DE76733C

DE76733C - Optical projection apparatus for displaying moving objects

Info

Publication number: DE76733C
Application number: DENDAT76733D
Authority: DE
Original assignee: ph. ZELLER in Kaufbeuren
Anticipated expiration: 1913-09-02

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, einen Apparat für Bühnen- u. dergl. Zwecke zu schaffen, mit dessen Hülfe man Menschen, Thiere, Fahrzeuge oder sonstige bewegliche Gegenstände unter Anwendung optischer Projection auf einer Bühne oder Schaufläehe vor Augen führen kann, und zwar in der Weise, dafs der Beschauer den Eindruck erhält, als ob sich diese Lebewesen und Gegenstände in der ihnen eigenthümlichen bezw. natürlichen Weise bewegen würden.The present invention aims to provide an apparatus for stage and the like to create, with whose help one humans, animals, vehicles or other movable ones Objects using optical projection on a stage or display area Eyes, in such a way that the viewer gets the impression that whether these living beings and objects are in the peculiar or natural Way would move.

Die mit diesem Apparat vorgeführten Menschen, Thiere, Fahrzeuge u. s. w. sollen sich also in der ihnen entsprechenden Weise bewegen, die Menschen also gehen, laufen, springen, gesticuliren, die Thiere ebenfalls gehen bezw. fliegen, schwimmen u. s. w., Fahrzeuge und Maschinen sich entsprechend bewegen, ebenso wie die Wellen der vorgeführten See- und Marinebilder, Wasserfälle u. s. w. Kurz, es sollen alle auf einem Bilde dargestellten Dinge, denen in Wirklichkeit irgend welche Bewegungen eigentümlich sind, auf der Bühne u. s. w. nach Wunsch oder Erfordernifs in entsprechende Bewegung gesetzt werden können, so dafs Volksscenen, Festzüge, Schlachten, Seemanöver, Eisenbahnzüge, Walkürenritte, welche jetzt nur unter Aufgebot grofser Menschenmengen nebst Maschinerien und Decorationsstücken unter grofsem Kostenaufwand' dargestellt werden können, mit Hülfe dieses Apparates durch optische Projection, also auf eine viel billigere und einfachere Weise auf der Bühne vorgeführt werden können.The people, animals, vehicles and so on presented with this apparatus should each other So move in the appropriate way, people walk, run, jump, gesticulate, the animals also walk resp. fly, swim, etc., vehicles and machines move accordingly, as do the waves of the presented sea and marine images, waterfalls and so on. In short, all things represented in a picture are supposed to be, in reality some Movements are peculiar, on the stage and so on as desired or required appropriate movement can be set so that folk scenes, pageants, battles, Sea maneuvers, railroad trains, Valkyrie rides, which are now larger only when called upon Crowds of people with machinery and decorations at great expense ' can be represented with the help of this apparatus by optical projection, so on can be performed on stage in a much cheaper and easier way.

Das Verfahren zur Erreichung dieses Zweckes ist folgendes:The procedure for achieving this purpose is as follows:

Die auf die Bühne u. s. w. zu bringenden Volksscenen, Landschaften bezw. Ansichten mit den betreffenden Thieren, Fahrzeugen u. s. w. werden momentphotographirt und dann entsprechend künstlerisch colorirt oder von Künstlern gleich direct; auf Papier oder Leinwand entworfen und _; malerisch ausgeführt. Von diesen Volksscenen und beweglichen Gegenständen, Thieren u. s. w. werden nun eine gröfsere Anzahl Aufnahmen bezw. Darstellungen derselben, und zwar in den verschiedenen Stadien ihrer Bewegungen' gemacht und diese Bilder auf einem Leinwand- oder dergleichen Bande an einander gereiht. Dieses Band wird dann durch einen geeigneten Projectionsapparat mit entsprechender Geschwindigkeit gezogen, und zwar in der Weise, dafs jedes Bild etwa Y₁₀ Secunde anhält, so dafs, während das Auge des Beschauers noch den Eindruck des ersten Bildes inne hat bezw. es noch zu sehen vermeint, schon das zweite Bild auf der Bühne erscheint, wodurch man den Eindruck erhält, als ob die daselbst sichtbaren Figuren laufen, springen, fliegen, schwimmen, fahren u. s. w., alles in naturgetreuer Bewegung, so lange die betreffende Scene eines Schauspielers u. s. w. dauert.The folk scenes, landscapes, etc. to be brought onto the stage. Views with the animals, vehicles, etc. in question are momentarily photographed and then artistically colored accordingly or directly by artists; designed on paper or canvas and _; painterly executed. A large number of photos and / or pictures of these folk scenes and movable objects, animals, etc. are now made. Representations of them, namely in the various stages of their movements, made and these pictures lined up on a canvas or something similar. This tape is then drawn through a suitable projection apparatus at the appropriate speed, in such a way that each image _{lasts for about 10} seconds, so that while the viewer's eye can still see the impression of the first image. The second picture appears on the stage, giving the impression that the figures visible there are running, jumping, flying, swimming, driving, etc., all in lifelike motion, as long as the actor's scene in question etc lasts.

