Blendrahmenmaske für Rollfilmkameras Die Erfindung geht aus von einer
Blendrahmenmaske für Rollfilmkameras, deren umgebogene Stirnenden zur Festlegung
der Maske in der Kamera jeweils zwischen die Filmführungswalzen und den Blendrahmen
einzuführen sind. Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Maske derart zu gestalten,
daß sie bei möglichst geringem Aufwand und möglichst einfacher Handhabung weitgehend
zu verwenden ist.Blind frame mask for roll film cameras The invention is based on a
Frame mask for roll film cameras, the bent ends of which are to be used for fixing
the mask in the camera between the film guide rollers and the frame
are to be introduced. The object of the invention is to design such a mask in such a way that
that they largely with the least possible effort and the simplest possible handling
is to be used.
Erreicht wird dies dadurch, daß gemäß der Erfindung die aus dünnem,
biegsamem Werkstoff hergestellte Maske einerseits mit einer Reihe von lediglich
vormarkierten Fensterausschnitten versehen ist und andererseits an ihren umzubiegenden
Enden auch Reihen von vormarkierten, zur Bildfenstermitte symmetrischen Umbiegungslinien
trägt, welche paarweise mit gleichen Zeichen ausgebildet sind. Dank dieser Gestaltung
kann der Bildausschnitt in weiten Grenzen von Fall zu Fall verschieden gewählt werden,
und die Umbiegungen der Blendrahmenmaske sind in einfacher Weise verschiedenen Kameras
anzugleichen. Anstatt durchgehender Stirnkanten können zum Umbiegen nur vorspringende
Zacken vorgesehen sein. Die Längskanten der Maske werden vorzugsweise
mit
nach außen vorspringenden Führungsrippen für den Film versehen, durch die der Film
während des Umrollens vor dem Scheuern auf der Maske bewahrt wird. Einlegemasken
aus dünnem, biegsamem Werkstoff sind an sich bekannt, jedoch ohne die eine weitgehende
Verwendung jeder einzelnen Maske gebenden Vormarkierungen.This is achieved in that, according to the invention, the thin,
Mask made of flexible material on the one hand with a number of only
pre-marked window cutouts is provided and on the other hand on their to be bent
Also ends with rows of pre-marked bending lines symmetrical to the center of the picture window
wears, which are designed in pairs with the same characters. Thanks to this design
the image detail can be selected differently from case to case within wide limits,
and the bends of the frame mask are easily different cameras
to match. Instead of continuous front edges, only protruding edges can be used for bending
Prongs may be provided. The longitudinal edges of the mask are preferred
with
outwardly projecting guide ribs for the film, through which the film
is kept from chafing on the mask while rolling. Inlay masks
made of thin, flexible material are known per se, but without the extensive one
Use of each individual mask-giving pre-markings.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands,
und zwar Fig. i eine Bdendrahmenmaske gemäß der Erfindung, die oben und unten mit
durchgehenden Stirnseiten versehen ist, und Fig.2 teilweise eine solche, bei welcher
an. den Stirnseiten nur vorspringende Zacken zum Umbiegen vorgesehen sind; Fig.3
veranschaulicht die Befestigungsstelle der einen Maskenseite in der Kamera. Die
Blendrahmenmaske i ist aus Karton, dünnem Metall oder einem sonstigen zum Umbiegen
der Kanten geeigneten Stoff hergestellt und an ihren Stirnseiten mit den Linien,
Rippen od.dgl. 2 versehen, nach denen die Kanten zum Einstecken in die Kamera umgebogen
werden können. Durch dieses Umbiegen entstehen dann an den Stirnenden oben und unten
die Befestigungsstreifen 3, die in die Kamera hineingesteckt werden. Die Bildöffnung
5 ist von Fall zu Fall passend auszuschneiden. Hierfür sind die Bildöffnun.gslinien
4 vorgesehen. Damit man sowohl beim Umbiegen der Stirnkanten als auch beim Ausschneiden
der Bildöffnungen die symmetrisch gleichen Linien oben und unten erkennt, sind diese
Linien bzw. Rippen mit Bezeichnungen versehen, z. B. die Umbiegungslinien oben und
unten mit a, h, c, d, e
usw. und die Bildöffnungslinien oben und unten
mit f, g, lt, i, h, 1, m, zt usw. Die Bildöffnungslinien können
zweckmäßig auch mit denjenigen Zahlen bezeichnet werden, welche die Bildöffnungshöhe
angeben, z. B. die Linien f mit der Zahl 2, weil diese Bildöffnung 2 cm hoch ist.
Die nächsten Linien ä sind dann mit 3, die folgenden mit 4, 5 usw. zu bezeichnen.
Damit der Film auf der Unterteilungsmaske i nicht schleift, kann die Maske auf ihren
Längsseiten mit je einer nach oben vorstehenden Rippe 6 versehen sein, auf der die
Längskanten des Films entlang laufen, so daß der über die Führungswalzen zugeleitete
Film nach Fig. 3 mit seiner Bildfläche von der Maske in einem bestimmten Abstand
bleibt. Die Stirnenden brauchen nicht auf ihrer ganzen Länge umgebogen zu werden;
vielmehr genügt es, wenn nur Zacken 7 zum Umbiegen vorgesehen sind, die von beliebiger
Form und an ihren freien Enden gegebenenfalls abgerundet, etwas zugespitzt bzw.
verjüngt ausgebildet sein können (Fi.g.2).The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 a base frame mask according to the invention, which is provided with continuous end faces at the top and bottom, and FIG. 2 partially shows one in which an. the end faces only protruding prongs are provided for bending; 3 illustrates the fastening point of one side of the mask in the camera. The frame mask i is made of cardboard, thin metal or some other material suitable for bending the edges and has lines, ribs or the like on its end faces. 2, after which the edges can be bent over for insertion into the camera. As a result of this bending over, the fastening strips 3, which are inserted into the camera, are created at the top and bottom ends. The image opening 5 is to be cut out appropriately from case to case. The Bildöffnun.gslinien 4 are provided for this. So that you can see the symmetrically identical lines above and below when bending the front edges as well as when cutting out the image openings, these lines or ribs are provided with designations, e.g. B. the bending lines above and below with a, h, c, d, e etc. and the image opening lines above and below with f, g, lt, i, h, 1, m, zt etc. The image opening lines can also be useful with those Numbers are designated which indicate the image aperture height, z. B. the lines f with the number 2, because this image opening is 2 cm high. The next lines ä are then to be denoted by 3, the following lines by 4, 5 and so on. So that the film does not rub on the subdivision mask i, the mask can be provided on its long sides with an upwardly projecting rib 6 on which the longitudinal edges of the film run along so that the film according to FIG Image area remains at a certain distance from the mask. The front ends do not need to be bent over along their entire length; Rather, it is sufficient if only prongs 7 are provided for bending, which can be of any shape and optionally rounded at their free ends, somewhat pointed or tapered (FIG. 2).