DE7706894U1

DE7706894U1 - DEPOSIT CONTAINER

Info

Publication number: DE7706894U1
Application number: DE19777706894
Authority: DE
Original assignee: Frey Gerhard Dipl-Kfm 8900 Augsburg
Current assignee: Frey Gerhard Dipl-Kfm 8900 Augsburg
Priority date: 1977-03-05
Filing date: 1977-03-05
Publication date: 1977-06-16

Description

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P :i I c η I si η wallP: i I c η I si η wall Augsburg 3 r'-Vo'sifiich 242Augsburg 3 r'-Vo'sifiich 242

RehlinpenslraßcR Telefon: 08 21/36015RehlinpenslraßcR Phone: 08 21/36015

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7304/11 .Augsburg, den 1. März 19777304/11. Augsburg, March 1, 1977

Ch/WsCh / Ws

Dipl.-Kfi. Gerhard Frey Schmetterlingsweg 8 8900 Augsburg 22Dipl.-Kfi. Gerhard Frey Butterfly Path 8 8900 Augsburg 22

Document container

Die Neuerung betrifft einen Schriftgutbehälter zur Ablage von Schriftstücken mit einem Boden, einem daran angelenkten Deckel und mindestens einer daran angelenkten Klappe.The innovation relates to a document container for storing documents with a base, one on it hinged lid and at least one flap hinged thereon.

Zur lochlosablage sind bereits Schriftgutbehälter bekannt, die aus einem Boden, einem daran angelenkten Deckel und drei daran angelenkten Klappen bestehen. Diese Schriftgutbehälter sind nur zur liegenden Aufbewahrung geeignet, nicht jedoch für ein senkrechtes Abstellen, da sich dabei der Deckel und die Klappen öffnen.Document containers are already known for filing without holes, which consist of a base, a lid hinged to it and three flaps hinged to it. These document containers are only suitable for horizontal storage, but not for vertical storage Put it down as this will open the lid and flaps.

Daneben sind Schriftgutbehälter bekannt, die einen Boden und einen Deckel aufweisen, wobei Boden und Deckel über zwei Gummizüge zusammengehalten werden können, die über Eck verlaufen. Diese Schriftgutbehäiter sind wohl zum senkrechten Abstellen geeignet, sie sind jedoch relativ teuer und weisen außerdem den Nachteil auf, daß die über Eck verlaufenden Gummizüge unbeabsichtigt ab-In addition, document containers are known which have a base and a cover, the base and cover can be held together via two elastic bands that run around a corner. These records are well suitable for vertical parking, but they are relatively expensive and also have the disadvantage that the rubber bands running around the corners unintentionally

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gestreift werden können und sich dadurch der Schriftgutbehälter öffnet. can be brushed and thereby opens the document container.

Es besteht die Aufgabe einen Schriftgutbehälter so auszubilden, daß ohne zusätzlich anzubringende Teile ein Öffnen des Behälters vermieden und damit ein senkrechtes Abstellen des Schriftgutbehälters möglich ist. Vorzugsweise soll der Behälter insgesamt aus einem einzigen Zuschnitt herstellbar sein. Er soll weiterhin für eine Lochlosablage als auch für eine Ablage mit Abhef tv'orrichtung geeignet sein.The task is to design a document container in such a way that without additional parts to be attached an opening of the container is avoided and thus a vertical storage of the document container is possible. The container should preferably be able to be produced as a whole from a single blank. He should continue be suitable for a storage without holes as well as for a storage with a filing device.

