DE7629063U1 - Fuellstandsanzeigegeraet - Google Patents

Fuellstandsanzeigegeraet

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • G01F23/68Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using electrically actuated indicating means
    • G01F23/683Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using electrically actuated indicating means using electromechanically actuated indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

W. RÜCKE* biifu.-iMG.JS. LEINE
PATENTANWÄLTE
Bernd Kaminski 3 Hannover, burckhardtstr. 1
TELEFON (OSU) 02 84 73 Unier Zeichen 324/1
14. September 197
Füllstandsanzeigegerat
Die Erfindung betrifft ein Füllstandsanzeigegerat, insbesondere zur Verwendung in Badewannen.
Bekanntlich weisen Badewannen oder ähnliche Einrichtungen sogenannte Überlaufsicherungen in Form von Überlauföffnungen auf. Bekanntlich wird aber auch aus Zeitgründen beim Füllen der Badewanne oder dergleichen der Zulauf in aller Regel so groß eingestellt, daß die vorgesehene Überlauföffnung ein überlaufen der Wanne nicht verhindern kann. Es kommt daher in der Praxis häufig zum Überlauf des Wassers, wenn die das Wasser einlassende Person nicht neben der Wanne stehend den Wasserzulauf überwacht. Häufig ist in der Praxis ein niedrigerer Wasserstand notwendig, beispielsweise zum Baden von Kindern, und in solchen Fällen war es bisher immer notwendig, neben der Wanne stehend den Zulauf und damit den
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K,/w.
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Wasserstand zu beobachten. Es sind bisher keine geeigneten im haushalt einsetzbare Geräte bekannt, mit denen der drohende überlauf oder das Erreichen eines bestimmten Füllstandes optisch oder akustisch angezeigt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das überschreiten eines bestimmten vorwählbaren Wasserstandes anzeigt. Diese Vorrichtung soll außerdem einfach in der Herstellung und der Bedienung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein lösbar anbringbares und hinsichtlich der Lage verstellbares, zur Aufnahme einer Anzeigevorrichtung vorgesehenes Gehäuse, an dem ein Schwimmer zur Betätigung der Anzeigevorrichtung beweglich gelagert ist.
Die Anzeigevorrichtung kanrt akustischer und/oder optischer Art sein. Das Gehäuse kanu beispielsweise Kastenform oder Zylinderform haben, ebenso der Schwimmer. Das erfindungsgemäße Füllstandsanzeigegerät hat einen hohen Gebrauchswert. Es kann leicht von jedermann jederzeit eingesetzt werden und überwacht und meldet zuverlässig den jeweils gewünschten Füllstand in Badewannen oder dergleichen.
Zweckmäßig ist zur beweglichen Lagerung des Schwimmers, in der Funktionsstellung betrachtet, unter dem Gehäuse eine Führung vorgesehen. Um die Handhabung und die Verstellbarkeit
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hinsichtlich der Höhenlage so einfach als möglich zu gestalten, sind zur Anbringung des Füllstandsanzeigegerätes am Gehäuse ein oder mehrere Saugfüße angebracht. Zur Anbringung des Füllstandsanzeigegerätes am Gehäuse können auch gemäß einer weiteren Ausgestaltung Haltebügel vorgesehen sein. Vorzugsweise sind diese Haltebügel in der Länge verstellbar, um unterschiedliche Füllstandshöhen einstellen zu können. Zweckmäßig weist die Anzeigevorrichtung ein Läutwerk oder eine Klingelvorrichtung auf, das bzw. die vom Schwimmer auslösbar ist. Die Laut- oder Klingelvorrichtung kann eine übliche, preiswerte Hausklingel sein. Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß, in der Funktionsstellung betrachtet, der Schwimmer auf seiner Oberseite einen Zapfen aufweist, der durch eine im Gehäuseboden vorgesehene Öffnung in das Gehäuse hinein bewegbar ist zur Betätigung der Anzeigevorrichtung. Um das Füllstandsanzeigegerät einfach und preiswert herstellen zu können, bestehen das Gehäuse, die Führung für den Schwimmer sowie der Schwimmer aus Kunststoff. Zweckmäßig ist dabei die Führung am Gehäuse angeformt. Die Handhabung und Bedienung des erfindungsgemäßen Füllstandsanzeigegerätes kann dadurch sehr einfach und zuverlässig gestaltet werden, daß die Anzeigevorrichtung elektrisch, beispielsweise
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aus einer in das Gehäuse einsetzbaren Batterie oder einem aufladbaren Akku, betrieben wird und über einen vom Schwimmer betätigten Schalter ausgelöst wird. Damit die Funktionsteile der Anzeigevorrichtung zwecks Reparatur oder Erneuerung zugänglich sind, weist das Gehäuse einen lösbaren Deckel auf.
Das erfindungsgemäße Füllstandsanzeigegerät ist insgesamt einfach und preiswert herstellbar, äußerst einfach in der Handhabung und Bedienung, sehr funktionssicher und ohne Gefahr für die Bedienungsperson. Wegen der Verwendung einer niedrigen ungefährlichen Batteriespannung ist auch eine Berührung mit Wasser oder ein Hineinfallen in das Wasser völlig ungefährlich.
Die Erfindung soll nun an Hand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllstandsanzeigegerätes,
Fig. 2 im Prinzip einen Längsschnitt durch das Gerät nach Fig. I
