfahrzeug dieser Art fluchten die Lufteintrittsöffnungen der einzelnen Heizeinrichtungen, die beiderseits des Mittelganges angeordnet sind, mit den Luftdurchtrittsöffnungen, so daß sich das Geräusch der Fördergebläse in den Mittelgang und damit in den Fahrgast-
Konlon ι Doulscho Dank AG, MOnchon, Konlo-Nr. 20/14 00? · Poslscliod ι Mönchon 600 60-007
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raum des Fahrzeugs bzw. Omnibusses fortpflanzen kann. Dieses könnte als Belästigung empfunden werden, und es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Geräuschbelästigung der Fahrgäste auszuschalten.
Dieses wird bei dem eingangs näher erläuterten Großraumfahrzeug erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der der Lufteintrittsöffnung der Heizeinrichtung gegenüberliegende Bereich des Seitenwandabschnittes geschlossen ausgebildet ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß durch die Lufteintrittsöffnung austretende Geräusche des Fördergebläses nicht unmittelbar in den Mittelgang gelangen können. Vielmehr werden die austretenden Geräuschwellen an dem geschlossenen Wandabschnitt gebrochen und umgelenkt, so daß sich das Geräusch bereits gedämpft allgemein in dem Kofferraum ausbreitet und allenfalls ein geringer Geräuschanteil durch die versetzten Luftdurchtrittsöffnungen in den Mittelgang und damit den Fahrgastraum gelangt. Die Geräuschdämpfung bei der ersten Brechung kann dadurch gesteigert werden, daß der der Lufteintrittsöffnung der Heizeinrichtung gegenüberliegende Bereich des Seitenwandabschnittes auf der in Richtung der Heizeinrichtung weisenden Seite mit geräuschdämmendem Material beschichtet ist. Hierfür ist Schaumkunststoff am geeignetsten. Die Luftdurchtrittsöffnungen in den beiden Seitenwandabschnitten können derart ausgebildet sein, daß oberhalb des geschlossenen Bereiches des Seitenwandabschnittes und dicht unterhalb des Bodens des Fahrgasträumes in dem Seitenwandabschnitt ein sich annähernd über die gesamte Fahrzeuglänge erstreckender schmaler Schlitz vorgesehen ist. Alternativ kann neben dem geschlossenen Bereich in dem Seitenwandabschnitt mindestens eine Luftdurchtrittßöffnung ausgebildet sein. Die in dieser
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Weise angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen haben gleichzeitig den Vorteil, daß sie nicht Staub, Schmutz, Papier od.dgl. "ansaugen". Vielmehr sammelt sich derartiger Schmutz in den seitlichen Ecken des Mittelganges an und kann von dort aus bequem entfernt werden. Sollte dennoch Schmutz durch die Luftdurchtrittsöffnungen in den Kofferraum gelangen, so ist verhindert, daß er in die Lufteintrittsöffnung der Heizeinrichtung eintreten kann, was dort zu Beschädigungen an den Gebläsen und einer Verschmutzung der Wärmetauscher führen könnte. Beides ist sehr unerwünscht. Das Abweisen des Schmutzes läßt sich noch dadurch unterstützen, daß an den oberen Rändern des Mittelganges vorspringende Kanten ausgebildet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 einen schematischen Querschnitt durch einen Omnibus gemäß Linie 1-1 und 2-2 in Fig. 3 und Fig. 4 gemäß zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 2
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Gemäß Pig. 1 und 2 sind auf dem Boden 10 eines Fahrgastraumes eines Omnibusses die Sitze für die Fahrgäste angeordnet. Eine Seitenwand des Omnibusses ist bei 12 angedeutet. Zwischen den Seitenwänden 12 befindet sich in dem Boden 10 ein gegenüber diesem vertiefter Mittelgang 11 mit Seitenwandabschnitten 13 und einem Boden 14. Unterhalb der Böden 10 und 14 befindet sich zwischen den Seitenwänden
12 der Kofferraum. Innerhalb des Kofferraumes befinden sich bei den dargestellten Ausführungsbeispielen auf jeder Seite des Mittelganges 11 je zwei Heizeinrichtungen 15, die unter Abstand 16 von den Seitenwandabschnitten 13 angeordnet sind. Der Abstand 16 beträgt- mindestens 5 cm, jedoch höchstens 15 cm. Jede Heizeinrichtung 15 hat bei 17 eine Lufteintri&söffnung und bei 18 eine Luftaustrittsöffnung, der ein Leitelement 19 nachgeschaltet sein kann.
An dem Übergang von dem Boden 10 zu den Seitenwandabschnitten
13 sind vorspringende Kunststoffprofile 20 angeordnet, die verhindern, daß von den Böden 10 herabfallender Schmutz, Staub oder Papier unmittelbar an den Seitenwandabschnitten 13 entlang nach unten in den Mittelgang 11 gelangt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 befindet sich in dem Seitenwandabschnitt 13 unmittelbar unterhalb des Kunststoff prof ils 20 bzw. des Bodens 10 ein schmaler Schlitz 21, der sich im wesentlichen über die gesamte Fahrzeuglänge erstreckt. Der Schlitz 21 fluchtet nicht mit der Lufteintrittsöffnung 17, sondern liegt oberhalb eines geschlossenen Bereiches 23 des Seitenwandabschnittes 13· Bei einem Omnibus sind beide Seitenwandabschnitte 13 des Mittelganges 11 in gleicher Weise mit Schlitzen 21 versehen. Auch die geschlossenen Bereiche 23 entsprechen sich.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind in dem
Seitenwandabschnitt 13 Luftdurchtrit-csöffnungen 22
aufgebildet, die ebenfalls nicht mit den Lufteintritts- I öffnungen 1? der Heizeinrichtungen 15 fluchten, wie
dieses aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Luftdurchtrittsöffnungen 22 gemäß Fig. 4 liegen Jewels beiderseits
einer Heizeinrichtung 15> während der der Heizeinrichtung 15 unmittelbar gegenüberliegende Bereich 24 des
Seitenwandabschnittes 13 geschlossen ist. Auch bei diesem
Ausführungsbeijrpisl ist in Fig* 2 und 4 lediglich eine
Hälfte des Fahrzeugs gezeigt. Die andere Hälfte ist Jedoch spiegelsymmetrisch ausgebildet und hat in dem I; Seitenwandabschnitt 13 ebenfalls die Luftdurchtritts- i«· öffnungen 22 im Wechsel mit den geschlossenen Bereichen <: 24, j [
Die geschlossenen Bereiche 23 und 24 sind zweckmäßiger- ) ■
weise auf der der Lufteintrittsöffnung 17 der Heizein- if
richtung 15 gegenüberliegenden Seite mit geräuschdämmen- ?!
dem Material 25 beschichtet. Dieses ist aus Schaumkunst- !·
stoffen gebildet, die auf die Wandbereiche 23 und 24 V'.
aufgeklebt sein können und bei dem Ausführungsbeispiel ;
gemäß Fig. 2, 4 auch die Luftdurchtrittsöffnungen 22 um- ;
schließen können. .
Da in dem Fahrgastraum ständig ein geringer Überdruck :
aufrechterhalten wird, tritt die Umluft durch die Luftdurchtrittsöffnungen 21 und 22 in den Seitenwandabschnitten = 13 zunächst in den Kofferraum und wird dann in die Zwi- : schenräume 16 zu den Lufteintrittsöffnungen 17 der Heiz- j Pinrichtungen 15 gezogen. Andererseits treffen durch die
Lüfteintrittsöffnungen 17 austretende Geräusche der nicht
dargestellten Fördergebläse der Heizeinrichtungen 15 auf
die geschlossenen Wandbereiche 23 und 24 bzw<> deren ge- ; räuschdämmendes Material 25 und werden so gedämpft in den
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Kofferraum gelenkt. Der darm noch durch die Luftdurchtrittsöffnungen 21 und 22 in den Mittelgang 11 gelangende Rest der Geräusche wird in dem Fahrgastraum nicht mehr als störend empfunden.
Neben der geräuschdämmenden Wirkung haben die geschlossenen Bereiche23 und Zk den Vorteil, daß sie sich in dem Mittelgang 11 sammelnden Schmutz von dem Kofferraum fernhalten. Diese Wirkung wird noch durch die vorspringenden Kanten der Kunststoffprofilleisten 20 verstärkt, indem diese den Schmutz von den Luftdurchtrittsöffnungen 21 und 22 fernhalten. Vielmehr sammelt sich dieser in den unteren Ecken zwischen dem Boden 14 und den Seitenwandabschnitten 13 und kann von dort aus leicht entfernt werden.
- Ansprüche -
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Claims (7)