Auch kann man auf diese Weise auf Bühnen mit gewöhnlicher Theaterdecoration, wenn letztere etwas in hellem Ton gemalt ist, sich bewegende Geister und Gespenster erscheinen lassen.You can also do this on stages with normal theatrical decoration, though the latter is painted in a light tone, moving ghosts and ghosts appear permit.

Ein solcher Apparat nun, wie er zur Vorführung derartiger Projectionsbilder mit sich bewegenden Figuren und Gegenständen erforderlich ist, ist Gegenstand vorliegender Erfindung. Such an apparatus now, as he is with him for the presentation of such projection images moving figures and objects is required, is the subject of the present invention.

Der Apparat besteht, wie aus Fig. ι (Seitenansicht) und Fig. 2 (Grundrifs mit theilweisem Schnitt) ersichtlich, aus zwei Haupttheilen: i. einer Camera und 2. einem Gestell, welches eine Verstellung der ersteren nach allen Richtungen ermöglicht.The apparatus consists, as shown in Fig. Ι (side view) and Fig. 2 (ground plan with partial section) can be seen from two main parts: i. a camera and 2. a frame, which allows the former to be adjusted in all directions enables.

Die Camera ist auf einer Platte A befestigt und besteht aus einem Kasten B, in welchem sich ein zweiter Kasten C leicht ein- und ausschieben läfst. Letzterer dient zum Einlegen von Miniaturtheaterdecorationen, Coulissen, Bogendecorationen, Versatzstücken u. dergl. Diesen inneren Kasten C kann man zwecks Ausstellung mit den betreffenden Miniaturdecorationen aus der Camera herausnehmen. Man schiebt denselben hierauf nur bis zu der Stelle in die Camera B, wo die später beschriebenen Papierbänder D mit den darauf gemalten Wandeldecorationen durchlaufen. EE sind die Laternen zur Aufnahme der Lichtquellen, zu welchen man zweckmäfsig elektrisches Bogen- oder Glühlicht verwendet. Dieselben sind so gestellt, dafs sie die zu projicirenden Gegenstände im Apparat bis zur letzten Decoration des vorbeschriebenen Miniaturtheaters voll beleuchten.The camera is attached to a plate A and consists of a box B, in which a second box C can be easily pushed in and out. The latter is used to insert miniature theater decorations, coulissees, arched decorations, set pieces and the like. This inner box C can be removed from the camera for the purpose of displaying the miniature decorations in question. It is then pushed into camera B as far as the point where the paper tapes D described later run through with the changing decorations painted on them. EE are the lanterns for receiving the light sources, for which one expediently uses electric arc or incandescent light. These are placed in such a way that they fully illuminate the objects to be projected in the apparatus until the last decoration of the miniature theater described above.

Wie aus dem Grundrifs ersichtlich, steht hinter den Lichtquellen je ein halbcylinderförmiger Blendspiegel ρ von hell polirtem, glänzendem Metall, der die Lichtstrahlen direct auf die Objecte wirft. Die Laternen sind so construirt, dafs aus denselben die durch die Lichtquellen erzeugte Wärme, aber kein Licht ausströmen und auf die verdunkelte Bühne gelangen kann (Fig. 4 Detail).As can be seen from the outline, behind each of the light sources there is a semi-cylindrical diaphragm mirror ρ made of brightly polished, shiny metal, which throws the light rays directly onto the objects. The lanterns are so constructed that the heat generated by the light sources, but no light, can flow out of them and reach the darkened stage (Fig. 4 detail).