Gelöst wird die erstgenannte Aufgabe neuerungsgemäß ", dadurch, daß Deckel und Klappe eine diese Teile lösbar verbindende Verbindungsvorrichtung aufweisen. Vorzugsweise besteht die Verbindungsvorrichtung aus einem Einsteckdorn am Deckel und mindestens einem Schlitz an der Klappe. Es ist bekannt, die Höhe des Rückens von Deckel und Klappe veränderbar zu gestalten, um die Rückenhöhe der Dicke des abgelegten Schriftguts anpassen zu können. Für diesen Fall ist vorgesehen, daß die Klappe mehrere treppenförmig versetzt zueinander angeordnete Schlitze aufweist, so daß auf diese Weise die Verbindungsvorrichtung der Dicke des Ablagestäpels anpassbar ist. Die Veränderbarkeit der Rückenhöhen wird vorzugsweise durch Rillungen an Deckel und Klappe gewährleistet. Insbesondere wenn Boden und Deckel einstückig zueinander sind, ist der Zuschnitt so ausgebildet, daß im leeren Zustand des Behälters der auf dem Boden aufliegende Deckel mit seinen Rändern bündig zu denjenigen des Bodens verläuft.The first-mentioned object is achieved according to the invention " in that the lid and flap have a connecting device releasably connecting these parts. The connecting device preferably consists of an insertion pin on the cover and at least one slot on the flap To make the flap changeable in order to be able to adapt the spine height to the thickness of the stored documents. In this case it is provided that the flap has a plurality of slits offset from one another in steps, so that in this way the connecting device can be adapted to the thickness of the filing stack The height of the back is preferably ensured by grooves on the lid and flap. Particularly when the base and lid are integral with each other, the blank is designed so that when the container is empty, the edges of the lid lying on the base are flush with those of the base.

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Es ist jedoch ohne weiteres möglich, daß die Rücken von Deckel und Klappe auf andere Weise gebildet wer- ■ den. Beispielsweise können diese Rücken aus nach innen einspringenden Folienteilen gebildet sein. Pur diesen Fall genügt dann ein Schlitz an der Klappe.However, it is easily possible for the backs of the cover and flap to be formed in a different way the. For example, these backs can be formed from inwardly receding film parts. Pure this In this case, a slot on the flap is sufficient.

Vorzugsweise weist der Einsteckdorn einen Hinterschnitt auf, um einen sicheren Halt im Schlitz zu gewährleisten. Dieser Hinterschnitt zeigt vorzugsweise in Richtung auf die Mittenachse des Behälters, so daß infolge der Öffnungstendenz von Deckel und Klappe stets ein sicherer Halt gewährleistet ist.The insertion mandrel preferably has an undercut in order to ensure a secure hold in the slot. This undercut preferably points in the direction of the central axis of the container, so that as a result of If the lid and flap tend to open, a secure hold is always guaranteed.

Deckel und Klappe sind vorzugsweise an zwei zueinander senkrecht verlaufenden Seiten des Bodens angelenkt. Es ist jedoch auch möglich, eine weitere Klappe vorzusehen, die an der der vorgenannten Klappe gegenüberliegenden Seite angelenkt ist. Auch diese weitere Klappe kann in Verbindung mit dem Deckel eine Verbindungsvorrichtung der vorgenannten Art aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, eine dritte Klappe vorzusehen, die am Boden an der dem Deckel gegenüberliegenden Seite angelenkt ist„ Diese dritte Klappe kann in Verbindung mit dem Deckel mit einer Verbindungsvorrichtung verseben sein, wodurch die Verbindungsvorrichtung mit der oder den seitlichen Klappen entfallen kann.The cover and flap are preferably hinged to two sides of the base which run perpendicular to one another. However, it is also possible to provide a further flap on the one opposite the aforementioned flap Side is hinged. This further flap can also be a connecting device in connection with the cover of the aforementioned type. However, it is also possible to provide a third flap, which is hinged to the bottom on the opposite side of the cover “This third flap can be connected to the cover with a connecting device, whereby the connecting device with the one or more side flaps can be omitted.

Vorzugsweise sind Boden, Deckel und Klappe einstückig zueinander aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt.Preferably, the base, cover and flap are made in one piece with one another from a single blank.