Das in der Fig. 1 dargestellte Füllstandsanzeigegerät 2 weist ein Gehäuse 4, einen Schwimmer 6, eine den Schwimmer beweglich lagernde Führung 8 und zur Befestigung des Gerätes
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Saugnäpfe ίο auf. Im Gehäuseboden 12 1st eine öffnung 14 vorgesehen, durch die^ein Zapfen 16 ragt, der auf der Oberseite 18 des Schwimmers 6 angeordnet ist und zur Betätigung eines nicht dargestellten Schalters dient. Anstelle der Saug-'napfe können, auch vorzugsweise in der Länge verstellbare Bügel' (nicht dargestellt) vorgesehen werden, die beispielsweise einfach über den Becken- oder Badewannenrand gehängt werden. Die Vorderseite 20 des Gehäuses 4 ist vorzugsweise als abnehmbarer Deckel ausgebildet (nicht dargestellt). Dabei kann dieser Deckel beispielsweise mit vier Schrauben oder geeigneten Klemmorganen befestigt werden. Eine schwenkbare Anordnung mit Hilfe eines Scharnieres ist auch möglich. Die Führung 8 ist vorzugsweise am Gehäuse 4 angeformt, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn das Gehäuse und die Führung aus Kunststoff bestehen.
Die Fig, 2 zeigt das Gerät nach Fig. 1 im Prinzip in einem Schnitt. Unter dem Gehäuse 22 befindet sich die Führung 24 für den Schwimmer 26. Die Führung 24 ist unten offen damit das steigende Wasser auf den Schwimmer 26 einwirken kann. Um ein Herausfallen des Schwimmers 26 aus der Führung 24 zu vermeiden, weist diese Halteflansche 28 auf. Der Zapfen 30 des Schwimmers 26 ragt teilweise durch eine im Gehäuseboden angeordnete öffnung 32. Der Schwimmer 26 ist mit ausreichendem Spiel in der Führung 24 gehalten, um ein Verklemmen zu
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verhindern. Im Gehäuse 22 selbst ist eine Trennwand 34 angeordnet, durch die das Innere des Gehäuses in einen Batterieraum 3 6 und einem Raum 38 für die Anzeigevorrichtung geteilt ist.
Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet wie folgt. Steigt das Wasser beispielsweise in einer Badewanne, in der das Gerät eingesetzt ist, so wird der Schwimmer, sobald das Wasser die untere Fläche des Schwimmers erreicht, nach oben gedrückt. Der Zapfen 30 des Schwimmers wird dabei in das Innere des Gehäuses hineinbewegt und betätigt dabei einen nicht dargestellten Schalter. Durch die Betätigung des Schalters wird wiederum die Anzeigevorrichtung, die beispielsweise ein Läutwerk, eine Klingelvorrichtung oder ein Summer sein kann, in Eetrieb gesetzt. Im Gehäuse des erfindungsgemäßen Füllstandsanzeigegerätes können zusätzlich Buchsen für den Anschluß beispielsweise einer optischen Fernanzeige vorgesehen werden.
Anstelle des Schwimmers können auch an sich bekannte elektronische Fühler zur Abtastung der Wasseroberfläche verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Ar- 41
    ANSPRÜCHE
    1. Fulistand'sahzeigegerat; gekennzeichnet durch ein lösbar aribringbares, hinsichtlich der Lage verstellbares, zur Aufnahme einer Anzeigevorrichtung vorgesehenes Gehäuse (4, 22), an dem ein Schwimmer (6,26) zur Betätigung der Anzeigevorrichtung beweglich gelagert ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur beweglichen Lagerung des Schwimmers (6,26), in der Funktionsstellung betrachtet, unter dem Gehäuse (4,22) eine Führung (8,24) vorgesehen ist.
    3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anbringung des Füllstandsanzeigegerätes am Gehäuse (4,22) ein oder mehrere Saugfüße (10) angebracht sind.
    4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anbringung des Füllstandsanzeigegerätes am Gehäuse Haltebügel vorgesehen sind.
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    ι s t ' ·
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß5 die Haltebügel ±n der Länge verstellbar sind.
    6. Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Anzeigevorrichtung ein Läutwerk, eine Klingelvorrichtung oder einen Summer aufweist, die vom Schwimmer auslösbar si π-J.
    7. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, in der Funktionsstellung betrachtet, der Schwimmer (6,26) auf seiner Oberseite (18) einen Zapfen (I6, 30) aufweist, der durch eine im Gehäuseboden (12) vorgesehene öffnung (14,32) in das Gehäuse hinein bewegbar ist zur Betätigung der Anzeigevorrichtung.
    8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, die Führung für den Schwimmer sowie der Schwimmer aus Kunststoff bestehen.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8,24) am Gehäuse (4,22) angeformt ist.
    lo. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung über eine vom Schwimmer betätigte Betätigungsvorrichtung auslösbar ist.
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    11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4,22) einen lösbaren Deckel aufweist.
    12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Schwimmers ein an sich bekannter elektronischer Fühler zur Abtastung einer FMssigkeitsoberf lache vorgesehen ist.
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DE7629063U 1976-09-17 1976-09-17 Fuellstandsanzeigegeraet Expired DE7629063U1 (de)

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