F ist das Objectiv. Dasselbe befindet sich in einem eigenen, ebenfalls ausziehbaren Kasten G, den man vermittelst des Zahngetriebes H und K nach Belieben vor- und zurückschieben kann. Der Objectivkasten G ist so eingerichtet, dafs man Objective von verschiedenem Durchmesser in denselben einsetzen kann. Zwischen dem Objectivkasten G und dem die Bilder tragenden Band D ist an der abnehmbaren Cameradecke L ein Deckelchen M angeordnet (Fig. 2 punktirt), durch welches die in dem Apparat sich ansammelnde Wärme entströmen kann. Das Deckelchen ist so beschaffen, dafs es zwar Luft, aber kein Licht aus dem Apparat ausströmen läfst. Letzterer ist innen ganz (matt) schwarz angestrichen. Zu beiden Seiten und aufserhalb des Kastens B befinden sich, wie aus Fig. 2 und 3 (Detail) ersichtlich, die durch Zahn- und Kurbelgetriebe beweglichen Walzen D¹, welche die bemalten Bänder D aufnehmen und bewegen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dafs die Bänder D entweder /rückwärts dicht vor dem Miniaturtheater oder Kasten C oder vorn dicht vor den Laternen bezw. dem Objectiv vorbeibewegt werden können. Ersteres ist der Fall, wenn mit Hülfe der bemalten Bänder D lebende bezw. bewegliche Gegenstände, bewegte Scenen, bewegliche Erscheinungen u. s. w. in der ihnen eigentümlichen naturlichen Beweglichkeit vorgeführt werden sollen und schnellste Rotation der Antriebwalzen erforderlich ist; diese Anordnung des Bandes ist strichpunktirt. Die zweite (mit vollen Linien gezeichnete) Anordnung des Bandes wird gewählt, wenn mit dem Apparat nur leblose Wanddecorationen projicirt werden sollen, also keine Bewegung der Walzen stattfindet. Jede der beiden Walzen D¹ kann zum Auf- und Abrollen der Bänder D bestimmt werden, je nachdem man diese von rechts nach links oder umgekehrt durch den Apparat passiren lassen will. F is the objective. The same is located in its own, also pull-out box G, which can be pushed back and forth as desired by means of the toothed gear H and K. The objective box G is arranged in such a way that objectives of different diameters can be inserted into it. Between the lens box G and the tape D carrying the images, a lid M is arranged on the removable camera cover L (Fig. 2 dotted), through which the heat accumulating in the apparatus can escape. The lid is made in such a way that it allows air, but not light, to flow out of the apparatus. The latter is painted completely (matt) black on the inside. On both sides and outside of the box B , as can be seen from FIGS. 2 and 3 (detail), the rollers D ¹ , which are movable by toothed and crank mechanisms and which receive and move the painted bands D, are located. The arrangement is such that the bands D either / backwards close in front of the miniature theater or box C or in front close in front of the lanterns and / or. can be moved past the objective. The former is the case when with the help of the painted bands D living bezw. Movable objects, moving scenes, moving phenomena, etc., are to be presented in the natural mobility peculiar to them and the fastest possible rotation of the drive rollers is required; this arrangement of the band is dashed and dotted. The second arrangement of the belt (drawn with full lines) is chosen when only lifeless wall decorations are to be projected with the apparatus, i.e. there is no movement of the rollers. Each of the two rollers D ¹ can be used for rolling up and unrolling the belts D , depending on whether you want to let them pass through the apparatus from right to left or vice versa.