Ansprüche
1. Großraumfahrzeug, insbesondere Omnibus, mit mindestens einer unterhalb des Bodens des Fahrgasträumes angeordneten, ein Fördergebläse und einen Wärmetauscher aufweisenden Heizeinrichtung mit einer Lufteintrittsöffnung und Luftaustrittsöffnungen, wobei die Lufteintrittsöffnung der Heizeinrichtung unter Abstand von einem tiefer als der Boden des Fahrgastraumes liegenden Mittelgang angeordnet ist und in den Seitenwandabschnitten des vertieften Mittelganges Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der der Lufteintrittsöffnung (17) der Heizeinrichtung (15) gegenüberliegende Bereich (23 bzw, 24) des Seitenwandabschnittes (13) geschlossen ausgebildet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Lufteintrittsöffnung (17) der Heizeinrichtung (15) gegenüberliegende Bereich (23 bzw, 24) des Seitenwandabschnittes (13) auf der in Richtung der Heizeinrichtung (15) weisenden Seite mit geräuschdämmendem Material (25), insbesondere Schaumkunststoff, beschichtet ist«,
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des geschlossenen Bereiches (23) des Seitenwandabschnittes (13) und dicht unterhalb des Bodens (10) des Fahrgastraumes in dem Seitenwandabschnitt (13) ein sich annähernd über die gesamte Fahrzeuglänge erstreckender, schmaler Schlitz (21) vorgesehen ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem geschlossenen Bereich (24) in dem Seitenwandabschnitt (13) mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung (22) ausgebildet ist.
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5. Fahrzeug nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des oder der geschlossenen Bereiche (24·) In dem oder beiden ßeltenwandabschnltten (13) mehrere Luftdurch~ trlttsöffnungen (22) ausgebildet sind.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schlitzes (21) bzw. der Luftdurchtrittsöffnungen (22) an dem Übergang des Seitenwandabschnittes (13) in den Boden (10) des Fahrgastraumes eine vorspringende Kante (20) ausgebildet ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Kante (20) durch ein Kunststoffprofil gebildet ist, das an den Seitenwandabschnitt (13) und den Boden (10) angeschlossen ist.
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DE7711160U 1977-04-07 1977-04-07 Großraumfahrzeug Expired DE7711160U1 (de)

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IT7848754A0 (it) 1978-04-05

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