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Der Einsteckdorn kann verstärkt ausgebildet sein, um sein Abreißen zu verhindern, wobei die Verstärkung beispielsweise aus einer oder zwei Klebefolien besteht. Insbesondere wenn der Schriftgutbehälter aus einem einzigen Zuschnitt besteht, ist der Einsteckdorn innerhalb der Deckelkontur angeordnet und wird dort durch einen Einschnitt gebildet.The insertion mandrel can be reinforced to to prevent it from tearing off, the reinforcement consisting, for example, of one or two adhesive sheets. The insertion mandrel is particularly useful when the document container consists of a single blank arranged within the cover contour and is formed there by an incision.

Am Boden des Schriftgutbehälters kann eine öder zwei Einstecklaschen vorgesehen sein, in die eine Abheftleiste einsteckbar ist,> Anstelle einer Lochlosablage ist damit eine Ablage mittels einer Abheftvorrichtung möglich.One or two can be placed on the bottom of the document container Push-in flaps can be provided into which a filing strip can be inserted,> Instead of a perforated filing system, there is a filing system by means of a filing device possible.

Der Schriftgutbehälter'besteht vorzugsweise aus einem Kartonzuschnitt. Es ist jedoch auch möglich, daß er aus anderen Materialien besteht. Anstelle eines einstückigen Zuschnitts ist es auch möglich, Boden, Deckel und Klappe aus separaten Zuschnitten zu fertigen und die Teile sodann miteinander zu verbinden. Letztere Ausführungsform ist insbesondere bei der Herstellung des Schriftgutbehälters aus Kunststoff geeignet, wobei die miteinander zu verbindenden Teile vorzugsweise durch Schweißung miteinander verbunden werden.The document container 'preferably consists of a Cardboard cutting. However, it is also possible that it consists of other materials. Instead of a one-piece It is also possible to cut the base, lid and flap from separate cuts then to connect the parts together. The latter embodiment is particularly important during manufacture of the document container made of plastic, the parts to be connected preferably be connected to one another by welding.

Die Figur zeigt ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel des Schriftgutbehälters und zwar in der Draufsicht bei geöffnetem Deckel und Klappe.The figure shows a preferred exemplary embodiment of the document container in plan view with the lid and flap open.

Der"gezeigte Schriftgutbehälter besteht aus einem einzigen Kartonzuschnitt, der einen Boden 1 und einenThe "document container shown consists of a single cardboard blank, the one bottom 1 and one

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Deckel 2 bildet. An der zu dem Deckel 2 rechtwinklig verlaufenden Seite des Bodens 1 ist eine Klappe 3 angeordnet. Sowohl der Deckel 2 als auch die Klappe 3 besitzen Rillungen 4»5, so daß sich an diesen Stellen Rücken bilden, deren Höhe der Höhe des Ablagestapels anpassbar ist.Lid 2 forms. A flap 3 is arranged on the side of the base 1 running at right angles to the cover 2. Both the cover 2 and the flap 3 have grooves 4 »5, so that ridges are formed at these points, the height of which can be adjusted to the height of the deposit stack.

Der Boden 1 ist im Bereich seiner zum Deckel 2 verlaufenden Seite mit einer Einstecklasche 7 versehen, in die eine Abheftleiste einsteckbar ist.The bottom 1 is provided with an insertion tab 7 in the area of its side running towards the cover 2, into which a filing strip can be inserted.