Wie aus Fig. 3 (Detail) ersichtlich, sind die Walzen D¹ unten mit Scheiben h versehen, damit die aufgerollten Bänder D nicht herabrutschen können. Oben kufen die Walzenachsen α in einer quer über dem Apparat liegenden Schiene b; unten sind dieselben mit Spitzen versehen, welche in auf der Platte A angeordneten Hohlkörnern sitzen bezw. darin laufen. Unter den Scheiben h sind die Achsen a mit Kegelrädern c versehen, welche, durch ein entsprechend übersetztes Räderwerk,d und mit Hülfe von Kurbeln in Bewegung gesetzt, die Walzen -D¹ und demzufolge das Band D antreiben. Sollen die Walzen behufs Auswechselns der Decorationsbänder D aus dem Apparat genommen werden, so löst man zunächst die Mutter /, hebt die Schiene b und den Deckel L ab, worauf man die Walzen nebst ihren Achsen α und den Rädern c aus dem Apparat heben kann; das übrige Räderwerk d d nebst Lagern sitzt fest am Apparat und bleibt an demselben zurück. Da der Antrieb des Bandes jeweils doch nur von einer Seite des Apparates geschehen kann, so wird, um die Rotation, die so leicht als möglich vor sich gehen mufs, nicht zu erschweren, das jeweils nicht beanspruchte Räderwerk ausgeschaltet, was durch eine Anordnung bekannter Art geschehen kann. Wird das Band D direct vor den Laternen am Objectiv vorübergeführt, so kann man eventuell, damit dasselbe unter der den Laternen entströmenden Wärme nicht zu leiden hat, eine dünne, gut durchsichtige Glimmerplatte g (welche als schlechter Wärmeleiter wirkt) zwischen Band und Laternen einsetzen. As can be seen from Fig. 3 (detail), the rollers D ¹ are provided with disks h at the bottom so that the rolled up strips D cannot slip down. At the top, the roller axes α run in a rail b lying across the apparatus; below the same are provided with tips, which sit respectively in hollow grains arranged on the plate A. run in it. Underneath the disks h , the axes a are provided with bevel gears c , which are set in motion by an appropriately geared train, d and with the aid of cranks, which drive ^{the rollers -D 1} and consequently the belt D. If the rollers are to be removed from the apparatus for changing the decoration bands D , first loosen the nut /, lift off the rail b and the cover L , whereupon the rollers along with their axes α and the wheels c can be lifted out of the apparatus; the rest of the gear train dd together with the bearings is firmly attached to the apparatus and remains on it. Since the belt can only be driven from one side of the apparatus, in order not to complicate the rotation, which must be as easy as possible, the gear train that is not under stress is switched off, which is done by an arrangement of a known type can happen. If the band D is passed directly in front of the lanterns on the objective, so that it does not suffer from the heat escaping from the lanterns, a thin, well-transparent mica plate g (which acts as a poor conductor of heat) can be inserted between the band and the lanterns.

Die Wände des Apparates sind zweckmäfsig innen aus Blech und aufsen von Holz. Auch ist derselbe so lichtdicht gebaut, dafs dem-The walls of the apparatus are expediently made of sheet metal on the inside and wood on the outside. Even it is so light-tight that it

selben aufser durch das Öbjectiv kein Licht entströmen kann.The same except that no light can flow out through the objective lens.

Um den vorbeschriebenen Apparat bezw. die Camera nach allen Richtungen verstellen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen.To the apparatus described above respectively. move the camera in all directions To be able to do so, the following arrangement has been made.

Die Platte A, auf welcher die Camera befestigt ist, kann um einen Zapfen Z des oberen Gestelltheiles T gedreht werden.The plate A on which the camera is attached can be rotated around a pin Z of the upper frame part T.

Hierbei wird dieselbe durch Rollen R, welche auf einem Schienenkranz S¹ laufen, unterstützt, so dafs die Camera beliebig um sich selbst gedreht werden kann. Damit sich der Apparat während des Gebrauchs nicht willkürlich drehen kann, wird der Zapfen Z durch eine von aufsen am Rand des oberen Gestelltheiles zu bethätigende Stellschraube P festgestellt.This is supported by rollers R, which run on a ^{ring of rails S 1} , so that the camera can be rotated around itself as desired. So that the apparatus cannot turn arbitrarily during use, the pin Z is fixed by an adjusting screw P to be actuated from the outside on the edge of the upper frame part.

Will man die Camera drehen, so löst man die Schraube P. Damit nun der Apparat bezw. die Camera auch in beliebige Höhen- bezw. Schräglagen verstellt werden kann, ist der obere Theil T des Gestelles durch Scharnier mit dem auf Füfsen ruhenden unteren Gestelltheil T¹ verbunden. Zur Fixirung der Camera bezw. des oberen Gestelltheiles in einer beliebigen Schräglage sind zu beiden Seiten des Gestelles Zahnsegmente V angebracht, in welche Zahnräder V¹ greifen, die mit Sperrvorrichtung und Kurbeln versehen sind. Dreht man nun die Kurbel der Zahnräder V\ die durch eine Stange mit einander verbunden sind, so werden die Zahnsegmente V und mithin der Apparat gleichmäfsig in die Höhe gehoben. Das Gestell T, worauf die Camera ruht, kann erforderlichenfalls auch verschoben werden; zu dem Zwecke sind unten an den Füfsen desselben Röllchen Q angebracht. Damit das Gestell während des Arbeitens mit der Camera gehörig feststeht, ist an dem unteren Theile desselben ein eiserner Stift J angebracht, welcher in den Holzboden der Unterbühne eingesetzt wird. Zudem ist an diesen Stift ein Eisen- oder dergleichen Kreuz angeschraubt, welches mit mehreren Stellschrauben N versehen ist, deren Spitzen ebenfalls in den Boden eingedreht werden und somit den gesammten Apparat unverrückbar festhalten.If you want to turn the camera, you loosen the screw P. So that the apparatus resp. the camera also in any height or Can be adjusted inclined positions, the upper part T of the frame is connected by a hinge to the lower frame part T ^{1 resting on feet.} To fix the camera resp. of the upper frame part in any inclined position, toothed segments V are attached to both sides of the frame, into which gearwheels V ¹ , which are provided with locking devices and cranks, engage. If one now turns the crank of the gear wheels V \, which are connected to one another by a rod, the tooth segments V and therefore the apparatus are raised evenly upwards. The frame T on which the camera rests can also be moved if necessary; for this purpose, rollers Q are attached to the bottom of the feet of the same. In order that the frame stands properly while working with the camera, an iron pin J is attached to the lower part of the same, which is inserted into the wooden floor of the lower stage. In addition, an iron or similar cross is screwed to this pin, which is provided with several adjusting screws N , the tips of which are also screwed into the ground and thus hold the entire apparatus immovable.

Durch' diese Einrichtung kann der Camera jede beliebige Schräg- oder Höhenlage gegeben werden, ohne dafs das Untergestell sich im Geringsten* bewegen oder seine Lage verändern würde. Das Arbeiten mit dem Apparat auf der Bühne ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Wie hieraus ersichtlich, können mit demselben die Projectionen von der Unterbühne oder den Soffiten aus bezw. auf der Bühne selbst vorgenommen werden. Die Projectionsstrahlen des arbeitenden Apparates läfst man (in den ersten beiden Fällen durch entsprechende Oeffnungen) auf eine auf der ganz verdunkelten Bühne vertical gestellte weifse Fläche bezw. Coulisse χ oder dergleichen fallen. Wie im Schema Fig. 5 gezeigt, kann man auch mehrere Apparate auf ein Feld wirken lassen. Mit diesem Apparat können, wie eingangs schon erwähnt, die gröfsten und täuschendsten Decorationseffecte auf einfachste und billigste Weise erzielt werden.With this device the camera can be given any incline or height without the subframe moving in the slightest or changing its position. Working with the apparatus on the stage is shown schematically in FIG. As can be seen from this, with the same the projections from the lower stage or the festoons from BEZW. can be done on the stage itself. The projection rays of the working apparatus are directed (in the first two cases through appropriate openings) onto a white surface or a vertical surface on the completely darkened stage. Coulisse χ or the like fall. As shown in the diagram in Fig. 5, you can also let several devices act on one field. With this apparatus, as already mentioned at the beginning, the greatest and most deceptive decoration effects can be achieved in the simplest and cheapest way.

Claims

Patent claim:

Optical projection apparatus for the representation of moving people, animals, vehicles, machines or other objects for stages or the like, characterized by the arrangement of a band (D) painted with the scenes, figures and objects to be shown in different stages of their movement, which is supported by a with from The projection camera (B ) provided on both sides of the illuminated miniature theater (C) is moved so that the successive images give the viewer the impression that the figures and objects on the projected image are moving in their peculiar manner.

1 sheet of drawings.