Die Klappe 3 ist mit mehreren Schlitzen 6;6· versehen. Der Deckel 2 weist an. seiner durch die Seiten 9,10 gebildeten Ecke einen Einsteckdorn 8 auf. Dieser Einsteckdorn 8 ist mit einem Hinterschnitt versehen. Werden Deckel 2 und Klappe 3 parallel zur Bodenebene gefaltet, ist der Dorn 8 in einem der Schlitze 6 einsteckbar. Ist die Höhe des Ablagestapels gering, wird der Dorn 8 in den äußersten Schlitz 6 eingesteckt. Die maximale Höhe des Ablagestapels ist durch die maximale Höhe der von den Rillungen 4,5 gebildeten Rücken bestimmt. Bei diesem maximalen Ablagestapel wird der Dorn 8 in den Schlitz 6¹ eingesteckt. Auf diese Weise ist der Deckel 2 fest mit der Klappe 3 verbunden, so daß sich diese Teile nicht öffnen können.The flap 3 is provided with several slots 6; 6 ·. The cover 2 instructs. its corner formed by the pages 9,10 an insertion mandrel 8. This insertion mandrel 8 is provided with an undercut. If the cover 2 and flap 3 are folded parallel to the floor plane, the mandrel 8 can be inserted into one of the slots 6. If the height of the stack is low, the mandrel 8 is inserted into the outermost slot 6. The maximum height of the stack is determined by the maximum height of the ridges formed by the grooves 4, 5. In the case of this maximum deposit pile, the mandrel 8 is inserted ^{into the slot 6 1.} In this way, the cover 2 is firmly connected to the flap 3 so that these parts cannot open.

Es ist möglich, an der Seite 11 des Bodens 1 eine weitere Klappe vorzusehen. Diese ist spiegelbildlich zur Klappe 3 ausgebildet und kann ebenfalls Schlitze 6 aufweisen. Im letzteren Fall ist dann zusätzlich an derIt is possible to add another on the side 11 of the bottom 1 Provide flap. This is designed as a mirror image of the flap 3 and can also have slots 6. In the latter case, the

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Ecke 13 des Deckels 2 ein Einsteckdorn 8 vorgesehen. Es 1st weiterhin möglich, auch an der Seite 12 des Bodens 1 eine Klappe vorzusehen. Auch diese kann mit Schlitzen versehen sein, in die ein Dorn einsteckbar ist, Jedoch verlaufen in diesem Fall die Schlitze nicht treppenförmlg zueinander, sondern sind hintereinander angeordnet.Corner 13 of the cover 2, a mandrel 8 is provided. It is still possible, also on side 12 of the Floor 1 to provide a flap. This can also be provided with slots into which a mandrel can be inserted However, in this case the slots do not run in the shape of a staircase to one another, but are behind one another arranged.

Claims

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1. Document container for filing documents with a base, a lid hinged thereon and at least one flap hinged thereon, thereby characterized in that the cover and flap have a connecting device releasably connecting these parts exhibit.

2. Document container according to claim 1, characterized in that the connecting device consists of a spike on the lid and at least one slot on the flap.

.3 ο document container according to claim 2, characterized in that the height of the back of lid and flap is changeable and the flap is arranged several steps offset to one another Has slots.

4. Document container according to claim 3, characterized in that the lid and the The flap has corrugations that correspond to one another to form the back.

5. Document container according to claim 1, characterized in that in the empty state of the Container, the lid resting on the floor with its edges running flush with those of the floor.

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6. Document container according to claim 2, characterized in that the insertion mandrel has an undercut.

7. Document container according to claim 1, characterized in that the lid and flap are hinged to two mutually perpendicular sides of the floor,

8 "Document container according to at least one of the claims 1 to 7 »characterized in that two flaps on opposite sides Sides of the floor are provided.

9. Sphriftgut container according to claim 8, characterized in that on each flap and the associated cover side a connecting device is provided.

10. Document container according to claim 8, characterized in that a third flap is provided and the connecting device is arranged on this flap and the lid,

11. Document container according to at least one of the claims 1 to 10, characterized in that the bottom has an insertion tab for a Has filing strip which is adjacent to the side on which the lid is hinged.

12 «, document container after at least one of the

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Claims 1 to 10, characterized in that the base, cover and flap are made in one piece
are to each other and consist of a blank.

13. Document container according to claim 2 or 6, characterized

marked that the insertion mandrel | is reinforced. I.

H. Document container according to claim 2 or 6, characterized]

characterized in that the insertion mandrel j

is arranged within the lid contour and by J

an incision is formed. . 1

'(L'(L

15. Document container according to claim 2, 6 or 14 »da- I characterized in that the insertion mandrel is arranged at a corner of the lid

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